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Weihnachten Mythos oder Freude – meine persönliche Sicht

Das Wort Weihnachten löst ganz erstaunliche und unterschiedliche Reaktionen aus. Die Assoziationen sind manchmal eine Herausforderung für mich, aber sie sorgen auf diese Weise für meine Auseinandersetzung mit Weihnachten.

Ich komme aus dem Erzgebirge, einem sehr armen und deshalb sehr pietistisch geprägten Landstrich. Es gab keine reichen Bauern, das Land war karg und der Bergbau brachte nur einen kragen Lebensunterhalt. Alles das sorgte für eine enge Verbundenheit mit Gott. Als die Menschen anfingen Figuren zu schnitzen und zu verkaufen, war es einfach der Versuch die eigene Not ein klein wenig zu lindern. Fuhren die Bergleute in den Stollen ein, war nicht immer klar ob sie am Abend nach der Schicht wohlbehalten nach Hause kehrten. Um ihre Dankbarkeit für Bewahrung zu zeigen, stellten sie am Abend ein Licht in das Fenster für jeden Bergmann der sicher wieder angekommen war. So wurde auf einfache Art und Weise miteinander kommuniziert.

Die Geburt des Christkindes wurde gefeiert und es war ein besonderer Tag, hatten die Menschen doch sonst keinen Urlaub und freie Zeit war Luxus. Doch die Eltern versuchten ihren Kindern die Besonderheit von Weihnachten nahe zu bringen, also gab es getrocknete Apfelringe, Äpfel und Nüsse. Grüne Zweige verschönerten die Zimmer der Menschen, sie rochen gut und sorgten dadurch für eine gute Stimmung. Im 17. Jahrhundert kamen die Menschen auf die Idee mit dem Weihnachtsbaum. Es sollten halt nicht nur Zweige sein, sondern ein mit Obst und Strohsternen geschmückter Dekoobjekt.  Bei Familien die viel Geld hatten, gab es den Luxus von mundgeblasenen Kugeln und Kerzen. Erst im 18 Jahrhundert zog der Weihnachtsbaum in größerem Stil in die Häuser der Menschen.

Denke ich an die Lauscha‘er Glasbläser, dann war es einfach die Armut dieser Menschen die Ideen wie Kugeln für den Weihnachtsbaum entstehen ließen.

Manchmal kommen Menschen, die diese ganzen Dinge anders interpretieren und ihre eigene Meinung klar und deutlich formulieren. Dadurch können sie Menschen vor den Kopf stoßen, ob gewollt oder unabsichtlich. Wir können zu unserer Geschichte und zu unserem Land stehen oder auch nicht. Es liegt an uns und an unserer Interpretation von Weihnachten.

Für mich ist Weihnachten eine besondere Zeit im Jahr. Es ist eine Zeit in der ich mich meiner Wurzeln erinnere. Denn wie sagt die Bibel: nur wer weiß wo er herkommt und darauf zurück schaut, kann auch nach vorne schauen und von der Vergangenheit lernen. Wir feiern Weihnachten und wir werden es auch weiterhin feiern. Wir feiern, weil Gott zeigte, dass er uns auf dieser Erde nicht vergessen hat. In der Geburt von Jesus Christus bestätigt er seine Liebe zu uns Menschen, denn Ostern gäbe es ohne Jesus Geburt nicht.

Weihnachten (m)ein Zeichen – wofür?

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Als Alex und ich heute morgen unsere gemeinsame stille Zeit hatten, fiel uns ein Wort das erste Mal auf und wir begaben uns auf die Suche nach einer Erklärung und Paralleltexten. Was wir dabei fanden, war neu für uns. Während wir uns so darüber unterhielten, fanden wir einen Bezug zu Weihnachten.

Das Wort um das es geht ist Mazzebe. Wir haben dieses Wort in Hosea 3,4 gelesen. Mazzebe ist ein Stein der zu einem Zeichen aufgerichtet wird. Der Stein hat keine weitere Dekoration oder Inschrift. Es ist allein der Mensch, der diesem Stein seine Bedeutung gibt. Das erste Mal ist es Jakob der eine Mazzebe für Gott errichtet, als Dank für dessen Zusicherung ihm gelingen zu geben. (1.Mose28)

Einige Jahrhunderte später errichtet ein Königssohn eine Mazzebe um sich selbst ein Zeichen zu bauen, zu seiner Erinnerung als eine Art Grabstein. Wieder etwas später spricht Gott YHWH zu seinem Volk Israel und verurteilt ihr handeln. Sie hatten Mazzebe zu Ehren eines anderen Gottes errichtet.

Dann kommt ein interessanter Text in Jesaja 19,19. Dort ist die Mazzebe das Zeichen Gottes für seine Treue. Es wird ”ein Zeichen und Zeuge für den Herrn” genannt.

Eine Mazzebe kann also sowohl Gott YHWH zu Ehren errichtet werden, als auch zu eigenen Ehren oder zu Ehren eines anderen Gottes. Das Entscheidende ist also der Bezug den der Mensch in dieses Steinmal hinein legt.

Im Grunde ist Weihnachten genauso ein Steinmal. Wir können Weihnachten feiern zu Ehren Gottes, als Zeichen seiner Treue oder wir können an Weihnachten uns selbst ehren. Wir können in Weihnachten auch Verschwörungstheorien hineinlegen und damit diese ehren. Das was uns wichtig ist, füllt unser Herz aus. So wie wir uns damit auseinander setzen, geben wir ihm Raum und damit unsere Anerkennung.

Von der “Nipkow-Scheibe” zum 3D-Fernseher

Das Fernsehen hat einen mittlerweile mehr als einhundert Jahre andauernden Weg hinter sich. Von den ersten Bildern mit Hilfe der “Nipkow-Scheibe” bis zu den aktuellen 3D-Fernsehern war es ein weiter Weg.

Das Fernsehen hat von der Zeit, als es noch in den Kinderschuhen steckte, bis jetzt einen gewaltigen Sprung gemacht. Rein mengenmäßig gibt es so gut wie keine Haushalte in Deutschland mehr, die ohne Fernseher auskommen. Anhand aktueller Umfragen geht man davon aus, dass nur etwa 500.000 Haushalte in Deutschland keinen Fernseher besitzen. Mindestens 40 Millionen Haushalte besitzen einen Fernseher, etwa 22 Millionen sogar zwei Geräte und eine kleine Schar von 1,5 Millionen Haushalten besitzt sogar mehr als vier Geräte.

Dabei hat es mit dem Fernsehen sehr beschaulich angefangen, als Paul Nipkow im Jahre 1886 sein erstes “Fernsehpatent” anmeldete. Seine “Nipkow-Scheibe” bestand aus rotierenden Scheiben mit Löchern. Geräte mit dieser Technik fanden mit 441 Bildzeilen, welche vertikal angeordnet waren, ihre technische Grenze. Die produzierten Bilder waren allerdings insgesamt recht dunkel und beschränkten sich auf die Darstellung von Hell-Dunkel-Signalen. Später gelang es sogar, die Bilder in Farbe darzustellen, bei 30-zeiligem Bild und 12,5 Bildern pro Sekunde.

So wurde dann im Oktober 1929 die erste Nachrichtensendung ausgestrahlt. Am 9. April 1935 öffnete in Berlin im “Reichspostmuseum” die erste “Fernsehstube”, in der die Bevölkerung gemeinsam fernsehen konnte.

Die Technik entwickelte sich weiter und so gab es in den USA bereits Mitte der 50er Jahre das erste Farbfernsehen mit Hilfe des NTSC-Standards. Die USA waren somit Deutschland weit voraus, wo das Farbfernsehen erst im Jahr 1967 eingeführt wurde, mit Hilfe des PAL-Standards. Der Fernseher entwickelte sich in Windeseile zum Massenmedium und konnte im Jahr 1984 die ersten privaten Fernsehsender übertragen, mit dabei unter anderem die Vorgänger von RTL und Sat1.

Von da ab schossen die Fernsehanstalten mit ihren Sendern nur so aus dem Boden. Etwa zwei Jahre bevor in Deutschland die Mauer fiel, begann sogar der erste reine Musiksender aus Großbritannien sein Programm auszustrahlen: MTV Europe.

Mit der Evolution der Fernsehsender entwickelten sich auch die Fernsehgeräte selbst weiter, und so kam es dass ab der Milleniumwende die klobigen Röhrenfernseher zunehmend von Flachbildfernsehern abgelöst wurden und auch mit immer größeren Bildschirmdiagonalen erhältlich wurden. Ich denke diesen Zeitpunkt könnte man ohne weiteres als die “Heimkino-Revolution” schlechthin bezeichnen. Neben sehr guten Audiosystemen waren nun auch erstmals erschwingliche, große Flachbildschirme verfügbar, die im heimischen Wohnzimmer die Kinoleinwand ersetzen konnten. Seither wurde die notwendige Technik ständig weiterentwickelt und bietet mittlerweile hochauflösende Bildschirme mit vielen Extras. Aus dem kleinen Kasten mit dem Schwarz-Weiß-Bild von damals wurde eine Medienzentrale mit Anbindung ans Internet und On-Demand-Fernsehen, also Fernsehen auf Abruf.

Im Jahr 2009 kam dann eine weitere Revolution, wieder einmal zuerst in die Kinos. Mit dem Hollywood-Blockbuster “Avatar – Aufbruch nach Pandora” wurde der erste 3D-Film entwickelt, der tatsächlich einen Aufschrei in der Welt verursachte. Der Film bettete reale Schauspieler und computeranimierte Charaktere derart gekonnt in eine 3D-Welt ein, dass die Besucher fast das Gefühl für Fiktion und Wirklichkeit verloren. Noch Monate später konnte man in Internet-Foren von Menschen lesen, die sich sehnlichst wünschten, an diesen Ort “Pandora” gelangen zu können. Ich selbst war so überwältigt von dieser Welt, die da auf der Kinoleinwand zu sehen war, dass ich den Film dreimal im Kino angesehen habe.

Es ist kaum zu glauben, dass die ersten 3D-Filme bereits 1953 in Kinos zu sehen waren. Allerdings war die Technik damals noch nicht gut genug, um eine derartige Revolution darstellen zu können. Seit “Avatar – Aufbruch nach Pandora” hat sich 3D als Standard in den Kinos etabliert und wird, zumindest bei den meisten Filmen, als wählbare Option angeboten.

Es hat auch nicht lange gedauert, bis die Hersteller von Heimunterhaltungselektronik dem Trend nachgezogen sind. Die ersten 3D-Fernseher kamen bereits ein Jahr später auf den Markt, nämlich im Jahr 2010. Mittlerweile ist die Technik auch hier so ausgereift, dass man, je nach System, höchsten 3D-Filmgenuss bekommen kann. Natürlich kommt der 3D-Effekt erst ab einer gewissen Bildschirmgröße so richtig zur Geltung, deshalb empfiehlt sich, mindestens die Hälfte des Abstands zum Fernseher als Diagonale zu haben. Sitzt man als in etwa zwei bis drei Metern Abstand zum Fernseher, sollte dieser mindestens 130-150cm Bildschirmdiagonale haben, oder in anderen Worten etwa 50 Zoll. Zusätzlich zum Fernseher braucht man bei den herkömmlichen Systemen noch 3D-Brillen für die Zuschauer, damit die Augen den Effekt auch richtig wahrnehmen können.

Jedes der beiden 3D-Systeme hat seine Vor- bzw. Nachteile. Die einfachere der beiden Varianten nennt sich “Polarisationstechnik” und kommt mit sehr günstigen 3D-Brillen aus, da in diesen keine Technik verbaut ist. Jedes Auge wird vom Fernseher mit je der Hälfte der vorhandenen Bildzeilen versorgt. Bei einer Full-HD-Auflösung von 1920×1080 Pixeln bleiben also insgesamt nur 1920×540 Pixel über, weil die Zeilen in der Höhe ja doppelt angezeigt werden, für jedes Auge einmal. Der Vorteil dabei ist, dass die Brillen sehr günstig sind. Außerdem ist die Lichtausbeute recht gut.

Die aufwendigere Technik benutzt sogenannte “Shutter-Brillen”. Diese Brillen sind teurer, ab etwa 20 Euro, und schwerer durch die verbaute Technik. Die Brillen dunkeln synchron zum Fernseher jeweils ein Auge ab, wenn gerade das andere Auge mit einem Bild bedient wird. Je nach Modell kann ein Nachteil sein, dass insgesamt geringere Lichtwerte erreicht werden und eventuell “Ghosting”, also Bildschlieren, auftreten kann. Letzteres ist aber nur bei Fernsehgeräten mit Reaktionszeiten von mehr als 10 Millisekunden der Fall und tritt bei den neuesten Geräten eigentlich kaum mehr auf. Der Vorteil dieser Technik ist, dass das Bild in voller Auflösung dargestellt wird und somit keine Qualitätsverluste in diesem Bereich vorhanden sind.

Als letztes sind noch Fernsehbildschirme zu nennen, die 3D-Bilder anzeigen können, ohne dass die Betrachter Brillen aufsetzen müssen. Dies ist zwar der neueste Stand der Technik, allerdings hat das System noch einige Nachteile. Erstens ist ein genauer, optimaler Abstand des Betrachters zum Fernseher angegeben, der auch eingehalten werden muss, um ein gutes Ergebnis zu bekommen. Zweitens muss der Fernseher mittels einer Kamera die Gesichtspositionen der Betrachter abscannen, um jedem Auge eine andere Perspektive des Bildes darstellen zu können. Je mehr Freunde sich also im Wohnzimmer versammeln, umso schwieriger wird es, optimale Ergebnisse zu bekommen.

Die Verbesserung dieser Technik ist aber schon auf dem Weg. Im Juli 2013 hat das Fraunhofer-Institut eine Technik vorgestellt, bei der die Position der Betrachter genau berechnet wird. Fehler im Bild bei Bewegungen des Zuschauers gehören damit der Vergangenheit an. Außerdem können bei Fernsehern, die diese Technik unterstützen, bis zu fünf Personen gleichzeitig ohne 3D-Brille schauen.

Ich glaube wir dürfen gespannt sein, was uns in den nächsten Jahren noch alles “Neurungen” im Bereich digitale Bildtechnik erwartet. Vielleicht erlebe ich in ein paar Jahren ja noch den ersten Hologramm-Fernseher bzw. -Bildschirm auf meinem Schreibtisch. Wäre echt genial oder?

Haare schön lang – Das neue Buch zur Pflege langer Haare

Heute möchte ich euch einen Ratgeber mit viel wissenswertem über die Pflege und Gesunderhaltung von Haaren vorstellen. Das Buch “Haare schön lang” stellt die zehn wichtigsten Grundsätze vor, wie langes Haar am besten gepflegt und gesund erhalten werden kann.

Haare sind ein besonderer Naturstoff und benötigen spezielle Pflege, um gleichzeitig schön und lang werden zu können. Angefangen bei der Wahl der richtigen Haarlänge für den jeweiligen Typ Mensch über die Verwendung der richtigen Pflegewerkzeuge und -produkte bis hin zum Thema sportliche Aktivität und Ernährung gibt “Haare schön lang” wichtige Hinweise und Tipps, wie man am besten mit seinem Haar umgehen sollte.

Eine wunderschöne Bebilderung ergänzt die Informationen und zeigt auf natürliche Weise die Unterschiedlichkeit und Schönheit langer Haare. Das Besondere daran ist, dass im Buch keine Professionellen Models für die Fotos verpflichtet wurden, sondern echte Frauen mit echten langen Haaren. Dadurch kann sich der Leser selbst ein Bild davon machen, ob die im Buch beschriebenen Grundsätze ihre Wirkung zeigen. Die Haare in “Haare schön lang” sind die Haare “realer” Langhaarkunden und allesamt echt!

Unabhängig davon, wie lang deine Haare sind, kann dieses Buch auch dir helfen, deinen Traum von schönem und gesundem Haar zu verwirklichen. Natürlich eignet sich das Buch auch hervorragend als Geschenk für liebe Menschen, deren Haare Ihnen am Herzen liegen!

 Die erste Auflage von “Haare schön lang” ist im Buchhandel für 12,95 € inkl. MwSt. erhältlich oder kann auf online bestellt werden.

 

Das Jahr im Rückblick aus der Sicht von Youtube

Seit einigen Jahren macht Youtube ein eigenes Jahresrückblick Video. Es zeigt erfolgreiche Clips und damit auch die Weltweiten Trends.

Die Süddeutsche Zeitung schreibt dazu folgendes: “Jeder Clip, jeder Trend, jeder Song, der hier referenziert wird, wird dadurch geadelt: diese 5.47 Minuten sind die Zusammenfassung des Phänomeme-Jahres 2013. Wer hier dabei ist, hat es 2013 geschafft: vom (titelgebenden) norwegischen Fuchsgesang bis zum südkoreanischen Gentleman bringt dieser Rückblick nicht nur die Bilder des Phänomeme-Jahres zusammen, sondern auch dessen Akteure: Vom Kid President, der den Clip eröffnet über Laina, die als Overly Attached Girlfriend webbekannt wurde, bis zur Widmung für die 2013 vestorbene Tailia Castellano.”  

Alles das hat Youtube genommen und daraus einen eigenen Jahresmashup zusammengefügt.

Der 2. Advent und die Adventszeit

Irgendwie geht die Adventszeit in diesem Jahr etwas an mir vorbei. Seit 1,5 Wochen versuche ich Weihnachten bei uns einziehen zu lassen, doch irgendwie gelingt es nicht so richtig. Immerhin ein Räuchermann hat es bis zu mir ins Büro geschafft. Der Weihnachtsstern steht allerdings immer noch in der Kiste und wartet auf freundliche Hände zum aufhängen.

Jedes Jahr aufs neue wird die Adventszeit als eine besondere, stille, familienfreundliche Zeit propagiert. Hm, in meinem Umfeld ist die Zeit irgendwie anstrengend. Es gibt Weihnachtsfeiern, die Ferienzeit will vorgearbeitet werden, Geschenke besorgt und ach, arbeiten muß ja auch noch sein. Und dann ist schon der 2. Advent.

Früher, vor langer Zeit einmal, war die Adventszeit eine Fastenzeit. Es ging um eine innere Besinnung und Vorbereitung auf die Weihnachtstage der Geburt Jesus Christi. Draußen war es dunkel, die Sonne schien nicht so oft, die Nächte waren lang und dunkel. Die Sommerzeit war für die meisten anstrengend gewesen, Monate mit intensiver körperlicher Arbeit lagen hinter ihnen. So sorgte der Herbst für eine Erholungsphase. Nun konnten sich die Menschen einander zuwenden, es gab Zeit für Gespräche und zum nachdenken.

Heute ist die Adventszeit eine Zeit für Feiern, verbunden mit Tischen die sich vom Essen biegen. Doch wie die Zeit wirklich ist, das liegt an uns selbst. Heute ist nun schon zweiter Advent, noch vierzehn Tage bis Weihnachten.

Wir erleben diesen Tag gemeinsam mit der Familie. Es ist eine gemütliche Zeit miteinander. So ungefähr stellen wir uns wohl die Adventszeit vor. Wir wünschen dir auch so einen gemütlichen Tag mit der Familie. Wir wünschen die viel Freude mit diesem 2. Advent.

 

Die Geschichte von Franklin oder ein Buch übers verzeihen

Derzeit sind wir bei der Familie zum Weihnachtsbesuch. Dort gibt es zwei süße kleine Mädchen. Als wir heute ankamen, wurden wir in Beschlag genommen und mit vorlesen beschäftigt. Das Buch der Wahl war “Franklin verzeiht” und entpuppte sich als eine nette Anleitung zum verzeihen.

Franklin ist eine kleine Schildkröte, die sich mit dem Leben auseinander setzt. Es sind schöne Geschichten die nicht nur Kindern Freude machen, sondern auch Großen sildenafil citrate tablets. So sind die Geschichten für Alle zum nachdenken und schmunzeln.

Die Geschichte von Franklin und dem verzeihen beginnt deshalb ganz passend:

“Von Zeit zu Zeit kam es vor, dass Franklin einen Fehler eingestehen mußte. Einmal vergaß er zum Beispiel, die Blumen von Herrn Maulwurf zu gießen und ein anderes Mal hielt er ein Versprechen, das er Bär gegeben hatte, nicht ein. Franklin hatte gelernt, dass es nicht immer einfach war, um Verzeihung zu bitten. Doch eines Tages fand Franklin heraus, dass es noch viel schwieriger ist, zu verzeihen.”

Tja nicht nur Franklin muß das feststellen, sondern wir alle merken wie schwierig das manchesmal ist. Franklin stellt fest, dass verzeihen Überwindung bedeutet. Es ist nicht einfach sich selbst zu überwinden und zu verzeihen. Doch ist es gelungen und das verzeihen ausgesprochen, fühlt man sich selbst wie ein kleiner (manchmal auch großer) Held. Zu verzeihen ist nicht nur ein Geschenk für den Anderen, es ist vor allem eine Möglichkeit selbst zu wachsen und größer zu werden.

Geschenke aus Deutschland

Nachdem es nicht nur mir so geht, dass gefühlt 80% aller Waren aus China kommen, habe ich mich mal auf die Suche gemacht nach vielen Produkten made in germany why not check here. Passend zu Weihnachten und den benötigten Geschenken.

Dreizehngrad Zwei junge Designer entwerfen und produzieren Lampen. Während des Studium haben sie sich in Dresden kennen gelernt und sind der Stadt treu geblieben.

selektt bietet einen Marktplatz für junges deutsches Produktdesign. Hier gibt es alles was das Herz begehr und noch viel mehr. Aktuell zu Weihnachten auch 200 schöne Weihnachtsgeschenke.

Das Textilunternehmen Feiler ist seit über 80 Jahren ein Familienbetrieb. Gefertigt werden Frottier und Chenille. Weich und kuschelig gibt es hier in vielen unterschiedlichen Designvarianten und Größen.

Wir wünschen dir nur viel Freude beim stöbern, auswählen und probieren.

 

 

Weihnachten oder das Problem mit den Geschenken

Weihnachten steht wieder einmal vor der Tür. Überall sieht man Menschen auf der Jagd nach Geschenken. Damit die Jagd auch erfolgreich verläuft, haben wir ein paar Tipps zusammengetragen.      

Wer mag sie nicht die Weihnachtszeit. Wenn es draußen bitterkalt ist und der Atem gut sichtbare Dunstwolken in der kalten Dezemberluft hinterlässt, freut man sich so richtig auf das warme, kuschelige Zuhause. Wer Glück hat kann einen Kamin oder Schwedenofen sein eigen nennen und abends bei einer Tasse Tee oder heißer Schokolade gemütlich den Flammen bei ihrem faszinierenden Spiel zusehen. Allgemein wird die Adventszeit, zumindest in Bayern, auch die “Staade Zeit”, auf Deutsch die “Stille Zeit” genannt. Ein Zustand der perfekt in unsere Vorstellung von einem richtig tollen Weihnachtsfest passt.  

Die Stille Zeit schreit gegen den Lärm

Viele werden jedoch alljährlich meist unsanft aus ihren Träumen gerissen. Da war doch noch was – richtig: Die Geschenke! Sogar noch an Heiligabend sieht man Menschen, die zu spät dran sind, hektisch mit Tüten beladen von Geschäft zu Geschäft flitzen. Natürlich in der Hoffnung, dem Feierabendverkehr doch noch zu entkommen und rechtzeitig Zuhause zu sein. Stopp. Das muss nicht so sein. Wir haben ein paar Gedanken, wie man dem Stress entgehen und etwas ruhiger in die Feiertage “hineingleiten” kann.  

Geschenke früher besorgen

Klar, auf den Gedanken kommen bestimmt viele. Aber dabei bleibt es meist auch. Frühe Einkäufe sollten gut geplant sein, am besten mit einer Liste. So behält man von vorneherein den Überblick, für wen man etwas besorgen möchte und was man schon gekauft hat. Legt man sich für diesen Zweck zum Beispiel eine Excel-Tabelle an, die man jedes Jahr einfach erweitert, erübrigen sich auch Doppeleinkäufe. Der Vorteil ist obendrein, dass man mehr Zeit hat zu überlegen, was dem zu beschenkenden wirklich gefallen würde. Bricht der Advent dann an, hat man bereits alle Geschenke besorgt, meist auch noch zu günstigeren Preisen. Die Chance, die “Stille Zeit” tatsächlich namensentsprechend zu erleben, rückt in greifbare Nähe.  

Wichteln statt Masseneinkäufe

Wer eine große Familie und einen weiten Freundeskreis hat, bekommt schnell eine beachtliche Menge an Geschenken zusammen. Wenn sich alle einig sind, kann sich eine bestimmte Gruppe für eine Alternative entscheiden, bei der nicht jeder von jedem beschenkt wird – das “Wichteln”. Dabei werden kleine Zettel erstellt, auf welche die Namen aller Teilnehmer geschrieben sind. Jeder zieht einen der Zettel und weiß somit, wen er beschenkt. Allerdings werden die Partner einander nicht verraten, so dass die Spannung bis zum Schluss groß bleibt. Vorher wird noch ein Betrag vereinbart, in dessen Rahmen sich der Preis der Geschenke bewegen soll, damit niemand zu viel Geld ausgeben muss.  

Schicken lassen statt selber gehen

Eine sehr bequeme Methode ist, die Geschenke für seine Lieben einfach im Internet zu bestellen und nach Hause senden zu lassen. So muss man nicht in die Kälte und kann sämtliche Einkäufe auf dem Sofa vorm Kamin auswählen. Da es genügend Internetversandhändler gibt, dürfte es kein Problem sein, das passende Geschenk zu finden. Meist sind viele Produkte dort sogar etwas günstiger als im stationären Handel.  

Noch mehr sparen mit “Sparwelt”

Zusätzlich zur Bequemlichkeit und den ohnehin günstigeren Preisen lässt sich z.B. auf dem Online-Portal “Sparwelt” bares Geld sparen. Als Besucher erfährt man bereits auf der Startseite von aktuellen Angeboten. Diese sind unterteilt in Schnäppchen sowie Gutscheine. So findet man in den Angeboten Artikel, die bei bestimmten Händlern für einen bestimmten Zeitraum reduziert sind. Mit Gutscheinen hingegen erhält man Rabattcodes, die für Einkäufe bei den herausgebenden Shops eingelöst werden können. Das Kleidungshaus C&A zum Beispiel bietet momentan verschiedene Gutscheine an, z.B. für kostenlosen Versand oder Ermäßigung auf Einkäufe. Aber nicht nur für Kleidung finden sich Angebote. Für den, besonders in den USA beliebten aber bereits vergangenen, “Black Friday” und den heutigen “Cyber Monday” bietet das Portal besonders im Bereich Elektronikprodukte einige Schnäppchen. Egal ob man früh dran ist oder als Kurzentschlossener die letzten Geschenke kaufen möchte, ein Besuch bei der “Sparwelt” lohnt sich allemal, und das nicht nur zu Weihnachten.

Wir wünschen dir, lieber Leser, dass du deine Geschenke so gut wie alle schon besorgt hast und die “Stille Zeit” auch als solche genießen kannst. Und wenn nicht, dann helfen dir unsere Tipps vielleicht bereits dieses Weihnachten ein wenig weiter. Ganz bestimmt aber im nächsten Jahr.

Mein Bericht und Fazit zur Heim und Handwerk in München

Diese Woche war ich nach langer Zeit einmal wieder auf der Heim und Handwerk in München. Die Messe findet jedes Jahr im November statt. Die Endverbrauchermesse läuft noch bis Sonntag auf dem Messegelände in München. Wer sein Ticket vorab im Internet kauft, bekommt zwei Euro Rabatt. Rentner, Studenten/Schüler erhalten weitere zwei Euro Rabatt.

Die Heim und Handwerk belegt 7 Hallen. Es ist also ein schöner Tagesausflug, die Hallen sind gut und entspannt in einem Tag zu besuchen.

Was ist uns aufgefallen?

  1. Viele Dauerausteller, die (nur) über Messen verkaufen
  2. Die Mehrzahl der Austeller mit Produkten aus deutscher/ österreichischer Produktion
  3. Produkte, die ich vorher noch die gesehen habe

Ich hätte die Matratzenaussteller zählen sollen. Gefühlt war eine halbe Halle nur mit ihnen gefüllt. Bei einem blieben wir halten. Auch bei ihnen kam die Produktion aus Deutschland. Interessant waren die Luftkammern in der Matratze. Das Liegen darauf war ein Traum. Jede Bewegung war angenehm, ein bischen wie gebettet in Rosen. Nur der Duft hat gefehlt. Wir unterhielten uns mit einer Geschäftsführerin die eine schwarzwälder Polsterei vertritt. Es ist ein kleiner Betrieb mit 15 Mann. Stolz erzählte sie von der Individualität der Produktion. Jedes Sofa ist in allen Maßen und Materialien fertigbar. Handwerkliche Perfektion und höchster Sitzkomfort, den man fühlt und sieht.

Beeindruckt waren wir über die vielen Aussteller, die auch in Deutschland und Österreich fertigen. Schaut man in die Geschäfte hat man oft den Eindruck, dass China alle Welt mit allem beliefert. Hier auf der Messe wurde der Standort in Zentraleuropa bestätigt. Die Kreativität und Vielfalt, verbunden mit hoher Qualität war eine Freude anzuschauen. Denke ich an die Teppiche aus Graz, bekomme ich leuchtende Augen. Ich muß gestehen, da müssen wir noch etwas sparen, aber das hindert ja nicht sie toll zu finden. (Die Teppiche werden im Nepal im Auftrag gefertigt.) Oder aber die vielen Schreiner, mit Mustern und Beispielen ihrer Arbeit. Ach, gab es da schöne Sachen zu sehen. Da gab es einen Schreiner, der sich auf die Produktion von Stühlen spezialisiert hat. Jeder Stuhl ist in jeder Breite und Höhe lieferbar. Dabei sind die Stühle ergonomisch gefertigt und die Lehnen lassen sich nach Sitzkomfort passend einstellen/fertigen. Vom Preis liegen sie dabei im Schnitt für einen guten handelsüblichen Eßtischstuhl.  

Als Nikolaugeschenk hat uns Mama eine Klobürste gekauft. So etwas hatten wir vorher noch nie gesehen. Die Klobürste ist aus Polyurethan gefertigt und hat unten keine Bürsten. (Foto kommt nach dem Nikolaus)  Der Verkäufer war ein Sanitärfachmann, der uns mit Begeisterung von der Putzqualität erzählte. Kein Toilettenpapier bleibt hängen, keine anderen Partikel können sich verhaken, sauber und easy.

Fazit: Die Heim und Handwerk war ein unterhaltsamer und schöner Tag, der uns viel Freude gemacht hat.