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Viele wunderbare Plätzchen


Gestern abend hatte mein Mann leuchtende Augen. Mama und ich waren k.o. und das total. Nach zwölf Stunden Plätzchen backen und einigen Kilogramm Teig, war die Küche wieder in einem aufgeräumten Zustand. Wir hatten es geschafft, sieben Sorten Plätzchen waren in Dosen verpackt.

In den nächsten Tagen kommen hier die besten Rezepte. Einige davon sind erprobt und kommen jedes Jahr wieder, die Zimtsterne und die „Gesund-Plätzchen“ sind neu und werden in die Sammlung „gut und bewährt“ aufgenommen.

Vom Prinzip ist es ja völlig verrückt, einen Tag Urlaub zu nehmen, um Plätzchen zu backen und am Abend völlig erledigt und müde ins Bett zu fallen. Dabei war es dieses Mal nicht so viel Masse wie sonst, doch der Tag war trotzdem um. Am Ende stand eine Badewanne mit wunderbar warmen Wasser zum Entspannen der Muskulatur. Spritzgebäck gibt es auch dieses Jahr nicht, weil ich mit der Spritzpistole für den Teig auf Kriegsfuß stehe.

Mit der Kenwood probierten wir zwei Mürbeteige, waren aber nicht damit zufrieden. Als Ergebnis habe ich alle Teige wieder konventionell mit der Hand geknetet. Bei uns kann sich jeder eine Sorte wünschen, dann wird abgestimmt. Mein Mann und meine Mama mögen beide Turmplätzchen. Diese gibt es jedes Jahr aufs Neue, weil sie einfach gut und lecker sind. Deshalb hier auch das Rezept.

Rezept Turmtörtchen:

300g Mehl

100g Zucker

150g Butter

1 P Vanillezucker

1 Ei

Konfitüre für die Füllung

Puderzucker

Alle Zutaten zu einem Teig kneten und ausrollen. Danach in drei verschiedenen Größen ausstechen. Die Teile mit Konfitüre bestreichen und übereinander setzen. Wir nehmen meistens Johannisbeergelee. Die Türmchen auf ein Blech mit Backpapier legen und bei 200 Grad ca. 10-15 Minuten goldgelb backen. Mit Puderzucker bestreuen.

Guten Appetit!

Neues zum Stollen backen

http://dejongsblog.de/blo…-geld-zu-kaufen

Bald ist es soweit. Sowohl Mama als auch ich waren in den letzten Wochen in Sachen Zutaten unterwegs. Dabei ist mir noch gar nicht weihnachtlich zumute. Doch wenn wir am ersten Advent Stollen essen wollen, dann müssen wir in die Gänge kommen. Eigentlich wollten wir morgen backen, doch nun muss dies grippebedingt verschoben werden. Was in dem Fall nicht so schlimm ist, weil Mama inzwischen alleine backen kann. Wir haben unser Stollen backen professionalisiert. Irgendwann kam mir die Idee, dass es doch im Netz alles gibt. Also begab ich mich auf die Suche nach Stollenbackformen. Wir haben auch welche gefunden. Obwohl ganz glücklich ist nur mein Mann damit. Für ihn ist es die perfekte Form, die der Stollen bekommen wird. Für uns wird er in Zukunft wohl eine neue Form haben. Es sieht dann so aus, wie der Stollen von Aldi und co. und nicht mehr wie von Hand gemacht. Wenn die Formen nur nicht so teuer gewesen wären, stöhn… Immerhin haben wir dem hiesigen Einzelhandel etwas Gutes getan.

Dabei will ich gar nicht so laut über die Formen klagen, wenn ich an unsere neue Knetmaschine denke. In den nächsten Tage wird sie geliefert. Wir sind schon alle ganz gespannt. Nach einigen Gesprächen und Suchen im Netz haben wir uns für eine Kenwood entschieden. Die Maschine ist groß genug für 4,5 kg Teig. Das Preis/Leistungsverhältnis ist gut. Zu mindest bei dem Online Händler bei dem wir waren. Nun kann Mama alleine Stollen backen und auch Brot (freu). Wer weiß, vielleicht werden wir jetzt die großen Bäcker. Auch ohne Weihnachtsstimmung freue ich mich auf unseren Stollen.