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Internetzugang im europäischen Ausland, ein Bericht zu O2 und Vodafone

Heute beginnt sie wieder, die spannende Zeit. Fünf Tage waren wir jetzt an einem wunderbaren Campingplatz mit WLAN, heute starten wir weiter gen Norden und “müssen” unser vertrautes Netz zurücklassen. Was werden wir finden?

Dass es mitten in Europa so spannend werden würde einen Zugang ins Internet zu bekommen, hätten wir nicht geglaubt. Unser Handyanbieter O2 versprach uns vollmundig einen Zugang. In der Realität und im Kleingedruckten entdeckten wir eine Geschwindigkeitsdrosselung ab 25 MB. Nun im ersten Moment klingen 25 MB sehr schnell und sehr viel. In der Realität ist das eine sehr knapp bemessene Kiste. Nach den 25 MB war die Geschwindigkeit so langsam, dass noch nicht mal ein Chat auf Facebook klappte. Wir fühlten uns von O2 doch etwas auf den Arm genommen. So war ein Arbeiten nicht möglich.

Also begaben wir uns auf die Suche nach höherem Trafic. Wir fanden ihn als Prepaid-Angebot von Vodafone im Shop. Das Ganze kostete uns 30 Euro für einen Monat und beinhaltet 750 MB. Laut Shop und Vodafone sollte alles einfach und sofort funktionieren. Dieses war leider nicht so. Das iPhone von Alex wollte ihn keine holländische App herunterladen lassen, um mal eine der Herausforderungen zu beschreiben. Am Ende waren es einige Stunden Mühen und vor allem das WLAN unseres Campingplatztes was die Nutzung doch noch möglich machten.

Vielleicht sollten Vodafone und O2 nochmal an ihren Angeboten arbeiten, um den Frust beim Kunden runter zu bringen. Was dann wieder für eine verstärkte Nutzung und damit Umsatz sorgen würde.

Wir starten jetzt und lassen uns überraschen, wie es mit unserem Internetzugang aussehen wird. Guten Tag!

Virus-Warnung per Mail, SPAM oder was ist ein HOAX

http://hoax-info.tubit.tu-berlin.de/hoax/

Letzte Woche kam wieder einmal eine Mail mit einer Viruswarnung. In der Mailankündigung wurde mitgeteilt, dass derzeit ein sehr agressiver Virus unterwegs ist. Dieser Virus würde die Daten der Festplatte unwiederbringlich zerstören. Danach kam die Aufforderung, diese Mail doch bitte an alle Freunde und Bekannten weiterzuleiten.

Mein erster Gedanke war, einfach löschen. Doch dann dachte ich an die liebe Freundin, von der diese Mail kam. Also schrieb ich ihr eine Antwort mit dem Ergebnis einer kleinen Recherche. In dieser Recherche musste ich zu meinem Erstaunen feststellen, dass diese Art von SPAM immer noch funktioniert. Die Zahl derer, die diese Art Mails, auch HOAX genannt, weiterleiten ist immer noch erschreckend hoch.

Deshalb ist hier ein Link mit einer Erklärung zu HOAX-Mails von der TU Berlin.

Der  HOAX-Text, den ich bekam, ist wohl schon einige Monate alt. Das BMI in Österreich hat bereits im Jahr 2011 diese Veröffentlichung in einer Presseerklärung als Fälschung deklariert.

http://www.bmi.gv.at/cms/BK/presse/files/1412011_Falsches_E_Mail.pdf

Wenn du auch gelegentlich HOAX -Post bekommst, dann hast du hiermit die Begründung zum Löschen gefunden.

Sinnvolle Anwendungen zur Steuerung von Wohnraum und Leben darin gesucht

Der Kühlschrank meldet, dass er leer ist und bestellt sich selbständig neu. Die Waschmaschine wäscht wenn der Strom günstig ist. Die Jalousie bewegt sich selbständig in Abhängigkeit vom Wetter. Das alles und noch viel mehr an Ideen gibt es in Bezug auf die Steuerung von Wohnraum und dem Leben darin. Doch was davon macht Sinn?

In den letzten Jahren gab es viele Projekte zu diesen Themenbereichen. Doch nur eine kleine Anzahl dieser ist nach Beendigung der Projektphase weitergeführt worden. Woran liegt es? War es zu umständlich, zu teuer oder wirtschaftlich nicht sinnvoll?

Welche Anwendungen würdest du dir wünschen? Möchtest du, dass dein Kühlschrank selbständig bei einem Onlineportal bestellt? Wie sieht es mit der Koordinierung der Familientermine aus? Ist sowas überhaupt nötig oder alles Spielerei?

Soll es ein extra Gerät sein oder lieber eine App für das Handy?

Diskutiere doch mit und schreibe deine Vorstellungen zur IT Steuerung in deiner Wohnung.

Druckerpatronen – Original oder Refill: ein Erfahrungsbericht

Unser Drucker brauchte neue Patronen. Ein Vergleich der Preise brachte uns auf die Idee mal Refill auszuprobieren. Gesagt, getan.

Die Patronen bestellten wir bei ebay. Soweit so gut. Wir haben nicht gezählt wie viele Seiten die erste Refill-Patrone brachte. Doch gefühlt waren es keine 200 Seiten. Als unser Drucker nicht mehr wollte, war ich total irritiert. Da die Druckerpatrone erst kurz vorher drin ausgetauscht worden war, konnte das nicht die Ursache sein. Ich ärgerte mich, dass der Drucker anscheinend kaputt gegangen war.

Alex tauschte die Patrone aus und sieh da unser Drucker war repariert. Naja, vielleicht war es uns nur nicht aufgefallen, wie viel Papier durch den Drucker gelaufen war. Doch leider ging es uns mit der zweiten Refillpatrone nicht besser. Das Ergebnis war einfach unbefriedigend.

Nun haben wir wieder Originalpatronen gekauft. Die Familie ist von der Idee Refill geheilt. Denn alles in allem, waren die Refill am Ende teuerer als die Originalpatronen. Mein Vater hat immer gesagt, dass manche Erfahrungen schmerzhaft sind. In Bezug aufs Geld war das wohl bei dem Test auch so.

Grüße aus dem Off

Als wir gestern abend fluchtartig unser zu Hause verließen, blieb mein Rechner einfach zu Hause. Er zog die Tarnfarbe des darunter liegenden Stuhles an und war einfach weg. Das Erstaunliche ist, dass es keinem aufgefallen ist. Erst heute morgen als ich Blog schreiben wollte. Sofort war klar, dass mein Rechner ein paar freie Tage haben wollte ohne mich.

Auch wenn ich es ihm von Herzen gönne, gestaltete sich damit unser Tag etwas spannend.

Als mein Blog auf einem Ersatzrechner fertig war, stürzte dieser im Bluescreen ab, beim zweiten Versuch war die Batterie leer.

Deshalb kurze Grüße: Wir wünschen dir einen guten und erfolgreichen Feiertag.

Marketing und Webdesign, eine Begegnung mit der Evolution

Die Evolutionstheorie, die ich kenne besagt, dass der Stärkere die Oberhand hat und gewinnt. Vorausgesetzt wird dabei, dass der Stärkere auch der Bessere ist.

Dieser Tage ging es um Webdesign. Um neue Ideen und gängige Modelle. In dem Meeting habe ich gelernt, dass Menschen etwas usable finden, weil es ihnen vertraut ist. Ist etwas neu und noch nicht vertraut, gibt es viele Gründe es abzulehnen.

Deshalb sind die gängigen Webseiten alle nach dem gleichen Design und Konzept gestaltet. Das ist einfach in der Herstellung, weil viele Programmteile bereits fertig sind. Das Webdesign ist bei den Usern bekannt, sie wissen was von ihnen erwartet wird. Und trotzdem sind die Menschen damit nicht zufrieden.

Neues wird nicht gewagt. Es ist derzeit weder Lust noch Mut noch Kreativität in Sachen Webdesign vorhanden. Und so ist Evolution nicht die Weiterentwicklung von Besseren, sondern das Beharren auf Bekanntem.

Hallo Webdesigner und Marketing Experten: Ich wünsche mir kreative und unterschiedliche Webseiten und nicht die Antwort: das lässt sich nicht umsetzen.

 

Datenschieberei, ich habe was was du nicht hast oder Danke an total commander

Ich habe was, was du nicht hast und das ist rot. Kennst du das Spiel auch noch aus deiner Kindheit?

Gestern habe ich den ganzen Tag über dieses Spiel gespielt. Ganz konkret war es das Spiel der Datenschieberei. Mit total commander habe ich meine Daten aufgeräumt. Nur war ich mir nicht so sicher, ob es nicht eher einem Versuch gleich zu setzen ist. Alle Daten die nur auf einer Seite vorhanden waren, zeigt total commander rot an. Die Software ist wirklich super, schade, dass es sie nur für Windows gibt.

Viele Stunden lief das Synchronisieren und kontrollieren, ein mühsames Geschäft. Am Ende des Tages war nur ein Teil geschafft. Es lässt noch viel Zeit erahnen, die dafür drauf gehen wird.

Die Datenschieberei ist der Fluch der digitalen Gesellschaft. Wie einfach war es doch früher. Es gab einen Ordner und eine Registratur. Und dort war das einzige Exemplar. Heute gibt es einen Stick und einen Server, Daten auf C und auf der externen Platte. Alle heißen gleich, fast gleich oder ähnlich. Juhu… große Freude. Welche ist nun richtig, und welche die alte Version?

Derzeit läuft eine große Runde Löschen, mal sehen was die nächste Spielrunde bringt.

Mein Erlebnis mit O2 – ein Erfahrungsbericht

http://www.o2online.de/

Hoffentlich passiert uns sowas nicht auch einmal. Ziel war meine Vertagsumstellung bei O2.

1. Anruf mit der Bitte der Vertragsumstellung => Unterlagen von O2 kamen per Mail. Diese Unterlagen gingen per Fax an O2 zurück. Aussage war, es kann eine Woche dauern. 14 Tage später begab ich mich auf die Suche nach meiner Tarifumstellung.

2. Ich schrieb eine Mail an O2. Dort teilte mir ein Mitarbeiter mit, daas er sich darum kümmern würde und entschuldigte sich. Daraufhin bekam ich einige Tage später eine weitere Mail mit den gleichen Unterlagen, die ich schon ausgefüllt hatte.

3. Ich rief an und schickte die Unterlagen noch einmal. Nichts passierte.

4. Ich rief wieder an, das Fax war nicht angekommen. Also faxte ich die Unterlagen ein weiteres Mal.

5. Ich rief wieder an, ein Mitarbeiter bat mich weitere Informationen zu senden.

6. Ich rief wieder an,  die Unterlagen waren angekommen aber noch nicht bearbeitet. => Hatte das Empfinden in einer Dauerschleife zu hängen. Immer wieder wurde mir das Gleiche erzählt. Aber mein Tarif blieb wie er war. hmm, aufgeben…. => meine Entscheidung: Aufgeben gilt nicht.

7. Wieder angerufen, jede Stimme am anderen Ende von O2 erzählte was anderes, Weiterleiten => von vorne Anfangen => völlig neue Aussagen, die im Widerspruch stehen zum vorigen => Unverständnis => Aneinandervorbeireden => Weiterleiten

Neues Verhandeln und Wege finden (dabei war mein Wunsch immer der gleiche). Das Erstaunliche geschieht, der Tarif bei O2 ist umgestellt und bald bin ich auch unterwegs online.

Am Ende habe ich 25 Tage gebraucht für einen recht einfachen Vorgang. Zum Glück habe ich die Zeit, die ich dafür brauchte nicht dokumentiert, weil ansonsten hätte ich O2 eine Rechnung geschickt.

Digitales Aufräumen, Freude und Leid gehören zusammen

Primelchen nennt mich “Ordnungsfanatiker”, weil mich nichts so sehr stört wie Unordnung. Ich weiß nicht so genau warum, aber geordnetes Chaos ist nicht meins. Ich möchte eine aufgeräumte Wohnung haben und nicht überall irgendetwas, was rumliegt und einfach aus den Händen gefallen ist. Dabei ist unser Leben lebendig und die Küche und alle Räume werden bewohnt. Trotzdem möchte ich nicht der Aufräumer vom Dienst sein.

Auch beim Aufräumen gibt es allerdings Bereiche, die ich nicht so sehr mag. In Abstufungen geht es vom Papierkram über die Steuererklärung, bis hin zum Aufräumen von Mails und meines Rechners.

Gestern allerdings hatte ich keine Wahl. Deshalb stand digitales Aufräumen auf dem Programm. Nach 8 Stunden Mails lesen, beantworten, aufräumen war ich stolz wie Oskar. So wenige Mails im Posteingang hatte ich schon,… ach ich kann mich gar nicht mehr daran erinnern wann das letzte Mal war.

Doch nicht genug damit, weil es so gut lief, startete ich auch gleich noch mit einer digitalen Säuberungsaktion auf meinem Rechner. Das was ich dort allerdings fand, machte mich nicht wirklich glücklich. Zeigte mir mein armer Rechner doch klar und sichtbar, das ich ihn vernachlässigt hatte. Leider werden auf der Platte wohl noch einige Stunden Liebe nötig sein um auch dort für Freude und Begeisterung zu sorgen.

Aber nur Mut, aufgeräumt zu haben ist ein herrliches Gefühl. Bei mir hält es immer noch an.

“Unsere” Video Produktion oder wie mache ich ein Video

Gestern abend haben wir einen Kameramann getroffen. Es ist ein alter Freund der Familie und so war es leicht ihn mit Unmengen an Fragen zu überfallen. Unser Begehr war recht einfach: Wie bekommen wir aus unseren Blogbeiträgen kurze Videos. Was brauchen wir um ein Video zu drehen und was müssen wir dabei beachten.

Nach dem ersten Drittel Einführung war mir bereits schlecht. Ich stellte mir die Frage, ob wir es jemals hinbekommen selbst Videos zu produzieren. Die Zeiten in denen Youtube Videos mit einer Kamera aus der Hand heraus gedreht wurden, sind schon eine Weile vorbei. Der Qualitätsanspruch ist hoch und diesen gilt es zu erfüllen, wenn unsere Videos erfolgreich sein sollen.

Dazu kommt noch die Frage der Sprache. Wie können wir den von uns gewünschten Inhalt am besten umsetzen und das auch so, dass es jemand anderes versteht und nicht sich selbst überlassen ist.

Nach über drei Stunden ging es mir dann wieder besser. Es war ein Plan entstanden und eine Marschrichtung festgelegt. In unseren Köpfen war ein Bild entstanden. Nun ist es unsere Aufgabe dieses Bild mit Leben zu füllen und das erste Video entstehen zu lassen.

Am Einfachsten wäre jemanden zu haben, der das Knowhow hat und mit uns gemeinsam kurze Videos umsetzen will. So lange es diese Person aber noch nicht gibt, werden wir uns wohl selbst helfen müssen mit der Produktion unserer Videos. Wenn wir nicht einfach anfangen, wird das nie etwas werden.

Unsere nächsten Schritte sind Drehbuch schreiben und Alex setzt sich mit dem Thema Bild und Ton auseinander. Bin gespannt wie lange es dauert, bis das erste Video da ist.