Gesucht Porzellan Teile

Heute komme ich und bitte dich um Hilfe. Meine Mama hat ein Porzellan geerbt, bei dem mehrere Tassen fehlen die wir gerne ergänzen wollen könnten.

Wir wissen im Grunde gar nichts zu diesem Service. Deshalb haben wir ein Foto vom Design inkl. Marke. Kannst du uns sachdienliche Hilfe geben? Kennst du jemanden der uns helfen kann? Das wäre super. Vielen Dank für deine Hilfe.

Wenn sich Fotos im Internet mit dem Urheberrecht treffen

In den letzten Tagen bin ich mehrfach auf das Urteil des Landgerichtes Köln zum Thema Urheberrecht bei Fotoverwendung im Internet gefallen.

Was war geschehen?

Das Landgericht sprach am 30.1. ein Urteil zum Urheberrecht. Eine einfach verständliche Ausführung gibt es dazu auf dem Rechtsblog von Nina Diercks. Dem am Thema interessierten empfehle ich beide Beiträge zu lesen.

Im Grund hat sich mit dem Urteil nichts geändert. Die Regel bleibt weiterhin die Gleiche:

  1. Verwende keine Fotos, die du nicht selbst gemacht hast.
  2. Wenn du kein eigenes Fotos hast für einen Beitrag bleibe trotzdem bei 1.
  3. Gibt es wirklich kein eigenes Foto, dann verzichte lieber darauf!

 

Hier der Hinweis an Alle die ihre Fotos im Internet hochladen und damit zur Verfügung stellen.

  1. Ist dir wichtig als Urheber genannt zu werden, dann schreibe dich bitte in das Bild direkt hinein.
  2. Willst du nicht, dass irgend jemand deine Fotos runter lädt, weiter verarbeitet oder was auch immer damit tut, dann lade keine Bilder ins Internet.

 

 

Liebe in einer Idealbeschreibung

Am Wochenende haben wir gemeinsam mit Freunden einen Text in der Bibel auseinander genommen. Allen Christen ist dieser Text in Lukas 10,27 gut bekannt. Dort heißt es »Liebe den Herrn, deinen Gott, von ganzem Herzen, mit ganzem Willen und mit aller deiner Kraft und deinem ganzen Verstand! Und: Liebe deinen Mitmenschen wie dich selbst!«

Obwohl das unser gemeinsamer Ausgangspunkt war, gelangte jeder zu einem anderen Gedankenstrang.

Ist das nicht eine interessante Antwort auf die Frage: “Was muß ich tun um das ewige Leben zu erben?” Erstaunlich ist auch, dass diese Antwort nicht erst von Jesus erfunden wurde. Sie taucht bereits ganz am Anfang der Geschichte dieser Erde auf. Uns viel weiter auf, das schon vor langer Zeit diese Aussage als die Kurzfassung aller Gesetze angesehen wurde.

Schon alleine, dass der Gott  des Universums sich die Liebe der Menschen wünscht ist im Grunde genommen unvorstellbar. Er hat alles, er kann alles, ohne ihn lebt nichts. Und trotzdem wirbt er um die Liebe und Anerkennung seiner Geschöpfe der Menschen.

Dabei ist er in seiner Beschreibung zur Liebe ganzheitlich und damit sehr modern unterwegs. Er beschreibt den Menschen in seiner Gesamtheit. Kein Bereich ist ausgelassen. So ist diese Aufzählung auch eine Motivation und Anleitung zur Liebe zwischen uns Menschen.

Suchst du eine Erklärung wie Liebe sein sollte, dann hast du mit diesem Satz die Idealbeschreibung und wenn du willst eine Orientierung für dich. 

Gute Unterhaltung mit: Deutsches Fleisch

Bei unserem Fernsehkonsum, wäre es an uns wohl vorbei gegangen. Ein Freunde half uns am Wochenende auf die Sprünge und stellte uns einen neuen und tatsächlich auch erwähnenswerten Stern im deutschen Fernsehen vor.

Deutsches Fleisch ist eine leicht schräge, liebevolle und ironische Vorstellung deutscher Themen, Menschen und Eigenheiten. Ich empfehle als erstes das Making off   von Deutschem Fleisch anzuschauen und danach den ersten Film. http://youtube.com/watch?v=RLKRuR8R77c

Deutsches Fleisch ist der Sieger des TVLab 2012 der jetzt in Serie geht. Der Baron will eine Fabrik aufbauen und lernt derweil Issa, Kowalksy, Malte und Gitti kennen, die ihm helfen, gegen seinen Vater zu kämpfen. So steht es zum Film in der Mediathek. Für  ZDFneo ist es die erste eigene Cartoon Serie die mit “Deutsches Fleisch” online geht.

 Im Pressetext heißt es weiter: Acht Folgen lang werden bitterböse Witze gerissen und skurrile Charaktere eingeführt. Die voll animierte Sendung stellt innerdeutsche Bezüge zu aktuellem Geschehen, verrückten Medienphänomenen sowie Kunst und Kultur her. Nichts davon ist zufällig und kaum etwas davon politisch korrekt.

 Wir wünschen: gute Unterhaltung!

 

dejongsblog in der Findungsphase

Sicher ist es dir aufgefallen:In den letzten 4 Monaten gab es recht unregelmäßig einen Blog von mir zu lesen.

Alles begann im Urlaub, in Südfrankeich, als wir auf der Suche nach einem Internetzugang waren. Manchmal beschleicht mich dabei ein leicht beklemmendes  Gefühl, als sei darin der Sinn des Lebens zu sehen. Für manchen nicht vorstellbar, funktioniert ein Blog halt ohne Internetzugang nicht. Doch zurück von der Sinnkrise zu dejongsblog.

Wir entschieden also, ohne groß nachzudenken, der Blog wird auf jeden zweiten Tag reduziert. Gesagt, getan und probiert. Ich muß gestehen, das hatte schon etwas. Sehr schnell und ohne Probleme ging die Umgewöhnung auf weniger Blog. Genau so schnell zeigte es sich, dass jeden zweiten Tag schreiben nicht wirklich funktioniert. Zu mindest bei uns ist einfach wohl doch zu viel los und der Blog gerät schnell ins Hintertreffen.

Nun haben wir lange hin und her überlegt, wie es denn weiter gehen soll. Jede Lösung hatte ihre Für- und Wieder, Vorteile und Nachteile. Derzeit ist noch alles offen. Wie es aber auch immer weiter gehen wird, aktuell wird erstmal das alte bewährte Modell fortgeführt werden. Es gibt wieder jeden Tag einen Blog bei dejongsblog.

Man könnte auch sagen: Hallo Welt, wir sind wieder zurück.

Alle. Wir sind alle Hater. Sind wir?

Als erstes laß ich einen Text in der SZ über Julia Engelmann und ihre Fans. Dort erfuhr ich von der Schauspielerin und dem Poetry Slam, den sie im letzten Jahr gewann. Hier das Video dazu:

Es ist ein eingänglicher Text, nicht besonders kompliziert und vielleicht deshalb so beliebt. Danach bekam ich eine kleine Kampagne von Befürwortern und Gegnern zu lesen. Viel wurde geschrieben und ich entschied mich dem nicht zu folgen und darüber einfach zu schweigen.

Nun habe ich es doch getan. Ziel dieser Zeilen ist eine persönliche  Auseinandersetzung zu den Reaktionen die sich über Frau Engelmann im Netz ergossen. Über Umwege landete ich wieder bei der SZ und einem Artikel von Stefanie Ren, am 24.1. veröffentlicht. Ich möchte dich motivieren, diesen Artikel zu lesen.

Frau Ren startet ihren Artikel mit folgenden Worten: Julia Engelmann wird geliebt. Dann wird sie gehasst. Dann werden die Hater gehasst. Und dann werden die gehasst, die die Hater hassen. Da ist so unglaublich viel Hass, Baby, in diesem Internet, oh Baby. Und gerade ist ein Punkt gekommen, an dem ich den Hass leid geworden bin.

Bitte einfach selbst weiter lesen. 

 

Scrabble, der Duden und Nys

Die Deutsche Sprache ist eine erstaunliche Sprache. Das lernen derzeit mein Mann und ich anhand von Scrabble.

Scrabble ist eine Art Domino mit Worten. Jeder der dran ist, muß ein Wort bilden und in Zusammenhang zu einem bereits bestehenden Wort bringen. Früher gab es das als Brettspiel, inzwischen auch digital als App.

So eine Scrabble Version spielt mein Alex leidenschaftlich gerne. In der Regel spiele ich nicht mit, nur manches Mal schaue ich ihm über die Schulter. Dabei lerne ich immer wieder neue Worte kennen, Worte wie Nys.

Laut Scabble greift das Spiel auf den Duden zurück, also alle Worte die im Duden stehen kann das Spiel auch. Nur leider können wir einen ganzen Teil der Worte die im Duden stehen nicht. Also befindet sich das System Alex gegenüber im Vorteil.

Um diesen Nachteil Scrabble gegenüber etwas auszugleichen, greifen wir gelegentlich auf Onlinehilfen zurück. Dort kann man seine Buchstaben eingeben und das System schlägt die möglichen Varianten inkl. Punkte vor. Nachdem man selbst geraten hat schlägt Scrabble das optimale Wort mit der max. möglichen Punktezahl vor. Dabei enstehen dann Worte wie Nys.

Nur was heißt Nys? Ich habe das Wort noch nie gehört, geschweige denn eine Ahnung wofür ich es verwenden könnte. Der Duden sagt: Ny steht für den dreizehnten Buchstaben des griechischen Alphabetes und Nys ist dazu der Plural.

Na dann: ein gutes Nys!

Mein neues Geschirr oder die wundersame Wandlung eines Weckers

Bei uns in Landshut gibt es einen Laden der heißt “Hab und Gut”. Von der Diakonie geführt, gibt es dort gebrauchte Sachen zu günstigen Konditionen.

Gestern nun war ich das erste Mal wirklich in diesem Laden. Auf der Suche nach einer bestimmten Art von altem Wecker, wollte ich auch dort mein Glück probieren. Es gibt wirklich alles mögliche, von gebrauchtem Möbel über Skier, Klamotten, Bücher und Spielsachen, bis hin zu Geschirr.

Nach einer intensivem Suche, inkl. Nachfragen fand sich leider mein gesuchtes Objekt in Wecker Form trotzdem nicht. Dafür entdeckte ich in einer unscheinbaren Ecke ein kleines Teeservice. Während ich den Gang entlang ging, fiel mein Blick auf diesen kleinen Korb mit den schönen, blauen Tassen. Schon im weiter gehen blieb mein Blick daran hängen. Nach einer weiteren Runde Wecker suche ging ich wieder an den schönen kleinen blauen Tassen vorbei. Bei der dritten Begegnung nahm ich eine Tasse und ging nach dem Preis fragen.

Nachdem die Antwort im finanzierbaren Bereich war, ging ich ein weiteres Mal zu diesem kleinen blauen Teeservice. Dort nahm ich es vorsichtig auf und trug alles zusammen wie ein rohes Ei zur Kasse. Ins Auto gestellt fuhr ich seeehr vorsichtig nach Hause. Meine nun mir gehörenden kleinen Porzellanteile sollten ja nicht kaputt gehen.

So kam ich zu Hause an, ohne Wecker aber dafür mit einem kleinen Teeservice. Auch heute, einen Tag später, freue ich mich über meine kleinen blauen Teetassen. Sind sie nicht schön:

Schallplatten und Kassetten in Zeiten der digitalen Revolution

Es ist kaum zu glauben, dass die “Compact Disc”, oder kurz “CD”, schon wieder an die 30 Jahre alt ist. Mittlerweile wird die CD von digitalen Downloads in Form von Mp3s abgelöst. Dennoch sind ihre Vorgänger, Vinyl-Schallplatte und Kassette noch nicht ganz tot.
Ich kann mich noch gut an meine “musikalische Laufbahn” in früher Kindheit erinnern – zumindest was das Anhören von Musik betrifft. Mit etwa zehn Jahren dürfte ich meinen ersten Plattenspieler inklusive Verstärker und selbstgebauten Standboxen von meinem Onkel geschenkt bekommen haben. Stolz wie Oskar war ich damals, als ich den selbstverständlich mitgelieferten Vinyl-Schallplatten auf relativ hochwertigem Equipment lauschen konnte. Wollte man damals die Musik auch unterwegs mit dabei haben, konnte man diese entweder von Schallplatte auf Musik-Kassette überspielen oder direkt als solche kaufen. Was waren das für Zeiten, in denen Sony´s tragbarer Kassettenspieler namens “Walkman” in aller Mund und Ohren war. Im Teenager-Alter, etwa im Jahr 1993, hat mein Vater seinen ersten tragbaren CD-Spieler gekauft. Das war dann auch für mich der Startschuß in ein neues Zeitalter. Ich kann mich sogar noch an meine erste selbst gekaufte Audio-CD erinnern.  
Lange Zeit ist die “Compact-Disc” das Medium der Wahl  gewesen, wenn es um den legalen Erwerb von Musik ging. Es gab ja auch gar keine andere Möglichkeit, an Musik zu kommen. Anfang des neuen Milleniums, nämlich im Jahr 2001, schaffte es dann Apple mit seinem “iPod”, die digitale Musikrevolution auszulösen. Bereits 2003 konnte man im zugehörigen “iTunes-Store” die ersten digitalen Versionen von Alben kaufen und direkt auf die tragbaren Musikplayer laden. Dieser Umstand ist vor allem auch der Verbreitung von komprimierten Musikdateien wie MP3 oder AAC zu verdanken, die es schon damals ermöglichten, eine ganze Musiksammlung auf so einem Player unterzubringen. Mittlerweile haben die Einfachheit und Bequemlichkeit der digitalen Downloads die Verkäufe von physischen Datenträgern enorm zurückgehen lassen. Die momentan aufwachsende Generation von Jugendlichen kennt bereits keine Musik-Kassetten mehr, geschweige denn Vinyl-Schallplatten. Selbst CDs könnten in absehbarer Zeit ein Relikt der Vergangenheit sein.  
Allerdings kommt die Bequemlichkeit und Einfachheit der digitalen Downloads nicht ganz ohne Preis. Raubkopien der Musik sind an jeder dunklen Internetecke zu haben. Die Qualität der Musik leidet mitunter enorm. Bereits beim Mastering wird mehr wert auf Lautstärke als auf Dynamik gesetzt, um sich gegen die Konkurrenz durchsetzen zu können. Die komprimierten Versionen von Alben weisen immer Qualitätsverluste auf, mal mehr, mal weniger. Auch hier gilt die Regel unseres Zeitgeists “Masse statt Klasse”. Musikportale wie Spotify bieten “Flatrates” an, mit denen man unendlich viel Musik zur Verfügung hat, zu jeder Tages und Nachtzeit. Allerdings ist auch hier wieder das Problem, dass die Musik stark komprimiert wird, um die Daten einfach speichern und auf den Rechner des Hörers schicken zu können. Da der Mainstream ohnehin die Unterschiede zu guter Klangqualität nicht mehr kennt, macht das primär keinen Unterschied.  
Allerdings ist es auch schade, wenn man feststellen muss, dass eine Generation heranwächst, die etwas sehr wesentlichem beraubt wird, und zwar in jeder Hinsicht, nicht nur in der Musik: Qualität. Klar, wenn man gute Qualität möchte, muss man tiefer in die Taschen greifen. Gutes Essen ist teurer, gute Kleidung kostet etwas mehr und eine gute Stereoanlage eben auch. Entweder man hat einfach Geld wie Heu oder man geht einen anderen Weg: Man isst etwas weniger, kocht vielleicht mehr selbst, bekommt aber dafür bessere Qualität und damit einen vielfach besseren Geschmack. Man muss nicht einen ganzen Schrank voller Fummel haben, sondern hat etwas weniger Kleidung, dafür in einer Qualität, die einem jeden Tag Freude macht, wenn man sie trägt. Das gleiche Prinzip gilt auch für die Musik. Weniger kann wirklich mehr sein. Es kommt nicht von ungefähr, dass viele Menschen mittlerweile umdenken. Statt Downloads werden immer noch CDs oder sogar Vinyl-Schallplatten gekauft. Einige Webseiten haben sich sogar darauf spezialisiert hochwertige Downloads in 24Bit und höheren Sampleraten anzubieten. Dies übertrifft sogar CD-Qualität. Alte Schallplatten werden wieder herausgekramt und ermöglichen die Reise in eine Zeit, in der man Musik noch bewusst gehört hat.   Ich persönlich glaube, dass sich der Fortschritt wunderbar mit der alten Qualität verbinden lässt. Speicherplatz wird immer günstiger und ermöglicht es, hochqualitative und somit große Musikdateien zu speichern, selbst auf tragbaren Playern. So ist es möglich, auch unterwegs nicht auf Qualität verzichten zu müssen oder die physischen Medien wie Platten zu digitalisieren und die Musik dann digital zu hören. Dadurch lassen sich die physischen Datenträger schonen und in besserer Qualität erhalten, besonders Schallplatten kommt dies zugute.  
Vielleicht hast Du ja noch alte “Schätze” zu Hause und Lust bekommen, diese mal wieder anzuhören oder mit in die digitale Welt “hinüberzuretten”. Es gibt mittlerweile einige Systeme mit USB-Anschluss, um Daten direkt auf den Rechner zu bekommen.
Ich wünsche Dir viel Freude beim überspielen deiner alten Sammlung und beim “Umdenken” hin zu einer besseren Qualität. Nicht nur im Bereich Musik.

Claudias Gedanken über Gott und die Welt