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Weihnachten kann kommen, der Stollen ist in Arbeit

Wann beginnt Weihnachten und was macht es aus? Ein Blick zurück in unsere Familie. Oder kurz: der Stollen ist in Arbeit. [teaserbreak]

Noch ist nicht mal Winter, bei 15 Grad Außentemperatur ist er noch nicht mal in fühlbarer Nähe. Laut Kalender ist in zwei Monaten Weihnachten. Wobei, wenn ich in die Geschäfte schaue, dort ist Weihnachten bereits in vollem Gange.

Bei uns beginnt heute die Vorweihnachtszeit. So lange ich denken kann haben wir 4 – 5 Wochen vorm ersten Advent Stollen gebacken. Früher, in meiner Kindheit war das eine riesen Aktion. Jedes Jahr gab es über 20 Stollen und das war Arbeit.

Jetzt sind es 8 Stollen für unsere Familie. Also alles ganz überschaubar. Heute morgen haben wir alle Zutaten zusammen gestellt und dann ging es los. Extra für den Stollen haben wir eine große Schüssel zum kneten. Ein Blick in den Backofen verheißt wunderbares. Oh sehen die gut aus!

Warum wir so früh Stollen backen? Ganz einfach Stollen muß mindestens 4 Woche liegen, damit er gut durchzieht und sein wunderbares Aroma entfalten kann. Am ersten Advent gibt es die Stollen – anschneiden – Zeremonie. In der Zeit zwischen erstem und vierten Advent wächst der Stollen formlich mit uns mit. Der Stollen wird weniger, das Aroma mehr und wir schwerer.

In meiner Kindheit begann mit diesem Tag eine wunderbare Zeit. Damals prägten meine Mutter und Großmutter diese Wochen. Viele Päckchen wurden gepackt und Besuche gemacht. Dazwischen liegen viele Jahre und es liegt an uns, was wir aus den Wochen bis Weihnachten machen.

Bagels backen, kaufen, essen, lecker

Kennst du Bagels? Ich liebe Bagels. Zu meinem Leidwesen sind sie in Deutschland nur sehr schwer zu finden.

Meistens steht zwar Bagel auf der Verpackung, es ist aber kein Bagel drin. So ist es mir diese Woche wieder ergangen. Also habe ich mich in ein Experiment gestürzt und versucht Bagels selbst zu backen. Unser Ergebnis ist von Optik und Konsistenz her ausbaufähig, der Geschmack ist wie ein echtes Bagels (lecker). Für alle, die Bagels lieben, aber keine Backexperimante, gibt es sie hier zum Bestellen

Das Rezept habe ich bei USA kulinarisch gefunden. Die Menge Teig recht für 10 Bagel. Das Loch in der Mitte sollte eher etwas größer sein, denn wie man auf dem Foto sieht, das Loch mit 4 cm wächst beim Gehenlassen der Bagel zu. Das nächste Mal werden die Bagel nach dem Formen und Gehenlassen bei 2 Grad Clesius in den Kühlschrank gestellt für ungefähr 24 Stunden und erst dann gebacken. Wir gehen davon aus, das auf diese Weise diese spezielle Konsistenz des Bagels entsteht.

Rezept:

500 g Mehl, 1 Hefe, 1,5 EL Zucker, 1 TL Salz, 2 EL Öl, 300 ml lauwarmes Wasser
Backpapier für das Backblech, 1 EL Honig für das Kochwasser, 1 Ei verschlagen zum Bestreichen

Aus  Mehl, Hefe, Zucker, Salz, Wasser und Öl einen elastischen Teig kneten, 1 Stunde gehen lassen.
Den Teig zu 10 Kugeln formen und daraus dann Bagels machen: Einen Kochlöffelstiel durch die Mitte bohren und das Loch durch kreisende Bewegungen erweitern. Es soll etwa 5-6 cm groß sein. Auf das Backbleck legen, abdecken und wieder eine halbe Stunde gehen lassen. (Danach würden wir die Bagels in den Kühlschrank legen zum Ruhen.)
In einen breiten Topf zur Hälfte Wasser füllen, den Honig dazugeben und alles leicht zum Kochen bringen. Die Bagels von jeder Seite für ca. 30 Sekunden in dieses Wasser legen. Mit einer Schaumkelle herausnehmen und auf das Blech legen. Mit dem verschlagenen Ei bestreichen. Auf dem mittleren Einschub des Backofens
bei 200 Grad Umluft etwa 20 Minuten hellbraun backen.

Am Besten schmeckt Frischkäse ala Philadelphia dazu. Guten Appetit!

Rezept für leckere und einfache Weihnachtsplätzchen

Noch nicht einmal Vanillekipferl sind bei uns so beliebt wie unsere Walnussplätzchen, sie sind einfach megalecker. Für dich zum ersten Advent unser Rezept für leckere Walnussplätzchen.

150 g geriebene Walnusskerne, 175 g Mehl, 1 TL Backpulver, 1 Päckchen Vanillezucker, 1 Ei, 150g Zuckerrübensirup, 1 TL Zimt, 100g Butter zu einem weichen Teig verkneten (Eventuell etwas Mehl dazu geben, falls er  zu sehr klebt.) und mindestens 30 Minuten kalt stellen. Backofen auf  180 Grad heizen.

Den Teig dünn (max. 4 mm) ausrollen und 3 cm große Taler ausstechen. Diese werden dann auf das mit Backpapier ausgelegte Backblech gelegt und ca. 10 min gebacken. Nach dem Abkühlen der Taler immer zwei Stück mit den Unterseiten mit Aprikosengelee bestreichen und zusammenkleben. 

Dieser dicke Taler wird zur Hälfte in geschmolzene dunkle Schokolade getaucht, eine Walnusshälfte darauf geklebt und auf ein Rost gelegt zum Trocknen. Fertig!

Guten Appetit, wir wünschen dir einen guten ersten Advent!

einfaches Rezept für einen schnellen und leckeren gedeckten Birnenkuchen

Die Vorgeschichte: Am Donnerstagabend klingelte das Telefon und Besuch sagte sich an.

Also mußte am Freitag ein Kuchen entstehen, aus den Dingen die unser Haushalt gerade auf Vorrat hatte. Das Obst der Wahl war mit Blick in den Garten schnell gefunden, Birnen. Klasisch wäre ein Rüherteig mit versenkten Birnen darin. Doch danach war uns nicht, es sollte eine Variation mit Mürbeteig werden. Am Samstag wurde er geschlachtet und erfolgreich vertilgt. Wir alle waren uns sicher: das war lecker und sollte wiederholt werden. Deshalb hier das Rezept für unseren einfachen und leckeren gedeckten Birnenkuchen. Schnell ging es auch!

Für den Teig: 100g Zucker, 200gButter, 300g Mehl, 1-2 Eier (je nach Größe)  1 Päckchen Vanillezucker, eine Messerspitze geriebene Zitronenschale, 1 Prise Salz zu einem glatten Teig verarbeiten. Zum Ruhen kalt stellen.

In der Zwischenzeit die Birnen schälen und in Scheiben schneiden. 100ml Ahornsirup mit dem Saft einer halben Zitrone mischen und die Birnen hineinlegen.

2/3 des Teiges ausrollen, in die geölte Form legen (Rand hochziehen), mit geriebenen Haselnüssen bestreuen und darauf die Birnen legen. Das letzte Drittel Teig ausrollen und auf die Birnen legen, wie eine Zudecke.

Den gedeckten Birnenkuchen bei 160 Grad Umluft im Backofen für 20 Minuten backen. Herausnehmen und mit dem Ahornsiupgemisch bestreichen. Darauf kommen geriebene Haselnüsse. Den gedeckten Birnenkuchen weitere 20 Minuten backen. Nach dem Herausnehmen noch einmal mit dem Ahornsiupgemisch bestreichen und abkühlen lassen.

Wir wünschen euch guten Appetit mit unserem leckeren und gedeckten Birnenkuchen.

Apfelstrudel selbst gemacht – das Rezept für den BESTEN Apfelstrudel

Ursprünglich war ich auf der Suche nach einem Reiseführer für Österreich. Doch als die Bestellung im Buchladen geliefert wurde war es ein Kochbuch über Österreich. Die Rezepte klangen aber so lecker, dass ich dieses trotzdem kaufte. Schon für das Apfelstrudelrezept hat es sich gelohnt. Inzwischen sind 15 Jahre ins Land gegangen. Das Rezept für den Apfelstrudel ist immer noch genau so lecker. Nur ein paar kleine Verfeinerungen habe ich im Laufe der Jahre dazugefügt. Hier ist unser Rezept für den (unserer Meinung nach) besten Apfelstrudel (und ganz klar – der kommt aus Österreich).

300g Mehl, 1 Ei, 1 (großer) EL Öl, Salz, 1/8 lt warmes Wasser zu einem weichen Teig kneten, am Ende mit Öl bestreichen, 1/2 Stunde ruhen lassen

1,5 kg Äpfel waschen, schälen, ausputzen, in dünne Scheiben hobeln und mit dem Saft einer Zitrone beträufeln.

100g Butter in einer Pfanne schmelzen, 100g gehackte Nüsse und 200g Zucker dazu geben. Alles zusammen karamelisieren.

Den Teig in die Mitte eines mit Mehl bestäubten Tuches legen und darauf ausrollen. Dann mit bemehlten Händen unter den Teig greifen und diesen vorsichtig auseinander ziehen. Ist der Teig zu trocken, hilft es den Teig mit etwas Öl zu bestreichen. Der Teig wird solange gezogen bis er durchscheinend ist.

Dann wird der Teig mit flüssiger Butter bestrichen. Die Äpfel kommen oben auf. Dabei ist es hilfreich den Rand frei zu lassen. Die Äpfel werden mit etwas Zimt bestreut und die Bröselmischung kommt über die Äpfel. Wer Rosinen mag kann noch 80g Rosinen drüber streuen.

Nun wird der Strudel mit dem Tuch gerollt und auf das Backblech gehoben. Dafür ist das Tuch praktisch, ich rolle den Teig aus dem Tuch in das Backblech hinein. Zum Schluss streiche ich den gerollten Strudel noch einmal mit Butter ein. Gebacken wird der Strudel mit Umluft und 180°C ungefähr eine halbe Stunde.

Nun mit Puderzucker bestreuen und am Besten noch warm mit Vanilleeis essen.

Fertig ist unser bester Apfelstrudel. Viel Freude beim Backen und Essen mit unserem Rezept.

PS: Ein Tip zur Lagerung. Wenn der Apfelstrudel offen stehen bleibt, wird er hart und schmeckt nicht mehr. 

ein einfaches Rezept um Krapfen selbst zu backen – Laktosefrei also ohne Milchprodukte

Gestern war Premiere bei uns. Wir haben das erste Mal im Leben Krapfen selbst gemacht. Ich muß gestehen, ich bin eigentlich kein großer Krapfen Fan. Zwei Mal im Jahr ist mir genug. Die gekauften Krapfen sind immer so groß und süß und einfach viel. Und genauso fühle ich mich hinterher, wie das Objekt das gerade in mir verschwand.

Durch meine Laktoseintoleranz kann ich aus dem Laden keine mehr essen, weil überall Milch drin ist. Damit ich aber auch mit essen kann, blieb also nichts anderes übrig als eine Laktosefreie Variante selbst zu machen. Gestern war es so weit, in einer Familienaktion wurden zusammen Krapfen gebacken und vertilgt. Nie hätte ich gedacht, dass Krapfen so lecker sein können. Weil wir alle total begeistert waren, gibt es hier das Rezept unserer Krapfen zum mit essen. Früher dachte ich immer, was für ein Aufwand. Nun muß ich gestehen, es geht schneller als gedacht und einfach ist es noch dazu. Aus Figurgründen haben wir das Kaffeetrinken und das Abendbrot zusammen gelegt und so kam es, dass wir zu Dritt ungefährt 80% unserer Krapfen vertilgten. Es sind genau 3 für heute morgen übrig geblieben. 🙂 Die kamen in den Toster zum warm machen.

Hier unser Rezept der Laktosefreien Variante:

500 g Mehl , 1 TL Salz, 50 g Zucker, 50 g Margarine, 4 Eier, 150 ml Sojatrink und 3/4 Würfel frische Hefe, zu einem Teig kneten. (Wer will kann die Hefe und die Milch vorher warm stellen.) Den Teig abgedeckt ca. eine Stunde stehen lassen.

Danach den Teig 1,5 cm hoch ausrollen und mit einem runden Förmchen ungefähr 5 cm große runde Taler stechen. In die Mitte von jedem Zweiten etwas Aprikosenmarmelde tun. Die zweite Hälfe der Taler mit etwas lauwarmen Wasser bestreichen und auf die Hälfte mit der Marmelade legen. Durch das Wasser halten die Hälften besser zusammen. Die Krapfen wieder mit einem Tuch abdecken und noch einmal mindestens 30 min ruhen lassen.

In der Zwischenzeit das Öl in der Friteuse auf 170 Grad erwärmen. Immer zwei bis drei Krapfen zusammen in der Friteuse goldgelb backen. Hinterher sofort mit etwas Puderzucker besteuben und am besten noch warm essen. Da sind sie einfach nur mega lecker. Guten Appetit!!

PS: Auf dem Foto siehst du einen hellen halben Krapfen. Der hatte kein Wasser zum zusammen kleben abbekommen und ist deshalb beim backen auseinander gefallen.

 

Lecker und einfach: Kaiserschmarrn, hier die einfache und laktosefreie Variante

Ich wollte es gerade gar nicht glauben. Ich habe wirklich noch kein Rezept für Kaiserschmarrn geschrieben. Dabei ist er eines der Essen, die schnell gehen und dazu einfach und immer lecker sind.

Deshalb hier die laktosefreie Kaiserschmarrnvariante:

Die Mengen sind immer pro Person angegeben!

100 g Dinkelmehl; 100 ml Sojadrink; 1 Ei, 1 Päckchen Vanillezucker, 1/2 TL gestrichen mit Backpulver, Salz, 1 Handvoll Rosinen, Margarine/Sonnenblumenöl

Mehl, Ei,Vanillezucker und Sojadrink mit einem Rührgerät zu einem Teig arbeiten. Am Ende noch Backpulver dazugeben und unterheben. Das Ganze eine halbe Stunde stehen lassen. (Für die Profis hier die Variante: Eier trennen und mit einer Prise Salz Eischnee schlagen und unterheben.)

Öl erhitzen und Teig einfüllen, dabei gilt für eine große Pfanne nicht mehr als max. 500 g Teig pro backen. Sonst besteht die Gafahr, dass der Teig nicht durch wird. Auf den Teig die Rosinen streuen und bei mittlerer Hitze von einer Seite goldgelb backen, dann umwenden und die andere Seite auch goldgelb backen. (Es gibt auch hier eine Variante: nachdem die untere Seite gebacken ist, den Kaiserschmarrn in den Backofen bei 160 Grad stellen und die obere Seite im Backofen bräunen lassen. Manche behaupten, dass dies weniger Kalorien hat, bei unseren Testen hat sich diese These nicht bestätigt.)

Hitze reduzieren, und mit zwei Gabeln den Teig auseinander “reißen”, so dass kleine Stücke entstehen. Etwas Margarine oder Öl zugeben und noch etwas backen, dabei immer mal umwenden. Fertig ist der Kaiserschmarrn, ist doch einfach und schnell oder?

Den Kaiserschmarrn mit Puderzucker bestreuen und genießen. Dazu gibt es entweder Apfelmus oder Pflaumenkompott. Beides ist bewährt und lecker.

Megalecker und ganz einfach, Zimtsterne sind wunderbare Weihnachtsplätzchen – garantiert laktosefrei

Der erste Advent ist vorbei. Wer jetzt noch nicht Plätzchen gebacken hat, muss sich sputen. Denn Plätzchen sind wie Nachrichten, sind sie erst alt, schmecken sie nur noch halb so gut.

Bei uns stehen heute Plätzchen auf dem Programm. Türme und Vanillekipferl, mit Marmelade gefüllt und Puderzucker obenauf. Jeder durfte ein Rezept wählen. Meine liebsten, seit Jahren heiß begehrten Plätzchen sind allerdings ganz einfach. Weil aber so megalecker und trotzdem einfach, will ich hier das Rezept für Zimtsterne verraten:

300 g Mehl

100 g Zucker

1 Päckchen Vanillezucker

1 Ei

150 g Butter oder Margarine

Das Ganze zu einem Teig kneten und 1 Stunde kühl stellen. Dünn (2 mm) ausrollen und mit Sternen ausstechen. Die Sterne auf das mit Backpapier ausgelegt Backblech legen und 10 – 15 Minuten goldgelb backen.

Die Glasur für die Zimtsterne: 250 g Puderzucker, 1 EL Wasser, 1/2 TL Zimt miteinander zu einer Glasur verrühren

Nach dem Backen sofort mit Glasur besteichen und trocknen lassen.

Guten Appetit mit den Zimtsternen.

(Wenn ich heute abend nicht komplett platt bin, gibt es auch noch ein Foto.)

Rezept für laktosefreie einfache Biskuitrolle, gut auch zu Ostern

http://dejongsblog.de/blog1.php/biskuitrolle

Freunde sind etwas wunderbares. Neulich war ich bei solch einer guten Freundin zum Frühstück eingeladen. Um mir eine Freude zu machen gab es eine frische Biskuitrolle und ganz klar, laktosefrei.

Weil das so einfach und lecker war, habe ich mit meinem Handy ein Foto gemacht und hier ist das Rezept dazu. Brauchst du schnell einen leckeren Kuchen, dann ist die Biskuitrolle ideal zum Backen.

Hier ist das Rezept für eine laktosefreie Biskuitrolle:

6 Eier, 185g Zucker, 134g Mehl,  1.1/2TL Backpulver, 1 Pk Vanillezucker

Eier trennen und Eiweiß steif schlagen, Eigeld und Zucker schaumig rühren, Mehl und Backpulver dazu geben. Danach den Eischnee behutsam unterheben.

Den Teig auf ein mit Backpapier belegtes Blech geben und und glatt streichen. Im vorgeheizten Backofen auf 225 Grad Celsius 5 Minuten lang backen. Wenn er noch zu weiß ist, dann den Teig ein- zwei Minutenm je nach Bräunung länger backen.

Den Kuchen, am Besten auf ein sauberes Geschirrtuch umstürzen. Blech und  Backpapier wegnehmen. Mit einer beliebigen Füllung, z. B. Erdbeermarmelade bestreichen. Das untere Tuch nehmen und den Kuchen zu einer Rolle rollen.

Mit Puderzucker bestreuen, Guten Appetit!

Rezept für weltbesten Hefezopf – laktosefrei backen; ohne Milchprodukte

Hier ist unser Update für den weltbesten Hefezopf.

Alex isst mit großer Begeisterung Hefezopf. In den Jahren unserer Ehe habe ich so gelernt wie ein guter Hefeteig entsteht und wie daraus auch ein leckerer Hefzopf wird. Inzwischen ist die Erschwernis dazugekommen, dass ich keine Milchprodukte mehr vertrage. Das hatte natürlich Auswirkungen auch auf das Hefezopfrezept.

Wir haben etwas an den Zutaten gefeilt und hier ist unser neues Rezept für den weltbesten Hefezopf!
600g Mehl
100 g Zucker
150 ml Öl
200 ml Soyamilch (Mir schmeckt die von Alpro am Besten)
1 großes Ei oder zwei kleine
1 Päckchen frische Hefe
1 TL Backpulver
1 Prise Salz
Alles gut kneten und eventuell noch Rosinen zufügen, zu einem Zopf formen, gehen lassen, bei 180 Grad Umluft backen, ca. 30 min. (Wenn er anfängt braun zu werden, mit einem Holzspies anstechen und probieren, ob er gut durchgebacken ist.)
Uns hat er sehr gut geschmeckt, war schön locker und weich.
GUTEN APPETIT!

Hier die Fotos dazu.