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Wunderbare leckere kleine Kürbisse, diese Gorgonzolakürbisse

Im Frühjahr haben wir zwei kleine Kürbispflanzen geschenkt bekommen. Eigentlich wollte ich diese gar nicht haben. Wir hatten noch nie Kürbisse und ich wußte nicht so recht was ich damit machen sollte. Ich dachte: egal und wenn sie unseren Kompost beschatten. Lange Zeit sah es auch so aus, als würden diese Pflanzen keine Früchte bringen. Dann eines Tages haben wir sie entdeckt. Ein schönes Foto davon findest du im Fotoblog von Alex. Seit gut zwei Wochen essen wir nun Gorgonzolakürbisse. Bis jetzt sind wir nicht unter die Kreativen gegangen. Wir dämpfen den Kürbis im ganzen ca. 30 Minuten. Danach teilen wir ihn und entfernen die Kerne. Dazu gibt es frische Butter und Salz. Ich finde, dass dies einfach wunderbar schmeckt. Er hat einen ganz leichten aromatischen Duft und schmeckt ähnlich wie mehlige, leicht süßliche Kartoffeln. Aber bitte nicht darauf versteifen, sondern selbst probieren. Um satt zu werden, ohne weitere Beilagen, essen wir jeder eine Hälfte. Danach hat aber kein Nachtisch mehr Platz. Wir werden uns Pflanzen aus Kernen ziehen und im nächsten Jahr wieder anbauen. Wie die Kürbisse zu ihrem Namen gekommen sind weiß ich nicht. Aber lecker sind sie, diese kleinen Gorgonzolakürbisse.

 

Einfache Himbeertorte und andere leckere Rezepte

Himbeeren sind etwas ganz leckeres.  Nach den Erdbeeren ist es für uns die Frucht,  die am leckersten und wunderbar zu verarbeiten ist. Unsere Himbeertorte ist schnell und gelingt sicher.  Das ist besonders wichtig,  weil wir erst am Mittag die Beeren für die Torte pflücken.

Wir nehmen einen Mürbeteigboden.  Einen halben Becher Sahne mit einem Päckchen Vanillezucker schlagen.  Auf den Boden streichen wir die Sahne und setzen darauf die Beeren.  Bei uns stehen diese immer ganz dicht gedrängt. Dazu einen wunderbaren frischen Kaffee und es kann losgehen.

Etwas was wir auch besonders mögen ist Himbeerjoghurt.  Dazu nehme ich 250g Vollmilchjoghurt  (Bei mir ist das meistens Weihenstephaner Joghurt.)  und gebe dazu die gleiche Menge Himbeeren.  Beides rühre ich mit der Hand und zerdrücke beim Rühren die Beeren.  Am Ende kommt dazu noch etwas Zucker.  Nicht zuviel,  da das sonst dem Aroma schadet.

Mama ist ein großer Fan von Himbeermarmelade. Dabei ist das Rezept genau so einfach, weil wir keine Zusätze dazu tun.  Wir nehmen nur die Beeren und entsprechend dem Verhältnis Gelierzucker. Das ganze geben wir in einen Topf und kochen es unter rühren auf.  Es ist nicht nötig Wasser zuzugeben.  Am Ende der vorgegebenen Zeit eine Probe machen, ob die Marmelade auch geliert. Wenn das der Fall ist,  das ganze in saubere Gläser füllen und den Deckel fest zu drehen.  Dazu passt hervorragend frisches Brot.

Update Hoagneistnidei Rezept – Sauerkrautpuffer

Inzwischen haben wir etwas experimentiert und sind bei Freunden über ein Rezept gefallen, dass wohl Hoagneistnidei ist ohne so zu heißen. Das Ganze haben wir mit unseren Erfahrungen gepaart.

Hier ist unsere neue Rezept-Version, da ja im September die neue Sauerkrautsaison anfängt: 600g rohe geriebene Kartoffeln, 300g vorgekochtes Sauerkraut (Es sollte mind. 10 min gekocht haben.), 2 EL Kartoffelmehl, 50g Haferflocken, 2-3 Eier, 1/2 TL Salz, 1/4 TL Pfeffer, 1 TL gemahlener Kümmel, 1 Prise Zucker

Das Ganze verrühren, zu Puffern formen und in Fett in der Pfanne ausbacken. Dazu gibt es Sauercreme und bei Lust einen grünen Salat. Guten Appetit!!

Das beste Hefezopfrezept, das ich kenne

Derzeit ist die jüngere Schwester von Alex bei uns zu Besuch. Sie habe ich gebeten, ihrem Bruder einen Liebesdienst zu tun. Was sie auch gerne tat.
Alex isst mit großer Begeisterung Hefezopf. In den Jahren unserer Ehe habe ich so gelernt wie ein guter Hefeteig entsteht und wie daraus auch ein leckerer Hefzopf wird.
Doch der, den ich jetzt gegessen habe, der ist einen Blog wert! Jede einzelne Scheibe ist auf der Zunge zerschmolzen. 🙂
Dabei gebührt das Lob für das gigantisch gute Rezept meiner Schwiegermama.
Hier ist das Rezept für den weltbesten Hefezopf!
600g Mehl
100 g Zucker
100 ml Öl
250 ml Milch
1 Ei
1 Päckchen frische Hefe
1 TL Backpulver
1 Prise Salz
Alles gut kneten und eventuell noch Rosinen zufügen, zu einem Zopf formen, gehen lassen, bei 180 Grad Umluft backen, ca. 30 min. (Wenn er anfängt braun zu werden, mit einem Holzspies anstechen und probieren, ob er gut durchgebacken ist)
Viel Spaß beim Backen, GUTEN APPETIT!

Macht Spaß: Stockbrot zu grillen

In meiner Kindheit gab es keine Einrichtung wie die Pfadfinder. Die jungen Pioniere würde ich nicht als eine ähnliche Organisation bezeichnen wollen. So bin ich um ein paar Erlebnisse meine Kindheit und Jugend gebracht worden. Bei vielen ist es nicht schlimm.
Ein Vergnügen ist allerdings das Grillen von Stockbrot. Wenn du das auch nicht kennst, dann hier eine Anleitung.
Mann/Frau nehme ein offenes Feuer und umwickele einen etwas dickeren Stecken dünn mit einem Hefeteig. Dieser Stab wird über das offene Feuer gehalten und immer mal gedreht. Achtung: Nicht verbrennen! Der Teig wird langsam gebacken und bekommt den wunderbaren leichten Räuchergeschmack. Gestern hat Alex unseren kleinen Grill ausgepackt und Feuer gemacht. Spontan haben wir ein paar Freunde eingeladen, zu fünft um das Feuer gesessen, geratscht und gelacht. Es war ein gemütliches Miteinander und schon alleine deshalb empfehlenswert. Bei uns gab es dazu alkoholfreies Bier und ein paar kleine Happen (Käse, Gurken und Tomaten).
Hier ist noch unser Stockbrotrezept. (Was im Laufe der letzten Jahre entwickelt wurde.)
500g Mehl
1 Päckchen Hefe
1 TL Salz
1 EL Tymian (getrocknet oder frisch)
2 EL Olivenöl
Wasser
Teig kneten und gehen lassen,
Wichtig ist, dass der Teig DÜNN um den Stock gewickelt wird, sonst dauert es ewig bis das Brot fertig ist)
Guten Appetit und viel Spaß!

Mutters Stachelbeertorte zum Geburtstag

Noch heute morgen sind wir total satt von gestern. Wir haben gestern Mutters Geburtstag gefeiert. Mein Vater im Himmel ist auch Mamas Vater im Himmel. Er hat uns gestern schönes Wetter geschenkt. Obwohl es regnen sollte, schien die meiste Zeit die Sonne und wir haben – zwar mit Jacke, aber immerhin – sogar draußen Abendbrot gegessen. Es war ein schöner Tag für alle.
Das Highlight des Nachmittags aber war Mamas Stachelbeertorte. Weil es so ohne Ende lecker ist und einfach geht, will ich hier das Rezept preisgeben.
-1 Mürbeteigboden (siehe Kategorie Rezepte und dann suchen)
-1 Glas eingekochte Stachelbeeren abtropfen lassen (Saft trinken :-))
-die Stachelbeeren auf den Boden legen
-Sahne schlagen, 1 Pk Vanillezucker, bei Bedarf Sahnesteif hinzufügen
-auf die Stachelbeeren und rundrum verstreichen, so dass die ganze Torte mit Sahne bedeckt ist
-1/2 Mürbeteigboden zu Streuseln reiben, mit Butter und Zucker karamelisieren (karamelisieren: Butter, Zucker und die Streusel in einen Tiegel geben und bei kleiner Hitze rösten, das löst den Zucker und alles verbindet sich mit den Streuseln)
-auf der ganzen Torte gleichmäßig verteilen
-kalt stellen, bald essen
-guten Appetit 🙂

Endlich! Erdbeeren

Endlich ist es soweit! Die Erdbeerzeit hat heute bei uns angefangen. Juppy! Heute waren wir das erste Mal bei uns in der Plantage und haben selbst gepflückt, zum Preis von 2,30€/kg.
Wir, Mama und ich sind mit unseren kleinen 5 Liter Eimern los gezogen und haben fleißig gepflückt. Das lief nach dem Motto, einen ins Kröpfchen und einen ins Töpfchen. Extra für uns hat Mama gestern Mürbeteig gebacken. So gab es hinterher den 1.Erdbeerkuchen der Saison.
Der Kuchen geht ganz einfach:
Einen Mürbeteig backen oder selbst kaufen und mit ganzen gewaschenen Erdbeeren belegen. Oben darauf geschlagene Sahne streichen. Die Sahne kannst du mit einem Päckchen Vanillezucker verfeinern.
Im Normalfall essen wir dann zu viert einen Kuchen auf einmal auf. Du siehst, wir lieben Erdbeeren wirklich sehr.
Dabei können wir uns sowieso nicht beschweren. Unsere eigenen Beeren sind auch soweit, dass wir die ersten pflücken können.
Also: guten Appetit!

Update Lecker

Heute morgen ist mir mein Morgen abhanden gekommen. Die Zeit ist viel zu schnell vergangen und bald ist schon wieder Mittag. Da sitze ich nun seit ein paar Stunden am Rechner und suche noch nach dem was geworden ist. Hoffentlich werde ich noch fündig. Da bald Mittagessen ist, will ich den Erfahrungsbericht vom Hoagneistnidei selbermachen geben. Vom Prinzip lässt es sich genau wie angegeben machen und hat auch sehr gut geschmeckt. Um eine größere Ähnlichkeit zu dem gegessenen Hoagneistnidei herzustellen, wollen wir damit noch etwas experimentieren. Also, hier ist die leichte Modifikation des Rezeptes: ¼ geriebene Kartoffeln auf ¾ gekochtes Sauerkraut (Es sollte auf jeden Fall 10min gekocht haben, sonst dauert das Braten zu lange und die Gefahr dass sie anbrennen ist zu hoch.). 2 EL Kartoffelmehl, mind. 2 Eier, Salz, Pfeffer und geriebener Kümmel. Sonst bleibt das Rezept “Lecker” so bestehen. In Landshut geht die Sauerkrautzeit zu Ende und so werden wir es erst nächsten Herbst wieder machen. Dann werde ich auch mal auf die genauen Mengenverhältnisse achten und ein Update geben.

Ayran

Hier die Antwort auf die Frage: “Wie mache ich Ayran?”
Also, Ayran ist ein Getränk, was ich aus der türkischen Küche her kenne. Ich mache es mit Weihenstephaner Volljoghurt und mische diesen mit kaltem Wasser, dazu füge ich nach meinem persönlichen Geschmack etwas Salz. fertig.
Bei Wikipedia steht noch etwas mehr dazu: Ayran, siehe online
Ist super vor allem an heißen Tagen, guten Appetit,