Schlagwort-Archiv: reisen

Der verpasste Flieger, das Schicksal und warum manche Situationen uns einfach leben

Damit nicht der Eindruck entsteht, dass bei mir immer alles reibungslos und easy geht, hier mal ein „etwas anderer Beitrag“.

Wie immer wieder einmal war ich gestern in Berlin. Gott hat mir gute und erfolgreiche Gespräche geschenkt, für die ich ihm dankbar war und bin. Danach machte ich mich auf den Weg zum Flughafen. Im Normalfall brauche ich dafür 30 Minuten, nicht mehr und nicht weniger. Gestern wurden aus diesen 30 Minuten 150.

Während ich im Auto saß und um den Flug betete, merkte ich, dass die Chancen, den Flieger zu erreichen, immer mehr sanken. Als ich dann endlich am Flughafen war, war nicht nur meine ursprüngliche Maschine weg, sondern die danach auch schon geschlossen. Also durfte ich noch zwei weitere Stunden am Flughafen sitzen und war am Ende froh, überhaupt noch vor Mitternacht zu Hause zu sein.

Warum das alles gestern so lief, die Frage kann ich nicht beantworten. Auch mein Nachbar im Flieger war nicht so gesprächig, dass er die Erklärung sein könnte. So gibt es einfach Situationen und Ereignisse, die wir nicht erklären können. Sie liegen außerhalb unserer Reichweite und wir müssen diese Dinge einfach erleben.

Keiner von uns Menschen mag solche Situationen, in denen wir „dem Schicksal“ einfach ausgeliefert sind. Dabei sind solche Situation da, um uns Menschen bewusst zu machen, dass wir nicht immer und überall der „Herr“ der Lage sind. Ich weiß nicht, warum das alles gestern so lief. In einem bin ich aber sicher, Gott hatte immer alles in seiner Hand, deshalb will ich mir gar keinen Kopf machen. Er wusste wozu es gut ist, dann will ich nicht widersprechen.

Das Wetter als Geschenk zum Hochzeitstag

Zwischen dem Falkenstein im Bayrischen Wald und dem Watzmann in den Alpen liegen ungefähr 230km. Wir hatten weder ein Fernglas noch sind wir geflogen, trotzdem hatten wir einen gigantischen Blick auf das Alpenpanorama. Im ersten Moment wollten wir es nicht glauben.

Begonnen hatte alles einige Tage vorher. Der Wetterbericht war noch nicht so gigantisch angekündigt und wir wollten zum vorgezogenen Hochzeitstags- WE wegfahren. Also bat ich Gott um schönes Wetter für unser WE. Ich erzählte ihm, wie sehr wir uns auf das WE freuen und wie dringend wir Erholung brauchen. Einfach Zeit zu zweit,… Und er hat diese Bitte erhört. Es war der Wahnsinn schlechthin. Wir hatten so tolles Wetter, ein tolles Hotel,… schwärm… Sogar wunderschöne rote Rosen gab es für uns beide.

Der Bayrische Wald zeigte sich wirklich von seiner schönsten Seite. Es war nicht überfüllt. Auf manchen Wegen trafen wir überhaupt niemanden, wir waren allein. Die Herbstfärbung der Bäume war so künstlerisch gestaltet, besser hätte es kein Maler hinbekommen können. Wenn dann der Wind über die Bäume fuhr, raschelte es ganz leicht und und geheimnisvoll, während die Blätter zu Boden schwebten.

Eine Einheimische erzählte uns, dass besagtes Panorama etwas ganz Seltenes und Besonderes ist. Wie sagte ich es doch unserem Jungkoch im Hotel: Gott hat uns das Wetter zum Hochzeitstag geschenkt!

Danke unser Vater, für dieses Geschenk und danke für die vielen lieben Menschen, die daran mitwirkten.

Eine Beerdigungsrede auf den Brunch im Westin Grand Hotel München

http://www.westingrandmun…chland_04/23/10

Es gibt Dinge die gefallen mir nicht, aber ändern kann ich sie leider auch nicht. Deshalb muß ich hier eine Beerdigungsrede über einen großartigen Brunch in München schreiben, auch wenn ich dies sehr bedauere.

Über viele Jahre hinweg waren wir jeden Winter im Grand Hotel Sheraton in München brunchen. Es war jedesmal ein Vergnügen. Die Auswahl und Zusammenstellung der Speisen war durchdacht, von hoher Qualität und jeder Gast war gerne bereit den Preis dafür zu bezahlen. Leider wechselte von einiger Zeit das Hotel den Besitzer.

Nun gehört das Grand Hotel am Arabellapark zur Westin Gruppe. Irgendwie scheinen diese die Kosten für die Übernahme wieder einsparen zu müssen. Wenn die anderen Gäste auch mit den Füßen abstimmen, können sie bald noch mehr sparen.

Nachdem das Essen beim letzten Mal schon nicht so toll war, ist die Auswahl und Qualität inzwischen im Keller angekommen. Das Vitello Tonnato war 30 Minuten nach Buffeteröffnung alle. Die Sushi nach einer Stunde (der Reis war angeblich alle). Margarine konnte mir nicht gebracht werden. Ich hätte diese vorher bestellen sollen. Obwohl ich nach einer Vorspeise ohne Milchprodukte fragte und dies angeblich bekam, entsprach dies nicht der Wahrheit. (wie mir mein Verdauungstrack später meldete). Die Lammfilets waren gut. Während die Gäste sich am Buffet lautstark über das schlechte Wok Essen beschwerten. Die Auswahl der Speisen war nicht groß. Mehrfach waren die gleichen Platten aufgelegt. Für die „größte Erheiterung“ sorgten die in 2 cm breite Scheiben geschnittenen Landjäger. Das ganze kostete 42 Euro pro Nase. Schon das alkohlfreie Bier war nicht mehr inklusive, sondern mußte extra bezahlt werden.

Zu bemerken sei noch: das Westin Grand Hotel München hat 5 Sterne. Abgesehen von den Lammfilets, bleibt mir nur noch der Service zu erwähnen. Die meisten der Mitarbeiter waren sehr bemüht, als wüßten sie sehr wohl um das unzureichende Preis/Leistungsverhältnis. Aber alles bemühen, macht den überteuerten Brunch im Westin Grand Hotel nicht wieder wett.

Schade! Wir waren gerne bei dir zum Brunchen. Wir haben viele schöne Stunden in deinem Restaurant verbracht und und uns hinterher die Bäuche gehalten. Nun werden wir dich wohl ziehen lassen müssen und nach einem neuen „zu Hause“ suchen. Wir wünschen dem Westin Grand Hotel alles Gute auf seinem weiteren Lebensweg.

Der botanische Garten München, ein Erlebnis für alle Sinne, das satt macht

Bei einer Grünpflanze im Botanischen Garten München spielte sich folgende Begebenheit ab. Zwei Freundinnen gingen an einem Stock mit langen dünnen Blättern vorbei. Eine fuhr drüber und meinte in ihrer Begeisterung, ist ja toll. Die andere schaute die Blätter nur an und der Kommentar war: so lang und dünn, stachelt nur.

Ich beobachtet dies Geschehen und die beiden jungen Frauen mit ihrer so unterschiedlichen Weltsicht. Wie wäre es dir ergangen? Ist deine Welt bunt und spannend oder langweilig und manchmal gefährlich?

Im Botanischen Garten haben wir eine Vielzahl von tollen, faszinierenden Pflanzen gesehen. Manch eine war auch gefährlich. Die unterschiedlichen Blüten, der Duft und die Vielfalt. Schon alleine die vielen Grüns,… Obwohl ich es vom Prinzip her weiß, ist es doch immer wieder beeindruckend zu erleben.

Als wir so durch die Gewächshäuser gingen, fiel mir Gott ein. Er ist so kreativ, dass keine Pflanze der anderen gleicht. Er wollte eine ganz bunte und lebendige Erde. Nichts langweiliges, sondern Pflanzen, über die wir lachen können. Wenn schon nicht lachen, dann wenigstens riechen, essen, sehen, schmecken.

Nach ungefähr der Hälfte der Gewächshäuser musste ich aufgeben. Ich war satt von so viel Eindrücken. Der Münchner Botanische Garten ist immer wieder ein Erlebnis für alle Sinne. Eines, das sich lohnt.

Koblenz, Rhein und Deutsches Eck

Es gibt Gegenden in Deutschland die kenne ich überhaupt nicht. Geht es dir genauso? Du kennst die ganze Welt, warst in den Staaten und in Asien, doch Deutschland? Ganz so schlimm ist es zwar bei uns beiden nicht, ganz von der Hand zu weisen ist der Spruch trotzdem nicht. Deshalb haben wir entschieden, dass es Zeit wird Deutschland einen Besuch abzustatten. So haben wir uns auf den Weg in Richtung Koblenz gemacht, um unseren Blick in den Rhein zu versenken.

Von Landshut aus, hat sich Koblenz als endlos weit weg herausgestellt. Nun, ich will gar nicht meckern. Auf den Philippinen wären das zwei Tage Fahrzeit gewesen. Koblenz selbst ist eine kleine, nette Stadt mit ungefähr 100.000 Einwohnern und entsprechendem Speckgürtel. Im nächsten Jahr wird es hier hoch her gehen. Die Bundesgartenschau ist zu Gast in Koblenz. Derzeit wird alles neu gemacht. Auch die Anlagen am Rhein befinden sich in der Neugestaltung. Hier ist das Objekt der Besichtigung das Deutsche Eck. Im Grund genommen ist es ein Denkmal direkt an der Kreuzung von Mosel und Rhein. Obwohl die Mosel viel lieblicher sein soll, haben wir es noch nicht so weit geschafft. Wir sind am Rhein entlang gefahren und ich muss gestehen, wenn es auch nicht Bayern ist, so ist es hier doch auch schön. So ein Häuschen am Hang mit Blick auf den Rhein, das hat schon was.

Ich hätte nicht erwartet, dass die Gegend so bergig ist, trotzdem macht Fahrrad fahren hier sicher viel Spaß. Wir waren schon soweit uns Klappräder fürs Auto zu kaufen. Wenn wir das nächste Mal hier her kommen, dann bringen wir auf jeden Fall mehr Zeit mit und besuchen auch die Mosel.

Ein Geheimtip – gut, lecker, günstig – das Einstein im Herzen der Münchner City

http://www.einstein-restaurant.de/

Heute will ich einen Geheimtip von mir verraten. Ich war dort bereits zum wiederholten Mal und bin jedes Mal aufs Neue begeistert. Weil das Einstein aber einen großen Nachteil hat, will ich hier Werbung machen.

Das Einstein ist ein jüdisches Restaurant und befindet sich neben der Synagoge im Jüdischen Zentrum von München. Von außen deutet nichts auf ein Restaurant hin, kein Schriftzug und keine Werbung. Das Einzige was sichtbar ist, sind die großen Scheiben ins Restaurant. Der Eingang ist über den Sicherheitsbereich des jüdischen Zentrums. Mit anderen Worten, richtig sicher.

Das Restaurant selbst hat eine angenehme Größe, sowie ruhigen und sehr freundlichen Service. Angenehm fällt dabei auf, dass alles stressfrei abgeht. Das läuft nicht nach dem Prinzip: Hauptsache der Gast isst schnell und ist schnell wieder weg. Wir haben erlebt: Der Gast ist König.

Für mich, der ich keine Milchprodukte mehr vertrage, ist ein kleines Detail der Küche ein Traum. Es werden keinerlei Milchprodukte verarbeitet. Doch keine Sorge, das Erdbeereis und der Schokoladenkuchen waren: Schleck! Doch nicht nur das. Ich könnte mich jedes Mal die Speisekarte hoch und runter essen, so lecker ist sie. Leider streikt vorher mein Magen in Bezug auf die Aufnahmemenge. Das Preis- Leistungsverhältnis ist sehr gut.

Das Einstein lohnt sich zu besuchen! Und es ist besser als eine große Anzahl Italiener die ich kennen lernen musste/durfte.

Bitte bedenke, Juden feiern Sabbat von Freitag Sonnenuntergang bis Sabbat Sonnenuntergang. Deshalb ist das Lokal in dieser Zeit geschlossen.

 

Essen auf den Philippinen und die gerupfte Weihnachtsgans in Cebu

Essen auf den Philippinen ist nahezu immer mit Reis verbunden. Morgens Reis mit Cornedbeef, Mittags Reis mit Hühnchen und Abends Reis mit etwas dazu. Abgesehen vom Selbstkochen ist die günstigste Möglichkeit das Essen aus den Kochtöpfen an der Straße. Überall stehen diese Buden und die Kochtöpfe. Dann heißt es Deckel auf und schauen was drin ist. Daneben gibt es  die klassischen kleinen philippinischen Restaurantes. Dort ist es möglich für umgerechnet 5 Euro gut und reichlich zu essen. Alles was darüber ist, ist für eine kleine Schicht der Reichen des Landes oder der Touristen bestimmt.

Derzeit sind wir auf Cebu. Hierher kommen viele Japaner und demensprechend auch viele Restaurantes. Gestern abend war nur der Name Tapas dem Spanischen entliehen, Olivenöl und Wein kamen aus Italien und der Rest aus Japan. Heute abend haben wir uns für ungefähr 30 Euros durch eine reichliche und gut sortierte japanische Speisekarte gegeßen. Es war so reichlich, dass wir am Ende förmlich kugeln mußten.

Hier auf Cebu haben wir diese kleinen einfachen Restaurantes noch nicht gefunden. Deshalb haben wir jetzt angefangen auf Selbstversorger umzusteigen. Heute waren wir auf dem Markt einkaufen. Das Kilo frische Mangos für 1 Euro und sie sind so gut!

Wir trauen uns einfach nicht, in die Töpfe zu schauen und dort bei der oftmals mangelnden Hygiene zu essen. Nun bald verlassen wir Cebu und dann entspannt sich alles wieder. (Cebu selbt ist keine weitere Erwähnung wert und eine Reise auch nicht. Es sei denn, du möchtest wie eine Weihnachtsgans gerupft werden).

Erlebt – Auf Deutschlands Autobahnen beim Kolonne fahren

Immer wieder erzählen die Medien, dass viele, viele Menschen aus den neuen Bundesländern in die alten Bundesländer zum Arbeiten fahren. Auch wenn ich viele kenne, die so ein Pendlerleben führen, hatte ich keine Ahnung wie viele es doch sind.

Jetzt haben wir es am eigenen Leib/Auto erlebt. Am Mittwochabend fuhren wir nach der Arbeit gen Dresden um Freunde zu besuchen und am Sonntagnachmittag ging es zurück. In beide Richtungen fuhren wir die ganzen Stunden Kolonne. Die Autos quälten sich Kilometer um Kilometer. Für uns war der einzige Trost, dass wir das nicht jede Woche erleben. Doch für diejenigen, die das in regelmäßigen Abständen tun, muss das Horror sein.

Wir haben bei unserer Fahrt ein kleines Wunder erlebt. Wir beteten vorher und baten Gott um seinen Schutz und eine gute Fahrt. Wie er das die beiden Male gemacht hat, können wir nicht sagen. Wir hatten ein Hörbuch an und lauschten einem Krimi. Die Autobahn war voll und eine Änderung trat nicht ein. Trotzdem haben wir einmal 4.3 und das andere Mal unter 4 Stunden gebraucht. Wenn ich die Augen schließe, dann sehe ich die Blechkolonne der Autos noch vor mir.

Es war nicht das erste Mal, dass Gott gnädig war und uns schneller ans Ziel brachte. Es fasziniert mich trotzdem immer wieder aufs neue. Gehörst du zu den Vielfahrern, die sich über Deutschlands Autobahnen quälen? Dann empfehle ich dir unseren Gott. Er wird auch mit dir Mitleid haben, vertraue dich ihm an. Viel Erfolg und gute Fahrt!

Mein Erlebnis mit der Gemäldesammlung der alten Meister in Dresden

http://www.skdmuseum.de/d…ster/index.html

Einige Jahre hat es gedauert, bis wir es endlich von Bayern bis zum Semperbau vom Zwinger geschafft haben. Gestern endlich hatte ich die Möglichkeit am späten Nachmittag die alten Meister zu besuchen. Die Gemäldesammlung umfasst derzeit ungefähr 2000 Werke, ein Drittel werden ausgestellt. 1855 wurden die jetzigen Räume, extra für die Gemälde von Gottfried Semper konzipiert. Auch ohne die Gemäldesammlung ist das Gebäude besichtigungswürdig.

Die meisten verbinden mit der Sammlung der alten Meister nur ein, vielleicht zwei Gemälde. Dabei ist das sehr schade. Auch wenn die Sixtinische Madonna ein sehr schönes und auch beeindruckendes Bild ist, so muss ich gestehen sind die alten Meister von Lukas Cranach d.A./d.J. oder Peter Paul Rubens mindestens genau so schön. Es gab einige Gemälde, die ich kenne, aber von denen ich nicht wusste, dass sie hier in Dresden hängen.

Wenn es eine Möglichkeit gibt, möchte ich den Besuch gerne fortsetzen, denn gestern wurde ich um Punkt 18 Uhr freundlich aber bestimmt gebeten zu gehen. Also ging ich in den Keller um einen kurzen Besuch im Museumsladen zu machen und mich mit etwas Material zu den alten Meistern einzudecken. Zu meinem Entsetzen machte dieser Laden zur gleichen Zeit zu. Hier standen mehr oder weniger freundliche Sicherheitsleute, die mich darauf aufmerksam machten, dass sie jetzt schließen und ich bitte gehen solle.

Deshalb hier meine Anregung für die Geschäftsleitung. Bitte lasst doch einfach den Museumsladen eine halbe Stunde länger auf. Sagt den Leuten um  18 Uhr, dass sie noch eine halbe Stunde Zeit haben, das wäre ausreichend und von den Besuchern mit Dankbarkeit aufgenommen. Damit verbunden ist noch ein angenehmer Nebeneffekt, der Umsatz heißt. Warum? Ganz einfach, die die um 18 Uhr rausgeschmissen werden, sind von den Werken der alten Meister begeistert und würden gerne etwas kaufen, so wie ich. Liebe Geschäftsleitung, bitte verlängert doch die Öffnungszeiten des Museumsladens um eine halbe Stunde, die Besucher werden es danken und die Kasse auch.

Das Wunder bei der Lufthansa, mein herzlicher Dank an alle Beteiligten

Oh du glaubst es nicht, Gott ist SO groß. Er kann unmöglich scheinende Dinge möglich machen und Menschen glücklich. Gestern hat er ein Wunder für mich und meinen Mann getan.

Bis gestern war ich in Berlin. Eigentlich sollte das Treffen mit den Bloggern und Medienleuten bis gestern Abend gehen. Deshalb hatte ich meinen Rückflug mit der Lufthansa auf 21.10 Uhr gebucht. Leider (oder zum Glück) war ich schon um 17 Uhr am Flughafen. Ich begab mich zum Ticketschalter der Lufthansa und fragte nach einer früheren Flugmöglichkeit. Als diese über 200€ kosten sollte, bedankte ich mich höflich und ging. Diese Betrag sprengte jegliche Möglichkeiten. Also begann ich zu beten. Ich erzählte meinem Gott und Vater, dass ich müde bin und heim möchte. Es war wie fest gefahren, es schien keine Möglichkeiten zu geben. Auch die Mitarbeiter in der Lufthansa Lounge sahen keinen Weg. Sie meinten ich solle nochmal kommen, kurz bevor die Maschine fliegt. Das tat ich auch, obwohl ich eigentlich schon nicht mehr an das Wunder glaubte und mich weitere zwei Stunden dort sitzen sah. Doch diese Mitarbeiterin telefonierte, mit wem weiß ich nicht. Aber da geschah das Wunder, es geschah als ich schon fast aufgegeben hatte. Gott handelte, für mich gab es keine Möglichkeit der Einflussnahme. Er tat dies bereits im Vorfeld, denn er setzte kompetente, hilfsbereite und freundliche Mitarbeiter an die richtige Stelle.

Ihnen und Gott gilt mein besonderer und glücklicher Dank für dieses geschenkte Wunder. Als meine eigentliche Maschine fliegen sollte, war ich bereits zu Hause und auf dem Weg ins Bett. Vielen, vielen Dank für die Freundlichkeit mit der Sie gehandelt haben. Danke Lufthansa für deine guten Mitarbeiter.