Alle Beiträge von Alexander

Wasser

Wasser, für uns ist es etwas selbstverständliches. Wir drehen den Wasserhahn auf und es fließt. Wenn ich unterwegs bin, ist es trotzdem faszinierend wie unterschiedlich es schmeckt. Schon innerhalb von Niederbayern ist das Wasser ganz unterschiedlich, geschweige denn etwas weiter weg. Hier in Landshut haben wir sehr hartes Wasser. Daraufhin haben wir etwas gesucht, was das Wasser weicher werden läßt. Dabei waren die Vorschläge teilweise nur teuer. Meine Mama hat uns von einem Wasseraktivator erzählt. Daraufhin haben wir uns damit auseinander gesetzt und das getestet. Das Wasser schmeckt sehr viel angenehmer. Es ist nicht kalkfrei, aber viel weicher und Sauerstoffhaltiger. So haben wir uns dafür entschieden, das Gerät nach einem Testmonat zu behalten. Es ist direkt im Keller eingebaut, so läuft das Wasser für das ganze Haus dort durch. Wir möchten es nicht mehr hergeben. Der Verkäufer der uns das Gerät eingebaut hat, hat uns von dem Entwickler Peter Gross erzählt und das hat uns überzeugt. So möchte ich das Wasser weiterempfehlen.

Familiensabbat

Heute waren wir bei einem Familiensabbat eingeladen. Wir sind zeitig am Morgen nach Grafing gefahren und erst jetzt zurück gekommen. In Ostbayern war wunderbares und warmes Wetter, so daß die Fahrt sehr schön war, alles grünte und blühte und wir hatte einen wunderbaren Blick auf die Berge. Die Gemeinde in Grafing ist nicht sehr groß und dadurch familiär. Bedingt durch die kleinen (aber schönen) Räumlichkeiten, war die Gemeinde heute komplett ausgebucht. Es gab keinen freien Platz mehr. Unter dem Motto Familiensabbat trafen sich Jung und Alt zu einem gemeinsamen Gottesdienst. Im ersten Teil gab es ein Treffen mit Beppo, dem sprechenden Hund und den Kindern. Beppo konnte die Kinder zum Lachen bringen und war ein wunderbarer Moderator. Dann wurde uns eine starke Eisenkette gezeigt und wir wurden gefragt wieviel Gewicht diese wohl halten kann. Alle waren einer Meinung, daß sie viel Gewicht aushält. Doch dann entdeckten wir, dass die Kette an einer Stelle mit einem Bindfaden geflickt war. Daran wurde deutlich, wie wichtig die Familie ist und dass ein schwaches Glied und ein starkes Glied einander ergänzen sollen und dass die Familie auf das schwache Glied Rücksicht nehmen soll. Was für ein schönes Bild für Familenzusammenhalt. Im zweiten Teil habe ich dann vom besten Papa der Welt erzählt und dass jeder von uns einen Vater im Himmel hat, der uns, jeden Einzelnen ganz lieb hat. Und deshalb ist es auch egal wie toll oder weniger toll der eigene Vater ist. Mein Vater, der Gott, der Himmel und Erde geschaffen hat, der ist immer bei mir. Wenn du nachlesen magst, es steht im Jes. 41, 1+4 und im Josua 1,5. Ich bin sehr froh, dass er mein Vater ist.

Update Lecker

Heute morgen ist mir mein Morgen abhanden gekommen. Die Zeit ist viel zu schnell vergangen und bald ist schon wieder Mittag. Da sitze ich nun seit ein paar Stunden am Rechner und suche noch nach dem was geworden ist. Hoffentlich werde ich noch fündig. Da bald Mittagessen ist, will ich den Erfahrungsbericht vom Hoagneistnidei selbermachen geben. Vom Prinzip lässt es sich genau wie angegeben machen und hat auch sehr gut geschmeckt. Um eine größere Ähnlichkeit zu dem gegessenen Hoagneistnidei herzustellen, wollen wir damit noch etwas experimentieren. Also, hier ist die leichte Modifikation des Rezeptes: ¼ geriebene Kartoffeln auf ¾ gekochtes Sauerkraut (Es sollte auf jeden Fall 10min gekocht haben, sonst dauert das Braten zu lange und die Gefahr dass sie anbrennen ist zu hoch.). 2 EL Kartoffelmehl, mind. 2 Eier, Salz, Pfeffer und geriebener Kümmel. Sonst bleibt das Rezept “Lecker” so bestehen. In Landshut geht die Sauerkrautzeit zu Ende und so werden wir es erst nächsten Herbst wieder machen. Dann werde ich auch mal auf die genauen Mengenverhältnisse achten und ein Update geben.

Spargel

Spargelzeit ist wunderbar. Im Gegensatz zu meinem Mann liebe ich Spargel sehr. So habe ich diese Woche bereits das dritte Mal Spargel gegessen. Gestern war es in einem großen internationalem Hotel in Frankfurt. Bei diesem Mittagessen ist einiges schief gelaufen. Erst brachte der Kellner kein Brot, dann kam der Spargel nicht. Nachdem ich nach dem Brot gefragt hatte, verging wieder einige Zeit und ich wartete weiter. Nach etwas über einer halben Stunde kam der Kellner und entschuldigte sich viele, viele Male und teilte mir mit, dass das Essen noch etwas dauern würde. Mit anderen Worten, sie hatten den Spargel vergessen. Um mir das warten zu überbrücken, solle ich mir doch Salat vom Buffett nehmen. Wieder 20 min später kam der Spargel, allerdings ohne Soße. Dem Kellner teilte ich meine Wahl mit und er wollte das bestellte bringen. Doch er kam wieder mit dem Kommentar, dass die Soße noch weitere fünf Minuten benötige um zubereitet zu werden. Da mußte ich dem Kellner dann mitteilen, dass er mir bitte Butter bringen solle, denn sonst wäre der Spargel ganz kalt. Nach einiger Zeit kam er und brachte doch noch die Soße.  Während ich so saß und wartete, stellte ich mir die Frage ob mich nicht einfach jemand ärgern will. Und so entschied ich mich bewußt dafür, mich nicht ärgern zu lassen und keinen Frust zu akzeptieren. Das ging dann auch alles mit einer wunderbaren Gelassenheit. Ich finde es erstaunlich, dass es tatsächlich möglich ist, dass wir uns  entscheiden können, welche Stimmung wir haben. In dem Sinn, einen guten Tag!

Pusteblumen

Auf der Wiese hinter unserem Grundstück stehen ganz viele Pusteblumen. Derzeit sind sie noch gelb und blühen wunderschön. Von meinem Schreibtisch aus, sehe ich die vielen gelben Blüten. Ein grüner Teppich mit gelbem Muster. Auch wenn ich mir als Nachbargarten nicht vorstellen mag, wie das ist wenn alle verblühen und zu Pusteblumen werden, so kann ich mich jetzt daran erfreuen. Alex hatte schon die Idee beim verblühen mit der Sense drüber zu gehen. Nun mal sehen. Eigentlich sind Pusteblumen ja was faszinierendes. Schon als Kinder waren wir davon begeistert. Pusten… und schon fliegen die kleinen Schirmchen davon. Hat Gott die Erde nicht erstaunlich geschaffen. Jeder, egal ob Mensch, Tier oder Pflanze, hat etwas schönes und einzigartiges an sich. Auch daran denke ich wenn ich eine Pusteblume sehen. Vielleicht sollte ich heute mit diesem Blickwinkel durch den Tag gehen und die Einzigartigkeit des anderen wahrnehmen.

Wühlmäuse

Ich habe mich mit meinem Kollegen in Hamburg unterhalten über Maulwürfe und Gartenpflege. Dabei sind wir auch auf die Wühlmäuse gekommen, die wir lange Zeit im Garten hatten. Er erzählte mir von seinem Garten und ich von unserem Anbau und wie man Maulwürfe und Wühlmäuse unterscheiden kann, auch wenn einem die Erkenntnis wenig nützt. In den letzten Jahren haben wir andere Gartenbesitzer befragt uns mit dem Gartenfachhandel unterhalten um unsere Wühlmäuse zum Umzug zu bewegen. Doch alles was wir taten hat nicht wirklich was genützt. In diesem Winter war dann Mama, als die alleinverantwortliche Managerin unseres Gartens so frustriert, dass sie ihren Job kündigen wollte. Da realisierte ich, dass die Lage wirklich ernst ist! Als letztes Mittel fiel mir dann nur noch beten ein. Denn wenn Gott diese Tiere geschaffen hat, dann kann er doch auch dafür sorgen, dass sie umziehen. Es gibt um unseren Garten drumrum genug freie Fläche, so dass kein Problem ist. Nachdem ich dies meinem Vater im Himmel so erzählt hatte und unserem Frust und Hilflosigkeit zum Himmel schrie, hatte er Mitleid mit uns und hat sie umgezogen. Ich weiß nicht wohin sie verschwunden sind aber sie sind weg. Mama freut sich und wir freuen uns alle mit. So haben wir jetzt Kartoffeln gesetzt und Möhren gesät. Und so habe ich meinem Kollegen gesagt, auf die Frage wie wir sie wegbekommen habe, dass ich gebetet habe.

HWS

Gestern hatte ich wieder einmal in der HWS Beschwerden, keine Gymnastik und kein Voltaren haben geholfen. In meinem großen Frust bin ich am Nachmittag zu Alex gegangen, der am Schreibtisch saß und habe ihn gebeten doch mit mir gemeinsam zu beten, dass die Kreuzschmerzen weg gehen. Das haben wir dann gemeinsam gemacht. Er hat seine Hände auf meinen Hals gelegt und wir haben Gott um Hilfe gebeten, das er doch die Schmerzen wegnimmt und Heilung schenkt. Es begeistert mich, denn es hat genau so einfach funktioniert. Wir haben gemeinsam Amen gesagt und die Schmerzen waren weg. Alle Blockaden in der Wirbelsäule und alles was da weh tat war weg. Herrlich, es ist ein wunderbares Gefühl! Vielen, vielen Dank!

Ayran

Hier die Antwort auf die Frage: „Wie mache ich Ayran?“
Also, Ayran ist ein Getränk, was ich aus der türkischen Küche her kenne. Ich mache es mit Weihenstephaner Volljoghurt und mische diesen mit kaltem Wasser, dazu füge ich nach meinem persönlichen Geschmack etwas Salz. fertig.
Bei Wikipedia steht noch etwas mehr dazu: Ayran, siehe online
Ist super vor allem an heißen Tagen, guten Appetit,

Was ist Glaube?

Gestern bin ich gefragt worden was glaube für mich bedeutet. Ich bin jemand der ausprobiert, ob sich etwas so verhält. So habe ich auch die Bibel ausprobiert und was dort steht. An vielen Stellen werden wir dazu  aufgefordert. Wenn ich das tat, hat er auch immer geantwortet. Daraus habe ich geschlussfolgert, dass der Rest dann auch stimmt. Denn warum soll er mir auf der einen Seite helfen und damit die Bibel bestätigen und auf der anderen Seite lügen? Das paßt nicht in das Bild was die Bibel von Gott beschreibt und in mein Bild auch nicht. Nachdem ich das feststellte, fing ich an mehr in diesem Buch zu lesen und war bereit auch Dinge als wahr anzunehmen die ich im Moment nicht überprüfen kann, z.b. das es eine neue Erde geben wird ohne Schmerzen und Leid, oder das wir eigentlich dazu geschaffen sind um ohne Ende zu leben. So wurde ich zu einem Glaubenden. Und du? Woran glaubst du? Wenn nicht an Gott, dann probiere ihn doch mal aus!

Feinde

Endlich ist Wochenende, doch nicht nur das, es ist auch Sabbat. Für uns drei (Alex, Mama und mich) heißt das, dass wir heute unseren freien Tag haben, nicht arbeiten und Sabbat feiern. Das Schöne am Sabbat ist, dass wir am Freitagabend alle Arbeit aus den Händen fallen lassen und Pause machen. Im Laufe der Jahre haben wir festgestellt, daaa es uns mit diesem Tag viel besser geht als ohne. Doch heute wollte uns jemand den Tag so richtig vermiesen. Erst konnte ich diese Nacht nicht schlafen und heute morgen ist Alex mit starken Kopfschmerzen aufgewacht. Beide Male haben wir dann zu unserem Vater im Himmel gebetet und ihn daran erinnert, dass er uns diesen Tag zu unserer Erholung schenkt und dass es also nicht sein Wille sein kann, dass wir keine Freude an diesem Tag haben sondern leiden. Ich bin daraufhin zur Ruhe gekommen und eingeschlafen und die Kopfschmerzen von Alex sind danach auch weg gegangen. Zu guter letzt wollte das Netz heute morgen nicht gehen um das weiterzuerzählen. Doch du stellst fest es tut. Cool oder? Das ist unser Vater und nicht nur das, es ist auch deiner. Also gesegneten Sabbat!