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Chris der Kummerkasten

http://www.chris-sorgentelefon.de/

In einem Artikel wurde über das Projekt Chris geschrieben und weil ich das gut finde hier der Link als Empfehlung.

Ich weiß, in der eigenen Familie ist die Welt immer in Ordnung, egal ob das wirklich stimmt. Und wenn man es sich selbst einreden will. Deshalb gilt meine Vorstellung des Projektes auch immer für die Anderen, wo es Baustellen gibt.

Chris ist ein Kummerkasten für Kinder. Egal ob es um mobbing, Magersucht, Gewalt oder einfach „nur“ Frust geht.

Chris hat auch eine Seite bei Facebook. Dort brauchen sie allerdings noch etwas Hilfe beim bekannt werden.

Das ist der Einstieg auf der Seite vom Kummerkasten Chris:

Wenn ich das doch nur einem Menschen sagen könnte, …

 

  • dass ich in meiner Klasse immer gemobbt werde

  • dass meine Eltern sich trennen wollen

  • dass ich magersüchtig bin

  • dass ich Angst habe vor Gott

  • dass meine Mutter immer unzufrieden ist mit meinen Noten

  • dass ich mich öfters ritze

  • dass ich in meiner Klasse keine/n Freund/in habe

 

das kostet Mut! Aber trau dich! Egal was is‘, ruf  an bei CHRIS!

 

0800 – 120 10 20


Du brauchst deinen Namen nicht zu nennen. Erzähl einfach, was dich bedrückt. Wir hören dir zu. Gemeinsam versuchen wir eine Lösung zu finden.

 

 

 

Ich mag dich!

Wie entscheidest du, ob jemand ein Freund für dich ist oder nicht? Denkst du darüber nach und analysierst den anderen oder entscheidest du aus dem Bauch heraus? Wann ist und jemand sympathisch, wann sagst du: ich mag dich!

Wir entscheiden, ob wir jemanden mögen in Bruchteilen von Sekunden, noch lange bevor wir anfangen nachzudenken. Zumindest bei mir ist es so, dass ich jemanden sympathisch finde und das geschieht einfach“aus dem Bauch heraus“. Ich kann dafür in dem Moment keine Begründung liefern. Erst nach einer Zeit, wenn ich jemanden besser kennen gelernt habe ist das in der Regel möglich.

Als Folge geschieht es, dass wir dazu neigen, die Menschen um uns herum in Kategorien einzusortieren. Es gibt die Menschen, die ich mag und die Neutralen (die noch auf die Sortierung warten) und es gibt die Menschen, die ich nicht mag. Wie wir zu dem Ergebnis kommen, können wir nicht immer beantworten.

Manchmal geschieht es weil wir negative Erfahrungen mit jemanden gemacht haben der so ähnlich aussieht. Oder aber mein Kopf möchte mich als den großen Held darstellen. Gelegentlich kommt jemand, der mir diese Position streitig machen will, zumindest in meinem Denken. Ganz einfach und wie aus Selbstschutz sagt mein Kopf dann: den mag ich nicht.

Ist es dir auch schon so gegangen? Du mochtest jemanden nicht und dann stellt sich deine Antipathie als unbegründet heraus?

Dann mach doch auch mit beim Projekt: ich mag dich! Gib den Menschen in deinem Umfeld eine Chance und entscheide dich sie zu mögen. Es lohnt sich, immer wieder aufs Neue!

Der Sohn des Untergrunds

http://www.amazon.de/Sohn…y/dp/3765541125

Vor Weihnachten kam wieder die Frage auf, was verschenken wir unseren Freunden? Nach einigem Nachsinnen fiel mein Blick auf ein Buch mit dem Titel „Sohn des Untergrunds“.

In ihm geht es um das Leben von Isaac Liu, dem Sohn des Heavenly Man. Siehe dazu auch meinen Blog über den „Heavenly Man“. Isaac erzählt aus seiner Kindheit und Jugend in Asien, von Hunger, Verfolgung, Not und Angst. Vieles von dem, was er und seine Familie erlebt haben, ist für uns in Deutschland unvorstellbar und so sind wir geneigt, sein Leben als Geschichten abzutun. Wir können uns die berichteten Grausamkeit einfach nicht vorstellen und wie als Selbstschutz setzen wir Behauptungen in die Welt.

Doch leider ist es so einfach nicht. Bloß, weil es uns hier gut geht, heißt es nicht, dass es woanders auch so ist. Das Leben der Christen in China und in vielen weiteren Ländern Asiens ist leider nicht so idyllisch wie bei uns. Ihre Erlebnisse und Erfahrungen fordern uns heraus. Sie hinterfragen unsere Beziehung zu unserem Gott und laden uns ein, sie neu zu ordnen.

In Der Sohn des Untergrunds erzählt Isaac Liu von seinen Kämpfen und Leben mit dem Gott des Himmels. Das Buch ist in kleine Kapitel unterteilt und hat einen flüssigen Schreibstil. Manches steht zwischen den Zeilen geschrieben, was zum Nachdenken auffordert.

Ich möchte dir den „Sohn des Untergrunds“ empfehlen. Es lohnt sich einen Blick in das Leben von Isaac Liu zu werfen.

Schön, dass jemand an dich denkt!

Aufgrund der Krankheit im Hause de Jong kommt heute ein Gastbeitrag von David.

Völlig unerwartet erhielt ich heute einen Anruf von einem Freund. Ich nahm den Anruf entgegen, ohne die Telefonnummer des Anrufers zu erkennen. Ein Mann mit einer angenehmen Stimme meldete sich: „Hallo, hier ist Tim. Wie geht es dir?“
Ich hatte lange nicht mehr mit Tim gesprochen. Es schien gefühlt mehrere Jahre, seit dem ich das letzte Mal mit ihm sprach. Ich erwiderte: „Danke, mir geht es gut.“
Wir sprachen einige Minuten und er sagte mir einfach, dass er in der letzten Zeit öfter an mich dachte. Erst jetzt hatte er die Zeit gefunden mich anzurufen.
Das sind mir fast die liebsten Anrufe. Welche, die sich einfach ergeben und ein lieber Mensch mal „Hallo“ sagen will. Ich bin dankbar dafür, dass es Menschen gibt, die einen selbst nach langer Zeit nicht vergessen.
Fast genauso ist es auch mit Gott. Der Unterschied ist, dass Gott uns jeden Tag erneut versucht zu erreichen. Das Problem: Unsere (Telefon-) Leitung ist besetzt oder wir gehen nicht ran.
Nimm dir heute Zeit, für deinen ganz persönlichen „Anruf“ von Gott! Gute Verbindung!

Entscheidungen treffen ist (manchmal) gar nicht so schwer

Heute könnt ihr einen Beitrag von Eva lesen:

Gestern habe ich etwas Wunderbares erlebt. Ich habe eine Musikanlage, die spielt nur Lieder, die ich mag. Sie ist programmiert mit meiner Musik. Wenn ich kein Album aussuche, stellt die Anlage die Lieder selbst zusammen. Ja, sie trifft  sogar meine momentane Gefühlslage. So geschah es gestern, als ich das erste Lied hörte:

“Als ich ganz unten war, da zogst du mich hoch, als ich am Ende war, da sagtest du mir, das was mir das Ende schien, der Anfang sei bei dir. Ich weiß nur eines, dass dir mein Leben gehört, mach was daraus, was du willst, du machst es nicht verkehrt.”

Ich fühlte mich gerade um einige Kilos leichter. Nicht, weil ich eine erfolgreiche Diät hinter mir hatte, nein, ich hatte endlich eine wichtige Entscheidung getroffen. Kennst du dieses Gefühl? Nach monatelangem Grübeln, nach schlaflosen Nächten, nach vielen Gesprächen und vielen unterschiedlichen Meinungen ist sie endlich da, deine Entscheidung. Kinder Gottes hören seine Stimme, heißt es. Aber du kannst die vielen Stimmen, die auf dich einprasseln von der Stimme Gottes  manchmal nicht mehr unterscheiden. Dann fühle ich mich wie gelähmt, weil ich keine Fehlentscheidung treffen will. Eines weiß ich inzwischen:

Wenn du Gottes Stimme hörst, dann zieht Frieden in dein Herz. Und wenn du darauf antwortest, dann kommt noch mehr Frieden und du möchtest tanzen. So ging es mir bereits, als ich das Lied von Manfred Siebald hörte und ich tanzte dazu.

Muss ich eine Entscheidung schnell treffen,  kann es mir passieren, dass ich voll daneben lande, obwohl ich nach Gottes Willen gefragt  habe. Jesaja sagt über Gott: “Mit eigenen Augen werdet ihr ihn als euren Lehrer sehen. Und kommt ihr vom richtigen Weg ab, so hört ihr hinter euch eine Stimme. Halt, dies ist der Weg, den ihr einschlagen sollt.”  (Jesaja 30, 20)

Also, entspann dich. Gott kennt dein Herz. Er will dein Bestes und passt auf dich auf.

esk

VorBereitet für Neues?

Heute kommt der Blog von David.

Irgendwie ist es wieder Zeit, dass uns der Alltag einholt… Auch wenn wir das nicht wirklich mögen. Die ganze Feierei, Silvester, Weihnachten und haste nicht gesehen muss irgendwann mal zu Ende gehen.
Bist du darauf vorbereitet, dass der „Normalzustand“ wieder einkehrt? Oder hast du dir vielleicht vorgenommen, dass sich der Normalzustand in 2012 verändert?
Ich fühle mich noch gar nicht richtig vorbereitet und dennoch hat mich das Leben schon wieder zurück. Verzweifelt denke ich in all dem Schlamassel nach, wie um alles in der Welt ich das ändern könnte und komme zu dem Entschluss, dass der Versuch es ändern zu wollen total sinnlos ist. Es ist, als wollte ich mich an meinen eigenen Barthaaren aus dem Moor ziehen.
Und trotzdem brauch ich mich jetzt nicht deprimiert in die Ecke setzen und für den Rest des Jahres zu schmollen, denn dort ist jemand, der mir helfen kann. Ja Freunde zu haben ist gut und wichtig, aber es gibt einen Freund, der kann mehr tun als nur ein „normaler“ Mensch. Mit seiner Superkraft hat er bereits eine Lösung für alles Schwierige in der Zukunft geschaffen und will mich dort einfach durchführen. Willst du auch an der Hand des Schöpfers, an Gottes Hand, in die Zukunft gehen?

Das Alte wird weggeräumt

Wegen Krankheit kommt der Blog heute von Marcus.

Es ist früh am Morgen und alles ist still. Die lauteste Nacht des Jahres ist vorbei. Überall, wo man hinsieht, die abgebrannten Überreste von Böllern und Feuerwerkskörpern. Hier und da steht eine Raketenbatterie, fast so als ob sie noch rauchen würde und die letzten Reste ihrer Existenz aushauchte. Aus der Ferne sieht es fast skurril aus, die menschenleeren Straßen so voll mit Feuerwerksschrott. So erhöht über der Stadt ist der Überblick sehr gut, und es ist gut zu erkennen, wie die Putzkolonnen anrücken, um die Umgebung wieder in den Ursprungszustand zurückzuversetzen.

Es gibt die verschiedensten Ansichten, Gedanken und Gefühle über Silvester und Neujahr. Für manche ist es einfach ein weiteres Fest als Grund zum Betrinken, einige genießen den Jahreswechsel in der Natur um von einem erhöhten Standpunkt das Farbenspiel der Raketen zu beobachten und andere feiern im Kreis von Freunden einen geselligen Abend mit Spielen. Und dann gibt es noch die notorischen Silvesterverweigerer, die nichts Besonderes am Jahreswechsel finden. Sie sind eh schon weit vor Mitternacht muffig ins Bett gegangen.
Das alte Jahr ist nun vorbei, und im Rückblick gibt es bestimmt viele Dinge, die anders vielleicht besser gelaufen wären, hätte es die Möglichkeit gegeben, die Szenen noch einmal zu leben. Viele dieser Dinge liegen im Leben noch umher, so wie der Raketenschrott, und hindern daran nach vorne zu sehen und voranzukommen. Wir merken das, und vielleicht kommen daher auch die guten Vorsätze für das neue Jahr, in dem wir alles besser machen wollen.
Endlich mehr Zeit für die Kinder und den Partner nehmen. Nicht mehr so spät ins Bett gehen, weniger Süßigkeiten und mehr Sport. Mehr Geld an wohltätige Einrichtungen spenden. Nicht mehr lügen, schlecht über andere Leute reden und über Arbeitskollegen herziehen. Nicht mehr diese dunklen Gedanken haben, die niemals ein anderer erfahren darf. Manche dieser guten Vorsätze schaffen wir vielleicht wirklich umzusetzen, zumindest eine Zeit lang. Aber was ist mit den Dingen, die wir einfach nicht in den Griff bekommen, die uns aber so beschäftigen, dass wir uns wirklich schlecht dafür fühlen?

Es ist noch immer still, und die Putzkolonne ist auch noch da und geht ihrer Arbeit nach, die Straßen zu säubern. Ich sitze da und bin froh, dass ich jemanden habe, der in meinem Leben aufräumt, der den alten Schrott beseitigt und den Weg frei macht für Neues. Ich habe mir auch ein paar Dinge vorgenommen, die im neuen Jahr besser werden müssen, und ich bin froh, dass mir mein Gott dabei helfen wird, diese Dinge umzusetzen. Und dass er mir auch hilft mit den Folgen umzugehen, falls es mal wieder nicht so geklappt hat, wie ich mir das eigentlich vorgestellt habe. Gott hat uns Menschen hierfür sogar sein Ehrenwort gegeben.

”Und doch ist es Gott allein, der beides in euch bewirkt: Er schenkt euch den Willen und die Kraft, ihn auch so auszuführen, wie es ihm gefällt.” (Philipper 2:13)

Was immer aus dem alten Jahr zurückgeblieben ist, lass es von Gott aufräumen. Und wenn du Hilfe brauchst, deine Vorsätze umzusetzen, dann sag es ihm, er wird dabei dabei helfen.
Ich wünsche dir einen guten Start in das neue Jahr 2012!

Was das Erzgebirge besonders macht

Über viele Jahrhunderte hinweg prägte der Bergbau das Leben der Menschen im Erzgebirge. Das Leben war hart und arm. Es fehlte jegliche Romantik, die beim Blick in die Vergangenheit so gerne kommt. Der Ertrag durch die abgebauten Rohstoffe kam Anderen zu gute.
Die Menschen im Erzgebirge waren so arm, dass es nur zum Überleben reichte. Dieses sorgte aber für einen besonderen Zusammenhalt derMenschen. Durch diese Armut getrieben waren die Menschen aufeinander angewiesen und sie unterstützten einander.
Es entstanden Hutzen (Stuben) abende in denen zusammengearbeitet und gesungen wurde. Es wurden Geschichten erzählt und neue Geschichten entstanden.
Noch heute ist das Erzgebirge eine arme Region. Der Bergbau beginnt inzwischen wieder, aber ob er den Menschen der Region Reichtum bringt, bleibt eher unwahrscheinlich.
Stundenlöhne von 4 Euro und 6,5 Euro pro Stunde (auch mit abgeschlossenem Beruf) machen selbst das Überleben schwer. Und so sind die Menschen weiterhin aufeinander angewiesen. Ohne den Zusammenhalt der Menschen wäre das Erzgebirge bald menschenleer. Doch durch diesen Zusammenhalt im Erzgebirge entsteht der eigentliche Wert dieser Region. Die Wärme der Menschen ist hier besonders ausgeprägt und das ist überall zu spüren. Es ist die Liebe zu ihrer rauen Heimat und es ist die Gemeinschaft die für den Erhalt des Erzgebirgessorgen wird. So lange wie die Erzgebirgler sich dessen bewusst sind, wird es das Erzgebirge geben und das ist gut so.

Sabbat feiern heißt anderen eine Freude machen

Will ich meinen Vater YHWH beschreiben, dann komme ich um eine Sache nicht drum rum. Ihm ist es wichtig mir und allen seinen Kinden Freude zu schenken. Anders ausgedrückt, er freut sich, wenn er dir eine Freude machen kann.

Willst du also Sabbat feiern, dann sollte dieses nicht fehlen. Sabbat feiern heißt anderen eine Freude machen. Dabei ist die Bandbreite groß: Von der Familie angefangen zu Freunden, bis hin zu Menschen, die du gar nicht kennst. Dabei sind gar keine Geschenke nötig. Das kann ein Lächeln sein, ein Spaziergang, ein Kompliment: „du siehst schön aus“, eine Liebeserklärung: „ich mag dich“, ein Essen kochen, was der andere mag oder ….

Wenn du nicht weißt wie, dann kannst du das sogar bei YHWH bestellen. Er wird dir eine Idee geben, die musst du nur noch umsetzen. Ach und dann bitte nicht sagen, das geht nicht. Wenn du eine Idee bestellst, dann lässt sich das auch realisieren. Im Zweifel mag vielleicht etwas Mut dazu gehören.

Sabbat feiern heißt anderen eine Freude machen. Das kann auch sein, einmal auf sein gutes Recht zu verzichten oder einen (scheinbaren) Nachteil zu akzeptieren. Lass mal einen anderen das Autorennen gewinnen und freue dich mit ihm an seinem Sieg.

Nina meinte gerade, dass dieses mit dem anderen Mitfreuen das schönste Geschenk ist was man sich selbst machen kann. Du fragst warum? Wie es funktioniert, kann ich nicht erklären, aber dieses Mitfreuen gibt genau so viel Stolz und Freude ins Herz, wie wenn du eine Stadt gebaut hast. Du hast etwas geschafft, was nur du konntest. Und dieses Gefühl der Freude und der Befriedigung lässt sich nur auf diese Weise gewinnen.

Nachtrag: Nicht das du denkst, das funktioniert nur am Sabbat. Nein, funktionieren tut es an jedem Tag. Nur zum Sabbat sollte es als elementarer Bestandteil dazu gehören.

Versteck spielen für Erwachsene oder gleich tot stellen?

Kennst du das Spiel auch? Kinder spielen verstecken, halten sich die Augen zu und rufen: “such mich doch”. Nach dem Prinzip, ich sehe dich nicht und bin ganz still, dann bin ich doch auch weg. Obwohl wir Erwachsenen wissen, dass dieses Spiel nicht funktioniert, spielen wir es auch gelegentlich. Es wird einfach auf Tauchstation gegangen. Ich antworte nicht mehr, stelle mich tot, bin einfach gar nicht da.

Dieses Prinzip wenden wir in unterschiedlichen Varianten in unserem gesamten Umfeld an. Sei es dem Partner gegenüber, in dem Themen einfach tot geschwiegen werden oder Freunden gegenüber. Wir fühlen uns verletzt, überfordert oder haben einfach nur Angst. Post wird nicht geöffnet, geschweige beantwortet, die Bank ignoriert, usw. Blöderweise funktioniert diese Strategie nicht wirklich, denn das Umfeld bleibt da und ruft beharrlich “ich hab dich”.

Ein guter Freund von uns ist derzeit auch auf Tauchstation. Weil wir ihn mögen und nicht verlieren wollen, schicken wir Freunde von uns als Suchtrupp los. Wir haben sie beauftragt, in unser aller Namen zu werben und Vergebung auszusprechen für die Verletzung, die entstanden ist.

Wir alle sind nicht fehlerfrei, auch im Umgang miteinander. Deshalb gilt in unserem Umgang miteinander immer wieder aufs neue die Aussage von Jesus Christus: Ist jemand von euch ohne Schuld, der werfe den ersten Stein (Johannes 8,7).

Wir wollen ihn als Freund behalten und das um seiner selbst willen und nicht mit irgendwelchen Hintergedanken dabei.