Beim Mittagessen, während wir die Pilze aßen, erzählte Mama von den vielen Pilzen im Wald. Nach ihrer Aussage hat es schon sehr lange kein so reiches Pilzangebot im Wald gegeben. Mit einem großen Korb waren sie am Abend vorher nach Hause gekommen. Es war sehr lecker, kann ich vermelden.
Also entschied ich mich mein Nachmittagsprogramm zu verändern und den Wald stattdessen ins Programm aufzunehmen. Weil meine Pilzkenntnisse nicht so sehr groß sind, sollte es eher eine Runde Fotografieren werden. Aber immerhin war ich so schlau, wenigstens einen Stoffbeutel mitzunehmen.
Am Anfang unserer Runde stand auch tatsächlich Fotografieren auf dem Programm. Doch weil die Hummel immer schneller war als ich beim scharfstellen der Kamera, gab ich irgendwann einfach auf. Dazu kamen die buchstäblich Unmengen Pilze. Ich hatte noch nie so viele Pilze auf einmal gesehen. Der Wald war förmlich mit Pilzen übersät.
Noch erstaunlicher war, dass ich viele essbare Pilze fand und nicht nur Pilze, die schön aussahen. Es war nur eine Stunde Zeit, doch unsere Batterien waren deutlich aufgeladen worden.