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Lehn dich zurück und ruhe aus

http://siebald.org/musik/index.php?nid=35

Folgender Text von Manfred Siebald hat mich gestern abend erreicht. Weil dieser Text aber nicht nur für mich ist, sondern auch für dich, möchte ich dir einen Auszug (quasi als Appetitmacher) schicken:

Das waren ein paar harte Wochen – so vieles stürmte auf dich ein. Noch steckt die Hast dir in den Knochen, noch bist du nicht mit dir allein.

Du sehnst dich nach Augenblicken, wenn keine Uhr dich weiter hetzt, wenn keine Pflichten dich mehr drücken.

Vielleicht kommt diese Zeit ja jetzt. Lehn dich zurück und streck die Seele aus. Aus deinem Planen, aus deinem Tun, aus deiner Sorge ruft dich Gott heraus. Er will, dass seine Menschen ruhn.

Da waren Jahre voller Frage. Du suchst einen letzten Halt und Gründe, die dein Leben tragen, doch langsam wird die Hoffnung alt. Vielleicht ersehnst du dir tief innen, ein klares Wort von Gott zu dir, dein Leben könnte neu beginnen. Vielleicht hörst du dieses Wort ja hier.

Gott ist schon da! Er will dir Gutes tun. Strecke deine Seele nur nach ihm aus. Er lädt dich ein, bei ihm dich auszuruhen und geht dann auch mit dir nach Haus.

Ich wünsch dir Gottes Ruhe für dein Leben!

Ruhe, Stille und der Haarfön im Arm

Gestern habe ich mich mit meiner Frisöse über Ruhe unterhalten. Sie erzählte mir, dass sie bereits als Kind bei der gleichmäßigen Lautstärke des Föns ihrer Mutter runter gefahren ist und entspannt hat. Auch heute noch sei es so, dieses gleichmäßige Geräusch wäre klasse um zur Ruhe zu kommen.

Das ganze Gegenteil ist Wuschel, unsere (inzwischen) 18-Jährige. Sie erzählte vom Urlaub in Schottland und jammerte. Die Gruppe wollte immer irgendwelche Musik haben und nie war Ruhe im Haus. Dabei meinte sie, wäre Ruhe in Form von Stille so wichtig um runter zu fahren und Ruhe zu finden.

So unterschiedlich sind wir Menschen. Immer wieder ertappe ich mich dabei, dass ich denke: alle müssen so sein wie ich und gleich empfinden. Dabei ist das völliger Unsinn. Gott hat uns unterschiedlich geschaffen. Er hat jeden von uns genau so gewollt. So wie wir unterschiedlich sind, so unterschiedlich kommen wir auch zur Ruhe und fahren runter.

Mit anderen Worten, bevor du einem anderen versuchst zu erzählen wie er zur Ruhe kommt, solltest du raus finden was ihm gut tut. Das gilt im umgedrehten Fall auch für dich. Was dem anderen hilft, kann für dich kontraproduktiv sein.

In einem waren sich aber alle sicher. Ruhe, runter fahren das ist für uns Menschen wichtig. Ohne Ruhe sind wir wie ein Motor der irgendwann durchbrennt. Weil das nicht gut ist, wünsche ich dir heute einen Tag der Ruhe. Wenn´s hilft auch mit dem brummenden Haarfön im Arm.

Die ewige Ruhe, der Tod und die Tür ins Leben oder der Versuch zu trösten

Ich hörte es schon an der Stimme, dass etwas nicht in Ordnung ist. Es ging ihrem Vater schon einige Zeit nicht so gut und ja, auch sie wusste, dass der Tod das unausweichliche Lebensende hier auf dieser Erde bedeutet. Doch bei allem guten Reden hilft dieses Wissen nicht um mit dem Sterben umzugehen, geschweige denn zu trösten. Wie sollte es auch, wo der Mensch eigentlich nicht dazu angelegt ist zu sterben.

In einem solchen Moment spüre ich meine Hilflosigkeit. Ich höre, doch helfen kann ich nicht. Trösten, zuhören,… ja und doch möchte ich mehr tun. Schmerzen mittragen, Frieden schenken, helfen,…. irgendetwas tun. Immer noch bin ich am Telefon und bin wie gelähmt.

Nein, es ist keine Zeit für lange Reden. Später einmal vielleicht. So gerne möchte ich von der Perspektive reden. Davon, dass es nicht alles gewesen sein muss, hier auf dieser Erde. Ich möchte reden von Gott und das er den Menschen nicht dazu geschaffen hat, dass er stirbt. Ich möchte sie in den Arm nehmen und ihr erzählen, dass sie ihren Vater wieder sehen kann, wenn…

…Wenn sie beide die Tür  in Anspruch nehmen, die es gibt. Nur eine Tür gibt es, die aus dem Schlaf des Todes wieder ins Leben zurück geht. Diese Tür wird im Buch Jesus genannt. Nein, es ist nicht schwer sie zu finden. Es ist eine Entscheidung ihres Herzens. Vielleicht ist jetzt die Zeit zur Entscheidung? Aufschieben? Warum? Ist der Preis nicht viel zu hoch um darauf verzichten zu können? Ein Leben ohne Leid und Schmerz, mit den Menschen die man liebt?

Ach so viel möchte ich sagen. Ich möchte Mut machen, und von Gott und seiner Liebe schwärmen. Ich möchte erzählen, wie Gott mitleidet. Das unser Leben ihm nicht egal ist …..

Und doch schweige ich weiter. Wie nur kann ich diese tiefe Liebe Gottes zu ihr, ihrem Vater und dir weiter geben? Ich fühle mich so hilflos.

Ruhe ist (in Deutschland) gesetzlich geregelt

http://www.suedkurier.de/…t761224,4451704

Auf der Suche nach Ruhe habe ich einen interessanten Artikel zum Thema gefunden.

Was du vielleicht gar nicht weißt ist, dass es in Deutschland ein Gesetz gibt was Ruhe verordnet. In dem Gesetz ist klar geregelt was am Sonntag in Deutschland nicht gemacht werden darf. Einfacher ist es wahrscheinlich die Liste umzudrehen. Es gibt nur 16 Berufsgruppen die laut Gesetz am Sonntag arbeiten dürfen, z. B. die Polizei. Über die genaue Ausgestaltung gibt es immer wieder Streitigkeiten und damit Arbeit für Richter.

Interessant ist, dass in dem Buch der Sonntag als Ruhetag nicht erwähnt wird. An allen Stellen die ich kenne spricht das Buch vom Sabbat als dem siebten Tag der Woche. Auch wenn mancher denkt, dass der Sabbat erst mit den Juden auf die Erde kam, so spricht das Buch eine andere Sprache. Hier ist geschrieben, dass der Sabbat als Tag der Ruhe bereits bei der Gründung und Bevölkerung der Erde installiert wurde.

Gott war dieser Tag aber so wichtig, dass er ihn in ein Gesetz packte. Wie wir es mit dem Sonntag getan haben. In dem Gesetz sagt Gott, dass er will, dass dieser siebte Tag gehalten wird. Er soll ein Zeichen sein, zwischen Gott und den Menschen. Er beinhaltet die Erinnerung für uns Menschen, dass Gott die Erde geschaffen hat. Indem wir Menschen diesen siebten Tag halten, anerkennen wir die Autorität Gottes über diese Erde.

So gibt es zwei Gesetze zum Thema Ruhe, das deutsche und das von Gott. Wie hältst du die beiden?

Urlaub reduzieren und mehr arbeiten, Arbeitnehmer und die Produktivität

http://diepresse.com/home…=/home/index.do

Urlaub ist auch etwas, in dem wir als Land Spitze sind. Laut Statistik haben wir angeblich den meisten Urlaub in der Welt. Immer wieder, seit Jahren regelmäßig, kommt irgendjemand mit dem Vorschlag um die Ecke den Urlaub zu reduzieren. Die Arbeitnehmer könnten doch auf Urlaub verzichten oder ihn für andere Zeiten ansparen. Dabei ist immer die aktuelle Konjunktur die Begründung für einen solchen Vorschlag, egal ob gut oder schlecht.

Was in der Diskussion vergessen wird, ist die Produktivität dieser Arbeitnehmer. Ich weiß nicht ob Japan in der Produktivität pro Arbeitnehmer vorn liegt oder ob es Deutschland ist. In einem bin ich mir sicher, der Druck und die Belastung auf die Arbeitnehmer lassen sich nicht beliebig weiter steigern. Wir Arbeitnehmer sind keine Roboter, sondern Menschen. Das hat entscheidende Vorteile und einen wichtigen Nebeneffekt. Menschen können nicht unbegrenzt arbeiten, sie brauchen Pausen und Ruhe zur Erholung und Regenerierung der Arbeitskraft. Dabei gilt die Regel: mehr Arbeitsbelastung – mehr Urlaub, sprich Zeit zum Regenerieren.

Wenn also im Sommer mal wieder von einer Urlaubsreduzierung gesprochen wird, dann ist hier der Gegenvorschlag: Weniger Stress und Belastung auf Arbeit und dafür Urlaubstage weniger. Mehr Arbeit und weniger Erholung ist eine Rechnung die für kein Unternehmen aufgeht. Von daher ist die Frage zu stellen, wie kann der Druck und die Belastung reduziert werden, dass Arbeitnehmer leistungsfähig bleiben, auch noch 8 Monate nach dem letzten Urlaub.

Aussteigen aus dem Trott und das Leben verändern

Herrlich, auf ein Neues ist Wochenende. Wieder einmal sind wir dem Erschaffer der Erde für die Erfindung eines Ruhetages dankbar. Selbst wenn diesen Tag vorher keiner gesucht hätte, wir hätten es getan. Wenn Freitag wird, sehnen wir uns nach dem Abend des Sabbatanfang und der Pause.

Wir sehnen uns nach Hilfe für die Herausforderung des Lebens und nehmen doch die Hilfestellungen dieses Gottes nicht in Anspruch. Noch nie haben die Menschen so intensiv gearbeitet und waren so fertig wie heute in der westlichen Welt. Vielleicht ist das auch ein Grund warum eine steigende Anzahl von Menschen versucht aus diesem Trott auszusteigen. Meist geschieht das über spektakuläre Wege. Alles wird verkauft und ein tolles Land fern von Deutschland geschaut. Erst nach einiger Zeit wird sichtbar, dass es nicht der Ort des Lebens ist der das Leben ausmacht. Es ist unser eigenes Verhalten und Leben wie wir es gestalten.

Deshalb gibt es diese Erfindung des Sabbats, also einen Tag der Ruhe überall auf der Welt und für alle Menschen. Wenn du und ich diesen Tag in unseren Alltag integrieren, dann haben wir etwas ganz Großes gefunden. Dieser Tag schafft Freiräume und öffnet immer wieder aufs neue den Horizont. Ruhe und Luft holen sorgen dafür, dass schwierige Themen an Schärfe verlieren. Schon alleine dafür lohnt sich dieser Tag.

An Gott denken wirkt stressverstärkend – aber nur bei Atheisten

http://www.aerztezeitung….aspx?sid=614553

Habe folgenden Bericht in der aktuellen News der Ärztezeitung gelesen: Mit “Gottes Hilfe gegen den Stress”.

Kanadische Forscher haben in einer Studie die Hirnströme von Menschen vermessen. Dabei wurden zwei Gruppen untersucht und herausgefunden, dass es Unterschiede in der Stressbewältigung gibt. Ihre Schlussfolgerung ist: Menschen die an Gott glauben, können besser mit Stress umgehen und diesen besser bewältigen. Allerdings stellte sich heraus, dass Gedanken an Gott für Nicht-an-ihn-Glaubende (Atheisten) Stress verstärkend wirken.

Nun ist wissenschaftlich erklärt was Millionen von Glaubenden auf der ganzen Welt seit Jahrtausenden erleben, ohne zu wissen warum das so ist. Ich nutze diesen Service von Gott jeden Tag.

Heute morgen hat mich mein Rechner schon wieder zur Weißglut treiben wollen. Irgendwann habe ich aufgegeben und mit Gott gesprochen. Dieses Gespräch hat meinen Stress deutlich reduziert. Danach konnte ich mich wieder entspannt an meinen Rechner setzen. Bis zu dieser Studie hatte ich immer wieder das Empfinden unglaubwürdig zu sein, wenn ich davon erzählte. Nun kann ich diesen Artikel aufheben und immer wieder zeigen.

Die Sache/Beziehung mit Gott ist zum Glück mehr als eine gute Hoffnung. Es ist ein besseres Leben, hier und jetzt.

 

Ruhe mit Gott – Martin Luther fand den Schlüssel zu Gott

http://de.wikipedia.org/wiki/Martin_Luther

Jeder in Deutschland hat seinen Namen schon einmal gehört: Martin Luther. Doch die Assoziation mit ihm ist ganz unterschiedlich. Die einen verbinden mit ihm den Aufstand gegen die katholische Kirche, begonnen mit dem Anschlag der 95 Thesen. Andere denken an die erste Bibelübersetzung in deutsch. Wobei ganz nebenbei eine einheitliche deutsche Sprache entstand. Für mich ist dieser Tage etwas anderes in den Fokus gerückt. Es war der Ausgangspunkt, der all diese Veränderungen hervor brachte.

Martin Luther war unzufrieden in seinem Kloster. Er fühlte sich schuldig und wollte diese Schuld gerne los werden. Sein Wunsch war Frieden mit Gott und damit persönliche Ruhe. Doch egal was er auch für Maßnahmen tat und was er auch alles mit sich selbst anstellte, es bekam nicht das, was er suchte. Während er drohte in seiner Verzweiflung zu versinken, fand er beim Lesen der Bibel einen Text, der alles ändern sollte.

Es steht in Römer 3,22-24: “Wir werden von Gott gerecht gesprochen, indem wir an Jesus Christus glauben. Dadurch können alle ohne Unterschied gerettet werden. Denn alle Menschen haben gesündigt und das Leben in der Herrlichkeit Gottes verloren. Doch Gott erklärt uns aus Gnade für gerecht. Es ist sein Geschenk an uns durch Jesus Christus, der uns von unserer Schuld befreit hat. “

Dieser Text schenkte Luther die innere Ruhe, die er immer gesucht hatte. Warum? Hier steht, dass wir Menschen nichts tun können, egal wie sehr wir uns auch anstrengen, um Vergebung und Annahme bei Gott zu erreichen. Diese Annahme ist ein Geschenk, das nur über Jesus Christus zu erlangen ist. Er steht für unser Versagen vor Gott und das schenkt uns eine reine Weste. Mit dieser reinen Weste können wir dann zu Gott kommen.

Gerechtigkeit vor Gott, was für ein Geschenk! Es bedeutet Ruhe und Frieden und es verändert die Welt.

Hier noch etwas Erheiterndes zum Thema Luther: http://www.ekd.de/luther/quiz.html

Die Sieben-Tage-Woche – wer hat´s erfunden?

Jesus spricht eine Einladung an uns Menschen aus, die mit meinen Worten wieder gegeben so lautet: Wenn dir alles zu viel ist und du nicht mehr weißt wie es weiter geht, dann komme zu mir. Ich will dir helfen und die Last deines Lebens auf mich nehmen. Dann werden wir gemeinsam durchs Leben gehen.

Auch damals schon muss es so gewesen sein, dass für jeden Menschen der Punkt kam, wo er die Nase voll hatte. Doch die Erkenntnis, dass wir keine Maschinen sind begann eigentlich noch viel früher. Als wir Menschen entstanden, d. h. als Gott den Menschen nach seinem Bilde schuf, führte er gleichzeitig noch etwas Wunderbares ein. Er separierte einen Tag der Woche nur für Ruhe, Erholung und Begegnung. Ob die ersten Menschen ihn auch Sabbat nannten, kann ich nicht sagen. Aber auf jeden Fall gibt es ihn seit es die Erde gibt.

Meine Mama hat mir erzählt, dass Stalin versuchte die Sieben-Tage-Woche zu ändern. Daraufhin wurde experimentiert und die Woche auf 10 Tage erhöht. Erst dann gab es einen freien Tag, mit der Folge, dass die Menschen krank wurden. Wie lange das Experiment lief, daran konnte sie sich nicht mehr erinnern.

Jeder, der ohne Pause über sieben Tag hinweg gearbeitet hat, weiß, dass die Zunge irgendwann am Boden hängt. Der Körper schreit nach Erholung. Ich bin jedenfalls froh und dankbar, dass Gott einen Tag der Erholung in seine Sieben-Tage-Woche eingebaut hat. Vielleicht würde es sonst die Welt schon nicht mehr geben.

Ruhe und Erholung gehören untrennbar zu dieser Erde

Eigentlich neige ich dazu zu glauben, dass die Menschen in der westlichen Welt viel schneller leben und viel stärker unter Strom stehen, als im Rest der Welt. (Im Vergleich zu den Philippinen, bin ich sogar sicher.) Wenn ich an die vergangenen Jahrhunderte denke und wie ruhig das Leben ohne Technik, Kommunikationsmittel und schnellen Transport war, bin ich erstaunt, dass der Mensch so robust ist und unser heutiges Leben aushält. Vielleicht sind aber auch die vielen Krankheiten ein Schreien nach mehr Ruhe und Erholung.

Auf jeden Fall scheint der Mensch nicht gebaut zu sein, um immer nur zu arbeiten. Wenn das so wäre, hätten wir in uns nicht das Bedürfnis nach Ruhe und Erholung. Der Wunsch dazu ist so tief und fest in jedem von uns verankert, dass dies Absicht zu sein scheint.

Der Mensch wurde von Gott geschaffen und das Erste was der Mensch erlebt, war ein Tag der Ruhe und Gemeinschaft. In den Auftrag des Menschen, die Erde zu bebauen und zu bewahren, war gleich ein Ruhetag mit eingebaut. Bei der Erschaffung der Erde, wurde der Ruhetag mit geschaffen. Diese Erfindung eines besonderen Tages ist keine Entdeckung des Christentums oder eines klugen Kopfes. Sie wurde der Erde und den Menschen in die Wiege gelegt. Deshalb haben wir alle, unabhängig davon, wie stressig unser Leben ist, das Bedürfnis nach Ruhe und Erholung.

Toll finde ich, dass dieser Tag auch heute noch da ist. Dadurch, dass er an diese Erde gebunden ist und an keine Religion kann jeder von uns diesen Ruhetag in Anspruch nehmen und genießen. Wir werden das heute tun! Mach doch auch mit, aufräumen und Autowaschen kannst du auch noch nächste Woche. Viel Spaß dabei, du wirst sehen, dass es sich lohnt.