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Athena sucht ein neues zu Hause

Meine Freundin Lara ist derzeit Pflegemutter von Athena. Athena  ist eine kleine süße Katze, ein Türkisch Angora Mischling. Für Athena suchen wir ein neues zu Hause. [teaserbreak]

Derzeit macht Lara Werbung für die kleine Prinzessin. “Die schöne Athena sucht immer noch ein liebevolles zu Hause mit viel Freigang….”

Auf den Fotos von Lara ist ein kleiner flauschiger Fellkneul zu sehen, einfach süß. Die Katze wurde Anfang dieses Jahres geboren. Sie hat sich in diesen Monaten zu einer zarten, feinen Katzendame entwickelt.

Derzeit lebt Athena bei einer Familie mit drei teilweise recht kleinen Kindern und zwei weiteren Katzen. Dort liegt auch das Problem, die zwei Stammkatzen und Athena haben sich nicht miteinander befreunden können.

Lara: sie ist wirklich eine ganz ganz besondere Katze.

Bei Interesse gibt es weitere Informationen bei der Tiervermittlung.

Fische und ihre Kinderstuben

In diesem Urlaub habe ich das erste Mal tatsächlich und richtig Schnorcheln gelernt. Weil ich eigentlich ein kleiner Schisser bin und Höhenangst habe, war das nicht so ganz einfach. Denn auch wenn der Kopf weiß das Wasser trägt, so muß es das Herz nicht unbedingt fühlen, wenn es in die Hose rutscht. Mein Alex war geduldig mit mir und ich ihm dafür sehr dankbar. [teaserbreak]

Während wir vor uns hin schwammen, zeigte sich vor unseren Augen eine herrliche Unterwasserlandschaft. Große und kleine, schnelle und langsam behäbige, sie alle teilen sich das gleiche Riff. Es gibt Seeigel und mindestens einen Seestern, viele Schnecken und Muscheln die am Fels kleben. Sie alle leben voneinander und miteinander in Gemeinschaft.

Was unterhalb eine zerklüftete Felslandschaft ist, bleibt oberhalb nakter Felsen. Dort am Rand zwischen Land und iIn kleinen Nischen vom großen Wasser etwas abseits und geschützt, sind die Kinderstuben vieler Fischarten. Dort gibt es jede Menge kleine Fische. Manche sind so durchsichtig, dass sie nur schwer zu entdecken sind. Da war ein Krebs, der über mein Erscheinen genauso erschrocken war wie ich über ihn. Ohne seine Bewegung hätte ich ihn nie entdeckt. Zu perfekt war seine Tarnung am Felsen. Diese Kinderstuben benötigen Zeit, nur wer etwas Ruhe und Geduld mit bringt sieht es im Wasser wimmelt, sie bewegt und regt.

Auf einem Fels zu sitzen und zuzuschauen hat etwas sehr beruhigendes, wie herrlich und wie wunderbar. Nun kann ich auch nachvollziehen, dass ein Aquarium faszinierend sein kann.

 

 

 

Der Jäger und die Gefahr

Da schlich sie, ganz vorsichtig, auf leisen Sohlen. Nur ja nicht gesehen werden war der Wunsch. Langsam, ganz langsam pirschte sie sich voran. Zentimenter für Zentimeter kam sie ihrem Ziel näher. Ach Piepmatz, sieh doch die Gefahr, dreh deinen Kopf, sieh, wie dein Jäger näher kommt.

Doch da kommt Hilfe von außen! Alex sieht den gestreiften Jäger auf der Lauer liegen und öffnet die Tür. Schon das Geräusch der sich öffnenden Tür lässt ihn zusammen zucken und sich aufrichten. Der Vogel ist vergessen, den Blick auf die Tür gerichtet steht der Jäger da und zögert. Laufen oder abwarten, so sind seine Gedanken. Dann entscheidet er sich für den Rückzug und stürmt davon.

Ach Miezekatze, hättest du doch im Frühsommer eine kleine Glocke um deinen Hals. Eine ganz leise, kleine Glocke würde ausreichen. Dann wären die Vögel vor dir sicher, könnten sie dich doch hören, auch wenn du unsichtbar bist.

Gott kümmert sich um Mensch und Katze

Monika und Matthias sind ganz liebe Freunde von uns. Schreiben gehört nicht gerade zu den Hobbys von Monika, sie ist unsere Buchhalterin. Trotzdem gibt es heute einen kleinen Einblick in ihr Leben. Diese Zeilen von ihr sind für mich etwas ganz Besonderes. Nochdazu wo ich Anteil hatte an ihrer Liebe und ihr Sorge:

Gott kümmert sich um Mensch und Katze

Den meisten Menschen ist bekannt, dass sich Katzen, wenn sie Schmerzen haben, zurückziehen. Und genau das tat unsere Katze auch. Sie, die zum Fressen immer pünktlich erschien und nach der man die Uhr stellen konnte, kam nicht mehr. Alles Rufen und Suchen half nichts.

Nach Tagen kam sie miauend und abgemagert wieder heim. Wir haben sie mit ins Haus genommen und sind am nächsten Tag mit ihr zum Tierarzt gefahren. Dort bekam sie eine Aufbauspritze und weil sie sich gut erholte, gemeinsam mit uns grillte und nach Leckerli Ausschau hielt, nach zwei Tagen noch eine weitere.

Leider war es nur ein kurzes Aufatmen für Mensch und Tier, denn nach weiteren zwei Tagen verschwand unsere Katze wieder. Die Ungewissheit, ob sie noch lebt oder was sonst mit ihr geschehen ist, quälte uns sehr. Dann kam der verregnete Samstag. Mein Mann hatte den ganzen Nachmittag vor Erschöpfung geschlafen mit dem Ergebnis, dass er am Abend noch lange im Bett wach lag und las. So hat er auch gegen Mitternacht das klägliche Miauen gehört und hat unsere Katze ins Waschhaus getragen. Am Sonntag lag das Häufchen Unglück dort und ich spürte, dass sie es trotzdem genoss, dass ich sie kraulte. Sie hob sogar noch ein bisschen den Kopf zur Seite, dass ich besser an sie heran kam.

Wir konnten uns auf diese Weise noch gut von ihr verabschieden. Als wir nach dem Mittagessen wieder nach ihr sehen wollten, war sie inzwischen verstorben. Auch wenn es kein Happy End gab sind wir sehr dankbar, dass Gott unsere Gebete erhört und die Katze zu uns zurückgeführt hat. Wir wissen, dass sie verstorben ist und konnten sie mit allen Katzenehren bestatten.

Auf der Suche nach dem UR-Laub auf der Grossglocknerhochalpenstraße

http://www.grossglockner.at

Auf der Suche nach dem UR-Laub trieb es uns immer weiter gen Süden. Bei unserer Reisegeschwindigkeit ist das zwar eher mit Postkutschenetappen zu vergleichen, aber immerhin. Unsere Postkutsche machte einen Zwischenstopp in Lofer, beim dortigen Cafe Dankl. Das Cafe ist direkt am Markt und der Apfelstrudel ist hausgemacht und sehr empfehlenswert. Lofer blieb uns damit in guter Erinnerung, wir werden bestimmt noch einmal kommen.

Doch die Suche nach dem UR-Laub trieb uns weiter in Richtung Großglockner. Dort gingen wir daran die Hochalpenstraße zu überqueren. Fast wären wir zwischen hunderten von fahrrad- und motorradfahrenden Menschen hängengeblieben.

Der Ausblick auf die Berge war nicht klar, das kommende Regenwetter kündigte sich an. Für uns Wahl-Niederbayern war es aber trotzdem ein beeindruckendes Erlebnis, welches sich mischte mit positiven und negativen Eindrücken. Die Fotos die auf der Großglocknerhochalpenstraße und am Gletscher entstanden sind sehr schön. Die Murmeltiere sind wirklich zahm und genießen die Aufmerksamkeit der Touristen. Zu sehen ist das ganz klar an der guten Leibesfülle der Tiere. Der Gletscher Pasterze wird vielleicht in 20 Jahren nicht mehr da sein. Freude kann ich es nicht nennen, das traurige Bild gesehen zu haben. Es ist eher vergleichbar mit einem lebenden Mahnmal an uns Menschen. Wenn ich dann allerdings das riesige Parkhaus daneben sehe, dann wird irgendwann ein Schild dort stehen mit der Aufschrift: Hier war einmal der Pasterze-Gletscher.

Es war ein beeindruckender Tag mit vielen Eindrücken. Wozu doch die Suche nach dem UR-Laub alles gut sein kann. ….

PS: Für alle die es interessiert: Es waren nicht so viele Autos unterwegs, was einfach an den 32 Euro Kosten für eine einmalige Überquerung liegt.

Es ist ein guter Tag, Frühling in Österreich

Als ich am Freitag aufs Wetter schaute, war ab Sonntag regen angesagt. Doch unser Vater hatte erbarmen mit uns und wir haben herrliches Frühlingswetter. Wir fuhren gestern quer durch Österreich, es schien die Sonne und war einfach nur schön.

Wenn wir nicht so müde gewesen wären, vom Samstag her, die Fahrt wäre einfach nur ein Traum gewesen. Heute morgen startete unser Tag in Villach. Wieder war es die Sonne, die unsere Nasen kitzelte und in den Tag rief.

Die Berge grüßen aus der Ferne, die Vögel singen  und verteidigen voreinander die besten Brütplätze. Die Bäume und Sträuchen bringen neues Leben hervor. Es wird grün. Wir standen vor den Bäumen und hatten das Gefühl beim wachsen zuschauen zu können.

Nebenan macht ein Vater mit seinen kleinen Kindern Morgensport. Fröhliches Lachen dringt an unsere Ohren und bringt auch auf unsere Lippen ein Lächeln.

Wir merken mit welcher Freude wir in den Tag starten, unser Tag wird gut werden. Laß dir deinen Tag nicht rauben, mach mit. Auch dein Tag wird gut sein.

 

Der Storch auf unserem Dach

Wenn ich meine Augen schließe, sehe ich ihn immer noch auf unserem Dach sitzen. Sein weiß-schwarzes Gefieder, die langen beringten Beine, der rote lange Schnabel, so saß er da auf unserem Dach als wäre dies sein zu Hause und völlig normal.

Bereits beim Spazierengehen sahen wir ihn über die Siedlung fliegen. Seine Größe und Majestät waren beeindruckend und wir waren erstaunt. Was machte ein Storch bei uns in Landshut? Hat er sich verirrt, ist er auf der Durchreise? Schon alleine das Bild des Kreise ziehenden Storches war beeindruckend.

Doch dann kam er ausgerechnet zu uns auf unser Dach. Was hatte ihn nur dazu veranlasst, unser Dach zu wählen? Hatte er unser Gespräch über die Nachwuchswünsche gehört?

War es unser Vater im Himmel, der diesen Storch zu uns geschickt hat mit einer Botschaft? Ich muss gestehen, diese Variante ist uns am Liebsten.

Lebensfreude und Motivation

Eine neue Woche hat bereits begonnen und wir wollen sie nicht haben. Es ist schon Sonntag Mittag, aber über das Frühstück sind wir noch nicht hinaus gekommen. Heute Nachmittag wollen, nein müssen wir im Garten anfangen mit Büsche schneiden. Nach dem herrlichen Frühlingswetter der letzten Tage ist es hier leider trübe und so ist die Motivation nicht so sehr hoch.

Bist du auch so motiviert wie wir? Dann möchte ich dir hiermit auch einen Motivationsschub schicken. Ignoriere einfach deine Unlust, ziehe eine Jacke und Schuhe an und mache dich auf und gehe ins Grüne. Hauptsache raus.

Hörst du wie die Vögel Krach machen und dich begrüßen? Siehst du die ersten Krokusse und Schneeglöckchen, wie sie dir mit ihren Farben zuwinken und dein Herz erreichen wollen? Lass dich von ihrer Freude anstecken. Es sind nur kleine zarte Blümchen und trotzdem strahlen sie eine Lebensfreude aus, die für dich bestimmt ist.

Wir wünschen dir eine erfolgreiche Woche mit Motivation und Lebensfreude!

Mit oder ohne Fleisch oder was schlachtest du?

Für die einen ist es die einzige richtige Ernährung, für andere das Schlimmste was man sich antun kann. Kochbücher gibt es relativ wenige, viele davon unter der Hand.

Gemeint ist eine vollvegetarische Ernährung.

Warum nur wird so heftig darüber gestritten und warum nur kann die andere Einstellung so wenig akzeptiert werden? Im darüber nachdenken komme ich immer mehr zu der Erkenntnis, dass es im Grund gar nicht um die Ernährung an sich geht. Es ist eine Lebens/Glaubenseinstellung. Der Erhalt des Lebens gegen die Tötung auf eigene Kosten. So ungefähr könnte das Modell sein.

Auf Grund der Lebensmittelskandale der letzten Jahre entscheiden sich immer mehr Menschen für den Verzicht von Fleisch und Fleischprodukten. Wenn ich Artikel lese, dass die Forschung erfolgreich an Fleisch aus dem Reagenzglas arbeitet muß ich gestehen will ich auch kein Fleisch mehr essen.

Wie aber ist es mit unseren Worten und Handlungen? Lassen wir einander leben oder bringen wir das Schlachtfeld nur auf eine andere Ebene? Ziemlich sicher gibt es hier noch eine Menge Potential und zwar egal was auf den Tisch kommt.

Die Macht des Schicksals brechen und meine Begegnung mit der kleinen Maus

Bei uns war gestern traumhaftes Wetter, also blieb uns gar nichts anderes übrig als unserem Schreibtisch eine Pause zu gönnen und eine Runde durch die Siedlung zu laufen. Auf dem nach Hause-Weg fiel uns eine Katze auf, die hinter einer Hausecke verschwand. Mein Blick fiel auf die Wasserrinne am Weg und dort saß ein kleines winziges braunes zitterndes rundes flauschiges Etwas. Beim zweiten Blick entpuppte sich dieses als eine kleine und ganz süße Spitzmaus und sie war wirklich süß. Ein wunderschönes braunes und glänzendes Fell, zwei schwarze Äuglein und herrliche Barthaare.

Mit dem Wissen der Katze hinter der nächsten Ecke, schob ich kurz entschlossen das kleine zitternde etwas Maus auf meine Handschuhe und deckte sie mit der anderen Hand zu. So saß meine kleine Maus und wurde von meinen Handschuhen und Händen gewärmt und geschützt. Ein Stück weiter am Feldrand setzte ich die kleine Maus wieder auf den Boden und entließ sie in die Freiheit zurück.

Am Abend kam unser Gespräch auf das Thema Schicksal und ich musste an meine kleine Maus denken. Für sie war ich in dem Moment wie Gott, ich nahm sie und schütze sie in dieser Situation vor dem Schicksal des Gefressenwerdens. Zur Maus gibt es bei uns Menschen nur einen entscheidenden Unterschied. Wir sind unserem Leben und den Abhängigkeiten nicht ausgeliefert. Wir müssen nicht auf eine undefinierbare Macht Schicksal warten und hoffen, dass es gnädig ist und alles gut geht. Es gibt eine Macht, die über allen anderen steht, auch über dem Schicksal und diese Macht ist eine Person. Sie hat sogar einen Namen und eine eigene Persönlichkeit. Diese Macht, sie nennt sich YHWH. Wenn ich zu ihr rufe und sage: hilf mir, dann tut sie das. Darauf kann ich mich verlassen, zumindest habe ich das so erlebt. Deshalb ist das ein klasse Gefühl, egal was das “Schicksal” will, YHWH ist größer und stärker als das “Schicksal”. Er schützt mich auch vor dem Schicksal.