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Mitmenschen gesucht – mach mit und schreibe von dir über ….

Nachdem wir, besser gesagt ich, nun dabei sind die Kategorien umzuhängen, soll unsere neue Kategorie „mitmenschen“ mit Leben gefüllt werden.

Ich habe ein paar Freunde und Bekannte in meinem Umfeld gefragt, ob sie nicht etwas schreiben würden. Wobei, etwas die falsche Bezeichnung ist. Mein Wunsch war ganz konkret: Bitte schreibe, warum du persönlich Christ bist. Schreibe mit einfachen Worten und nicht mehr als ca. 300 Worte.

Nun bin ich gespannt, was du dazu meinst. Morgen gibt es den ersten Blog zu dieser Kategorie „mitmenschen“. Danach soll es im wöchentlichen Rhythmus fortgeführt werden. Ich bin gespannt, ob sich langfristig immer wieder jemand findet der von sich selbst erzählt. Statistisch betrachtet müssten es mindestens 96.000 Wochen sein. Unter der Voraussetzung, dass die Zahl der bekennenden, überzeugten Christen in Deutschland gleich bleibt.

Hast du Lust mitzumachen? Ich würde mich freuen. Erzähle von dir, bitte. Warum bist du Christ (geworden)? Was hast du mit Gott erlebt? Schreibe so, wie du reden würdest. Ich bin gespannt! Vielen Dank im Voraus.

Die Geschichte der Israeliten aus einer neuen Sicht – Das Musical „Die 10 Gebote“

http://www.die10gebote.de/

Alex hat zum Geburtstag einen Mitschnitt des Poporatoriums „Die 10 Gebote“ bekommen. Die Uraufführung des Popmusicals war Anfang des Jahres in der Dortmunder Westfalenhalle. Gestern Abend sind wir auch gleich damit hängen geblieben.

Schon alleine der Chor mit 2550 Laiensängern, wow. Dieter Falk und Michael Kunze haben sich für das Projekt zusammen getan und etwas Gutes ist dabei heraus gekommen. Die Texte sind modern und geben die Geschichte recht gut wieder. Die Geschichte vom Auszug haben wir oft gelesen,  doch über manches habe ich noch nie so genau nachgedacht. Durch das Musical wurde die Geschichte in ganz neuer Weise lebendig.

Ein Beispiel: Die Führung des Volkes der Israeliten meutert gegen Mose, während die Sklavendienste durch den Pharao immer unerträglicher werden. In der Zeit vorm Auszug muss Mose unter Wahnsinnsdruck gestanden haben. Von zwei Seiten Druck und Gegenwind zu erhalten, war für ihn sicher eine Zerreißprobe. Ein Lied dazu wird seiner Ehefrau Ziporah in den Mund gelegt: „Gott bleibt dir treu, er liebt dich, er nimmt deine Zweifel, Gott kennt den Weg, auch wenn es dunkel ist“

Es ist geplant, das Musical auf Deutschlandreise zu schicken. Dazu sind sowohl Mitwirkende gesucht, als auch Veranstalter. Ich hoffe, dass dies gelingt. Ich würde es mir gerne mal live ansehen.

Bis es soweit ist, kannst du aber auch die CD oder DVD des Musicals kaufen. Es lohnt sich, öffnet es doch die Augen für etwas was wir uns eigentlich gar nicht richtig vorstellen können.

An Gott denken wirkt stressverstärkend – aber nur bei Atheisten

http://www.aerztezeitung….aspx?sid=614553

Habe folgenden Bericht in der aktuellen News der Ärztezeitung gelesen: Mit „Gottes Hilfe gegen den Stress“.

Kanadische Forscher haben in einer Studie die Hirnströme von Menschen vermessen. Dabei wurden zwei Gruppen untersucht und herausgefunden, dass es Unterschiede in der Stressbewältigung gibt. Ihre Schlussfolgerung ist: Menschen die an Gott glauben, können besser mit Stress umgehen und diesen besser bewältigen. Allerdings stellte sich heraus, dass Gedanken an Gott für Nicht-an-ihn-Glaubende (Atheisten) Stress verstärkend wirken.

Nun ist wissenschaftlich erklärt was Millionen von Glaubenden auf der ganzen Welt seit Jahrtausenden erleben, ohne zu wissen warum das so ist. Ich nutze diesen Service von Gott jeden Tag.

Heute morgen hat mich mein Rechner schon wieder zur Weißglut treiben wollen. Irgendwann habe ich aufgegeben und mit Gott gesprochen. Dieses Gespräch hat meinen Stress deutlich reduziert. Danach konnte ich mich wieder entspannt an meinen Rechner setzen. Bis zu dieser Studie hatte ich immer wieder das Empfinden unglaubwürdig zu sein, wenn ich davon erzählte. Nun kann ich diesen Artikel aufheben und immer wieder zeigen.

Die Sache/Beziehung mit Gott ist zum Glück mehr als eine gute Hoffnung. Es ist ein besseres Leben, hier und jetzt.

 

Eine neue Art der Tagesplanung – und es funktioniert – große Begeisterung

Irgendwie scheint es wohl in den Genen zu liegen. Wir arbeiten beide mit großer Freude. Mama sagt immer wieder, dass wir hier schreien, wenn Arbeit zu verteilen ist. Weil das aber alles zu viel wird für uns beide, sind wir zu Gott gegangen und haben Stop gerufen. Gemeinsam mit ihm diskutierten wir über unser Leben und unsere Ziele. Gott machte den Vorschlag, dass wir ihm vertrauen sollen. Auch wenn es um unsere Tagesplanung geht.

So üben wir derzeit unseren Tag nicht so voll zu packen. Wenn ich am morgen Andacht mache und mit Gott rede, frage ich ihn was alles in den Tag an Aktivitäten kann und sollte und was nicht. Manchmal kommt mir dann noch etwas in den Sinn. Es geschieht aber auch, das in dem Moment Funkstille ist. Ich habe herausgefunden, dass dann die Planung schon voll ist und nichts weiter Platz hat.

Alex macht das gleiche auch. Seit wir unseren Tagesablauf in diese Richtung umstellen, erleben wir eine viel höhere Zufriedenheit mit unseren Tagen. Ich weiß nicht genau wie es geschieht, aber wir bekommen die Dinge auf die Reihe die dran sind. Als ein Ergebnis daraus habe ich die to-do-Liste abgeschafft. Ich verlasse mich auf Gott, dass er mich an alles erinnert was wichtig ist.

Eine super Sache.

 

13% glauben, dass Gebet etwas bewirkt – und du?

In einer aktuellen Umfrage unter Christen wurde die Frage gestellt, ob Gebet etwas bewirkt. Die Frage beantworteten nur 13% mit ja. Mich hat diese Zahl entsetzt.

Gebet ist Gespräch mit Gott. Für mich ist er mein Vater. Ich merke, dass mein Leben ihm nicht egal ist. Wenn ich mit ihm rede, dann kümmert er sich auch um die Anliegen und Nöte, die ich habe. Nicht nur ich, sondern auch meine Familie erlebt dieses Eingreifen Gottes zu unseren Gunsten.

Für die 13% gibt es meiner Meinung nach mehrere Möglichkeiten.

Variante 1: Die Christen glauben nicht, dass Gott etwas tut, dann wird er es auch nicht tun. Das sagt die Bibel ganz klar. Immer wieder fragte Jesus Christus auf dieser Erde die Menschen, ob sie glauben, dass er zum Beispiel gesund machen kann. Aus seiner Heimatstadt wird berichtet, dass er fast keine Wunder tun konnte, weil die Menschen nicht an ihn glaubten.

Variante 2: Ich will gar nicht wirklich glauben, denn dann gebührt Gott die Ehre und das Lob für etwas was geschieht. Dabei ist es für unser Ego viel praktischer das selbst einzuheimsen. Also will ich nicht wirklich, dass Gott aufgrund meiner formulierten Bitte handelt. Da Gott das Herz kennt, sind wir dann wieder bei Variante 1.

Variante 3: Ich glaube nicht an Gott. Es ist ja auch möglich einfach Christ zu sein, um einer Gruppe angehören zu wollen. Wobei das eigentlich gar nicht geht. Trete ich in eine Partei ein, dann drücke ich damit eine Gesinnung und ein Ziel aus. So ist es auch, wenn du und ich sagen, dass wir Christen sind.

Vielleicht hast du das Gespräch mit Gott nur noch nicht ausprobiert. Dann solltest du das unbedingt ganz schnell tun. Es lohnt sich. Er antwortet, du musst nur hinhören.

 

Das Buch für christliche Ehen – Der heilige Hafen

http://www.amazon.de/heil…80146113&sr=8-1

Heute will ich mal wieder Werbung für ein ganz tolles Buch machen. Titel: Der heilige Hafen
Das Buch von Gary L. Thomas ist 2006 in deutsch im Brookhaus Verlag erschienen. Thema ist die Ehe. Dabei ist es aber nicht ein weiteres Eheberater-Buch. Nein! Er beginnt mit der Frage, warum gibt es Ehe und wofür ist sie eigentlich da. Seine Antwort dazu ist auch der Untertitel des Buches: Wie uns die Ehe näher zu Gott bringt.
Er öffnet mit seinem Buch die Augen für die Dinge hinter der Fassade.
Das Buch ist für Christen geschrieben. Die Basis, der Dreh und Angelpunkt ist Gott. Im Blickwinkel auf ihn und auf das Ziel was Christen haben ist dieses Buch herzerfrischend.
Gary L. Thomas zeigt auf, dass unser Egoismus nahezu jede Ehe klein bekommt. Die Aufgabe ist es an einander und mit einander zu wachsen. Für den anderen da zu sein und sein Lebensgebäude nicht einfach schön zu reden.
Wir haben das Buch schon einige Male verschenkt und immer ein positives Echo bekommen.

Die Taufe von Anne, Freude und eine besondere Ehre für mich

Unsere Nachbarin Anne hatte gestern einen besonderen Tag und wir waren dabei. Sie hat sich auf Jesus Christus taufen lassen. Eigentlich ist sie bereits als Kind getauft worden, mit den Jahren wuchs in ihr aber der Wunsch eine eigene Entscheidung zu treffen und auch zu zeigen. So wurde sie und fünf weitere junge Leute gestern bei Live TC getauft. Sie und ihr Mann unterstützen Live Teen Challenge schon  seit einigen Jahren.

An einer Taufe teilzunehmen macht mir immer viel Freude. Es ist ein Tag zum Feiern. Gestern abend wurde mir allerdings eine besondere Ehre zu teil, von der ich der Überzeugung bin, dass es Gottes Wille und Wunsch war. Ich bekam die Ehre den Tauftext von Römer 12, 5-6 für unsere Nachbarin vorzulesen. In einigen Kirchen ist damit eine besondere Verantwortung für den Täufling verbunden. In der katholischen Kirche heißt das Pate. Ob das bei Live Teen Challenge auch so ist, weiß ich nicht. Ist aber eigentlich auch egal, denn letzten Endes ist es eine Sache zwischen Gott, ihr und mir. Auf jeden Fall habe ich das sehr gerne getan und mich sehr darüber gefreut.

Die Taufe selbst war ganz süß, frei nach dem Motto: kreativ sein ist alles. Weil das Wetter so schlecht war, fand die Taufe im Kinderplanschbecken in der Gemeinde statt. Also nichts mit ins Wasser fallen lassen. Es hieß hinsetzen und dann hielt einer die Beine und ein anderer den Oberkörper unter Wasser. Doch vielleicht war deshalb die Stimmung noch schöner. Es war eine Mischung aus Feierlichkeit und großer Freude.

 

 

Suchen in Deutschland – Mach mit!

Es ist immer wieder interessant, wie eingelaufen wir mit unseren Gedanken sind. Wir lesen einen Text in der Bibel und lesen dabei eine bestimmte Ansicht des Textes. Dabei spielt es erst einmal keine Rolle, ob wir unsere Meinung selbst gebildet haben oder eine andere übernommen. Dieser Tage habe ich einen Text in der Bibel einmal mit ganz anderen Augen gelesen. Eigentlich ist das eine Antwort auf eine Frage, die ich Gott gestellt habe. Doch der Reihe nach.

Der Text steht in Matthäus 7,7. „Bittet und ihr werdet bekommen! Sucht und ihr werdet finden! Klopft an und es wird euch geöffnet! „

Wenn wir diesen Text lesen, dann ist das für uns immer eine Zusage Gottes, unsere Gebete zu erhören. Wir sollen ihn bitten und er wird sich kümmern, ohne wenn und aber. Daran ist auch aus meiner Sicht nichts zu mäkeln.

Für mich bekam der Text aber plötzlich noch eine zweite Sicht. Ich stellte Gott die Frage, ob wir die Menschen in Deutschland erreichen werden und ob sie ihr Herz wirklich für die gute Nachricht öffnen. Seine Antwort war der Verweis auf diesen Bibeltext. Wir sollen uns auf den Weg machen um die Herzen der Menschen zu erreichen. Wenn wir die Menschen suchen, werden wir sie auch finden und sie werden ihr Herz öffnen.

Was für eine Zusage! Wir Christen in Deutschland denken, dass sich keiner für die gute Nachricht interessiert. Das ist aber falsch. Wir haben uns nur nicht auf die Suche gemacht, nach den Menschen, sondern bereits vorher entschieden. Nach diesem Text sollten wir unsere Meinung aber ganz schnell ändern.

Mit anderen Worten: Hallo Christen in Deutschland, seid nicht so bequem! Mach dich auf und suche die Menschen in deinem Umfeld. Du wirst erfolgreich sein, Gott hat es verheißen.

Lieder, Worte, Gedanken – der Liedermacher Manfred Siebald

http://www.siebald.org/

Quasi als Abschluss unseres Urlaubs erlebten wir am Freitag einen Abend mit Manfred Siebald. Siebald ist einer der großen christlichen deutschen Liederschreiber. Manche sagen, sogar „DER“. Viele singen seine Lieder ohne zu wissen, dass sie von ihm kommen.

Manfred Siebald ist ein „alter Hase“ im Geschäft und dabei erfrischend jung geblieben. Das Interessante für mich war, dass er nicht als Liedermacher lebt. Beruflich arbeitet er als Professor für Amerikanistik in der Uni Mainz. Das hat ihn mir gleich doppelt sympathisch gemacht, erklärt aber auch seine tiefe Bodenständigkeit.

Ich empfand den Abend als äußerst angenehm und entspannend. Er kombinierte seine Lieder und Texte immer wieder mit seinem Leben und Glaubenszeugnis. So war es nicht einfach ein unterhaltsamer Abend, sondern eine Begegnung und ein gemeinsames Loben Gottes.

Alex und ich mögen seine Texte, deshalb war es einfach schön mitsingen zu können. Du musst wissen, ich singe gerne.

Wenn sich bei uns mal die Gelegenheit ergeben sollte, würden wir ihn für einen Worship- Abend einladen. (Gemeint ist damit, Gott mit Liedern und Texten zu loben und ehren.) Nun wir werden sehen. Wie heißt es so schön: „Wenn Gott will“.

Suchst du eine Möglichkeit auf ansprechende Weise, auch für Freunde deinen Glauben weiter zugeben, dann empfehle ich ihn dir. Du wirst es nicht bereuen, Gott wird Erfolg schenken. (Seine Konzerte stehen auf seiner Homepage.)

Danke, Manfred Siebald für den schönen Abend!

Christen auf den Philippinen oder den Spaniern sei Dank

Als einziges Land Asiens sind die Philippinen ein mehrheitlich christliches Land. Zu verdanken haben es die Menschen den spanischen Eroberern, die im 16. Jh. das Land besetzten. Sie brachten ihren Glauben zu den Einheimischen mit. Schon Magellan hatte einen Priester bei seiner Reise nach Asien dabei. Er taufte die ersten Einheimischen. In den darauffolgenden Jahrhunderten wurden die Philippinen zu einem christlichen Land. (Wenn ich den Süden Mindanaos mit dem Islam mal ignoriere.)
Dabei waren Magellan und die nachfolgenden Spanier nicht besser als mancher fromme Amerikaner im Irak. Auch sie verwoben wirtschaftliche Interessen mit dem festen Ziel den Menschen Jesus zu bringen. Wie zimperlich dabei diese Christen vorgingen, will ich mir nicht so genau vorstellen. Mit der Begründung: „Ich will doch nur dein Bestes“ ist schon immer viel Schindluder getrieben worden.
Wahrscheinlich liegt es an den Lebensbedingungen, dass für viele Menschen der Glaube die einzige Schutzmöglichkeit ist. Die Kirchen jedenfalls sind gut besucht. Auf der anderen Seite wäre mir manchmal mehr praktische Lebenshilfe den Menschen gegenüber lieber.

Wir haben heute so ein Ehepaar kennengelernt. Sie haben ein Ausbildungsprogramm für Kinder in den Slums gestartet. Jedes Wochenende gehen sie mit Helfern in die Slums, unterrichten die Kinder, spielen mit ihnen und geben ihnen Hoffnung. Sie zeigen ihnen, wie wichtig Ausbildung ist und was sie damit alles werden können; „Slums Watch Ministry“. Sie kontrollieren sogar die Hausaufgaben und belohnen gute Ergebnisse. Das Projekt ist nicht nur gut, sondern obendrein noch erfolgreich. In jedem Schuljahr schließen Kinder die Schule erfolgreich ab. Davon sollte es mehr geben auf den Philippinen.