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Die Macht von Allah und die Angriffe auf amerikanische Botschaften

Gerade habe ich einige Bilder über die Zerstörungen der amerikanischen Botschaft gesehen. Die Bilder von wütenden Menschen, die versuchen, in die Botschaften einzudringen, bleiben hängen. Warum nur handeln Menschen auf diese Weise? Wollen Sie Allah und den Koran verteidigen, wie sie sagen? 

Über die Psychologie und Massenphänomäne können wir viel lesen. Sie sind in den letzten Jahren intensiv erforscht worden. Wir wissen, wie einfach wir Menschen manipulierbar sind. In dem Bericht über die jüngste Welle der Gewalt gegen amerikanische Botschaften wird ein gezielter Anschlag vermutet.

Menschen lassen sich von den Interessen anderen Menschen instrumentalisieren. Viel zu oft sind die eigentlichen Interessen nichst erkennbar. Geht es um Wirtschaft, um das eigene Ego der Macht?

Eines aber habe ich vor langer Zeit bereits einmal gelernt. Ein Gott, der ein Gott ist und wirklich allmächtig, der kann sich selbst verteidigen. Ist der Allah des Koran ein Gott, dann hat er die Macht und kann sich selbst verteidigen und rächen. Er braucht uns Menschen nicht dazu. Will Allah, dass die Menschen ihn anbeten, dann nützt es nichts sie umzubringen, denn dann sind diese Menschen tot und Anbetung ist nicht mehr möglich.

Damit wäre dann die Frage zu stellen, was die eigentlichen Interessen hinter den Angriffen sind?

Der Reformationstag, seine Bedeutung, der Mönch Martin Luther und die katholische Kirche

In einigen Bundesländern ist heute bereits Feiertag. Dabei wird ein für Christen wichtiger Tag begangen, der Tag der Reformation. Damals, 1517, begann alles mit dem Augustinermönch Martin Luther, der Professor für Theologie in Wittenberg war. Er entdeckte im Buch Bibel etwas ganz Wichtiges. Der Mensch wird nicht durch Werke oder andere Menschen gerettet. (In das neue Paradies kommt nur, wer vorher den Pass dazu bekommt. Dies geschieht in dem Gott ihn gerecht spricht.)

Sein Kritikpunkt richtete sich gegen die herrschende Praxis der katholischen Kirche. Brauchte die Kirche Geld und das brauchten ihre Machthaber immer, dann wurde den Menschen erzählt, dass ihr Name auf einem Stück Papier ihre Taten ungeschehen machten. Die Kirche nennt das noch heute Ablass. Martin Luther sagte: das steht nicht im Buch Bibel. Nur der Glaube an Jesus Christus rettet dich. Dabei heißt Glaube Vertrauen, also mit diesem Jesus Christus leben.

Wir Menschen wollen uns gerne selbst retten. Doch weder ein Pfarrer kann Sünden vergeben, noch ein Mensch sich an die Stelle von Jesus Christus setzen, auch nicht als Stellvertreter.

Martin Luther ging noch weiter. Auch Reliquien oder Pilgerreisen helfen nicht unser Versagen ungeschehen zu machen. Keine 100 “Vater unser” oder andere Bußhandlungen retten uns Menschen. Nur eine persönliche Beziehung zu Jesus Christus kann das alles tun.

Deshalb ist der Reformationstag vom “kleinen Mönchlein” Martin Luther für uns so wichtig. Danke Martin Luther, dass du so treu dem Wort Gottes warst und nicht die Tradition der katholischen Kirche über alles gestellt hast.

Karl Marx und Lenin, Opium für das Volk und warum er irrt

Karl Marx schrieb: Religion ist das Opium des Volkes. Das war 1844. Einige Jahrzehnte später griff Lenin diesen Ausspruch auf mit einer kleinen Veränderung: Religion ist Opium für das Volk. Beides klingt nicht besonders schön und einladend. Setzt es doch den persönlichen Bezug zu Religion mit Drogen und damit Drogenabhängigkeit gleich.

Religion in meiner Umgebung ist ein bunter Baukasten zum selbst zusammen bauen. Etwas Christliches und etwas Asiatisches, das ganze vermischt mit etwas Mythologie. Ziel ist dabei ein persönliches Wohlgefühl zu erreichen.

Interessanterweise erfüllt es damit genau diese Definition von Karl Marx und Lenin. Es ist Opium um von etwas anderem abzulenken.

Was ist aber, wenn das, was am meisten weggeschoben wird, das Christentum, wahr ist? Was ist wenn es diesen Gott gibt und er diese Erde wirklich geschaffen hat und was ist wenn er von dir und mir Rechenschaft verlangt für unser Leben? Wie ist das, wenn du plötzlich Bericht geben musst, warum du nicht gehandelt hast, als es möglich war?

Religion mag Opium für das Volk sein. Aber in einem irrt Karl Marx gewaltig. Bloß weil er diesen Gott aus seinem Leben geschoben hat, hat er nicht aufgehört zu existieren. Von daher ist das Handeln von Marx sein goldener Schuss gewesen.

Wellness Hotels die Tempel des 21. Jahrhunderts

http://www.mohr-life-resort.at/

Dieser Tage war ich mal wieder auf Reisen und hatte die Möglichkeit eines dieser Wellnesshotels kennen zu lernen. Wie Pilze kamen diese in den letzten 10 Jahren aus dem Boden. Ein paar zentrale Elemente sind in allen Wellnesshotels gleich. Auf Essen und Service wird viel Wert gelegt. Für teueres Geld kann mann/frau seinen Körper kneten, stretchen oder sonst wie behandeln lassen. Alles ist auf Entspannung der gestressten Seele ausgelegt. Zur Ruhe kommen wird hoch geschrieben und deshalb gibt es auch überall Musik.

Warum aber nur sind wir Menschen so paranoid? Wir arbeiten bis zum Umfallen um uns ein paar Tage in so einem Wellnesshotel gönnen zu können. Wir brauchen die Erholung um wieder zu Kräften zu kommen, damit wir wieder bis zum umfallen arbeiten können und auf den nächsten Tripp ins Wellnesshotel sparen. Wäre es nicht effektiver, gleich darauf zu verzichten so viel zu arbeiten?

Es muss also noch einen weiteren Aspekt geben, der einen Aufenthalt in unseren Augen so erstrebenswert macht. Waren die Tempel des Altertums nicht auch Orte des Vergnügens und der Sinnlichkeit und des Geldes? Schaue ich mir heute diese Hotels an, lässt sich ein Vergleich nicht von der Hand weisen. Sehr oft sind Wellnesshotels Buddha geweiht. Irgendwo steht eine Statue von ihm oder ist ein Schrein vorhanden. Manchmal steht er ganz klar dominant im Eingang, manchmal versteckt in einem Bereich des Hotels.

Wellnesshotels sind moderne Tempel zur persönlichen Befriedigung; frei nach dem Prinzip: Jeder kann nach seiner Meinung glücklich werden. Oder gibt es da noch etwas anderes?

Was wäre wenn… die FDP und die Piraten miteinander fusionieren oder Parteien und Kirchen

“Wenn am Sonntag Bundestagswahl wäre” ist eine immer wieder beliebte Frage unserer Statistiker. Vor kurzem philosophierten wir noch darüber, wie die Wahl in 20 Jahren aussehen könnte. Folgende These wurde dabei in den Raum gestellt: Die FDP ist nicht mehr vorhanden. Es sei denn, dass sie in der Zwischenzeit mit den Piraten fusioniert ist. Die SPD ist in den Regionen der jetzigen FDP unterwegs. CDU und Grünen sind gleich auf. Beim darüber Nachdenken fiel uns auf, dass die Parteien und ihr Programm jeweils ein Kind ihrer Zeit sind. Dabei ändern sich die Menschen schneller, als die Parteien dies in ihren Programmen umsetzen. Es ist unerheblich, ob sie diese Veränderung nicht wahrnehmen oder ob sie sich dem durch Aussitzen entziehen wollen. Mit Blick in die Kirchen stellen wir eine Vielzahl von gleichen Mustern fest. So sollten sich Kirchen und Parteien aneinander ein Vorbild nehmen, wie “man” es nicht tun sollte. Der Satz “Wenn am Sonntag Bundestagswahl wäre” ist ein Barometer unserer Gesellschaft. Wenn Kirchen und Parteien sich nicht den Menschen und ihren Nöten stellen, werden beide abgelöst werden.

Der Islam ein Teil der Kultur Deutschlands, Geschichte mit neuen Augen sehen oder Innenminister Friedrich widerspricht

http://www.spiegel.de/pol…,748929,00.html

Ganz verstehen tue ich es nicht! Warum regt sich die Presse und Andere über eine Äußerung von Innenminister Friedrich auf.

Friedrich widersprach einer Äußerung, dass der Islam zu Deutschland gehört und verwies dabei auf die Historie. Wer in die Geschichte schaut, weiß, dass der Kaiser sogar Luther ziehen ließ um die anziehenden Krieger aus dem Osmanischen Reich zu stoppen. Wenn ich mich richtig erinnere, war das aber noch vor den Toren Wiens und das gehört nicht zu Deutschland.

Weshalb versucht unsere Politik etwas zu konstruieren, was nicht stimmt? Sind es wirtschaftliche Interessen, die den Islam zu einem Teil der deutschen Kultur machen wollen? Oder macht diese Gruppe genug Druck?

Die Wellen auf politischer Ebene gehen hoch, jeder widerspricht jedem und die Pressesprecher versuchen die Äußerungen wieder in Einklang zu bringen und auszudrücken, dass sie sich nicht widersprechen.

Dabei hat Innenminister Friedrich die Menschen islamischen Glaubens, die hier leben, sehr wohl als zu Deutschland gehörend bezeichnet. Menschen islamischen Glaubens gehören seit Jahren zur Realität Deutschlands. Trotz allem ist Deutschland ein Land christlichen Ursprungs. Wenn es anders wäre, wäre Deutschland nicht dort wo es heute ist.

Vielleicht kommt tatsächlich eine Zeit, in der die Menschen den Islam unter historischen Gesichtspunkten zu Deutschland rechnen. Im Moment aber bleibt Friedrichs Äußerung als wahr stehen.

Ruhe und Erholung gehören untrennbar zu dieser Erde

Eigentlich neige ich dazu zu glauben, dass die Menschen in der westlichen Welt viel schneller leben und viel stärker unter Strom stehen, als im Rest der Welt. (Im Vergleich zu den Philippinen, bin ich sogar sicher.) Wenn ich an die vergangenen Jahrhunderte denke und wie ruhig das Leben ohne Technik, Kommunikationsmittel und schnellen Transport war, bin ich erstaunt, dass der Mensch so robust ist und unser heutiges Leben aushält. Vielleicht sind aber auch die vielen Krankheiten ein Schreien nach mehr Ruhe und Erholung.

Auf jeden Fall scheint der Mensch nicht gebaut zu sein, um immer nur zu arbeiten. Wenn das so wäre, hätten wir in uns nicht das Bedürfnis nach Ruhe und Erholung. Der Wunsch dazu ist so tief und fest in jedem von uns verankert, dass dies Absicht zu sein scheint.

Der Mensch wurde von Gott geschaffen und das Erste was der Mensch erlebt, war ein Tag der Ruhe und Gemeinschaft. In den Auftrag des Menschen, die Erde zu bebauen und zu bewahren, war gleich ein Ruhetag mit eingebaut. Bei der Erschaffung der Erde, wurde der Ruhetag mit geschaffen. Diese Erfindung eines besonderen Tages ist keine Entdeckung des Christentums oder eines klugen Kopfes. Sie wurde der Erde und den Menschen in die Wiege gelegt. Deshalb haben wir alle, unabhängig davon, wie stressig unser Leben ist, das Bedürfnis nach Ruhe und Erholung.

Toll finde ich, dass dieser Tag auch heute noch da ist. Dadurch, dass er an diese Erde gebunden ist und an keine Religion kann jeder von uns diesen Ruhetag in Anspruch nehmen und genießen. Wir werden das heute tun! Mach doch auch mit, aufräumen und Autowaschen kannst du auch noch nächste Woche. Viel Spaß dabei, du wirst sehen, dass es sich lohnt.

Scientology und die Frage nach den Früchten

http://www.sueddeutsche.de/medien/62/505264/text/

Etwas Neues ist es am 31. März bei der ARD zu erleben. Unter größtmöglicher Geheimhaltung wurde ein Film gedreht. Eigentlich ist es ein Familiendrama und damit nichts besonderes. Das Besondere ist der Rahmen, in dem die Handlung eingebettet ist. Der Film erzählt eine wahre Familiengeschichte und nimmt damit Scientology unter die Lupe.

Als von der Crew niemand mit ihnen zusammenarbeiten wollte, begann diese Organisation mit anwaltlichen Mitteln Druck aufzubauen, mit dem Ziel, die Ausstrahlung zu verhindern. Ich hoffe sehr, dass es nicht gelingt und der Film gezeigt wird.

Ich halte es für wichtig, dass keine Organisation, Glaubensrichtung oder Überzeugung die Möglichkeit erhalten darf, die freie Meinungsäußerung zu unterlaufen. Denn die Frage ist, wo beginnt und endet diese Grenze.

Scientology behauptet, dass die Geschichte und ihre Darstellung falsch ist. Wenn das wirklich so ist, wovor haben sie dann Angst? In der Bibel steht: An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen (Matthäus 7,16 und folgende Verse). Diese Aussage gilt nicht nur für Christen, sondern für alle Menschen, auch die Anhänger von Scientology.

Nirwana ist nicht mein Ziel

 

Neulich beim Abendessen mit Freunden kam die Sprache darauf, warum in Asien das Christentum so stark wächst. Dabei unterhielten wir uns auch über die verschiedenen Religionen, die dort ihren Ursprung haben. Danach wurde uns vieles klarer.

Nirwana ist das höchste Entwicklungsziel für einen Buddhisten. Laut Erklärung wird der Mensch so oft wiedergeboren bis er sein Leben so gut, sozial und charakterlich einwandfrei gestaltet, dass er sich selbst erlösen kann. Dann erreicht er das Nirwana, löst sich selbst auf und hört auf zu existieren. Bei dieser Entwicklung zählen aber nicht nur die Taten des Menschen, sondern auch sein Denken fällt ins Gewicht.

Wenn ich mir überlege, dass ich mich selbst verändern muss, denn ich will ja nicht als Stein wiedergeboren werden, dann setze ich mich automatisch unter Druck. Dabei stelle ich an mir selbst fest, dass es nicht funktioniert. Ich kann mich bemühen wie ich will. Es gibt immer wieder Punkte, an denen ich scheitere. Der Ausblick ist nicht prickelnd. Ich bemühe mich, scheitere und werde quasi als Strafe noch einmal auf diese Erde geschickt um das gleiche wieder und wieder zu erleben. Vor dem Hintergrund ist natürlich das Nirwana eine Erlösung.

Doch es gibt eine gute Nachricht. Es geht einfacher. Mit Jesus Christus haben wir Menschen jemanden, der den Anteil, den wir nicht können für uns übernimmt. Interessant finde ich, dass es das Nirwana tatsächlich gibt. Die Bibel schreibt, dass alle Menschen von Gott zur Rechenschaft gezogen werden für ihr Leben. Menschen die im Gericht stehen ohne Jesus Christus an ihrer Seite , werden verurteilt werden. Als Konsequenz hören sie auf zu existieren. Es gibt keine Erinnerung mehr an sie.

Da gefällt mir die andere Version besser. Ich möchte nicht aufhören zu existieren, also lebe ich bereits hier und jetzt mit Jesus Christus. Er nimmt mich an so wie ich bin und geht mit mir durchs Leben. Das zu erleben gibt einen wunderbaren Ausblick auf die neue Erde, die er denen versprochen hat, die an ihn glauben. Werden wir uns dort sehen? Ich würde mich freuen!