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Warum suchen Menschen bestimmte Begriffe im Internet und was das mit Sackgassen zu tun hat

http://de.wiki-watch.de/i…al&Zeitraum=14D

Hast du dir schon jemals Gedanken gemacht, was Menschen im Netz suchen? Ich schon. Ich hab mir in Wikiwatch die Seite mit den meistgesuchen Begriffen angeschaut. In den letzten zwei Wochen ist der meistgesuchte Begriff „Sackgasse“.

Nun sind mir die Suchbegriffe wie „Amy Winehouse“, die Ende Juli starb, verständlich. Aber Sackgasse? Warum suchen Leute nach diesem Begriff?

Hast du dir mal Gedanken über eine Sackgasse gemacht? Bisher hab ich das zumindest noch nicht getan. Als ich die Ergebnisse so ansah, hab ich gemerkt, dass Sackgassen viel mit unserem Leben zu tun haben und zwar auch, wenn du kein Auto- oder Radelfahrer bist. Bei einer Sackgasse gibt es nur den Weg zurück, denselben, den du gekommen bist. Du musst innehalten, wenden und zurückfahren. Wenn du rausgefahren bist, kannst du deinen Weg fortsetzen.

Sackgassen im Leben sind quasi Wendepunkte. Du musst überdenken, wo du weiterfährst auf deinem Lebensweg, denn die eingeschlagene Richtung hat sich ja als „es geht nicht weiter hier“ erwiesen. Sackgassen in unserem Leben fordern als Entscheidungen von dir und mir und zwingen zum (kurzzeitigen) Innehalten.

Falls du also mal wieder in einer (scheinbaren) Sackgasse steckst, betrachte sie als Chance, dreh dich um und such einen neuen Weg!

Das Tor und der Weg

Alex und ich haben heute einen Vortrag von einem amerikanischen Chinesen Alden Ho gehört,  der einen sehr interessanten Lebenslauf hat. In diesem Vortrag bringt er ein Bild, das mir gut gefallen hat.

Jesus sagt von sich selbst,  dass er das Tor ist, das zum Leben führt.  Mit anderen Worten, willst du leben und willst du ein erfolgreiches Leben,  dann geht das nur mit ihm.  Doch dieses Tor wird in der Bibel als eng beschrieben.  Mit anderen Worten, es passt nicht viel gleichzeitig hindurch.  Du und ich haben im Laufe unseres Lebens viele Dinge gesammelt. Das sind beispielsweise Vorstellungen, Verhaltensweisen, Meinungen und Wesenszüge. Diese Dinge sind so groß,  dass wir nicht durch das Tor passen.  Wir wollen selbst entscheiden, wie wir unser Leben führen, dazu gehört auch auf welche Weise wir „Erlösung“ empfangen wollen.  Anders formuliert: wir passen mit unserem Ego und unserer Arroganz nicht durch das Tor, das Jesus Christus heißt. Vielleicht ist das eine Erklärung, warum nur wenige dieses tolle Angebot annehmen.  Wie ist es mit mir,  gehöre ich auch dazu?  Nehme ich sein Angebot an und lasse mich auf das größte Abenteuer meines Lebens ein?

Zum Glück gibt es noch eine Aussage, die Jesus über sich macht.  Er steht vor „deiner Tür“ und fragt, ob du es nicht wagen willst und dein Herz öffnest. Sag ja zu ihm, dann hast du dein Herz geöffnet und es beginnt etwas Neues und Spannendes, denn du gehst durch ein Tor in ein neues Land.

Hier zum Nachschlagen die Textstellen: Johannes 10,9 Matthäus 7,14 Offenbarung 3,20 Ich empfehle die Übersetzung NL (neues Leben) zu wählen.

Mittags 12.30 Uhr bei 34 Grad Celsius in Zürich auf dem Uetliberg.

Der Hausberg von Zürich, der Uetliberg ist 871 Meter hoch und mit einer S-Bahn befahrbar. Doch wir dachten, dass 300 Meter Höhenunterschied nicht so schlimm sind und machten uns kurz nach 12 Uhr auf den Weg, um per Fuß hinauf zu laufen. Der Uetliberg selbst ist ein kleiner Höhenzug, der am See entlang geht. Laut Karte ist dies ein schönes Wandergebiet. Der Wegweiser teilte uns Folgendes mit: 2,7 km bergauf, teilweise Stufen, steil. Unsere Schlussfolgerung war, so schlimm kann es nicht werden, es gibt ja Wald und der kühlt. Also begannen wir mit dem Aufstieg. Mit der Zeit merkten wir, dass die Kondition nicht soo prickelnd und es auch im Wald warm ist. Wir begannen zu schwitzen. Zu unserem großen Erstaunen entdeckten wir, dass der Waldweg auf den Uetliberg eine beliebte Joggingstrecke ist. Teilweise völlig entspannt, teilweise etwas angestrengt wirkend, rannten die Leute an uns vorbei, sowohl nach oben, als auch nach unten. Nachdem dieses mehrere Mal geschehen war, fragten wir uns, ob wir etwas falsch machen. Warum um alles in der Welt joggen Menschen mitten unter der Woche mitten am Tag auf diesem Weg den Berg hoch, noch dazu bei diesen Temperaturen? Als wir dann endlich nach 1,15 Stunden auf dem Uetliberg ankamen, wollten wir nicht mehr weiter laufen.

Der Bus auf der Straße war uns im Weg

Wir sind von Landshut nach Tübingen gefahren. Das Navi hatte uns vorgeschlagen in Kirchheim u.T. von der Autobahn zu fahren und über Nürtingen unser Ziel zu erreichen. Die Strecke war sehr schön. Ich war total begeistert. Mein Schatz war von dem vor ihm auf unsere Straße abbiegenden Bus allerdings weniger begeistert. Es gab aber keine Möglichkeit ihn zu überholen und so tuckerten wir hinter ihm her. Mein Mann brummelte in seinen Bart und schimpfte über den rücksichtslosen Bus. Wenig später waren wir dem Bus sehr dankbar. Der Bus kam kurz vor dem Ortseingangsschild vor uns. Kurz nach dem Ortseingangsschild gab es einen der vielen festinstallierten Blitzer. So hat uns der Bus vor einem teuren Foto bewahrt, denn ohne ihn hätten wir wohl Bekanntschaft damit gemacht.
Schon manches Mal in unserem Leben ist es uns ähnlich gegangen. Im ersten Moment waren wir wütend über die Dinge, die geschahen. Wir reagierten mit Unverständnis. Eine beliebte Frage in solchen Situationen ist: „Warum lässt Gott das zu?“ Wenn wir dann in unserem Leben etwas weiter „fahren“ stellen wir fest, dass es uns vor etwas anderen bewahrt hat. Aus meinem Leben weiß ich, dass diese Erkenntnis auch erst Jahre später kommen kann. So möchten wir dem unbekannten Busfahrer danken und wir danken Gott, der Dinge geschehen lässt, um uns vor Schlimmerem zu schützen.
Herzliche Grüße an Dich, gesegneten Sabbat!
Alex und Claudia