Die Geschichte von Franklin oder ein Buch übers verzeihen

Derzeit sind wir bei der Familie zum Weihnachtsbesuch. Dort gibt es zwei süße kleine Mädchen. Als wir heute ankamen, wurden wir in Beschlag genommen und mit vorlesen beschäftigt. Das Buch der Wahl war “Franklin verzeiht” und entpuppte sich als eine nette Anleitung zum verzeihen.

Franklin ist eine kleine Schildkröte, die sich mit dem Leben auseinander setzt. Es sind schöne Geschichten die nicht nur Kindern Freude machen, sondern auch Großen sildenafil citrate tablets. So sind die Geschichten für Alle zum nachdenken und schmunzeln.

Die Geschichte von Franklin und dem verzeihen beginnt deshalb ganz passend:

“Von Zeit zu Zeit kam es vor, dass Franklin einen Fehler eingestehen mußte. Einmal vergaß er zum Beispiel, die Blumen von Herrn Maulwurf zu gießen und ein anderes Mal hielt er ein Versprechen, das er Bär gegeben hatte, nicht ein. Franklin hatte gelernt, dass es nicht immer einfach war, um Verzeihung zu bitten. Doch eines Tages fand Franklin heraus, dass es noch viel schwieriger ist, zu verzeihen.”

Tja nicht nur Franklin muß das feststellen, sondern wir alle merken wie schwierig das manchesmal ist. Franklin stellt fest, dass verzeihen Überwindung bedeutet. Es ist nicht einfach sich selbst zu überwinden und zu verzeihen. Doch ist es gelungen und das verzeihen ausgesprochen, fühlt man sich selbst wie ein kleiner (manchmal auch großer) Held. Zu verzeihen ist nicht nur ein Geschenk für den Anderen, es ist vor allem eine Möglichkeit selbst zu wachsen und größer zu werden.

Geschenke aus Deutschland

Nachdem es nicht nur mir so geht, dass gefühlt 80% aller Waren aus China kommen, habe ich mich mal auf die Suche gemacht nach vielen Produkten made in germany why not check here. Passend zu Weihnachten und den benötigten Geschenken.

Dreizehngrad Zwei junge Designer entwerfen und produzieren Lampen. Während des Studium haben sie sich in Dresden kennen gelernt und sind der Stadt treu geblieben.

selektt bietet einen Marktplatz für junges deutsches Produktdesign. Hier gibt es alles was das Herz begehr und noch viel mehr. Aktuell zu Weihnachten auch 200 schöne Weihnachtsgeschenke.

Das Textilunternehmen Feiler ist seit über 80 Jahren ein Familienbetrieb. Gefertigt werden Frottier und Chenille. Weich und kuschelig gibt es hier in vielen unterschiedlichen Designvarianten und Größen.

Wir wünschen dir nur viel Freude beim stöbern, auswählen und probieren.

 

 

Weihnachten oder das Problem mit den Geschenken

Weihnachten steht wieder einmal vor der Tür. Überall sieht man Menschen auf der Jagd nach Geschenken. Damit die Jagd auch erfolgreich verläuft, haben wir ein paar Tipps zusammengetragen.      

Wer mag sie nicht die Weihnachtszeit. Wenn es draußen bitterkalt ist und der Atem gut sichtbare Dunstwolken in der kalten Dezemberluft hinterlässt, freut man sich so richtig auf das warme, kuschelige Zuhause. Wer Glück hat kann einen Kamin oder Schwedenofen sein eigen nennen und abends bei einer Tasse Tee oder heißer Schokolade gemütlich den Flammen bei ihrem faszinierenden Spiel zusehen. Allgemein wird die Adventszeit, zumindest in Bayern, auch die “Staade Zeit”, auf Deutsch die “Stille Zeit” genannt. Ein Zustand der perfekt in unsere Vorstellung von einem richtig tollen Weihnachtsfest passt.  

Die Stille Zeit schreit gegen den Lärm

Viele werden jedoch alljährlich meist unsanft aus ihren Träumen gerissen. Da war doch noch was – richtig: Die Geschenke! Sogar noch an Heiligabend sieht man Menschen, die zu spät dran sind, hektisch mit Tüten beladen von Geschäft zu Geschäft flitzen. Natürlich in der Hoffnung, dem Feierabendverkehr doch noch zu entkommen und rechtzeitig Zuhause zu sein. Stopp. Das muss nicht so sein. Wir haben ein paar Gedanken, wie man dem Stress entgehen und etwas ruhiger in die Feiertage “hineingleiten” kann.  

Geschenke früher besorgen

Klar, auf den Gedanken kommen bestimmt viele. Aber dabei bleibt es meist auch. Frühe Einkäufe sollten gut geplant sein, am besten mit einer Liste. So behält man von vorneherein den Überblick, für wen man etwas besorgen möchte und was man schon gekauft hat. Legt man sich für diesen Zweck zum Beispiel eine Excel-Tabelle an, die man jedes Jahr einfach erweitert, erübrigen sich auch Doppeleinkäufe. Der Vorteil ist obendrein, dass man mehr Zeit hat zu überlegen, was dem zu beschenkenden wirklich gefallen würde. Bricht der Advent dann an, hat man bereits alle Geschenke besorgt, meist auch noch zu günstigeren Preisen. Die Chance, die “Stille Zeit” tatsächlich namensentsprechend zu erleben, rückt in greifbare Nähe.  

Wichteln statt Masseneinkäufe

Wer eine große Familie und einen weiten Freundeskreis hat, bekommt schnell eine beachtliche Menge an Geschenken zusammen. Wenn sich alle einig sind, kann sich eine bestimmte Gruppe für eine Alternative entscheiden, bei der nicht jeder von jedem beschenkt wird – das “Wichteln”. Dabei werden kleine Zettel erstellt, auf welche die Namen aller Teilnehmer geschrieben sind. Jeder zieht einen der Zettel und weiß somit, wen er beschenkt. Allerdings werden die Partner einander nicht verraten, so dass die Spannung bis zum Schluss groß bleibt. Vorher wird noch ein Betrag vereinbart, in dessen Rahmen sich der Preis der Geschenke bewegen soll, damit niemand zu viel Geld ausgeben muss.  

Schicken lassen statt selber gehen

Eine sehr bequeme Methode ist, die Geschenke für seine Lieben einfach im Internet zu bestellen und nach Hause senden zu lassen. So muss man nicht in die Kälte und kann sämtliche Einkäufe auf dem Sofa vorm Kamin auswählen. Da es genügend Internetversandhändler gibt, dürfte es kein Problem sein, das passende Geschenk zu finden. Meist sind viele Produkte dort sogar etwas günstiger als im stationären Handel.  

Noch mehr sparen mit “Sparwelt”

Zusätzlich zur Bequemlichkeit und den ohnehin günstigeren Preisen lässt sich z.B. auf dem Online-Portal “Sparwelt” bares Geld sparen. Als Besucher erfährt man bereits auf der Startseite von aktuellen Angeboten. Diese sind unterteilt in Schnäppchen sowie Gutscheine. So findet man in den Angeboten Artikel, die bei bestimmten Händlern für einen bestimmten Zeitraum reduziert sind. Mit Gutscheinen hingegen erhält man Rabattcodes, die für Einkäufe bei den herausgebenden Shops eingelöst werden können. Das Kleidungshaus C&A zum Beispiel bietet momentan verschiedene Gutscheine an, z.B. für kostenlosen Versand oder Ermäßigung auf Einkäufe. Aber nicht nur für Kleidung finden sich Angebote. Für den, besonders in den USA beliebten aber bereits vergangenen, “Black Friday” und den heutigen “Cyber Monday” bietet das Portal besonders im Bereich Elektronikprodukte einige Schnäppchen. Egal ob man früh dran ist oder als Kurzentschlossener die letzten Geschenke kaufen möchte, ein Besuch bei der “Sparwelt” lohnt sich allemal, und das nicht nur zu Weihnachten.

Wir wünschen dir, lieber Leser, dass du deine Geschenke so gut wie alle schon besorgt hast und die “Stille Zeit” auch als solche genießen kannst. Und wenn nicht, dann helfen dir unsere Tipps vielleicht bereits dieses Weihnachten ein wenig weiter. Ganz bestimmt aber im nächsten Jahr.

Mein Bericht und Fazit zur Heim und Handwerk in München

Diese Woche war ich nach langer Zeit einmal wieder auf der Heim und Handwerk in München. Die Messe findet jedes Jahr im November statt. Die Endverbrauchermesse läuft noch bis Sonntag auf dem Messegelände in München. Wer sein Ticket vorab im Internet kauft, bekommt zwei Euro Rabatt. Rentner, Studenten/Schüler erhalten weitere zwei Euro Rabatt.

Die Heim und Handwerk belegt 7 Hallen. Es ist also ein schöner Tagesausflug, die Hallen sind gut und entspannt in einem Tag zu besuchen.

Was ist uns aufgefallen?

  1. Viele Dauerausteller, die (nur) über Messen verkaufen
  2. Die Mehrzahl der Austeller mit Produkten aus deutscher/ österreichischer Produktion
  3. Produkte, die ich vorher noch die gesehen habe

Ich hätte die Matratzenaussteller zählen sollen. Gefühlt war eine halbe Halle nur mit ihnen gefüllt. Bei einem blieben wir halten. Auch bei ihnen kam die Produktion aus Deutschland. Interessant waren die Luftkammern in der Matratze. Das Liegen darauf war ein Traum. Jede Bewegung war angenehm, ein bischen wie gebettet in Rosen. Nur der Duft hat gefehlt. Wir unterhielten uns mit einer Geschäftsführerin die eine schwarzwälder Polsterei vertritt. Es ist ein kleiner Betrieb mit 15 Mann. Stolz erzählte sie von der Individualität der Produktion. Jedes Sofa ist in allen Maßen und Materialien fertigbar. Handwerkliche Perfektion und höchster Sitzkomfort, den man fühlt und sieht.

Beeindruckt waren wir über die vielen Aussteller, die auch in Deutschland und Österreich fertigen. Schaut man in die Geschäfte hat man oft den Eindruck, dass China alle Welt mit allem beliefert. Hier auf der Messe wurde der Standort in Zentraleuropa bestätigt. Die Kreativität und Vielfalt, verbunden mit hoher Qualität war eine Freude anzuschauen. Denke ich an die Teppiche aus Graz, bekomme ich leuchtende Augen. Ich muß gestehen, da müssen wir noch etwas sparen, aber das hindert ja nicht sie toll zu finden. (Die Teppiche werden im Nepal im Auftrag gefertigt.) Oder aber die vielen Schreiner, mit Mustern und Beispielen ihrer Arbeit. Ach, gab es da schöne Sachen zu sehen. Da gab es einen Schreiner, der sich auf die Produktion von Stühlen spezialisiert hat. Jeder Stuhl ist in jeder Breite und Höhe lieferbar. Dabei sind die Stühle ergonomisch gefertigt und die Lehnen lassen sich nach Sitzkomfort passend einstellen/fertigen. Vom Preis liegen sie dabei im Schnitt für einen guten handelsüblichen Eßtischstuhl.  

Als Nikolaugeschenk hat uns Mama eine Klobürste gekauft. So etwas hatten wir vorher noch nie gesehen. Die Klobürste ist aus Polyurethan gefertigt und hat unten keine Bürsten. (Foto kommt nach dem Nikolaus)  Der Verkäufer war ein Sanitärfachmann, der uns mit Begeisterung von der Putzqualität erzählte. Kein Toilettenpapier bleibt hängen, keine anderen Partikel können sich verhaken, sauber und easy.

Fazit: Die Heim und Handwerk war ein unterhaltsamer und schöner Tag, der uns viel Freude gemacht hat.

Der Winter ist gekommen

Guten Morgen Freunde,

in Landshut ist diese Woche der Winter angekommen. Rechtzeitig zum 1. Advent kam der erste Schnee, das Thermometer zeigte 11 Grad Minus. Bei herrlichem Wintersonnenschein ist alles mit Raureif bedeckt. Die kahlen Bäume scheinen nicht mehr ganz so kahl zu sein. Die vielen kleinen Eiskristalle glitzern in der Sonne, wie Millionen von Diamanten. Das schwarz und grau ist verschwunden. Es scheint so, als ob mit einem Weißfilter fotografiert worden ist.

Was für ein vielversprechender Start in diesen Winter!

Wir wünschen dir auch einen guten Tag. Viel Freude und Begeisterung, gepaart mit wenig Frust und Enttäuschung.

Totensonntag – ein Sonntag für die Lebenden

Heute bekamen wir eine Mail mit einer Anfrage zum Totensonntag, mit der Bitte doch einen Blog dazu zu schreiben.

Also ging ich ins Internet und schaute was google und co. an Informationen zu diesem Tag haben. 

Im Jahre 1540 wurde der Tag das erste Mal in der Brandenburger Kirchenordnung erwähnt. Ziel und Wunsch war es, einen Tag zur Ehrung der Toten zu haben. So wurde der Sonntag vor dem ersten Advent als solcher definiert.

Inzwischen sind fünfhundert Jahre ins Land gegangen. Was ist von dem Tag geblieben? Wußtest du, dass dieser Tag als ein Tag der Stille begangen werden sollte? Für mich war das alles Neu. 

Ein Tag um der Toten zu gedenken, ist sicher ehrenwert. Die ehemals Lebenden zu ehren ist wichtig, denn sie bilden die Basis für unser Leben heute. Gäbe es unsere Vorfahren nicht, wo wären wir?

Und doch sagt Jesus, dass es wichtiger ist der Lebenden zu gedenken. Wie wäre es mit einem Tag der Lebenden? Ein Tag an dem Menschen daran denken, dass sie einmal sterben müssen und deshalb ihr Leben überdenken. Ein Tag um neu zu beginnen und das nicht nur zum Jahresanfang, würde sich in unserem Kalender gut machen. 

Ein Tag zur Ehrung der Toten macht nur Sinn, wenn es Konsequenzen für die Lebenden gibt. Ehren wir unsere Vorfahren, dann bleibt die Frage nach dem Umgang mit dem was sie uns hinter lassen haben. 

Mach mit und gib deine Stimme für die Abschaffung der Sommerzeit

Bereits vor zwei Jahren habe ich bei dejongsblog für die Abschaffung der Sommerzeit plädiert. Die gute Nachricht, es gibt wohl tatsächlich ernsthafte Bestrebungen dazu. Derzeit läuft eine Petition: 

Beibehaltung der Normalzeit – Abschaffung der Sommerzeitverordnung

Das war die gute Nachricht. Die schlechte: die Petition läuft nur noch zwei Tage. Bitte mache also mit und stimme online ab für die Abschaffung der Sommerzeit!

Kommunikation und die Verbindung zum Internet

Heute schreibt die Süddeutsche Zeitung über die Diskrepanz zwischen wollen und können der Kommunikation am Beispiel der Verbindung zum Internet. Habermas würde das Diskrepanz im kommunikativen Handeln nennen.

In dem Artikel von Brinkmann und Bernau geht es um die Versprechungen der Netzanbieter und die langsamere Realität. „Doch jedes Mobiltelefon kann nur so viel, wie das Netz, das es mit dem Internet verbindet. Und da verliert Deutschland im internationalen Vergleich gerade den Anschluss. „

Doch nicht nur Mobiltelefone sind betroffen. Es geht um das gesamte deutsche Leitungsnetz. Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass unsere Standortentscheidung damals den Punkt Leitung auch auf der Liste hatte. Nun leben wir in einem vor 15 Jahren erschlossenen Gebiet und die maximale Leitungskapazität ist 16 MB im download. Würden wir auf dem Land leben. Aber nein, wir wohnen in einer Stadt mit einem Einzugsgebiet von weit über 100.000 Menschen. Und so bleibt uns nur zu dem Artikel zustimmend zu nicken, aber hilft es uns?

Auf der Webseite der Telekom angekommen, werden mir traumhafte Daten suggeriert. Doch als ich bestellen will, teilt mir die Webseite lapidar mit, dass der bestellte Service in meinem Gebiet nicht verfügbar ist. Nach einigen Telefonaten mit Anbietern, werde ich an meine Kommune verwiesen. Sie ist, so höre ich, für  den Netzausbau zuständig.

Doch meine Kommune ist eine ganz normale Kommune mit Mehrjahres- Entwicklungsplänen. Bis diese ihr Pläne entschieden haben und der Ausbau voran kommt, sind wir schon lange am Netz verhungert.

Und nun? So ganz sicher wissen wir es noch nicht. Ich werde wohl nochmal eine bischen weitere telefonieren. Mal sehen, vielleicht habe ich doch Glück und finde ein Unternehmen in dem Kommunikation und Handeln zusammen passen.

Claudias Gedanken über Gott und die Welt

Verified by ExactMetrics