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Expo Real München Intelligent Urabization

Heute startet in München die Expo Real. Die Expo Real ist der Branchentreff der Immobilienwirtschaft. [teaserbreak]

Im Grunde ist die Expo Real eine kleine aber recht elitäre Fachmesse. Hier trifft sich die Immobilien Branche, sucht Partner und wirbt für Projekte vor. In den nächsten drei Tagen gibt es ein großes Gewusel von vielen dunkel gekleideten Männern, mit punktuell einigen Frauen, bei denen dieses Mal rote Schuhe INN sind. Eigentlich wollte ich ja ein Foto aus den Messehallten dazu fügen. Als ich aber die vielen dunkel gekleideten Herren in Uniform sah, entschied ich mich um. Es ist wirklich ein schönes Bild von oben auf den Eingangsbereich der Messe zu schauen.

Einer der Schwerpunkte ist das Thema Intelligent Urbanization. Städteplanung ist eine langfristige Herausforderung auch für die Ballungszentrum in Europa. Wo geht die Stadtentwicklung hin? Immer mehr Menschen ziehen in die Ballungszentrum, das Klima verändert sich und alles wirkt sich auf die Lebensqualität in den Städten aus.

Wie kann Verdichtung geschehen ohne das die Lebensqualität leidet. Wege zu reduzieren und neue Konzpte zu er- finden, das sind einige der Themen die hier diskutiert werden.

Zum Ende des Monats kommt dazu ein interessanter Film über moderne Städteplanung und Visionen unter dem Schlagwort nachhaltiges Städteleben in die Kinos. http://www.thehumanscale-derfilm.de/

Ich bin jedenfalls gespannt, was mich erwartet.

Urban Prayers ein Stadtprojekt der Münchner Kammerspiele

Ein Freund hat mich auf eine interessante Veranstaltung in München aufmerksam gemacht. Idee und Konzept sind ungewöhnlich. Urban Prayers läuft noch bis zum 14.7.2013 als ein Stadtprojekt der Münchner Kammerspiele. [teaserbreak]Urban Prayers ist ein Stadtprojekt in und für München. München hat sich in den letzten 20 Jahren verändert. Die Beschaulichkeit der Stadt ist durch Migration und Globalisierung gewichen. Das früher traditionelle christlich geprägte Leben der Bürger hat sich verändert.
Zum ersten Mal seit es München gibt, leben hier laut Statistik mehr Nicht-Christen als Christen. Das bedeutet aber nicht, dass Religion unwichtiger geworden ist. Im Gegenteil. Ich habe den Eindruck, dass in München sehr viele Gläubige leben. Und diese Gläubigen prägen die Stadt, nehmen Einfluss, politisch, kulturell. Und wahrscheinlich sogar spirituell. Björn Bicker

Urban Prayers will diesem allen nachspüren. Entstanden ist ein abwechslungsreiches Konzept von Begegnungen, Konzerten, Führungen, Gastmählern an unterschiedlichen Orten in München. Björn Bicker als Autor des Stückes forscht bei Urban Prayers auch nach dem Umgang der Gläubigen miteinander und untereinander.

So will Urban Prayers nicht als Theater über Gläubige verstanden werden, sondern als Debatte und Konzert. München lebt von seinen Menschen, die Miteinander leben. Das zeigt sich auch in diesem Projekt Urban Prayers.

 

Unser Besuch beim Kabarettisten Josef Hader

Am vergangenen Wochenenende waren wir mit Freunden bei Josef Hader in der Vorstellung.

Josef Hader ist sicher der bekannteste österreichische Kabarettist. Ich kenne einige Programme aus den 90er Jahren. Diese Programme waren gut durchdacht und unterhaltend. Deshalb entschlossen wir uns zum Besuch einer Vorstellung.

Wie bei einer Exek. Summery hier die Zusammenfassung vorn weg: Die Vorstellung war enttäuschend. Haders Zitat: “Delphine werden überschätzt und Kabarettisten auch” ist eine gute Zusammenfassung für den Abend.

Hader war große Teile des Programms weder witzig noch komisch, geschweige den Kabarettist. Das Programm war eher eine Art schlechte Selbstdarstellung, Pointen haben gefehlt. Man merkte, wie er das Publikum versuchte zum lachen zu bewegen. Die Themen waren klassisch, aber nicht zu Ende gedacht: Frauen, Ausländer und Religion waren die Mitte seiner Zielscheibe. Die letzte halbe Stunde vor der Pause mühte er sich ab, als suche er noch eine bestimmte Reaktion im Publikum.

Nach der Pause wurde das Programm so ermüdend, dass wir als Gruppe weitgehend einschliefen. Dafür waren die Stühle leider etwas unbequem und der Eintritt mit 23 € etwas teuer. Es kam uns vor wie gedehnter Kaugummi, der einfach nicht enden wollte.

Wenn Hader Hader spielt, wer ist dann Hader? Wenn Hader schon immer Hader spielt und Hader ist, dann bleibt nur noch eine weitere Möglichkeit. Wir haben uns verändert und Hader ist stehen geblieben. Das wäre dann doppelt bitter.

Bericht von der 2. christlichen Bloggertagung in Berlin

Freitag und Samstag fand in Berlin die 2. christliche Bloggertagung statt, unter dem Motto: “blog the word”. Noch aus Berlin kommt von mir ein kleiner Bericht.

Wie bereits vor zwei Jahren fand das christliche Bloggertreffen im Betahaus statt. Die christlichte Medienakademie war wie immer ein umsichtiger Gastgeber. In kleiner Runde von 15 Mann und 2 Frauen trafen wir uns zum Gedankenaustausch über das Bloggen, das Internet und das was uns voranbringt. Es gab ein “Hallo schön dich (wieder) zu sehen in die Runde. Mancher kannte sich nur aus dem Netz, umso größer war die Freude über die Persönliche Begegnung und Umarmung. 

Doch was heißt eigentlich christlich? Im Grunde bewegen alle Blogger die gleichen Themen. Umgang und Entwicklung von Themen, Schlagworte setzen und Links, Umgang mit Suchmaschinen, Werbung und Recht. Alles das stand auf dem Programm und noch einiges mehr.

Wie bloggt man als Christ, um Menschen in unserem Land Hoffnung und Perspektive zu geben? Voneinander lernen, nach dem Motto was funktioniert gut, war im Grunde der Hauptagendapunkt. Immer wieder bin ich erstaunt, wie unterschiedlich Blogs und Webseiten sind. Sie ergänzen sich auf harmonische Weise und geben so ein umfassendes Bild über die vielen Fassetten unseres Lebens.

Sicher wird es wieder eine Bloggertagung für Christen geben. Vielleicht wird der Rahmen dann noch etwas größer sein und die ganze Gruppe der Netzaktiven adressieren. Es war eine gute Zeit miteinander. 

Einladung nach Berlin zu Christen im Internet

http://www.bloggertagung.de/

Heute gibt es einen Werbeblog für ein Treffen in Berlin im September. Organisator ist der KEP. modobonum unterstützt diese Veranstaltung, u.a. mit einem der Hauptvorträge am Freitag Abend.

Liebe Blogger und daran Interessierte,

vom 7. bis 8. September 2012 gibt es die zweite christliche Bloggertagung in Berlin. Wer bloggt, twittert, auf YouTube, in Facebook oder anderen Netzwerken publiziert, ist dazu herzlich eingeladen. Es ist eine Möglichkeit für gemeinsamen Austausch, zum Vernetzen, für Inputs und Inspiration. Die Themen sind interessant und vielseitig. Für jeden, der im Netz unterwegs ist, gibt es etwas zum sehen und hören. Neuen Ideen werden besprochen und alte Wege zur Diskussion gestellt.

Zusätzlich ist es möglich in einer Session selbst ein Thema vorzustellen. Bitte reicht dafür bis zum 1. August Themenvorschläge und Beiträge ein. Bitte entweder per Mail an dejongsblog.de (ich leite dann weiter) oder direkt auf der Homepage: http://www.bloggertagung.de/?page_id=11. Dort stehen auch einige Ideen zur thematischen Inspiration.

Anmeldung zur Teilnahme an der Tagung bitte bis 17. August ebenfalls über diesen Weg.

Bitte sagt auch anderen von der Tagung “Christen im Internet” und ladet sie dazu ein.

Jesus Festival 2012, CfaN und unsere Begegnung mit Maria aus Magdala

http://www.bonnke.net/cfan/de/

Am Samstag waren wir in Linz auf einer Veranstaltung des CfaN. Für uns war es das erste Mal und es war spannend. Es war ein guter Tag des Lernens für uns. Er hat unsere Erwartungen nicht nur erfüllt, nein wir wurden gesegnet und beschenkt. Viele Blogs werden noch kommen. Manches war uns vertraut und gewohnt, anderes war ungewohnt, verwirrend und brachte uns zum Nachdenken. 11 Seiten habe ich mitgeschrieben.

Sie waren alle da, Maria aus Magdala und auch Martha und Thomas der Zweifler. Doch Maria erreichte mein Herz. Nein, es war nicht ihre Figur oder ihre schönen gewellten Haare, nicht ihr vom Leben gezeichnetes Gesicht, es war ihr Tanz. Ein Tanz der die Welt vergaß und nur für ihren Herrn Jesus bestimmt war. Es waren ihre Arme die zum Himmel gestreckt waren, voller Liebe und Ehrfurcht.

Noch nie in meinem Leben habe ich so eine Inbrunst beim Tanzen gesehen. Sie vergaß alles, sie tanze nicht für Menschen. Es ging ihr nicht um die Anerkennung von Menschen und nicht um persönliche Profilierung. Sie tanzte und jeder spürte diese Liebe in ihrem Ausdruck und ihrer Inbrunst.

Ich weiß nicht, wer sie war und wo sie herkam. Ich kenne ihren Namen nicht, denn als ich sie später suchte fand ich sie nicht mehr. Für mich ist sie Maria aus Magdala und sie wird es bleiben, auch wenn dies wahrscheinlich nicht ihr wirklicher Name ist. Doch ich freue mich auf sie, denn einmal vor dem Thron Gottes werde ich sie wieder sehen und sie wird wieder tanzen und daran werde ich sie erkennen. Ich muss gestehen darauf freue ich mich schon jetzt.

Nachtrag: Wenn wir alle, alle Christen in dieser Liebe tanzen würden, dann wünsche ich mir lauter solche tanzenden Christen und dann wäre mir die entstehende Verwirrung glatt egal.

Jesus Festival 2012 vom CfaN, ihr Bekenntnis zu Jesus Christus über Alles

http://www.bonnke.net/cfan/de/

Das Jesus-Festival in Linz war in zwei Teile gegliedert. Es gab einen Weiterbildungsteil für Menschen, die bereits Christen sind und am Abend eine Veranstaltung für Menschen die Jesus kennen lernen wollten.

Nicht nur bei Maria und Martha fiel mir die intensive Anbetung ihres Erlösers auf. Immer und immer wieder wurde er direkt angesprochen. Er wurde gelobt und ihm wurde gedankt für das Geschenk des Lebens. Die Anbetung des Herrn Jesus war ein zentrales, immer wieder kehrendes Thema. beim Jesus Festival. Alles was geschah, sollte zu seiner Ehre und zu seinem Lob dienen.

Die Bereitschaft zur persönlichen Veränderung, sollte eigenlich bei allen Christen deutlich zu spüren sein. Ihr Bekenntnis und ihre Zugehörigkeit zu Jesus Christus erreichte die Herzen, es ging gar nicht anders. Die Freude ihrer eigenen Erlösung und der Wunsch diese Freude auch anderen zugänglich zu machen, waren auch für uns Geschenke.

Ihr persönliches Bekenntnis, ihre Schwächen, Fehler und Siege machten Mut. Die Verkündigung war in einer klaren und lebendigen Sprache. Die Bilder und Geschichten waren verständlich. Sie brachten zum Weinen und zum Lachen. Alle Referenten beim Jesus-Festival bezogen das Publikum ein und nahmen sie mit auf ihre Reisen. So waren wir, das Publikum, nicht nur Zuhörer, sondern Teil dieses Jesus-Festivals in Linz.

Ich habe schon oft gute Redner gehört, doch ich muss gestehen, in ihrer machtvollen Art und Weise waren die drei Referenten für mich gute Vorbilder, bei denen ich lernen und abschauen konnte.

Extra nur für mich hat mein Vater auch dafür gesorgt, dass Reinhard Bonnke selbst am Abend sprach.

Flohmarkt – Coburg im Ausnahmezustand

In zwei Wochen ist es wieder soweit: Coburgs überregional bekannter Flohmarkt findet statt. Zweimal im Jahr startet dieses Event, bei dem die gesamte Innenstadt gesperrt wird und die Menschen sich durch Haufen von Klamotten, Büchern und sonstigen “Kruscht” wühlen.Den Flohmarkt gibt es seit den 1980er Jahren und er umfasst insgesamt ca. 10750 qm.

Es ist einfach wunderbar, wenn du am Samstag abend über den Markt gehst. Bis spät in die Nacht wird da gefeilscht, gegessen und geratscht. Wenn die Dämmerung einbricht, dann gibt es an den Ständen Kerzen, die eine phantastische Atmosphäre zaubern. Dann ist die schönste Zeit des Flohmarkts da.

Wenn du also auch mal vorbeischauen magst, solltest du eine Taschenlampe mitbringen. Es lohnt sich allein schon wegen des besonderen Flairs und der vielen Eindrücke in Coburg bei Nacht.

Auf coburg-life.de gibt es noch ein paar Infos und Bilder von 2009.  Es lohnt sich, also komm doch vorbei!

 

Einladung zum christlichen Bloggertreffen

http://pro-medienmagazin….l&news[id]=3780

Wir möchten alle christlichen Blogger nach München einladen. Alex und ich haben in den Kalender geschaut und schlagen das Wochenende 22.-23.10. vor.

Austausch von Ideen und Gedanken, eine stärkere Zusammenarbeit und gegenseitige Unterstützung sowie Ausbildung und Fortbildung wollen wir in diese zwei Tage hinein packen.

In einem Artikel in Pro sagt Jörg Dechert: “Das Internet ist das Missionsfeld des 21. Jahrhunderts.”  Wie bewegen wir uns im Netz? Was nehmen die Menschen wahr, wenn sie unsere Beiträge lesen? Sind wir Werbung für das, wofür wir eigentlich stehen? Wir wollen darüber reden, was das für uns als christliche Blogger heißt. Und klar reden alleine langt nicht, es geht also auch um die Frage der Umsetzung. Dazu gehört Inhalt, Design, technische Herausforderungen. Also viele Punkte, die zusammen spielen und ein Ganzes ergeben.

Weitere Vorschläge und Gedanken sind herzlich willkommen. Gibt es für dich ein wichtiges Thema? Etwas was dich bewegt und nicht los lässt? Dann schreibe uns bitte.

Wir freuen uns schon auf die gemeinsame Zeit.

Enrico de Peruta und das Münchner Weihnachtssingen oder die Weihnachtsgeschichte zum Nachdenken

http://www.heilige-nacht….chtssingen.html

Vor Jahren erzählten uns Freunde vom Münchner Weihnachtssingen und gestern waren wir da. Karten zu bekommen, geht eigentlich einfach, weil online und langfristig möglich. Nur wer kauft schon im Frühjahr- Sommer Karten für ein Weihnachtssingen?

Enrico de Peruta als die tragende Gestalt in Form des Erzählers, machte die Weihnachtslegende nach Ludwig Thoma auf wunderbare Weise lebendig. Zwei Stunden mit Musik und wunderbaren Texten. Zwei Stunden mit Nachdenklichem und Anspruchsvollen. Zwei Stunden, die Freude machten.

Noch nie habe ich über die “Weihnachtsgeschichte” aus dem Lukasevangelium mal wirklich intensiv nachgedacht. Welche Strapazen und Enttäuschungen, welche Belastung und welcher Stress doch in der Geschichte liegen. Für uns heute ist das eine Geschichte, die halt zum Fest gehört. Aber darüber wirklich nachgedacht, was dort steht, habe ich noch nie.

Wir tun immer so, als ob das alles ganz entspannt und friedlich abgegangen ist, weil wir uns etwas anderes gar nicht vorstellen können. Ich bin eigentlich froh, diese Geschichte einfach lesen zu können und nicht erleben zu müssen. Wenn wir mal anfangen nachzudenken, über diese Weihnachtsgeschichte, dann fordert es uns heraus. Es fordert uns auf Position zu beziehen, auf welcher Seite der Geschichte wir stehen.

Eine Frage wurde im Singspiel am Ende gestellt: “Was war wohl der Grund, dass Gott seinen Sohn zu den Ärmsten der Armen in eine Krippe legte?”