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Sonne satt, Gießen, Regen und Sandstrand

Sonne satt ist derzeit das Motto in großen Teilen Deutschlands. Während die Sonne für Urlaubsgefühle und Sehnsucht nach herrlichem Sandstrand beschert, denken andere an die ächzende Natur und gießen. 

Man könnte meinen, dass meine Hauptbeschäftigung derzeit im Gartenwässern besteht. Gießen lässt sich das schon nicht mehr nennen. Der Boden ist so ausgetrocknet, dass selbst Bäume inzwischen ins Trudeln kommen, von normalen Pflanzen mal ganz zu schweigen. Nachdem Landshut vor gut vier Wochen nahezu ertrunken ist in Wasser, leiden wir hier wie viele andere Orte auch unter der Trockenheit. Es scheint als ob der Himmel ganz digital von Regen auf Trockenheit umgeschaltet hat. 

Wenn ich mal nicht mit Gießen beschäftigt bin, was gefühlt aus dem ganzen Tag besteht, dann denk ich manchmal an unseren bevorstehenden Urlaub. Auch dort wird es (hoffentlich) schön warm sein. Südfrankreich im September, wenn die Touristen schon wieder weg sind, die Temperaturen annehmbar warm, dann wollen wir uns auf den Weg machen.

Nein, nicht der Weg ist das Ziel. Das Ziel ist St.Tropez. Mehr durch Zufall fanden wir einen Reiseführer über dieses Gebiet, so sitze ich und lese von Sandstränden, herrlichem Essen und Sonne satt. 

Und wenn ich nicht lese, dann gehe ich den Garten gießen. So wie jetzt auch gleich wieder.

Das Hochwasser und die Hilfe

Deutschland scheint im Wasser zu ertrinken. Auch in Landshut nähern wir uns Höchstmarken an der Isar. Der sonst so attraktiv aussehende Fluß hat sich in eine braune Brühe verwandelt. Hilfe ist nötig, jetzt und wenn der Hochwasserpegel gesunken ist.

[teaserbreak]Überall sehen wir Fotos und hören Berichte von der Zerstörung der Wasserfluten. Große Teile Deutschland haben derzeit mehr als genug Wasser und scheinen darin zu ertrinken.

Für Passau werden heute noch Höchstmarken erwartet. Die Bauern befürchten massive Ernteverluste. Auch wenn es manchmal so scheint als wär unser Leben von Natur und Wetter unabhängig, so erinnert uns die aktuelle Hochwassersituation an unsere Abhängigkeit.

Weil wir vieles nicht in der Hand haben, unterstützten wir gestern abend noch einen Aufruf den ich hier wiederholen möchte:

Bist du Christ, dann bitte Gott um Hilfe und Unterstützung für die Menschen in den Hochwasserregionen, um Schadensbegrenzung und das es aufhört mit Regnen. (Diesen Teil hat er in Landshut schon erhört.)

Bist du Einwohner in unserem Land dann schau nicht weg, wenn du die Not vom Hochwasser Betroffener siehst, sondern hilf mit den Möglichkeiten die du hast. Tragen wir Notsituationen gemeinsam, lindert das die Not der Betroffenen und hilft nicht zu verzweifeln.

Urlaub an der Nordsee

http://www.borkum.de/DE/index.php

Heute kommt der Blog mal wieder von mir und nicht von Claudia. Ich bin derzeit an der Nordsee im Urlaub; leider sind die vierzehn Tage schon fast wieder vorbei. Es war einfach nur herrlich hier oben.

Ostfriesland hat seinen ganz eigenen Charme. Hier ist alles weit, man kann fahren, wo man will, überall gibt es weite Sicht und viel Grünfläche. Ansonsten jede Menge Kühe, Schafe und Möwen. Ich konnte eine fast auf die Hand nehmen, so zahm sind sie.

Am Mittwoch waren wir mit dem Katamaran auf der Insel Borkum, der größten Insel in Ostfriesland. Dort haben wir eine Rundfahrt durch den Ort per Kutsche unternommen. Auch dort ist alles sehr ländlich und sehr ruhig. Der Kutscher erzählte einiges über die Insel und es machte einfach sehr viel Spaß. Der Kutscher hat den Kindern gesagt, dass die Pferde Kobolde nicht mögen und dann durchgehen und sofort darauf sind scheinbar ein paar herausgesprungen, so dass wir in Galopp über die Waldwege “flogen”. Ich hab nur die ganze Zeit gehofft, dass die Räder das Hüpfen und die Schlaglöcher aushalten 🙂 Die Kinder quiekten vor lauter Freude.

Der Besuch am Strand war ebenfalls sehr erfolgreich, wenn man die Ausbeute an Muscheln misst. Eine Welle hat genügt, dann war ich einmal komplett durchnässt, sehr zur Belustigung meiner Begleitung. Ich hab die Welle nicht kommen sehen. Der Spaziergang über das weiche Watt und das hereinfließende Wasser ist ein unbeschreibliches Gefühl, wenn man es nicht kennt. Einfach nur phantastisch.

Ich kann nur sagen, ein Urlaub hier oben lohnt sich allemal, wenn du wirklich Ruhe suchst. Die Leute sind total gemütlich und nicht so gehetzt wie in anderen Regionen.  Ich kann nicht wirklich verstehen, warum Claudia die Nordsee nicht mag. Ich finde sie einfach toll! Zum Abschluss noch eine schöne Aufnahme vom Strand.

Wasser

Wasser, für uns ist es etwas selbstverständliches. Wir drehen den Wasserhahn auf und es fließt. Wenn ich unterwegs bin, ist es trotzdem faszinierend wie unterschiedlich es schmeckt. Schon innerhalb von Niederbayern ist das Wasser ganz unterschiedlich, geschweige denn etwas weiter weg. Hier in Landshut haben wir sehr hartes Wasser. Daraufhin haben wir etwas gesucht, was das Wasser weicher werden läßt. Dabei waren die Vorschläge teilweise nur teuer. Meine Mama hat uns von einem Wasseraktivator erzählt. Daraufhin haben wir uns damit auseinander gesetzt und das getestet. Das Wasser schmeckt sehr viel angenehmer. Es ist nicht kalkfrei, aber viel weicher und Sauerstoffhaltiger. So haben wir uns dafür entschieden, das Gerät nach einem Testmonat zu behalten. Es ist direkt im Keller eingebaut, so läuft das Wasser für das ganze Haus dort durch. Wir möchten es nicht mehr hergeben. Der Verkäufer der uns das Gerät eingebaut hat, hat uns von dem Entwickler Peter Gross erzählt und das hat uns überzeugt. So möchte ich das Wasser weiterempfehlen.