Schlagwort-Archiv: politik

Das C der CDU – wofür steht es?

http://www.cdu.de/

Heute möchte ich einen Kommentar zur CDU aufgreifen. Darin wurde festgestellt, dass die CDU keine Volkspartei mehr ist. Auf der Webseite der CDU steht: Die Mitte – CDU. Deutschland das Land der Mitte, also die Partei für die Menschen in Deutschland. Doch halt, da fehlt etwas. Nicht eine Partei, eine christliche Partei. Denn nach dem Willen der Gründer sollte es eine christlich demokratische Union sein. Doch was ist aus dem C geworden? Wie viel C = christlich treibt noch das Handeln dieser Partei? Christlich hieße, sich um die Menschen in Deutschland zu kümmern. Christlich heißt, nicht nur eine Gruppe im Blick zu haben und bei Druck nicht umzufallen. Die Menschen in Deutschland wollen keinen Politik-Warenkorb nach dem Prinzip: Such dir was raus. Wir wollen Politiker die eine klare Linie leben, also Überzeugungen haben und diese verteidigen. Auch wenn mancher sich selbst nicht als Christ bezeichnet, so wissen die Menschen genau, was sie von einer christlichen Partei erwarten. Wir wünschen uns, dass die CDU ihr Christliches wieder findet, ein klares Profil gewinnt und auch lebt. So wie es in ihrer Erklärung steht.

Deutschland schafft sich ab – Thilo Sarrazin und der Umgang mit der Wahrheit oder Streiten will gelernt sein

„Alle politische Kleingeisterei besteht in dem Verschweigen und Bemänteln dessen, was ist.“ Ferdinand Lassalle

Das ist der Einstieg in das Buch „Deutschland schafft sich ab“ von Thilo Sarrazin.

Gelesen habe ich das Buch noch nicht, weil es derzeit nicht lieferbar ist. Ich erlebte in den letzten Tagen eine Schlammschlacht um einen Mann, der in seinem Vorwort sagt: “ Die Zeichnung (dj:die Wortwahl) ist kräftig. Ich habe darauf verzichtet, heikel erscheinende Sachverhalte mit Wortgirlanden zu umkränzen,…“

In den Medien der letzten Tage wurde über dieses Buch hergezogen und Thilo Sarrazin mies beschimpft. Eine Gegenstimme ist mir aufgefallen – die von Olaf Henkel. Der Focus hat zum Thema einen Intelligenzforscher interviewt, der das Thema Bildung aufgreift und bestätigt. Immer wieder wird ein Interview im Lettre International zitiert, dieses ist im Netz aber nicht auffindbar. Gesperrte Seiten haben wir gefunden und Kommentare darüber, aber nicht das Original.

Ich schäme mich für die Diskussion. Zeigt sie doch, dass wir es nicht gelernt haben uns über unser Land und uns selbst auseinander zu setzen. Kurz: wir können nicht streiten.

Ich weiß nicht, wieso wir so eine große Welle um dieses Buch machen. Wer spielt hier welches Spiel im Hintergrund? In den meisten Artikeln, die erschienen, wurde über Teile hergezogen, aber Passagen wurden nicht veröffentlicht. Wer von denen, die über Thilo Sarrazin herziehen, hat das Buch wirklich gelesen?

Kann es sein, dass sich viele angegriffen fühlen, weil das Buch einen dringenden Apell zum Wandel enthält? Auf jeden Fall ändert sich die Zukunft nicht indem wir sie wegdiskutieren wollen. Deshalb empfehle ich einen offenen Umgang mit seinen Aussagen. Die ersten 40 Seiten des Buches stehen als Leseprobe im Netz. Mache dir ein eigenes Bild und sei besser als die vielen, die darüber herziehen ohne Ahnung zu haben.

Offene Stellen ohne Ende … gibt es hier

Immer wieder wird uns erzählt, dass Fachkräfte rar sind und es viele offene Stellen gibt. Es scheint 2 Jahres Wellen zu geben. Die letzte große Suche war 2008, davor 2006,….

Aktuell heißt es wieder, dass 70% der befragten Firmen Probleme haben offene Stellen zu besetzen. Dabei gibt es einige Berufe die mehr offene Stellen haben als andere. In der ganzen Diskussion ließ mich ein kleiner Satzteil aufhorchen: “ nicht wie gewünscht zu besetzen“.

Damit stellt sich die Frage, wonach die Unternehmen denn suchen. Nach 30-jährig, 15 Jahre Berufserfahrung, verheiratet, Mann, mobil und immer für das Unternehmen verheizbar, ach und am besten soll er sein Geld gleich mitbringen,…. Dann habe ich eine schlechte Nachricht. Diese Stellen werden immer unbesetzt bleiben, egal wo die Menschen herkommen.

Nach diesen 70% begab ich mich ins Internet und suchte die vielen offenen Fachkräfte Stellen. Der VDI hatte 700 Ingenieure ausgeschrieben. Alle Stellen, bis zum Hilfsarbeiter und Praktikanten auf monster.de waren ungefähr 40.000. Auf Job.Scout gibt es angeblich ca. 200.000 offene Stellen, beim Arbeitsamt weitere 600.000. Bei detaillierter Betrachtung, ist schnell feststellbar, dass die Jobs mehrfach im Netz vorhanden sind. Die 34.000 unbesetzten Stellen für Ingenieure die im Frühjahr verkündet wurden, habe ich nicht gefunden. Nun, vielleicht ist ja auch da der feine Unterschied: unbesetzt muss nicht unbedingt offen für eine Bewerbung, heißen.

Bitte suche mit und zeige, wo es diese Stellen in Deutschland gibt. Vielleicht wissen die Funktionäre des DIHK und des VDI mehr als das Internet preis geben will.

Telemedizin in Deutschland – zwischen Arzt und Politik

http://www.presseportal.de/pm/7359/1640406/ikk_e_v

Das Wort Telemedizin ist inzwischen schon etwas in die Jahre gekommen. Wie kaum ein anderes Wort im Bereich zwischen Medizin und IT (Informationstechnologie) erfindet es sich immer wieder selbst, wandelt sich und passt sich an.

Von Anfang an waren hohe Erwartungen mit diesem Begriff verbunden. Alle erwarteten Einsparungen und Verbesserungen. Doch aus vielen, teilweise gegensätzlichen Pilotprojekten wurde keine Regelversorgung. Über einzelne Projekte hinaus gab es keinen Einsatz in der Fläche.

Erst nur auf den Bereich der Diagnostik zwischen Leistungserbringern (meistens Ärzten) angewandt, bewegt sich die Telemedizin vorsichtig in einen anderen Bereich. Telemedizin in der aktuellen Definition ist die Verbindung zwischen Arzt (oder einem anderen Leistungserbringer) und Patienten.

Mancher sieht darin DIE Lösung für einen großen Teil der anstehenden Herausforderungen im deutschen Gesundheitssystem. Ob es dieser Heilsbringer ist wird die Zukunft zeigen. In vielen Bereichen können telemedizinische Lösungen tatsächlich für alle Beteiligten sinnvolle Ergänzungen sein. Wenn der Einsatz dazu dient, die Kommunikation mit dem Patienten zu verbessern, dann wird sich dieser Einsatz auch betriebswirtschaftlich rechnen. Keine dieser Lösungen wird allerdings effizient sein, wenn diese Lösungen zu einer weiteren Kommunikationsverschlechterung zwischen Arzt und Patient führen.

Ein wichtiger Punkt in eine Flächenversorgung ist bereits erfüllt. In der Politik sowohl auf regionaler Ebene als auch auf Bundesebene ist dieses Thema Telemedizin bereits angekommen. Das lässt hoffen!

 

Deutschland, das Paradies auf Erden – Statuserhalt und die Angst vor Veränderung

Von den Philippinen zurück hat sich unser Blick auf die Welt verändert. Doch nicht nur das. Mir ist auch klar geworden, warum viele Menschen nach Deutschland bzw. Europa wollen. Für ihr Leben und ihre Lebensumstände ist es wie der Weg ins Paradies. Selbst den Armen in Deutschland geht es so gut, dass sie nicht in einem Bretterverschlag auf der Straße leben müssen. Dazu kommen Klima und Natur. Es ist grün und nicht nur Dreck. Es ist sauber und stinkt nicht nach Abfällen und Fäkalien. Ein Paradies halt.

Dieses Leben im Paradies hat aber auch einen entscheidenden Nachteil. Weil es keinen wirklichen Mangel gibt, entsteht auch kein Wunsch nach einer Veränderung. Alle wollen den Status einfach erhalten und sind zu Veränderungen nicht bereit. Es ist egal in welchen Bereich ich hinein schaue: Die Bildungspolitik, die Ärzte die mit aller Macht festhalten wollen an dem bestehenden System, gesellschaftliche Strukturen oder auch nur das persönliche Leben der Menschen. Der Wunsch und Wille etwas verändern zu wollen ist nicht da. Über allem Meckern ist die Zufriedenheit einfach höher als alles andere.

Es ist nicht nur kein Wunsch zur Veränderung des eigenen Leben vorhanden, sondern auch der Art zu glauben. Wer im deutschen Paradies lebt, meint es sich leisten zu können, ohne Gott zu leben.

Der Statuserhalt kostet unserem Land richtig viel. Er kostet Menschen, die daran verschleißen. Er kostet Unmengen Geld (den Menschen persönlich und der Volkswirtschaft) und die schlechte Nachricht kommt gleich hinterher: Es wird nicht funktionieren.

Deshalb ein Ruf ins Paradies: Willst du in diesem Paradies weiter leben, dann mache dich auf und verändere dieses. Ich wünsche mir Menschen zu finden, die bereit sind zum Wohle unseres Landes anzupacken und es zu verändern.

 

Einkommen der niedergelassenen Ärzte in Deutschland – ein aktueller Überblick über die Honorardiskussion

http://dejongsblog.de/blo…n-sich-schaemen

Im Februar dieses Jahres wurden die Zahlen mit den Honorarsteigerungen der Ärzte im niedergelassenen Bereich bekannt. Inzwischen ist in der Öffentlichkeit etwas Gras über die Sache gewachsen. Doch schon droht neuer Ärger für alle Beteiligten. An der festgelegten Steigerungsrate der Honorare für 2010 möchte das Gesundheitsministerium unter Philip Rösler 500 Millionen Euro sparen. Mit anderen Worten, die Ärzte sollen eine niedrigere Honorarsteigerung erleben als am Anfang geplant.

Als die Ärzte nun mit Praxisschließungen dagegen protestieren wollten, fand das Gesundheitsministerum klare Worte in Richtung ihrer Vertreter.

Mitten in diese Diskussion kommen die Zahlen des GKV-Spitzenverbandes über die Gehaltssteigerungen des letzten Jahres. Zusammengefasst wird das Ganze in einem Artikel der Ärztezeitung. Die Zahlen des GKV-Spitzenverbandes zeigen eine Honorar Steigerung von 6,1% im Vergleichszeitraum des Vorjahres.

Siehe auch ein weiterer Artikel dazu im Handelsblatt: http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/spitzenverdiener-in-weiss-warum-aerzte-keinen-grund-zur-klage-haben;2621129

oder: http://newsticker.sueddeutsche.de/list/id/1017579

Gibt es einen Unterschied zwischen den Managern der Hedgefonds, die den Euro attackieren und den Ärzten in Deutschland?

Ja, die einen beraten und planen fern der Öffentlichkeit. Die anderen gehen auf einem Kongress direkt an die Öffentlichkeit. Soviel zur Polemik.

Auf dem Kongress der niedergelassenen Ärzte in Dresden wurde die Forderung nach einer Gehaltserhöhung gleich am ersten Tag der Sitzung bekannt gegeben. Nach einer gelungenen Finanzrunde in diesem Jahr geht es gleich in die nächste. Die Ärzte berufen sich auf eine Studie und fordern nicht ein sondern neun Prozent mehr Honorar.

Die Reaktion der Öffentlichkeit ist dabei kein Wunder, ist doch diese Forderung ein Realitätsverlust ersten Grades. In meinem Umfeld waren die maximalen Gehaltssteigerungen in den letzten Jahren 3 Prozentpunkte. (Wohlgemerkt, über mehrere Jahre hinweg, nicht immer wieder neu.) Die meisten Menschen in Deutschland waren und sind immer noch froh, wenn ihre Gehälter nicht gekürzt werden.

Das Gesundheitswesen versucht an allen Ecken und Enden zu optimieren und zu sparen und unsere Ärzte wollen zu einem durchschnittlichen Honorar von 160.000 Euro noch weitere 14.400 Euro dazu. Hallo??? Ich empfehle unseren Medizinern in die Realität zurückzukehren. Das Geld, das sie fordern, müssen ihre Patienten aufbringen. Es fällt nicht einfach vom Himmel. Wenn Ärzte dann noch auf die Idee kommen, ihre Patienten mit scheinheiligen Argumenten aufzuwiegeln, dann ist der Unterschied zwischen den Hedgefonds Managern und unseren Medizinern auf Null geschrumpft.

 

Ein Lehrstück über Demokratie in Deutschland, die Petition

http://de.wikipedia.org/wiki/Online-Petition

 

Kannst du dich noch an die Diskussion zur Sperrung von Webseiten erinnern? Die Abgeordneten haben inzwischen ein Gesetz für Netzsperren verabschiedet, welches auch von Horst Köhler unterschrieben wurde. Das eigentliche Ziel der Maßnahme sollte es sein, Kinder p.o.r.n.ographische Inhalte nicht mehr anzeigbar zu machen.

Weil dies aber relativ einfach zu umgehen ist, kam der Gegenvorschlag, die betroffenen Seiten doch zu löschen. Um aber nicht einfach nur laut zu rufen und zu protestieren, wurde der basisdemokratische Prozess eingehalten. Es wurde eine Petition an den Bundestag geschrieben. Insgesamt 134 015 Deutsche unterschrieben diese und machten sie damit zu ihrem Anliegen und zur größten eingereichten Petition in Deutschland.

Interessanterweise war die darauf folgende Auseinandersetzung der Politik geprägt von Unwissenheit und einer großen Portion Arroganz. Vielleicht lag es am Thema Internet. So ganz sicher bin ich mir allerdings nicht, ob das wirklich der Grund ist. Dem Ruf unserer Abgeordneten hat die Aktion wahrscheinlich nicht so gut getan, zeigte es doch das Unvermögen sich der Stimme der Wähler zu stellen.

Noch etwas anderes wurde bei dem Geschehenen sichtbar. Auch in Deutschland, dem Land, das auf seine Demokratie so viel Wert legt, scheint Demokratie nur dann tauglich, wenn sie die eigene Meinung unterstützt. In der Schule habe ich darüber etwas anderes gelernt. Für mich ist es eine Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Theorien und Meinungen, ohne im Vorfeld die eigene bereits zementiert zu haben. Für mein Deutschland und die Zukunft wünsche ich mir, dass es wieder möglich ist eine Diskussion zu führen.

 

Sie sollen sich schämen – Ein paar Gedanken zum Einkommen unserer niedergelassenen Ärzte

http://www.forum-gesundhe…pl?artikel=0434

In einem langen Artikel über Gesundheitsminister Philipp Rösler werden ein paar Zahlen zur Einkommenssituation der niedergelassenen Ärzte erwähnt. Es wird Andreas Köhler, der Chef der Kassenärztlichen Bundesvereinigung, zitiert. Er hat neulich bekannt gegeben, dass die Einkommen der Ärzte seit 2007 um 3,4 Milliarden Euro gestiegen sind. In der schwersten Wirtschaftskrise seit dem Ende des zweiten Weltkrieges waren Ärzte also die Ausnahme bei der Einkommensentwicklung. Rein rechnerisch hat jeder Arzt ein Einkommensplus von 37.000 Euro verzeichnet. Nun weiß ich nicht so genau, warum Herr Köhler auf die Idee kommt zusätzlich für dieses Jahr nochmal 1,7 Milliarden Euro zur Einkommensverbesserung zu fordern.

Wenn ich diese Zahlen so lese, dann hätte ich vielleicht damals doch Medizin studieren sollen. Wer hat es schon geschafft im letzten Jahr einen so stattlichen Einkommenszuwachs hinzubekommen? Ich kenne keinen. In den letzten beiden Jahren wurde in der Wirtschaft gespart was das Zeug hält.

Anscheinend geht es Deutschland immer noch zu gut.  Anscheinend kann es sich das leisten, Steuermittel zu nehmen und umzuverteilen. Wobei die Situation eigentlich noch viel bizarrer ist. Der Staat verspricht Mittel, doch er zahlt nur bedingt, das meiste Geld müssen die Krankenkassen aufbringen und damit die Versicherten der Krankenkassen. Wenn diese also die Beiträge erhöhen, wir also mehr zahlen müssen, dann geben wir damit unseren Anteil zum gestiegenen Einkommen.

Wenn du also wieder zum Arzt gehst, brauchst du nicht so viel Scheu zu haben. Denke einfach daran, dass du ihn schon bezahlt hast, obwohl er noch nichts für dich getan hat.

Die tote Lebende aus dem Iran

http://sz-magazin.sueddeu…/anzeigen/32571

Der anhängende Link verweist auf einen Artikel des Wochenendmagazins der SZ. In ihm geht es um die NICHT getötete aber für tot erklärte Iranerin Neda Soltani. Kannst du dich noch erinnern? Im letzten Jahr gab es nach den Wahlen im Iran heftige Demonstrationen. Dabei wurde eine junge Studentin erschossen. Leider nahm es irgend jemand mit der Recherche nicht so genau und verwendete nicht das Foto der toten Studentin, sondern das einer noch lebenden anderen Frau.  Als Ergebnis ging ihr Foto um die Welt anstatt das einer anderen. Leider bekamen das auch die iranischen Machthaber mit. Diese versuchten nun ihrerseits Kapital aus der Situation zu schlagen und wollten die lebende junge Frau erpressen, sich für Propaganda zur Verfügung zu stellen. Was genau dabei alles geschah, darüber schweigt sie. Das Ergebnis war ihre Flucht aus dem Iran und ein zerstörtes Leben.

Der Bericht zeigt auf erschreckende Weise, dass es um Nachrichten geht. Egal ob diese ganz oder halb wahr sind. Hauptsache schnell eine heiße Story, die sich gut an denn Mann bringen läßt. Dabei ist es egal, ob Menschen dabei geschädigt werden. Was ist ein Menschenleben noch wert? Als vor Jahren ein James Bond kam und in „Der Morgen stirbt nie“ ein gnadenloses Nachrichtenwesen dargestellt wurde, glaubten die meisten, dass es schrecklich übertrieben ist. Nach dem Bericht über die junge Frau aus dem Iran bin ich mir da nicht mehr so sicher.