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Die erste modobook-Lieferung ist da

http://www.modobonum.de

Am Ende war es einfach spannend. Hatten wir irgendwo einen Fehler beim Setzen gemacht? Stimmen die Farben oder sehen die Farben komisch aus? Wird unser erstes modobook so gut werden wie gewünscht?

Gestern um 14 Uhr klingelte der Postbote und brachte eine Palette mit vielen Kartons. Und alles ist gut, die Farben passen, die Seiten sind in der richtigen Reihenfolge, die Größe stimmt auch.

Ich muss gestehen, daß wir sehr stolz darauf sind.  Danke an unser Team für die gute Arbeit. Jeder von euch hat Anteil am Entstehen. Vielen Dank!

Nachtrag: Gerne schicken wir dir ganz viele zum Verschenken und Weitergeben. Die Produktionskosten liegen bei 1€ pro Stück. Bitte beachte das bei deiner Bestellung und sende an modobonum einen entsprechenden Gegenwert.

Sehnsucht? … Perspektive Leben

Schon in meiner Zeit bei Intel merkte ich, dass die Unternehmenspolitik in Bezug auf den Umgang mit den eigenen Mitarbeitern einem Negativtrend unterliegt. Dabei war es gar nicht so sehr der Blick in das eigene Unternehmen, der mich zu der Erkenntnis brachte, als viel mehr die Gespräche mit Geschäftspartnern. Der Druck des Managements auf die eigenen Mitarbeiter ist hoch. Dazu kommen falsche Motivationsfaktoren, die Individualismus und Konkurrenzkampf im Unternehmen fördern. Mitarbeiter, die gegen einander kämpfen, können nicht miteinander zum Wohle des Unternehmens arbeiten. Es geht nur eines.

Mit einem halben Jahr Abstand von der Wirtschaft wird es nun Zeit neue Trends zu schaffen. Deshalb starten wir das Projekt: Sehnsucht? Perspektive Leben. Unter diesem Titel wollen wir eine neue Lebenskultur entwickeln und leben. Es wird Zeit zur Veränderung. Ich bin nicht einverstanden, wenn es heißt: das ist halt so.

Sehnsucht? Perspektive Leben ist kein Quartalsprojekt, in dem es darum geht, ein Quartalsziel mit 150% zu erreichen. Wir möchten Leben neu gestalten. Noch nie hatten Menschen so viele Gestaltungsmöglichkeiten wie heute und noch nie waren sie so überlastet, am Ausbrennen. Wir möchten die Gestaltungsmöglichkeiten nutzen und Wege zeigen, die Überlastung runter zu fahren.

Persepktive Leben ist kein Managementtrainingsprogramm und auch kein Effizenzsteigerungsprogramm, das mit erfolgter Teilnahme abgearbeitet ist. Perspektive Leben will Leben und das ganz.

erlebt: Meine Laktoseintoleranz ist weg, alle Ehre YHWH, dem einzigen Gott, der alles kann

Immer wieder bin ich erstaunt, erstaunt über das, was geschehen ist. Es geschah einfach. Seit letzten Samstag habe ich keine Laktoseintoleranz mehr. Dabei habe ich am Freitagabend noch heftig reagiert. Hier ist die ganze Geschichte dazu:

Am Samstagmorgen waren wir mit unserem Team zusammen. Wir hatten eine gemeinsame Anbetungszeit, bekundeten YHWH unser Vertrauen und ehrten ihn für seine Macht. Wir lasen gemeinsam in seinem Buch und unterhielten uns darüber. Eigentlich stand das Gespräch mit ihm im Vordergrund. Doch irgendwie verschob sich im Laufe des Gespräches das Thema in Richtung der Frage der Macht von YHWH.

Also kam der Vorschlag, lass es uns ausprobieren. Dazu stellte ich mich als Testobjekt mit einer konkreten Sorge zur Verfügung. Frei nach dem Motto, nur wenn wir ausprobieren, wissen wir auch, dass es funktioniert. So kamen wir alle im Kreis zusammen, knieten uns nieder und sprachen mit YHWH. Es war nicht der Reihe nach, sondern so wie jeder einzelne bereit dazu war. Während wir so knieten und einzelne aus dem Team mir die Hand auflegten, brachte jeder andere Anliegen und Sorgen zu YHWH. Unter anderem auch meine Laktoseintoleranz. Noch während des Gebetes wusste ich, dass Gott YHWH unsere Gebete erhört hat.

Am Sonntag mittag stand Quark und Kartoffeln auf dem Speiseplan. Nun war es an mir zu zeigen, ob ich YHWH vertraute oder nicht. Also habe ich mitgegessen und ….. alles war gut.

Als ich am Montagmorgen mein erstes Nutellabrot der Neuzeit aß, hatte ich das Gefühl, dass Nutella noch nie so gut geschmecht hat wie an diesem Tag.

Wenn ich daran denke, muss ich lachen vor Erstaunen. Warum: meine Lakotseintoleranz war für mich kein Anliegen. Meinem Vater YHWH war es aber anscheinend wichtig das zu reparieren. Ich habe weder darum gebeten noch daran gedacht, doch er wollte es so. Deshalb hat er unser Team gebraucht um meine Laktoseintoleranz Vergangenheit werden zu lassen. Für uns alle war diese Gesprächszeit mit YHWH etwas Besonderes und das Ergebnis erst recht.

Vertrauen üben lohnt sich

Bei uns läuft das Büro auf Hochtouren. Bis Freitag ist nicht mehr lang hin und es ist noch so viel zu tun. Wieder einmal ist eine Arbeitsliste so lang wie mein Arm und das im realen Sinne. Aber noch nie habe ich so gut verstanden was Vertrauen heißt wie derzeit.

Im Moment ist es das was wir alle miteinander üben – Vertrauen. Vertrauen in das eigene Team, Vertrauen, dass alles klappen wird, obwohl das noch so weit weg scheint und klar Vertrauen in meinen Vater YHWH. Denn am Ende des Tages, nach allem Bemühen und Wollen, nach allem Kämpfen, Machen und Tun, bleibt sein Gelingen und seine Unterstützung das Entscheidende, was für Erfolg sorgt.

So sind es noch 5 Tage bis Freitag. Wenn ich daran denke, wird mit kalt und warm gleichzeitig. Es ist meine Aufgabe mich von diesem Denken loszureißen und daran zu erinnern, dass mein Sorgen die Aufgaben nicht löst. So blicke ich von den Aufgaben weg auf den der Ursprung aller Ideen ist und rufe zu ihm, wobei das manchmal mehr einem Stöhnen gleicht.

Damit bin ich wieder beim Vertrauen gelandet. Vertrauen in Gott, meinen Vater. Dieses Vertrauen ist es, was wieder alle Vernunft sagen lässt, “alles wird gut”. Er Gott, hat uns ein wunderbares Team gegeben und weil er dafür verantwortlich ist, wird gelingen, was begonnen wurde.

Das Krankenhaus als eine andere Art von Produktionsbetrieb

Wenn die Studie von PWC stimmt, wird dem deutschen Gesundheitssystem im Jahr 2020 eine große Anzahl an medizinschem Fachpersonal fehlen. Die Schätzung geht von 200.000 offenen Stellen aus. Im Jahr 2030 steigen diese Schätzungen auf 1 Million freie Stellen hoch.

Doch bereits jetzt gibt es Kliniken, die unter dem Mangel an Personal leiden und kreative Lösungen suchen, wie sie dem Mangel begegnen können. Eines der dabei diskutierten Themen ist der interne workflow, also die internen Prozesse/Abläufe.

Beim Blick von außen stellt sich allerdings eine entscheidende Frage über die Definition eines Krankenhauses. Getrieben durch die Einführung der DRG und den Kostendruck, rückte die Steuerung der Prozesse bereits in den Fokus vieler Krankenhäuser. Beim Betrachten der Veränderungen im Prozess der Häuser fällt eine Verschiebung in Richtung  Produktionsbetrieb auf. Es gibt das Hauptteil Patient und das wird mit möglichst geringer Reibung und Aufwand durch die einzelnen Bereiche geschleust. Das Ziel ist die effektive und schnelle Entlassung des Patienten verbunden mit einer Besserung seines Gesundheitszustandes.

Dieses Vorgehen mag hart klingen, ist aber nicht unbedingt das Schlechteste, was einem Patienten passieren kann. Gibt es doch eine Menge Studien, die den Nachweis der Qualitätsverbesserung eines solchen Vorgehens bringen.

Wenn wir allerdings über das Gesamtsystem Krankenhaus nachdenken und die Notwendigkeiten der Zukunft sehen, wäre es sinnvoll, ein paar Überlegungen zur Stuktur der Zukunft anzustellen.