Worte bestehen aus Buchstaben. Unser Alphabet hat soweit ich mich noch richtig erinnere 26 Stück davon anzubieten. Werden Buchstaben aneinander gereiht entstehen Worte.
Es gibt kurze und einfache Worte, wie Ei oder sehr lange und komplizierte Worte wie Hoagneistnidei. Die Worte selbst sind neutral, doch unsere Assoziation machen sie zu etwas sehr Mmächtigen. Worte können töten und lieben, Worte streicheln uns, um sich im nächsten Moment als eine Waffe zu offenbaren. Nicht umsonst heißt es: “Reden ist silber, schweigen ist Gold.”
Wir alle gebrauchen jeden Tag viele Worte, ohne sie fehlt uns eines der wichtigsten Ausdrucksmittel. Warum nur ist es dann doch so schwer, die richtigen Buchstaben in der richtigen Weise aneinander zu reihen?
Wie ich auf diese Gedanken komme? Derzeit sitzen wir an einer Präsentation und suchen nach den Worten, die das ausdrücken sollen, was wir wollen. Ist ein Wurf gelungen und wir fragen unsere Umwelt, kommen ganz erstaunliche und unterschiedliche Antworten. So stellen wir fest, dass Worte mehr sind als nur eine Aneinanderreihung von Buchstaben. Worte gestalten unser Leben. An uns selbst liegt es, wie wir sie verwenden.