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Einladung nach Berlin zu Christen im Internet

http://www.bloggertagung.de/

Heute gibt es einen Werbeblog für ein Treffen in Berlin im September. Organisator ist der KEP. modobonum unterstützt diese Veranstaltung, u.a. mit einem der Hauptvorträge am Freitag Abend.

Liebe Blogger und daran Interessierte,

vom 7. bis 8. September 2012 gibt es die zweite christliche Bloggertagung in Berlin. Wer bloggt, twittert, auf YouTube, in Facebook oder anderen Netzwerken publiziert, ist dazu herzlich eingeladen. Es ist eine Möglichkeit für gemeinsamen Austausch, zum Vernetzen, für Inputs und Inspiration. Die Themen sind interessant und vielseitig. Für jeden, der im Netz unterwegs ist, gibt es etwas zum sehen und hören. Neuen Ideen werden besprochen und alte Wege zur Diskussion gestellt.

Zusätzlich ist es möglich in einer Session selbst ein Thema vorzustellen. Bitte reicht dafür bis zum 1. August Themenvorschläge und Beiträge ein. Bitte entweder per Mail an dejongsblog.de (ich leite dann weiter) oder direkt auf der Homepage: http://www.bloggertagung.de/?page_id=11. Dort stehen auch einige Ideen zur thematischen Inspiration.

Anmeldung zur Teilnahme an der Tagung bitte bis 17. August ebenfalls über diesen Weg.

Bitte sagt auch anderen von der Tagung „Christen im Internet“ und ladet sie dazu ein.

Unsere Begegnung mit Bruder Yun aus China

Vor Jahren las ich ein Buch über das Leben von Yun aus China. Sein Leben hat das Herz vieler Menschen bewegt, auch das unserer Familie. Seine bedingungslose Liebe zu seinem Herrn Jesus Christus; seine Freude trotz aller Mühen und Gefahren ist beeindruckend.

Yun lebt seit einigen Jahren in Deutschland. Er reist zu den Menschen auf der ganzen Welt und lädt sie ein in die gleiche Beziehung zu seinem Herrn Jesus. An diesem Wochenende ist er in Bayern und wir sind dabei. Der Wunsch zur Begegnung mit diesem beeindruckenden Christen trieb uns dazu unser freies Wochenende dranzugeben, um ihn kennen zu lernen.

Yun und sein Sohn Isaac waren gemeinsam unterwegs. Schwerpunkt ihrer Vorträge war der Aufruf zur gleichen bedingungslosen Liebe. Für uns als Familie war die persönliche, private Begegnung mit ihnen ein Geschenk Gottes. Er machte es möglich, dass wir miteinander 1,5 Stunden Zeit hatten. Wir lobten Gott und beteten miteinander.

Er ermutigte uns in unserem Leben treu auf Gott zu hören. Eine Berufung ist nur die eine Hälfte der Medaille, die andere ist die treue Umsetzung, zu tun, was Gott erwartet.

Ich freute mich auf die Begegnung und war gespannt, wie es werden wird. Meine Erwartungen wurden erfüllt und übertroffen. Sie wurden erfüllt, denn Yun war genauso wie im Buch beschrieben. Sie wurden übertroffen, denn wir hatten Zeit miteinander.

Christen sind nicht perfekt

Heute Morgen sind wir mit vielen Christen zusammen um gemeinsam Jesus Christus zu begegnen. Das Erlebte wurde auf meine interne Festplatte gebannt. Es war beeindruckend miteinander zu singen. Ziel aller Lieder war es das eigene Herz Jesus zu übergeben und ihm die Ehre zu erweisen. Während ich mich so umschaue und die Menschen um mich herum ansehe, wird mir bewusst, wie unterschiedlich wir Menschen sind.

Ich sah Menschen unterschiedlichen Alters. Manche Gesichter sind mit Falten vom Leben gezeichnet, abgearbeitet. In anderen Gesichtern war der Stolz des eigenen Herzens zu sehen. Es gab fröhliche Gesichter und traurige Augen. In manchem ist die Liebe zu ihrem Herrn Jesus sichtbar und mancher ist noch auf der Suche nach der Begegnung mit ihm.

Hier sind keine perfekten Christen, keine perfekten Menschen. Hier sind Menschen wie du und ich. Christen sind nie perfekt, sind Menschen Christen, dann wollen sie sich gebrauchen lassen von Jesus Christus. Wenn Christen denken, dass sie perfekt sind, dann sind sie für Jesus Christus nicht mehr zu gebrauchen.  

Begegnest du Christen, die nicht nach deiner Vorstellung handeln, dann habe Erbarmen mit ihnen und verurteile sie nicht. Nimm sie an wie sie sind, als Menschen.

Frauen an meiner Tür

Es klingelte an der Tür. Zwei Frauen standen draußen. Sie teilten mir mit, dass sie eine Umfrage machen und stellten gleich ihre erste Frage: „Wer glauben Sie ist Jesus gewesen? “ Ein paar Vorschläge brachten sie auch gleich mit: ein guter Mensch, …

Als Antwort darauf drückte  ich ihnen die Adresse vom Blog in die Hand. Diese war verbunden mit meiner Aufforderung: schau doch mal rein, dort findest du meine Antwort. Ich merkte ihre Enttäuschung, die sie auch in Worte kleideten als sie gingen.

In Erinnerung blieben mir die großen, schwarz umrandeten Augen der älteren der beiden Frauen. Schon lange habe ich mich nicht so überrumpelt gefühlt wie von diesen beiden Frauen. Und so habe ich nicht gefragt, was sie auf ihre eigene Frage antworten würden. Gerne hätte ich ihre Antworten gehört. Ich weiß, wie viel Mut dazu gehört von Haustür zu Haustür zu gehen. In dem Moment, als ich die Frauen an meiner Tür sah, dachte ich nur an mein volles Programm am Nachmittag und was es bedeuten würde, wenn ich sie herein bitten würde. Nein, ich wollte mir die Zeit nicht stehlen lassen.

Ohne dass sie es wussten, war dies eine lehrreiche Erfahrung für mich. Vermutlich haben sich die anderen Türöffner so ähnlich gefühlt, als an ihrer Tür geklingelt wurde. Eigentlich schade.

Ich bin gespannt, ob eine der beiden Frauen tatsächlich den Mut hat und auf unseren Blog schaut und vielleicht sogar diesen Beitrag liest. Ich würde mich jedenfalls freuen, wenn sie wieder kommen würden. (Aber bitte vorher melden! Siehe Kontaktdaten).

Jesus Festival 2012, CfaN und unsere Begegnung mit Maria aus Magdala

http://www.bonnke.net/cfan/de/

Am Samstag waren wir in Linz auf einer Veranstaltung des CfaN. Für uns war es das erste Mal und es war spannend. Es war ein guter Tag des Lernens für uns. Er hat unsere Erwartungen nicht nur erfüllt, nein wir wurden gesegnet und beschenkt. Viele Blogs werden noch kommen. Manches war uns vertraut und gewohnt, anderes war ungewohnt, verwirrend und brachte uns zum Nachdenken. 11 Seiten habe ich mitgeschrieben.

Sie waren alle da, Maria aus Magdala und auch Martha und Thomas der Zweifler. Doch Maria erreichte mein Herz. Nein, es war nicht ihre Figur oder ihre schönen gewellten Haare, nicht ihr vom Leben gezeichnetes Gesicht, es war ihr Tanz. Ein Tanz der die Welt vergaß und nur für ihren Herrn Jesus bestimmt war. Es waren ihre Arme die zum Himmel gestreckt waren, voller Liebe und Ehrfurcht.

Noch nie in meinem Leben habe ich so eine Inbrunst beim Tanzen gesehen. Sie vergaß alles, sie tanze nicht für Menschen. Es ging ihr nicht um die Anerkennung von Menschen und nicht um persönliche Profilierung. Sie tanzte und jeder spürte diese Liebe in ihrem Ausdruck und ihrer Inbrunst.

Ich weiß nicht, wer sie war und wo sie herkam. Ich kenne ihren Namen nicht, denn als ich sie später suchte fand ich sie nicht mehr. Für mich ist sie Maria aus Magdala und sie wird es bleiben, auch wenn dies wahrscheinlich nicht ihr wirklicher Name ist. Doch ich freue mich auf sie, denn einmal vor dem Thron Gottes werde ich sie wieder sehen und sie wird wieder tanzen und daran werde ich sie erkennen. Ich muss gestehen darauf freue ich mich schon jetzt.

Nachtrag: Wenn wir alle, alle Christen in dieser Liebe tanzen würden, dann wünsche ich mir lauter solche tanzenden Christen und dann wäre mir die entstehende Verwirrung glatt egal.

Jesus Festival 2012 vom CfaN, ihr Bekenntnis zu Jesus Christus über Alles

http://www.bonnke.net/cfan/de/

Das Jesus-Festival in Linz war in zwei Teile gegliedert. Es gab einen Weiterbildungsteil für Menschen, die bereits Christen sind und am Abend eine Veranstaltung für Menschen die Jesus kennen lernen wollten.

Nicht nur bei Maria und Martha fiel mir die intensive Anbetung ihres Erlösers auf. Immer und immer wieder wurde er direkt angesprochen. Er wurde gelobt und ihm wurde gedankt für das Geschenk des Lebens. Die Anbetung des Herrn Jesus war ein zentrales, immer wieder kehrendes Thema. beim Jesus Festival. Alles was geschah, sollte zu seiner Ehre und zu seinem Lob dienen.

Die Bereitschaft zur persönlichen Veränderung, sollte eigenlich bei allen Christen deutlich zu spüren sein. Ihr Bekenntnis und ihre Zugehörigkeit zu Jesus Christus erreichte die Herzen, es ging gar nicht anders. Die Freude ihrer eigenen Erlösung und der Wunsch diese Freude auch anderen zugänglich zu machen, waren auch für uns Geschenke.

Ihr persönliches Bekenntnis, ihre Schwächen, Fehler und Siege machten Mut. Die Verkündigung war in einer klaren und lebendigen Sprache. Die Bilder und Geschichten waren verständlich. Sie brachten zum Weinen und zum Lachen. Alle Referenten beim Jesus-Festival bezogen das Publikum ein und nahmen sie mit auf ihre Reisen. So waren wir, das Publikum, nicht nur Zuhörer, sondern Teil dieses Jesus-Festivals in Linz.

Ich habe schon oft gute Redner gehört, doch ich muss gestehen, in ihrer machtvollen Art und Weise waren die drei Referenten für mich gute Vorbilder, bei denen ich lernen und abschauen konnte.

Extra nur für mich hat mein Vater auch dafür gesorgt, dass Reinhard Bonnke selbst am Abend sprach.

Christliche Leiter und ihre Mitarbeiter oder wenn Menschen ausbrennen

Wenn christliche Leiter ausbrennen, dann ist es nicht anders als bei anderen Menschen. Es beginnt mit der Verantwortung, die man selbst wahrnimmt und mit den vielen Aufgaben, die zu erfüllen sind. Gemischt wird das Paket mit der immer weniger vorhandenen Möglichkeit, abschalten zu können. Irgendwann sind die Batterien leer.

In der Theorie hat dies wohl inzwischen jeder verstanden, in der Praxis zeigt sich, dass Menschen trotz ihres Wissens ausbrennen. Geschieht das Ausbrennen bei Nichtchristen, ist das traurig, wenn allerdings christliche Leiter ausbrennen, dann haben sie eine Grundregel des Wortes Gottes mit Füßen getreten. Zum Thema Ausbrennen gibt es aber noch eine Steigerung. Diese tritt ein, wenn christliche Leiter ihre Mitarbeiter so sehr fordern, dass diese ausbrennen.

Es gibt viele Aussagen der Bibel, die eine klare Verantwortung des Menschen für seinen Körper und den Umgang damit aufzeigen. Dazu gehört eine klare Trennung von Arbeit und Freizeit, sowie diese Freizeit auch zu nutzen. Ja, christliche Leiter sind Manager und deshalb in dieser Arbeit auch Vorbilder. Wenn sie also ihre Mitarbeiter genauso ausbrennen lassen wie die Manager der Wirtschaft, wo ist dann ihre Vorbildwirkung?

Deshalb mein Wunsch an alle christlichen Leiter im Land, übernehmt Verantwortung für eure Mitarbeiter und sorgt dafür, dass diese nicht ausbrennen. Seid Vorbilder!

Anbetung ist …

Heute morgen bin ich von jungen Leuten gefragt worden, was Anbetung für mich ist. Im Grunde war ich nicht sicher, was ich darauf antworten sollte.

Ich kann beschreiben, wie ich anbete. Ich kann erzählen, wer der ist, den ich anbete. Ich kann sagen, warum ich das tue. Doch alles das beantwortet die Frage „was Anbetung ist“ nicht wirklich.

Wenn ich anbete, gebe ich dem, den ich anbete, Macht über mich und mein Leben. Im Grund ist das wohl des Pudels Kern. Anbetung ist also meine Enscheidung, jemanden anders Macht über mich und mein Leben zu geben.

Diese Entscheidung äußert sich in unterschiedlicher Weise. Ich sage demjenigen, dass ich ihn und sein Tun bewundere. Ich handele entsprechend meiner Entscheidung und drücke dadurch meine Bewunderung aus. Ich suche die Nähe dessen, den ich anbete.

Soweit die Theorie – nun meine Praxis. Wenn ich YHWH, den einzigen Gott des Universums anbete, dann tue ich es, indem ich mich niederknie und mit ihm rede. Oder ich bete ihn an, wenn ich in der Natur bin, stehen bleibe und YHWH erzähle, wie wunderbar seine Natur ist.

Anbetung hat zwei Elemente und umfasst Denken und Handeln. Ich bringe das durch meine Worte des Lobes und Bewunderns und durch mein Handeln (das Niederknien) zum Ausdruck. Anbetung ist also der Ausdruck, die Macht und Autorität von YHWH anzuerkennen.

Kommunismus seit langer Zeit oder die Einladung zu Sabbat feiern gilt allen gleich

In Bezug auf Sabbat feiern ist mir ein Aspekt diese Woche das erste Mal aufgefallen. Vorher habe ich noch nie wirklich darüber nachgedacht. Es gibt den Kommunismus nicht erst seit Marx und Engels sondern bereits seit langer Zeit.

Im Buch wird in den Gesetzen, die YHWH dem Volk Israel anvertraute, auch über die Feier des Sabbats geschrieben. Das Interessante ist, dass es nicht einfach heißt „erfreue dich am Sabbat“, sondern dass expliziert der gesamte Haushalt inklusive Tiere aufgezählt wird.

Es ist YHWH anscheinend sehr wichtig, dass wir alle zusammen Sabbat feiern und nicht nur ein Teil, während der andere arbeitet. Er möchte, dass alle zur Ruhe kommen und diesen Tag genießen können. Wir Menschen haben die Tendenz zu sagen: der will doch arbeiten. Mit dem Spruch rechtfertigen wir unser eigenes Handeln, nichtwissend, ob der andere das wirklich so sieht.

In den Gesetzen von YHWH ist dem ein Riegel vorgeschoben. Er sagt klar: alles, was in deiner Verantwortung liegt, darf zur Ruhe kommen.

Ist doch cool. Das ist eine Beschreibung vom Kommunismus und das vor mehreren tausend Jahren und von YHWH, dem Gott, der die Erde schuf. Oder in Kurzfassung: Alle dürfen das Gleiche genießen!

Ich bin Christ: weil es kein intensiveres Glücksgefühl gibt

Heuet von Kerstin, 32Jahre  aus Hechingen, „Warum ich Christ bin“:

Kennst Du die Gefühle, wenn Du dir beim Lernen auf eine wichtige Prüfung wochenlang die Nächte um die Ohren geschlagen hast, und Du sie dann endlich bestens geschafft hast?
Kennst Du die Gefühle, wenn Du zich Bewerbungen geschrieben hast und Du nun endlich einen Festvertrag in Händen halten darfst?
Kennst Du die Gefühle, wenn Du neun Monate lang schwanger warst, und nun endlich nach stundenlangen Wehen, Mühen und Schmerzen ein wunderschönes Baby in die Arme gelegt bekommst?
Kennst Du die Gefühle, wenn Du endlich 40 Kilo abgenommen hast, nicht mehr die Kleidergröße 52 brauchst, sondern jetzt in 40/42 rein passt?

Wenn Du Jesus Christus annimmst, sind diese Gefühle tausend mal intensiver und schöner.
Du hast das Gefühl, dass Du plötzlich so viel Liebe, Freude und Friede im Herzen hast, dass Du davon abhebst!
Aber selbst diese intensiven Gefühle sind nur ein kleines Abbild davon, wie es einmal sein wird, wenn du ihn von Angesicht zu Angesicht sehen wirst!
Und diese Gefühle werden dann nicht „endlich“ sein, sondern ich werd sie immer und ewig haben. 

Das ist meine Geschichte und deshalb die Antwort auf die Frage „Warum bin ich Christ?“ Es ist die beste Entscheidung, die ich je getroffen habe! Es ist das beste Geschenk, das es gibt! Und ich würde es um nichts auf der Welt eintauschen!