Immer wieder bin ich erstaunt, erstaunt über das, was geschehen ist. Es geschah einfach. Seit letzten Samstag habe ich keine Laktoseintoleranz mehr. Dabei habe ich am Freitagabend noch heftig reagiert. Hier ist die ganze Geschichte dazu:
Am Samstagmorgen waren wir mit unserem Team zusammen. Wir hatten eine gemeinsame Anbetungszeit, bekundeten YHWH unser Vertrauen und ehrten ihn für seine Macht. Wir lasen gemeinsam in seinem Buch und unterhielten uns darüber. Eigentlich stand das Gespräch mit ihm im Vordergrund. Doch irgendwie verschob sich im Laufe des Gespräches das Thema in Richtung der Frage der Macht von YHWH.
Also kam der Vorschlag, lass es uns ausprobieren. Dazu stellte ich mich als Testobjekt mit einer konkreten Sorge zur Verfügung. Frei nach dem Motto, nur wenn wir ausprobieren, wissen wir auch, dass es funktioniert. So kamen wir alle im Kreis zusammen, knieten uns nieder und sprachen mit YHWH. Es war nicht der Reihe nach, sondern so wie jeder einzelne bereit dazu war. Während wir so knieten und einzelne aus dem Team mir die Hand auflegten, brachte jeder andere Anliegen und Sorgen zu YHWH. Unter anderem auch meine Laktoseintoleranz. Noch während des Gebetes wusste ich, dass Gott YHWH unsere Gebete erhört hat.
Am Sonntag mittag stand Quark und Kartoffeln auf dem Speiseplan. Nun war es an mir zu zeigen, ob ich YHWH vertraute oder nicht. Also habe ich mitgegessen und ….. alles war gut.
Als ich am Montagmorgen mein erstes Nutellabrot der Neuzeit aß, hatte ich das Gefühl, dass Nutella noch nie so gut geschmecht hat wie an diesem Tag.
Wenn ich daran denke, muss ich lachen vor Erstaunen. Warum: meine Lakotseintoleranz war für mich kein Anliegen. Meinem Vater YHWH war es aber anscheinend wichtig das zu reparieren. Ich habe weder darum gebeten noch daran gedacht, doch er wollte es so. Deshalb hat er unser Team gebraucht um meine Laktoseintoleranz Vergangenheit werden zu lassen. Für uns alle war diese Gesprächszeit mit YHWH etwas Besonderes und das Ergebnis erst recht.