Eigentlich ganz einfach. Alle gemeinsam sind im Netz zu finden. Doch nicht nur das, zu jedem dieser Themen gab es bereits einen Eintrag bei uns im Blog und nach allen Wörtern wurde bereits mit einer Suchmaschine gesucht. Ich bin als Nichttechniker immer wieder aufs Neue begeistert und erstaunt, was alles möglich ist. Da sucht jemand am anderen Ende der Welt nach Fotos und landet bei uns auf dem Blog. Doch nicht nur das, wir können bei uns in der Statistik nachschauen, wie oft unser Blog gelesen wurde und über welchen Weg Leute zu uns gekommen sind. Einfach cool.
Jesus Christus sagt in der Bibel, wir sollen sein wie die Kinder (Matthäus 18,3). Ich glaube, dazu gehört auch die Entdeckerfreude. Etwas zu entdecken, was wir nicht beeinflussen können. Zu sehen wie eine Pflanze wächst oder ein Regenbogen entsteht, ja genau so ist unser Blog für mich. Nicht nur das Schauen, wer nach was gesucht hat und bei uns gelandet ist. Für mich gehört auch dazu, dass ich mich an die Technik heran arbeite und das ist für mich immer wieder aufs Neue spannend. Hoffentlich wird es noch lange so bleiben. Denn wenn es mal nichts mehr zu entdecken gibt, ist das doch fade. Auch Kinder spielen nur so lange an einem Spiel wie es etwas neues zu entdecken gibt. Da Gott diesen Entdeckergeist in uns Menschen hinein gelegt hat, bin ich mir sicher, dass wir auf der neuen Erde immer wieder neu gefordert werden. Darauf freue ich mich, denn manche Sachen muss mir mein Mann öfter erzählen, ich habe es immer noch nicht mit Strom, Spannungen, Volt, Watt und Amper.
Gestern habe ich von den drei Blinden geschrieben, von denen ein Jeder etwas anderes fühlt beim Abtasten des Elefanten.
Christen geht es in vielen Dingen so ähnlich. Bei ihnen ist der Elefant die Bibel. Sie lesen in diesem Buch und lesen unterschiedliche Dinge. Die einen lesen, das Gott = Drei (Trinität) ist, andere sagen, in der Bibel steht, dass nur einer Gott ist. So streiten sich Christen seit Jahrtausenden über das, was alle als “Wahrheit” bezeichnen.
Dabei haben sie im Gegensatz zu den Blinden einen entscheidenden Vorteil: Jeder Mensch, der Antworten sucht, bekommt sie auch.
Die Bibel schreibt, dass Menschen das, was sie in ihr suchen, auch finden. Ist die Bibel für den Menschen ein Geschichtsbuch, dann findet er darin Geschichte. Ist es aber ein Buch, dass Antwort gibt auf die Frage nach dem Sinn des Lebens, dann wird die Bibel antworten. Wichtig ist beim Lesen, dass ich selbst offen bin. Manches Mal habe ich andere Antworten gefunden als ich erwartet habe. Oder ich habe Antworten auf Fragen gefunden, die ich noch nicht mal hätte formulieren können. Ich wurde heute wieder daran erinnert, dass es das Wichtigste ist, offen zu sein und nicht eine vorgefertigte Antwort zu suchen. Dann ist die Bibel auch kein Elefant, sondern ein lebendiges Buch mit nur einer Antwort.
Michael Jackson ist tot und viele sind froh über eine wunderbare Möglichkeit zum Geld verdienen. Im Fernsehen wird diskutiert, ob die Trauerfeier in seinem Sinne gewesen ist oder nicht. Ob es als Konzert veranstaltet werden sollte oder ob er es nicht lieber ganz still im Kreis der Familie gewollt hätte. Dabei ist es wahrscheinlich unerheblich, denn es ist nur eine hypothetische Frage auf die keine Antwort gewünscht wird. Alle freuen sich, dass sie noch einmal richtig viel Geld mit ihm verdienen bzw. ihre Sensationslust befriedigen können. Dabei wird es wohl die Wenigsten interessieren, was an den vielen Geschichten wahr ist, was halb wahr und was erfunden. In der Süddeutschen Zeitung von gestern war ein Artikel über einen Mann, der sein Leben lang auf der Suche war. Diese Beschreibung trifft es wohl. Ein Gejagter, der nie an seinem Ziel angekommen ist. Jetzt hat er Ruhe gefunden. Ruhe vor Menschen, die ihn ausnehmen oder benutzen wollten. Es ist gut, dass der Tod ein Schlaf ist (so sagt es die Bibel) und er nicht von “oben” sehen kann, was aus ihm gemacht wird, denn das wäre wohl eher eine Strafe für ihn. Schlaf gut, Michael, du hast genug gelitten in deinem goldenen Käfig.
Mein Mann trinkt gerne Kaffee. So lange ich ihn kenne ist das schon so. Nun wurde der Wunsch meines Mannes Realität. Wir haben eine neue Kaffeemaschine, zu seiner großen Freude. Eigentlich hätte ich keine Neue gekauft. Viele Gründe sprachen meiner Meinung nach dagegen. Doch ich liebe meinen Mann und weiß, dass ich ihm damit eine seeehr große Freude bereite. Also habe ich meinem Herzen, um seinetwillen, einen Stoß gegeben und den Kauf unterstützt. Als sie nun da war, konnte ich in die leuchtenden Augen meines Mannes sehen. Er hat sich gefreut und wie. Das war in diesem Moment Weihnachten und Geburtstag zusammen und ich, ich habe mich mit gefreut. Für mich war es mindestens genau so schön, denn jemandem eine Freude machen, ist einfach schön. Wenn ich an die Augen meines Mannes denke, dann strahlt mein Gesicht jetzt noch beim Schreiben. Genau so geht es Gott. Er möchte uns eine Freude machen. In der Bibel steht, dass Gott uns liebt, ganz sehr! Weil das so ist, will er uns auch erfreuen und will nicht dass wir uns die ganze Zeit selbst auf den Füßen stehen. Die Bibel schreibt, dass Gott die Fülle ausgießt auf alle die ihn lieben, also zu ihm gehören. Wenn wir uns dann darüber freuen, dann ist es sicher auch für ihn das beste Geschenk, das wir ihm machen können. Dann hast nicht nur du leuchtende Augen, sondern auch Er. So gehören immer zwei zusammen, die sich freuen. Der, der schenkt und der Beschenkte. Also warte nicht bis dir jemand etwas schenkt, sondern mache einem anderen eine Freude. Es muss ja nicht gleich eine Kaffeemaschine sein. Viel Spaß!
Gestern bin ich gefragt worden was glaube für mich bedeutet. Ich bin jemand der ausprobiert, ob sich etwas so verhält. So habe ich auch die Bibel ausprobiert und was dort steht. An vielen Stellen werden wir dazu aufgefordert. Wenn ich das tat, hat er auch immer geantwortet. Daraus habe ich geschlussfolgert, dass der Rest dann auch stimmt. Denn warum soll er mir auf der einen Seite helfen und damit die Bibel bestätigen und auf der anderen Seite lügen? Das paßt nicht in das Bild was die Bibel von Gott beschreibt und in mein Bild auch nicht. Nachdem ich das feststellte, fing ich an mehr in diesem Buch zu lesen und war bereit auch Dinge als wahr anzunehmen die ich im Moment nicht überprüfen kann, z.b. das es eine neue Erde geben wird ohne Schmerzen und Leid, oder das wir eigentlich dazu geschaffen sind um ohne Ende zu leben. So wurde ich zu einem Glaubenden. Und du? Woran glaubst du? Wenn nicht an Gott, dann probiere ihn doch mal aus!
Ein Mal im Monate haben wir bei uns zu Hause ein Frauenrunde. Es gibt immer etwas leckeres zu essen und wir unterhalten uns über Gott und die Welt. Gestern gab es arabische Küche für Europäer, Gemüse und Couscous mit Ayran und Melone zum Nachtisch. Als Gesprächsthema stand das 3. Gebot in 2.Mo20,7 an. Im Gespräch habe ich eine ganz neue Sicht auf das Gebot Gottes in der Bibel bekommen. Im Allgemeinen denken wir an eine Ebene, wie wir Gottes Namen mißbrauchen können, nämlich in klassischer Sicht. Indem wir seinen Namen in den Mund nehmen, obwohl er damit nichts zu tun hat. Neu war mir, dass wir seinen Namen mißbrauchen, wenn wir uns Christen nennen uns aber nicht so verhalten. Damit bekommt das Gebot eine ganz neue Sicht für mich und eine neue Dimension. Bis zu dem Zeitpunkt fühlte ich mich nicht angesprochen von den Aussagen, die dort getätigt sind. Doch dann war auch ich gemeint. Gottes Namen zu mißbrauchen ist also etwas was jeden Christen betrifft. Mich, und wenn du Christ bist, auch dich. So sind wir mitten im Alltag und in der Art wie wir leben. Schluck, lebe ich immer als Christ oder denke ich mir manchmal meinen Teil? Noch weniger schön, wenn ich es nicht nur denke. Wie lebst du? Geht es dir auch wie mir? Dann kann ich dir sagen, dass es jemanden gibt der dir hilft und dein Leben und deine Einstellung ändern kann, wenn du es möchtest => Jesus Christus. Er versteht dich und ist da um dir zu helfen. Ich wünsche dir noch einen guten Tag, herzliche grüße aus Landshut
Doch das Kümmern ist nur das Eine. Dieses Vater – Kind – Verhältnis hat noch mehr positive Effekte.Ein weiterer ist die Möglichkeit zu erben. Bei meinem leiblichen Vater war das keine sehr ruhmreiche Angelegenheit. Doch wenn ich an meinen Vater im Himmel denke, dann muss ich sagen, dass dieses etwas anders aussieht. Die Bibel schreibt, das wir als seine Kinder Erben sind und damit einen festen Anspruch auf ein Wohnrecht in einer neuen Welt nach dieser Erde haben. (Rö 8,14-17) Ich finde das bemerkenswert. Da gibt es einen Gott und der will, dass wir seine Erben sind. Also kein Bild von Knechtschaft oder Dienst. Keiner der einen immer nur anstellt, sondern der Gott und Vater ist, mein Vater. Und so freue ich mich auf dieses Erbe, dann das ist besser als das was es hier zu erben gibt. Ach, und Erbschaftssteuer gibt es auch nicht.