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Was Christen aus der Werbung über Emotionen lernen können

In den letzten Jahren hat ein Wandel im Marketing statt gefunden. Dieser Tage habe ich alte Werbeprospekte gesehen und fand das ganz interessant. Früher war der Schwerpunkt in Werbeflyern und Marketingunterlagen die Weitergabe von Produktinformation. Alles war sehr sachlich aufgebaut.

Heute sind die Unterlagen weniger auf Produktinformationen ausgerichtet. Der Schwerpunkt liegt in der emotionalen Ansprache. Die erste Werbung, bei der mir das konkret auffiel, war die Zott-Sahne-Werbung. Kannst du dich noch daran erinnern? Die Familie kommt vom Einkaufen heim, die Idylle schlechthin. Tolles Aussehen, tolle Einrichtung, tolle Kinder, ect. Alle zusammen lassen sich in Freude aufs Sofa fallen und essen einen Joghurt.

Seit dem wurde diese Art von Werbung ausgebaut. Es zeigte sich, dass wir Menschen darauf anspringen. Unternehmen haben erkannt, dass wir Menschen Emotionen haben und es ein Bedürfnis gibt diese anzusprechen.

Wenn nur wir Christen auch entdecken würden, dass Menschen Emotionen haben. Gott hat uns Emotionen gegeben und wir Christen kommunizieren nur an den Kopf. Dabei tun wir Gott und uns Menschen damit unrecht. Eine Beziehung zu Gott zu haben geht nur über unsere Emotionen. Freude, Liebe, Trauer sind wichtige Bestandteile für eine gelingende Beziehung. Willst du also erfolgreich Werbung machen für diese Beziehung, dann geht es nur wenn wir eine emotionale Beziehung weitergeben.

Warum bin ich Christ: Christus hat uns doch befreit

http://www.amazon.de/Chri…95806403&sr=8-1

Warum bin ich Christ: heute von Bruder Yun aus Deutschland, 52 Jahre

Es gibt jemanden, den ich sehr bewundere, obwohl ich ihn nicht persönlich kenne: Bruder Yun. Eigentlich kommt er aus China. Er hat als Jugendlicher eine Beziehung zu Jesus begonnen. Seitdem war er bereit, als Gottes Bote zu den Menschen zu gehen. Erst tat er das unter unvorstellbaren Bedingungen in China und seit einigen Jahren an allen Ecken der Welt. Über sein Leben in China gibt es ein Buch mit dem Titel Heavenly Man.

Nun hat er ein neues Buch rausgebracht. „Christus hat uns doch befreit“ Diese Buch ist ein Aufruf an uns Christen, sich zu entscheiden und diese Entscheidung sichtbar zu machen. Bruder Yun findet dabei eindringliche Worte. Eine Passage ist mir dabei in lebhafter Erinnerung geblieben.

Als Jesus Martha erklärte, er sei gekommen, um Lazarus von den Toten aufzuerwecken, griff Martha auf ihr theologisches Wissen zurück und meinte: “Ich weiß wohl, dass er auferstehen wird – bei der Auferstehung am jüngsten Tage”  (Joh.11,24). Diese Haltung ist ein hervorstehendes Merkmal der Christen, die Jesus nur aus einer theologischen Perspektive kennen. Sie wissen, dass Gott in der Vergangenheit an der Menschheit gewirkt hat und auch in der Zukunft alles in Ordnung bringen wird. Aber sie kennen Jesus nicht im Hier und Jetzt. Jesus ist für sie eine Figur der Geschichte und der Zukunft, aber er spielt in ihrer Gegenwart, in ihrem Alltag, keine Rolle. (Seite 78)

Bist du Christ und auf der Suche nach mehr für dein Leben, dann empfehle ich dir, das Buch zu lesen.

Warum bin ich Christ: Mache mit und empfehle

Warum bin ich Christ: …

Wir suchen Christen, männlich oder weiblich, die ihren Glauben leben. Wir suchen Christen, die bereit sind, darüber zu schreiben warum sie Nachfolger Jesus sind.

Kennst du so jemanden? Bitte verbinde uns doch miteinander.

Kennst du einen Blog, der deiner Meinung nach genau das widerspiegelt? Dann schreibe mir bitte.

Das einzige was mir in dem Zusammenhang wichtig ist: ich wünsche mir Christen bei denen offensichtlich ist, das sie Christen sind.

Vielen Dank!

Christen sind nicht unfehlbar – komisch aber auch – eine Anleitung zum Blog lesen, aber nicht nur

Es gibt zwei Möglichkeiten einen Blog zu befüllen. Entweder ist es eine allgemeine Beschreibung über andere Veröffentlichungen, Literatur, Lebensweisheiten oder Inhalt der Bibel oder es ist eine Mitnehmen in ein persönliches Leben. Aus eigenem Erleben weiß ich, dass letzteres nicht immer einfach ist. Geht es um die Werbung für die Nachfolge Jesu, gilt auch heute noch die Aufforderung des persönlichen Zeugnisses.  Die Menschen haben sich in den letzten 2000 Jahren nicht verändert. Selten bringen theoretische Erklärungsmodelle über Gott einen Menschen dazu, sein Herz für ihn zu öffnen.

Menschen, die in Blogs über sich selbst und ihren Glauben schreiben, sind nicht unfehlbar. Sie haben unterschiedliche Meinungen und Überzeugungen. Sie sehen und erleben die Welt aus unterschiedlichen Perspektiven und beurteilen die Welt aus ihrem Erleben heraus. Dazu gehört auch unsere Glaubenssicht. Sie ist unterschiedlich und das ist die Herausforderung, für Christen, aber nicht nur für sie.

Hier eine kleine Anleitung für beide Gruppen:

1. für die Christen:

Christsein heißt, dass Jesus die Mitte deines Lebens ist: der zentrale Punkt. Mit seinen Augen sollen Christen die Welt sehen und nicht mit ihrem eingeschränkten Blickwinkel. Christsein heißt, den anderen anzunehmen, auch mit seiner Welt und Glaubenssicht. Er wurde von Gott als eigenständiges Wesen geschafffen und Gott liebt ihn, so wie dich. Deshalb kritisiere nicht mit deinen Augen. Wenn der andere genau so offen ist wie du und mit Jesus Augen durch die Welt geht, dann wird er so wachsen wie du. Gib ihm die Zeit und halte dich nicht für unfehlbar, denn wir sind es alle nicht.

2. für die Nicht-Christen:

Wir alle, die wir auf dieser Erde leben, sind in einem gleich, wir sind nicht unfehlbar. Deshalb hat Gott uns einen Mund und zwei Ohren geschenkt, die in einem Gehirn zusammen laufen. Mit den beiden Ohren sollen wir doppelt so viel hören, wie mit einem Mund reden. Beides soll in unserem Gehirn zusammen verarbeitet werden und eine Einheit sein. Eine Einheit in unserem Denken und Handeln.

Wenn du etwas liest, was du nicht verstehst, dann frage bitte. Wenn du etwas anders siehst, dann versuche nicht gleich deine Meinung durchzudrücken. Nimm dein Gegenüber an so wie er ist. Eheberater sagen, dass es nicht die Aufgabe des einen ist den anderen zu ändern, sondern sich selbst. Ich glaube, der Satz gilt nicht nur für Ehepaare.

Warum bin ich Christ: Weil Gott hilft – meistens aber nicht so, wie wir das wollen :)

Warum bin ich Christ: heute von Ela aus Coburg, 27 Jahre

Gott hat mich in meinem ganzen Leben begleitet, wenn ich heute zurückdenke. Ich kann seine Führung wie einen roten Faden durch mein Leben verfolgen. Ich verdanke ihm mehrfach, dass ich heute überhaupt noch lebe, aber das ist eine andere Geschichte.

Es sind die kleinen Dinge, in denen ich Gottes Handeln für mich am meisten spüre, nicht die großen, aufregenden – Gott war schließlich auch im Säuseln und nicht im Sturm (1.Könige 19,11,12). Gott hat mich behütet und bewahrt, vor allem dann, wenn ich es nicht gemerkt habe, sondern dachte, das geht niemals gut.

Das neue Jahr begann und mit ihm begannen die Schwierigkeiten mit meinem Auto. Nachdem es drei Monate in der Kälte gestanden hat, war es der Meinung, dass es nun auch keine Lust mehr hat, zu arbeiten.

Am Donnerstag letzte Woche ging während der Fahrt einfach der Motor aus und es sprang nicht wieder an. Ich bekam ziemliche Panik, weil ich auf der Zubringerstraße für die Autobahn stand und sich nichts bewegte. Nach mehrmaligem Versuch zu starten, gab ich es auf und schickte ein Stoßgebet zum Himmel und nach drei Minuten sprang das Auto an. Ich fuhr zu einer Werkstatt, welche mir sagte, dass kein Defekt zu finden ist.

Am nächsten Tag früh, als ich zur Arbeit fahren wollte, sprang das Auto gar nicht mehr an, sondern ließ nur beängstigend rote Lampen aufleuchten. Die Batterie war leer und ich noch verzweifelter als am Tag zuvor, weil die Arbeit wartete und ich mir kein kaputtes Auto leisten konnte. Wieder betete ich und rief dann die Versicherung an, damit sie mich abschleppen oder einfach nur helfen. Nach einer halben Stunde war jemand da und leistete Starthilfe. Ich fuhr wieder zur Werkstatt und ließ eine neue Batterie einbauen. Die alte war total leer, so dass sie mein Auto in die Werkstatt schieben mussten. Ein köstliches Bild!

Was war ich erleichtert, dass es „nur“ die Batterie war.

Danke Gott, dass du uns so liebhast und uns in den alltäglichen Dingen und Ängsten begleitest!

Warum bin ich Christ: weil Jesus sich um mich kümmert

http://www.searchfind.ch/christ/christ.htm

Das Internet ist groß, es gibt so ohne Ende viel zu finden. Genau darin liegt auch die Schwierigkeit für mich. Heute bin ich wieder einmal im Netz unterwegs gewesen auf der Suche nach einem persönlichen Blog, der aus seinem Leben mit Jesus/ Gott schreibt. Leider bin ich bei diesem Suchen nicht gerade der geduldigste Mensch auf diesem Planeten. Wenn ich also eine halbe Stunde suche, dann ist das für mich schon extrem lange. Aber – Gott sein dank – ich bin fündig geworden.  Ich habe einen Blog gefunden, der es lohnt gelesen zu werden.

Warum bin ich Christ: von Martin aus der Schweiz, 65 Jahre alt auf http://www.searchfind.ch/

„Warum aber bin ich bei Jesus hängengeblieben, und habe nicht weiter gesucht? Ich habe in meinem Kopf an viele Dinge geglaubt, doch als ich anfing an Jesus zu glauben, war es das erste Mal, dass ich die Auswirkungen in meinem Leben sah. Jesus hat sich meiner schwierigsten Probleme angenommen, und mich von ihnen befreit, und kein anderer Glaube hat das getan. Das ist mein einzig wahres Argument für Jesus.

Wenn man sich überlegt, ist dieses Argument schwierig zu verstehen, und noch schwieriger zu beweisen, man muss es selber ERLEBEN. Genau um das geht es. Jeder, der ehrlich nach der Wahrheit sucht, wird irgendwann einmal auf die Bibel stoßen. Und wer dort ankommt, der wird die Liebe Jesu spüren. Er wird merken, dass sich etwas in seinem Leben verändert hat, und dies muss der Beweis sein. Jesus löst das Problem dort, wo keine Messung oder Wissenschaft der Welt hingelangt oder sich auskennt, nämlich in uns selbst. Gott hat uns so konstruiert, dass wir mit ihm eine Beziehung haben können. Doch er hat uns freie Wahl gelassen. Warum hat er das getan? Weil es ohne freien Willen auch keine Liebe gibt. Und deshalb gibt es Kriege, Elend und Gefangenschaften der Seelen auf der Erde. Weil sich die Menschen dafür entschieden haben.“

Warum bin ich Christ: Weil ich ein Planetshaker sein will

http://www.planetshaker.d…m-planetshaker/

Warum bin ich Christ?: Heute von Rob, um die 25 und seinen Blog: www.planetshaker.de

Ich glaube, Rob war der erste christliche Blogger, der mir bewusst über die Füße lief. Damals habe ich seinen Blog abonniert und seitdem lese ich, wann immer er einen neuen Blog veröffentlicht.

Rob ist Medieninformatiker und Christ. Mir gefallen seine Beiträge, die er schreibt. Mir gefällt seine Anschauung als Christ in der Welt zu leben. Be a Planetshaker ist ein Anspruch, dem man sich nur stellt, wenn man ihn auch selbst erfüllen will. Und er hat recht, als Christ geschieht das eigentlich ganz zwangsläufig. Christen sind Nachfolger von Jesus und wollen seinem Leben auf dieser Erde nacheifern. Dabei kommt immer irgendwann der Punkt, an dem sie erkennen, dass dazu Hilfe nötig ist. Von Jesus wird berichtet, dass er in ganz enger Verbindung zu seinem Vater lebte. Von ihm bekam er die Vorschläge zur Tagesgestaltung, mit ihm diskutierte er die Fallen des Tages und wie er leben sollte. Nur dadurch war das Leben Jesus auf der Erde erfolgreich. Nur durch diese Verbindung zum Himmel (außerhalb der Erde), wurde er ein erfolgreicher Planetshaker und nur auf diesem Weg können wir es auch sein.

Ach und weil Weihnachten ist, möchte ich auf den Weihnachtsblog von Rob verweisen. Er sagt, dass die Geschichte stimmt. Mit dem Wissen, macht sie noch mehr Freude zu lesen: viel Spaß!

Warum bin ich Christ: meeting with jesus

http://www.meetingjesus.de/

Warum bin ich Christ: heute von Gina von meetingjesus.de

Letzte Woche habe ich einen kleinen und feinen Blog gefunden. Kurze Zeit später kam dann noch eine Mail von einer Freundin mit der Bemerkung: schau dir den Blog von meetingjesus doch mal an :-). Da musste ich schmunzeln, wie parallel wir doch gedacht hatten.

Im Grund kann ich zu Gina nicht mehr sagen, als du selbst lesen kannst. Gina schreibt von ihrem Leben mit Gott und sie tut es in einer offenen und klaren Sprache. Ihr Leben und ihre Gedanken lassen christlichen Glauben lebendig werden. Nicht die theoretischen Thesen und Abhandlungen machen Christen aus. Es sind die Kämpfe und Siege des Alltags, die mit Gott im Kreuz gewonnen werden. Es sind die Schwächen, die für einen Neuanfang sorgen und die uns und unserer Umwelt zeigen, dass Gott lebt.

Gina, du bist ein wunderbares Kind Gottes. Danke für deinen Blog! Bitte höre nicht auf von deinem Gott zu schreiben und wie er dich und dein Leben trägt und verändert. Du machst deinen Lesern Mut, es mit Gott zu wagen und du zeigst, wie schön es ist als Christ zu leben. Danke für meetingjesus.de

Politik, Einfluss und der persönliche Einsatz oder warum die Medien nicht recht haben

Wenn ich manchmal in die Zeitung schaue oder online die News lese, beschleicht mich der Eindruck, als ob das christliche Abendland den Bach runtergeht. Die Nachrichten sind katastrophal und der Ausblick düster. Keiner engagiert sich und jeder denkt nur an sich selbst. Keine gute Perspektive für unser Land.

Wenn ich allerdings Menschen in meinem Umfeld betrachte, dann relativiert sich dies Bild zum Glück wieder. Und um das gleich vorweg zu nehmen, das sind nicht alles Christen und nicht alles ist im klassisch sozialen Bereich. Das Spektrum ist weit und der persönliche Einsatz ist oft hoch. Ich finde es bemerkenswert, wie Mitmenschen bereit sind ihre komplette Freizeit für eine ideelle Sache einzusetzen. Von Christen wird das ja in der Regel einfach erwartet. Diese Vorstellung ist Jahrhunderte alt und wird immer weiter getragen. Doch es ist interessant, dass diese Gedanken auch im humanistischen Weltbild weiterleben.

Wenn sich Mitmenschen auf politischer Ebene engagieren, dann sind sie davon überzeugt, dass es notwendig ist, also zum Wohl unseres Landes. Auch wenn wir meistens nur die Berufspolitiker aus den Medien kennen, so sind es doch die „Hobby“- Politiker, die den größten Einfluss auf unser Leben haben. Sie treiben Regionalpolitik, sie besetzen Themen und treiben diese voran oder auch nicht. Nur wenn sie sich engagieren, gibt es Veränderungen in Richtungen und Punkte werden plötzlich relevant.

Wenn die Medien recht hätten, gäbe es das große Spektrum des persönlichen Engagements für unser Land und seine Menschen nicht. Ich bin froh, dass sie irren!

Ein großer Dank an jeden Einzelnen für seinen Einsatz, zum Wohl für uns Alle.