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Herbststimmung, Nebel und Sonne

Heute morgen war bei uns hinter dem Haus eine ganz interessante Herbststimmung. Der Nebel lag über dem Feld und brachte seine erste Ankündigung auf den kommenden Herbst. [teaserbreak]

Während langsam im Osten die Sonne als ein großer runder orange gelb leuchtender Feuerball aufging, färbte sich das Feld in den unterschiedlichsten Nuancen ein. Der Nebel schien plötzlich zu leuchten. Ein leichtes, sanftes Leuchten überzog den Nebel. So wie der Nebel anfing zu leuchten konnte ich zuschauen, wie er weniger wurde und ganz verschwand.

Es waren nur wenige Minuten die diesen Morgen verzauberten.

 

Sonne satt, Gießen, Regen und Sandstrand

Sonne satt ist derzeit das Motto in großen Teilen Deutschlands. Während die Sonne für Urlaubsgefühle und Sehnsucht nach herrlichem Sandstrand beschert, denken andere an die ächzende Natur und gießen. 

Man könnte meinen, dass meine Hauptbeschäftigung derzeit im Gartenwässern besteht. Gießen lässt sich das schon nicht mehr nennen. Der Boden ist so ausgetrocknet, dass selbst Bäume inzwischen ins Trudeln kommen, von normalen Pflanzen mal ganz zu schweigen. Nachdem Landshut vor gut vier Wochen nahezu ertrunken ist in Wasser, leiden wir hier wie viele andere Orte auch unter der Trockenheit. Es scheint als ob der Himmel ganz digital von Regen auf Trockenheit umgeschaltet hat. 

Wenn ich mal nicht mit Gießen beschäftigt bin, was gefühlt aus dem ganzen Tag besteht, dann denk ich manchmal an unseren bevorstehenden Urlaub. Auch dort wird es (hoffentlich) schön warm sein. Südfrankreich im September, wenn die Touristen schon wieder weg sind, die Temperaturen annehmbar warm, dann wollen wir uns auf den Weg machen.

Nein, nicht der Weg ist das Ziel. Das Ziel ist St.Tropez. Mehr durch Zufall fanden wir einen Reiseführer über dieses Gebiet, so sitze ich und lese von Sandstränden, herrlichem Essen und Sonne satt. 

Und wenn ich nicht lese, dann gehe ich den Garten gießen. So wie jetzt auch gleich wieder.

Die Suche nach dem UR-Laub- unsere Summary

Heute ist unser letzter Tag auf der Suche nach dem UR-Laub. Es ist also Zeit eine Summary zu schreiben.

Das Laub zum Erholen haben wir nicht gefunden. Vielleicht sollten wir auch zugeben, dass wir recht nachlässig bei der Suche waren. Was wir fanden war eine wunderbare Landschaft mit viel Ruhe und Erholung. Büro und Schreibtisch waren schnell weit weg.

Wir begegneten unserem Vater, YHWH. Den Herrscher des Universums als Vater zu haben, hat schon entscheidende Vorteile. Er schenkte uns viel Schutz und wunderbares Wetter.

Obwohl der Wetterbericht katastrophales Wetter vorhersagte, können wir uns in keinster Weise beklagen. Wir hatten genau passendes Wetter, besser hätten wir es selbst nicht bestellen können. Es war sonnig, aber nicht zu heiß. (Denn wer will schon 2000 Höhenmeter an einem Tag laufen bei 30 Grad im Schatten?) Außer einen Tag Regen zum Entschleunigen hatten wir jeden Tag wunderbaren Sonnenschein. Die Strahlen der Sonne duellierten sich gelegentlich mit Wolken, doch Gewitter und solche Scherze waren nicht im Programm.

Dolomiten und Hohe Tauern waren ein wunderbares Ziel, auf der Suche nach dem UR-Laub. Doch am Ende war es nicht das UR-Laub was die Erholung garantiere, sondern er unser Vater. Deshalb: Danke für die schönen Tage!

4 Tipps um im Wochenende anzukommen und von der Arbeit runterzufahren

Bei uns ist heute ein wunderbarer Tag. Es ist ein strahlendblauer Himmel. Noch nicht mal kleine bayrische Wölkchen sind am Himmel zu sehen.

Doch nicht immer ist es in uns selbst auch so schön blau und strahlend. Da ist Wochenende aber der Kopf will die Arbeit einfach nicht loslassen. Wie soll Mann/Frau da im Wochenende ankommen? Wenn dir das auch stinkt so wie mir, dann habe ich hier ein paar Tips um doch noch anzukommen bevor der Tag zu Ende ist.

Tipp 1. Sonne, bleibe nicht im Haus sitzen oder im Schatten, sondern tanke Sonne. Kluge Leute murmeln dann etwas von 30 Minuten ungefähr, also nicht rösten, sondern tanken.

Tipp 2. Geh und suche dir ein Blümchen und schau dir das mal an, wie toll das ist. Es ist nicht so großartig wie du gemacht und trotzdem so sehr zerbrechlich und zart in wunderschönen Farben und Schattierungen. Auch wenn du denkst, dass alle gleich sind, du irrst. Jedes dieser Blümchen ist anders und schön. … so wie du.

Tipp 3. Steig in deine Schuhe und bleibe nicht hocken. Nimm dein Fahrrad oder geh zu Fuß, aber geh. Mindestens 30 Minuten. Am Besten im Grünen, denn die Farbe grün hebt die Stimmung und beruhigt. … eine wunderbare Erfindung.

Tipp 4. Tue jemanden was Gutes und bereite jemanden eine Freude. Dabei spielt es keine Rolle, ob der andere danke sagt oder nicht. Es spielt auch keine Rolle, ob du ihn magst. Wichtig ist, dass du eine Freude gemacht hast. Denn so wie beim Entschuldigen geht es in erster Linie um deine Einstellung zu etwas und das hebt die Stimmung.

Wir wollen heute so einen Tag machen. Angefangen haben wir schon damit. Wir wünschen dir auch einen wunderschönen blauen Tag am Himmel und in deinem Herzen. Wir grüßen dich herzlich Claudia und Alex

Eigentlich und überhaupt oder Undank ist der Welt Lohn

Eigentlich sollte das Thema des heutigen Blogs etwas Schönes sein. Doch als ich in mich ging und über den gestrigen Tag nachdachte, fielen mir als erstes Dinge ein, die mir nicht gefallen haben. Da war z. B. ein Meeting mit Kollegen, bei dem die Zeit zu kurz bzw. die Besprechungspunkte zu zahlreich waren. Dann gab es da noch meine Spesenabrechnung, die geduldig auf mich wartet und endlich erhört werden sollte. Und so musste ich länger nachdenken, um an die schönen Seiten des Tages zu gelangen. Da waren am Abend die Himbeeren, die wir direkt vom Strauch essen konnten. Dann fiel mir das eigentliche Highlight des Tages ein. Von meinem Onkel habe ich vor einigen Jahren eine Uhr geschenkt bekommen. Zu meinem Leidwesen ist diese aber nicht genau gegangen und so hat sie im Schrank gelegen. Eines Tages klagte ich einer Freundin mein Leid, dass ich keinen Uhrmacher finde, der die Uhr reparieren kann. Sie konnte mir helfen, der Uhrmacher auch und so habe ich nun meine Uhr voll funktionsfähig wieder zurück und ich bin ganz happy.
Ich finde es immer wieder erstaunlich, dass uns Menschen beim Nachdenken als erstes das einfällt, was negativ ist. Erst wenn ich länger nachdenke, fällt mir das viele Gute ein, das ich an dem Tag erlebt habe. Ich glaube, es ist an der Zeit, dass ich eine Angewohnheit daraus mache und am Abend den Tag Revue passieren lasse mit dem Ziel, mir die positiven Seiten des Tages bewusst zu machen. Irgendetwas Gutes gibt es immer. Darin bin ich mir sicher und wenn es die Sonne war und die Wärme, die wir auf der Haut spüren.

Was Rad fahren mit meinem Glauben zu tun hat

Heute Nachmittag wollten wir Fahrrad fahren. Am morgen hatten wir einen Termin und danach wollten wir nochmal los. Als wir dann mit etwas Verspätung im Hotel ankamen regnete es. Nicht sehr stark, aber man konnte es schon als Regen bezeichnen. Das hat uns dann etwas irritiert. Doch das Bedürfnis war einfach da und mir war klar, dass wenn wir den Nachmittag am Rechner versumpfen, dies nicht die Stimmung steigert. Also beteten wir im Zimmer um gutes Wetter zum Rad fahren. Dann machten wir eine kurze Pause und zogen uns um. Es regnete unverändert. Dann gingen wir an die Rezeption, holten uns die Fahrradschlüssel und fuhren los. Es regnete nicht sehr stark aber wir konnten nicht sagen, dass es aufgehört hätte. Aber eingedenk des Mottos, das wir Gott auch zeigen wollten, dass wir daran glauben das es aufhört fuhren wir weiter. Also fuhren wir durch Erkner und kamen zum Wald. Bis dahin verirrten sich immer wieder Regentropfen vom Himmel. Da fing ich in meinem Kopf an Gott zu verteidigen. Nach dem Motto, er wird schon einen Grund haben, doch ich konnte mir das gar nicht erklären. Während ich darüber nachdachte wurde mir bewusst, dass dieses Gott verteidigen wollen, ein ganz normales Verhalten ist für jemanden der zu ihm eine Beziehung hat. Das hat also nichts mit dem Anderen zu tun, sondern mit dem eigenen Verhältnis zu Gott. Dieser Gedankengang war mir eine Lehre im Umgang mit meinem Nächsten und hat mir gezeigt, den Anderen anzunehmen und nicht zu kritisieren.
Als ich fertig war mit denken, hatte es auch aufgehört zu regnen. Die Sonne kam raus und wir hatten einen strahlend blauen Himmel. Mein Vater ist Gott und der ist treu.

Kirschblüten

Sobald die Sonne scheint und alles grün ist, fühlen wir uns gleicht wohler. Wir spüren wie die Lebensgeister zurück kommen und wir wieder nach draußen strömen. Dieses Jahr ist das Osterwetter wirklich wie im Bilderbuch. Es ist warm und sonnig. Alles treibt und blüht. Wie ist es bei dir? Hast du auch schon an den Blüten gerochen? Oder sind dir die leichten filigranen Blättchen der Kirschblüten noch gar nicht aufgefallen. Dann nimm dir doch heute etwas Zeit, ignoriere was du tun willst und gehe raus, spazieren. Vielleicht ist das Fahrrad ja auch noch oder schon wieder fit und freut sich, wenn du mit ihm eine Runde drehst. Wir werden heute mit der Familie in den Tierpark gehen und ich freue mich sehr darauf, weil mein letzter Besuch schon lange her ist. Du kannst ja mal die vielen unterschiedlichen Blüten die dir über den Weg kommen zählen und mir schreiben wie viele es waren. Viele Ostergrüße an dich auch von Alex und der Familie.