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Mode-Blogs

Vor ein paar Tagen bin ich über ein paar Blogs zum Thema Mode gestolpert und dachte mir, kannst ja mal dazu einen Blog schreiben.

Meine Zusammenfassung:

  1. es gibt Blogs ohne Ende
  2. jeder ist anders
  3. angesprochen hat mich keiner
  4. Mode ist eine Sache seines Besitzers. Mode ohne den Menschen, der drin steckt, ist nur Stoff.

= > Deshalb greife in deinen Kleiderschrank und kombiniere einfach mal die einzelnen Teile in einer neuen Art und Weise miteinander. Schon hast du neue Mode gefunden und das für wenig Geld.

Willst du aber wissen was ich gefunden habe, hier sind auch noch ein paar der Links:

http://www.lesmads.de/outfit/

http://www.hearttobreathe.com/

http://fashion.onblog.at/

http://www.vickysmodeblog.com/

http://bekleidet.net/

http://www.fashionhippieloves.com/

http://theperfectdisease.blogspot.de/

Gibt es einen Blog, der dir gefällt, dann schreibe mir doch bitte.

Was Mode und Kommunikation miteinander gemeinsam haben

Im Buch steht, das es nichts Neues unter der Sonne gibt. Alles kommt immer wieder. Ein klasse Beispiel dafür ist unsere Mode.

Wer allerdings meint, dass deshalb unsere Gesellschaft gleich bleibt, der irrt. Die Gesellschaft ändert sich, Werte und Geschmack verschieben sich. Manchmal finden wir dies sehr schön, sind froh und unterstützen diesen Prozess. Es gibt aber auch Dinge die uns ans Herz gewachsen sind. Dann fällt es uns gar nicht leicht loszulassen.

Es ist erstaunlich wie ähnlich Mode und Kommunikation sich doch sind. Auch unsere Kommunikation verändert sich und unterliegt dem Wandel. Früher war nicht nur die Mode länger, auch Gespräche.

Heute gehen Meetings in der Regel nicht länger als eine Stunde, was in der Mode wohl dem Stoffsparprinzip ähnelt.

Obwohl die Medien andere sind und sich mit den Medien auch die Sprache wandelt, bleiben die Prinzipien doch immer die Gleichen.

Es ist also egal ob Kommunikation auf Facebook stattfindet oder als eine Anzeige in der Zeitung. Es ist das Mitteilungs- und Vernetzungsbedürfnis von uns Menschen, das uns treibt, wobei dahinter der Wunsch nach Beziehung und Beziehungspflege ist.

Wie in der Mode gibt es auch in der Kommunikation einen Overflow. Es ist der Überfluss in unserer Gesellschaft, der sowohl unserer Kommunikation als auch unserer Mode zu schaffen macht.

Heute gibt es nicht nur die Zeitung und unser Umfeld was mit uns kommuniziert. Wir lesen und erhalten Informationen an allen Ecken und Enden. Damit wird es für uns alle schwieriger, die wichtigen von den weniger wichtigen Botschaften zu trennen. Für den Kommunizierenden bleibt immer öfter die Frage im Raum, ob die Botschaft überhaupt angekommen ist.

In der Mode kämpfen immer mehr Designer, Labels und Marken um den gleichen Kunden. Zu allem Trübsal kann der nur ein Set Kleidung gleichzeitig anziehen. Und so prügeln sich viele um das Positionieren der einen Botschaft beim Empfänger.

In der aktuellen Elle kommt dieses Problem sehr klar und einfach zu Geltung. Auch wahnsinnig vielen Seiten kämpfen sie um den Kunden in der Hoffnung, den Moment der Aufmerksamkeit zu erhalten und die eigene Marke gegen alle anderen darzustellen.

Im Ergebnis habe ich das Heft genommen und zur Seite gelegt.

Noch nie war deshalb eine gute und klare Kommunikation so wichtig wie heute. Vielleicht liegt deshalb auch in der Reduzierung auf das Wesentliche so ein großes Gewicht. Ich bin der Überzeugung, dass sich da noch viel ändern wird in den nächsten Jahren.

Aber, der Satz von Salomo bleibt: Es geschieht nichts Neues unter der Sonne.

Frauen und die Sache mit dem Alter oder warum frau nicht alles anziehen sollte was es gibt

Es war einmal vor langer, langer Zeit,….. als ich noch jung war. Damals lästerte ich über die Frauen, in deren Alter ich nun bin und dass diese doch bitte auch einen Kleidungsstil altersentsprechend tragen sollten.

Ich weiß nicht mehr, was es genau war. Nur dass ich es komisch fand, dass Frauen, die (damals) meine Mutter hätten sein können, versuchten, die gleichen Sachen zu tragen wie ihre Töchter. Was irgendwie nicht passend wirkte.

Nun bin ich selbst in dem Alter und habe mich jetzt schon zwei Mal dabei ertappt, als ich etwas kaufen wollte, was genau zu dieser Beschreibung passt. Nun stehe ich in der Predullie, dass ich noch nicht genau weiß, wie ich das in Zukunft lösen werde. Über einen Nichtkauf ärgere ich mich noch jetzt, obwohl schon einige Monate vergangen sind.

Denn auch wenn es heißt: frau ist so alt, wie sie sich fühlt, so gibt es doch Dinge, die frau nicht unbedingt tun sollte, es sei denn, sie will sich selbst der Lächerlichkeit preisgeben.

Nun einen Vorteil muss es ja haben tatsächlich jung zu sein, wenn schon die Lebenserfahrung fehlt. Mit anderen Worten: lieber behalte ich meine Lebenserfahrung und verzichte auf die Klamotte, als die Zeit noch einmal zurückzudrehen auf 20 Jahre. Vielleicht hilft das ja als Trost.

Schaufensterbummeln in der #Schweiz – tolle #Mode

http://www.paulkehl.ch/de/company/philosophy.php

Dieser Tage waren wir auch schaufensterbummelnd unterwegs. Von dieser Gattung Geschäfte gibt es in der Schweiz mehr als genug. Und ich muss gestehen, dass die Auslagen teilweise sehr schön waren. Da ist es gut, dass die Preise meistens unerschwinglich sind, so blieb die Versuchung gering. Bei einem der Geschäfte bin ich stehen geblieben. Es war ein gehobener Herrenausstatter. Der Spruch, der neben der Mode stand, fiel mir auf: “What a man”. In unserer freien Übersetzung kam dabei: “Wow, was für ein Mann” heraus. Daraufhin schaute ich mir die Mode etwas näher an. Eigentlich war es nichts Besonderes. Auch bei näherem Hinschauen konnte ich nicht entdecken, worauf sich dieser Ausspruch bezog. Allerdings fing ich an darüber nachzudenken, was Mode wirklich beisteuern kann um solch einen Ausspruch zu rechtfertigen. Mode ist wichtig, wir schauen attraktive, gut gekleidete Menschen gerne an, doch sehe ich in diesem Moment den Menschen oder nur seine Hülle? Hier in der Schweiz laufen viele Männer und Frauen dieser Gattung durch die Gegend, doch über ihr Wesen und ihren Charakter sagt die Hülle nichts aus. Aber ist es nicht der Charakter, der einen Menschen ausmacht? Ich möchte lieber einen einfach gekleideten herzlichen Menschen, als einen super gekleideten Zyniker in meinem Umfeld. Manchmal wäre es sicher wünschenswert, wenn die Kleidung den Charakter und das Verhalten verändern, doch diese Kleidung wurde noch nicht entwickelt. (Wenn das Kleid der Erlösung aus der Bibel außenvorbleibt. Das ist das einzige, was meine schlechten Eigenschaften in gute verwandelt, wenn ich es anziehe.) Vielleicht schaue ich deshalb anderen Menschen lieber in die Augen als auf die Kleidung.