Wie kaum ein anderes Thema ist der Umgang mit Computern geprägt vom Denken: Das ist doch gar nicht so schwer. Vor allem kleinere (bis 500 Mitarbeiter) Unternehmen unterliegen dem Trugschluss, das interne EDV nicht so wichtig ist. Wenn es denn tatsächlich einen EDV-Mitarbeiter gibt, dann ist der schlecht bezahlt und als Folge auch genauso motiviert. Oder aber es gibt gar keinen, genau so wenig wie ein Konzept. Alle arbeiten mit IT, doch immer noch gibt es viel zu viele Manager, die der Überzeugung sind, dass es schon irgendwie geht. Dabei wird übersehen, das ohne IT weder Angebot geschrieben noch Rechnungen gedruckt werden können.
Die EDV hat die Nische schon lange verlassen und sich zu einem zentralen Bestandteil einer Firma gewandelt. Vor einigen Jahren gab es mal eine Studie, die ermittelte, dass es Firmen gibt, die auf Grund von defekter zentraler IT Pleite gingen. Nicht umsonst gehört der IT/EDV Verantwortliche bei großen Unternehmen inzwischen zur Geschäftsführung.
Nicht immer ist das große Geld nötig für eine sinnvolle und kluge IT Struktur im Unternehmen. Wichtig ist, dass eine klare Strategie vorhanden ist und gelebt wird. Zur Unterstützung kann auch auf Systemhäuser zurück gegriffen werden. Sie können Konzepte entwickeln und das komplette Hosting inkl. Betreuung übernehmen.
Im Jahre 2010 gibt es in Deutschland keine Ausrede mehr, dass es zu teuer ist oder noch besser, nicht nötig sei. Immer noch wird viel zu viel Geld damit verbrannt, dass nicht verstanden wird was eine gut laufende EDV Infrastruktur bedeutet.