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Frühling, Motivation und Freude

Worüber soll ich denn schreiben, was macht Freude und motiviert dich und mich?

Gestern habe ich über die Sonne und den Frühling geschrieben. Ich gestehe, es war ein kurzer Blog. Umso schöner war es draußen zu sein. Wir haben Blumen gepflanzt und die Winterabdeckung entfernt. Es gab das erste Mittagessen in herrlichem Sonnenschein. Ach, war das schön!

Oder soll ich davon erzählen, dass auch heute die Sonne scheint und ich leider am Schreibtisch sitzen darf? Nun ich vermute, dass auch du arbeiten musst und nicht das Vergnügen hast, das herrliche Wetter genießen zu können.

Doch trotz allem ist es wunderschön rauszuschauen. Das Gelb der Forsythie leuchtet gegen die hellen Nachbarhäuser. Dazu kommt ein wunderbarer klarer blauer Himmel.

Ist es nicht herrlich, dass irgendwann immer die Sonne kommt? Auch wenn der Winter scheinbar nie zu Ende geht. Irgendwann ist es vorbei. Mal geschieht es schleichend, langsam und manchmal schnell. Stecken wir mitten im Winter unseres Lebens, können wir doch gewiss sein, der Frühling und die Wärme der Sonne kommen sicher. Warum das so ist? YHWH, Gott, der die Erde erschaffen hat, er hat es gesagt! 

Neubeginn geht immer

Neubeginnen geht immer. Sag nicht, dass es zu spät ist. Sag nicht, dass du es nicht kannst. Vor allem aber, lass es dir nicht einreden.

Derzeit ist um uns herum Aufbruchstimmung. Die Menschen wollen es noch mal wissen. Es gibt viele Pläne und Ideen für die Zukunft. Manche Veränderungen sind kleiner und manche groß und radikal. Das Leben endet nicht, wenn man feststellt, dass einem der gewählte Beruf nicht liegt. Diese Erkenntnis ist der Anfang für einen Neubeginn, denn neue Chancen und Herausforderungen sind es, die das Leben bunt und lebenswert machen. 

Wie, du bist “erst” 55 Jahre und denkst, dein Leben ist am (beruflichen) Ende angekommen? Nun, dann wird es Zeit dein Leben in die Hand zu nehmen und neue Wege zu gehen. Lass dir nicht einreden, dass du zu alt für einen Neubeginn bist. Du kennst doch den Spruch: “man ist so alt wie man sich fühlt”. Es wird vielleicht nicht die Fahrt zum Mond werden, aber nochmal studieren ist allemal drin.

Jeder Neubeginn startet mit dem Wunsch zur Veränderung. Alle Betroffenen (in unserem Umfeld) berichten, dass ihr Neubeginn Flügel verleiht, Freude und Begeisterung bringt und Lächeln in ihre Gesichter zaubert. Lass dir also nicht einreden, dass es nicht geht oder so. Ein Neubeginn geht immer, er beginnt bei dir.

Motivation im Keller ? Unser Ergebnis

Heute morgen war ein klassischer Tag um gleich wieder ins Bett zu gehen. Unser Motivation war im Keller und noch gar nicht aufgestanden. Was also tun?

Die Agenda des Tages zeigte uns unerbittlich einen dicht bepackten Kalender. Irgendwas war wohl in der Planung falsch gelaufen. Mancher der uns kennt, wird schmunzeln, nach dem Motto: ist ja nichts Neues. Es ging uns wie auf dem Bild ganz oben.

Ein voller Tageskalender ist nicht zu ändern, aber unsere Einstellung dazu. Also entschieden wir uns  den Tag nicht von uns selbst rauben zu lassen.

Hier das Ergebnis, zu sehen im zweiten Foto.

Vom Berg zum Seelenbad

Heute gibt es einen Gastbeitrag von Anne von modobonum. Viel Spaß damit!

Ist dir schon mal aufgefallen, wie leicht wir Menschen einfach einen Rückzieher machen, wenn es unangenehm wird? Wir wissen, etwas ist gut und wir haben es uns schon seit Langem vorgenommen und dann stehen wir direkt davor wie die Maus vor der Schlange. Und blitzschnell haben wir uns wieder in unser Loch verzogen.

Das kann ganz unterschiedliche Dinge betreffen. Für die einen ist es die Hausarbeit, für den anderen Verpflichtungen im Job, für manche ein Anruf bei einem alten Freund und für wieder andere das Ansprechen von langwährenden Problemfeldern in einer Beziehung.

Was auch immer es ist, was du zurück hältst – es wird sich aufbäumen und ein immer größeres Hindernis werden, je länger du wartest. Es ist richtig – alle Dinge haben ihre Zeit. Aber wenn die Ausrede, es wäre nicht gerade jetzt die Zeit, schon wochen- bis jahrelang vor sich hin schmort, dann ist eindeutig etwas faul.

Mir ging es am Wochenende ähnlich. Es war schon lange wieder Zeit, mal meinem Opa einen Besuch im Pflegeheim abzustatten – der letzte war sage und schreibe schon über ein Jahr her! Mein Opa wird zunehmend schwächer und so konnte ich aus der Ferne nicht einschätzen, auf was für eine Person in welcher Lage ich treffen würde. Wie würde ich ihn unterhalten können, wie würde ich ihn dazu bringen können, dass er sich wohlfühlt und sich über den Besuch freut?

Diese Gedanken haben mich zu Gott getrieben. Mir ist in dem Moment klar geworden, dass ich Gott den Besuch abgeben darf, dann wird er sich darum kümmern. So bewusst tu ich das nicht immer, aber ich kann sagen, dass es Wirkung gezeigt hat!
Alleine, dass ich mit meinem Freund anwesend war, Zeit mit meinem Opa geteilt und verbracht habe, hat ihn dazu bewogen, wirklich nach Worten zu suchen, die beschreiben, wie sehr er sich gefreut hat. Schließlich flüsterte er die Worte “Das war wirklich ein Seelenbad heute!” Und das wurde es somit auch für mich.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass fast jeder Mensch Dinge aufschiebt, die ihm unangenehm sind. Du weißt, ob und was das in deinem Leben ist. Wer weiß, vielleicht hält Gott auch für dich das eine oder andere Seelenbad bereit, wenn du deine Bedenken an ihn abgibst?!

Wie entsteht unser Blog und warum

Worüber soll ich heute im Blog schreiben? Wie entsteht unser Blog überhaupt? Ist dir schon mal aufgefallen, dass es auch jeden Tag ein Foto gibt? Es gibt eine lange Liste mit vielen Themen die ich noch in einen Blog wandeln möchte, doch über welchen schreiben. Oft kommt eine Anregung durch etwas, was ich erlebe. Manches Mal ist ein Blog von mir für jemanden ganz speziell geschrieben. Es steht nicht im Blog selbst, trotzdem gibt es jemanden, für den der Beitrag geschrieben wurde. Vielleicht ja ganz speziell für dich.

Mancher Blog erzählt aus unserem Leben und Erleben, von Freude und Enttäuschung. Ich schreibe über unsere Familie und unsere Beziehungen.

Dazu kommt noch eine ganz wichtige Gruppe von Blogs. Die Blogs, die einfach Freude machen sollen, liegen mir besonders am Herzen. Manchmal habe ich das Empfinden als sei diese Gruppe unterrepräsentiert.

Nicht immer bin ich mit meinem Blog des Tages wirklich zufrieden, aber manchmal gelingt ein echter Glücksgriff. Wenn es mal kein Glückgriff ist, dann habe bitte ein großzügiges Herz und schaue einfach am nächsten Tag wieder rein. Schaust du die alten Blogs an, merkst du wie sich die Beiträge verändert haben. Doch immer noch würde ich uns als Lernende bezeichnen. Vieles gibt es noch auszuprobieren und manches auch besser zu machen. Am Blog des Tages kannst du auf jeden Fall ablesen, wie es uns geht, wie entspannt wir sind oder in Eile. Unser Blog spiegelt unseren Alltag wieder. Ein Leser sagte einmal: wer euren Blog regelmäßig liest, lernt euch persönlich gut kennen.

Über allem steht unser Wunsch und Motivation für dich. Alex und ich wünschen uns, dass unsere Blogs dir Mut machen zum Leben und zu Beziehungen. Wir wünschen uns für dich und dein Leben, dass es gelingen mag. Aus unserer Erfahrung können wir sagen, dass es als Erstes im Kopf gelingt.

Wir wünschen dir für heute einen gelungenen Tag mit viel Freude.

Jesus Festival 2012 vom CfaN, ihr Bekenntnis zu Jesus Christus über Alles

http://www.bonnke.net/cfan/de/

Das Jesus-Festival in Linz war in zwei Teile gegliedert. Es gab einen Weiterbildungsteil für Menschen, die bereits Christen sind und am Abend eine Veranstaltung für Menschen die Jesus kennen lernen wollten.

Nicht nur bei Maria und Martha fiel mir die intensive Anbetung ihres Erlösers auf. Immer und immer wieder wurde er direkt angesprochen. Er wurde gelobt und ihm wurde gedankt für das Geschenk des Lebens. Die Anbetung des Herrn Jesus war ein zentrales, immer wieder kehrendes Thema. beim Jesus Festival. Alles was geschah, sollte zu seiner Ehre und zu seinem Lob dienen.

Die Bereitschaft zur persönlichen Veränderung, sollte eigenlich bei allen Christen deutlich zu spüren sein. Ihr Bekenntnis und ihre Zugehörigkeit zu Jesus Christus erreichte die Herzen, es ging gar nicht anders. Die Freude ihrer eigenen Erlösung und der Wunsch diese Freude auch anderen zugänglich zu machen, waren auch für uns Geschenke.

Ihr persönliches Bekenntnis, ihre Schwächen, Fehler und Siege machten Mut. Die Verkündigung war in einer klaren und lebendigen Sprache. Die Bilder und Geschichten waren verständlich. Sie brachten zum Weinen und zum Lachen. Alle Referenten beim Jesus-Festival bezogen das Publikum ein und nahmen sie mit auf ihre Reisen. So waren wir, das Publikum, nicht nur Zuhörer, sondern Teil dieses Jesus-Festivals in Linz.

Ich habe schon oft gute Redner gehört, doch ich muss gestehen, in ihrer machtvollen Art und Weise waren die drei Referenten für mich gute Vorbilder, bei denen ich lernen und abschauen konnte.

Extra nur für mich hat mein Vater auch dafür gesorgt, dass Reinhard Bonnke selbst am Abend sprach.

Gib dein Bestes

Wie motiverst du dich? Was ist, wenn du die Arbeit, die du tun sollst, nicht magst?  Z. B. Aufwaschen oder Putzen…. Ich weiß, es gibt ein paar wenige Menschen, die dieses mit Freude und Begeisterung tun, allerdings kenne ich wenige davon. Auch das Gerücht, dass Frauen mit Freude putzen und Aufwasch erledigen, hat sich nicht bestätigt. Wie nun aber motiveren?

Dieser Tage habe ich mich gefragt, wo die Ursache liegt, denn im Grunde ist es gar nicht so sehr die Tätigkeit, um die es geht, sondern vielmehr die Entscheidung. Willst du etwas gut machen?, ist für mich die Frage.

Egal, ob du eine Tätigkeit gerne machst oder nicht, an der Art, wie du sie durchführst, sehen die Menschen um dich herum, ob du etwas gerne machst. Jetzt kannst du sagen, ist doch egal, Hauptsache, ich mache es. Leider stimmt das aber nur halb. Wir alle merken, ob jemand etwas gerne macht oder nicht. Wenn das geschieht, spüren wir die Ablehnung des anderen einem selbst gegenüber. Es wird zwar erledigt, allerdings mit so viel schlechter Laune, dass einem dabei schlecht wird vom Zuschauen. Von “Gib dein Bestes” ist dies noch weit weg.

Hast du keinen Bock auf etwas, dann stellst du dich und deine Gefühle in den Mittelpunkt deines Handelns. Gibst du aber dein Bestes unabhängig von deinen Gefühlen, dann ehrst du den, für den du etwas tust und stellst ihn in den Mittelpunkt. Steht wiedermal der Abwasch an (oder was auch immer dir schlechte Laune macht) dann gib dein Bestes, so als ginge es um dein Leben. Damit tust du dir selbst was Gutes. Du merkst, wie deine Stimmung steigt und  auch Dinge Freude machen können, von denen wir das nie erwarten würden. Die Menschen um dich herum freuen sich, sie werden es dir danken, wenn du dein Bestes gibst.

Ach und PS: Bist du Christ, dann ist dieses Verhalten das einzig Adäquate, was es gibt.

Was ist Sehnsucht?

Am Wochenende entstand eine Diskussion über Sehnsucht. Was ist Sehnsucht überhaupt? Wo kommt sie her und was geschieht, wenn sie unerfüllt bleibt? Ist  Sehnsucht noch in unserem Sprachgebrauch?

Zwei Generationen standen da einander gegenüber. Wir “Alten” mit dem Wort Sehnsucht und dem unvollendeten Versuch Sehnsucht zu beschreiben und David mit seinen 20 Jahren. Er konnte mit dem Wort Sehnsucht nichts anfangen. Nicht nur, dass mich dieses Wissen an sich entsetzt hat, sondern auch das dabei statttfindende Gespräch dazu.

Am Ende kam folgende Definition dabei heraus: Es ist ein unbestimmtes Bedürfnis.

Ich bin mir aber nicht sicher, ob das wirklich stimmt. Deshalb die Frage zum Mitdiskutieren: Was ist Sehnsucht, wie würdest du diese beschreiben? ( Unsere Kommentarfunktion im Blog ist immer noch defekt, deshalb bitte auf Facebook kommentieren oder eine Mail an uns schreiben.)

Sehnsucht als Bild?

Hat Sehnsucht was mit Sehnen und suchen zu tun?

 

Lebensfreude und Motivation

Eine neue Woche hat bereits begonnen und wir wollen sie nicht haben. Es ist schon Sonntag Mittag, aber über das Frühstück sind wir noch nicht hinaus gekommen. Heute Nachmittag wollen, nein müssen wir im Garten anfangen mit Büsche schneiden. Nach dem herrlichen Frühlingswetter der letzten Tage ist es hier leider trübe und so ist die Motivation nicht so sehr hoch.

Bist du auch so motiviert wie wir? Dann möchte ich dir hiermit auch einen Motivationsschub schicken. Ignoriere einfach deine Unlust, ziehe eine Jacke und Schuhe an und mache dich auf und gehe ins Grüne. Hauptsache raus.

Hörst du wie die Vögel Krach machen und dich begrüßen? Siehst du die ersten Krokusse und Schneeglöckchen, wie sie dir mit ihren Farben zuwinken und dein Herz erreichen wollen? Lass dich von ihrer Freude anstecken. Es sind nur kleine zarte Blümchen und trotzdem strahlen sie eine Lebensfreude aus, die für dich bestimmt ist.

Wir wünschen dir eine erfolgreiche Woche mit Motivation und Lebensfreude!

Umfrage: was motiviert dich ins Bett zu gehen

Dieser Tage haben wir darüber diskutiert, was uns motiviert ins Bett zu gehen. Ich muss gestehen, bei mir gibt es da nicht so viel an Antwort zu holen, wenn ich müde bin, gehe ich ins Bett.

Klar, wenn ich müde bin, gehe ich ins Bett. So mag die Antwort bei jedem lauten. Wenn das aber bei uns immer so wäre, dann dürfte niemand vor der Glotze oder vor dem Computer einschlafen. Also woran liegt es, dass uns manchmal die Motivation fehlt um ins Bett zu gehen?

Brauchen wir in dem Moment jemanden, der uns motiviert, nach dem Motto: Los, stehe endlich auf, du bist müde, jetzt gehe endlich ins Bett.

Oder haben wir das Empfinden, das zum Tagesabschluss noch etwas Positives, Belohnendes fehlt?

Ist es das Gegenüber, was wir ausschalten müssen um ins Bett zu gehen und das wollen wir nicht?

Was hält uns ab in Bett zu  gehen? Sind es die Träume der Nacht oder die Gewissheit, dass nach dem Schlafen ein neuer (doofer) Tag kommt?

Ich weiß es nicht, im Moment habe ich dazu noch keine Antworten, sondern suche sie noch. Deshalb hier meine Umfrage: Wie sieht es bei dir aus, gehst du ins Bett, wenn du müde bist oder was bringt dich unter deine Decke? Schreibe doch mal bitte wie es bei dir aussieht.