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Der KEP Medienpreis – mehr Evangelium in den Medien

http://www.kep.de/index.php?id=27

Gestern abend war in Berlin die Verleihung des KEP-Medienpreises. Menschen sollten geehrt werden, die sich dem Motto “Mehr Evangelium in den Medien” verpflichtet fühlen. So wurden 4 Projekte vorgestellt und mit dem goldenen Kompass geehrt. In einem festlichen Rahmen und mit einem gelungenen Programmablauf war es eine runde Veranstaltung. Dabei war es mehr als das. Es war kein Kultur-Event, es war eine Auseinandersetzung mit dem eigenen Glauben und Überzeugungen. Es war ein Abend zur Ehre Gottes. Der Preis wurde bereits zum 14. Mal verliehen.

Als ich eben anfing über die einzelnen Preisträger zu schreiben, wurde mir noch einmal bewusst wie gelungen die Auswahl der Jury war. Vieles ist in der Fülle der Informationen gestern abend erst einmal untergegangen und wurde beim Schreiben wieder lebendig. Deshalb soll jeder der Geehrten einen eigenen Bericht bekommen, denn jeder einzelne ist ein Bekenntnis zu Jesus Christus.

Ich habe die Zeit gestern abend sehr bewusst erlebt und wahrgenommen. Waren es doch viele Menschen, die Jesus in ihrem Herzen haben und nicht nur auf den Lippen. Wolfgang Baake formulierte in seinen Schlussworten, dass Menschen nach Orientierung suchen. Deshalb sind wir, ob bewusst oder nicht, auf der Suche nach Vorbildern und Leitbildern. Sind wir Christen solche Vor- und Leitbilder für unsere Umwelt? Die Frage, ob wir den Menschen mit ihren Fragen und Zweifeln helfen, war berechtigt und an jeden persönlich gerichtet. Lassen wir unser Umfeld mit sich und Gott allein? Haben wir den Mut unsere Zweifel und Fragen zu zeigen oder spielen wir den starken Glaubenden, den nichts umhaut? Mehr Evangelium in den Medien soll bei der Beantwortung dieser Fragen helfen. Das gelingt aber nur, wenn wir Christen dazu bereit dazu sind und einen Blick in unsere Herzen gewähren.

Warum bin ich Christ: Mach mit

In den letzten Wochen haben Christen geschrieben, warum sie sich zu Jesus Christus bekennen. Begeistert war ich über die Vielfalt der Berichte. Jeder setzt einen eigenen Schwerpunkt und jedes Erleben ist anders und doch ist eines allen gleich. Sie alle sind Jesus Christus begegnet und pflegen seitdem eine persönliche Beziehung zu ihm.

Bist du auch Christ? Was antwortest du auf diese Frage? Wie siehst du dich selbst und wie deine Umwelt?

Wenn du Christ bist, dann würde ich mich freuen, wenn du bei unseren Berichten auch mit machst und schreibst, warum du Christ bist. Ich möchte die Serie gerne fortsetzen und zeigen, dass Christen keine exotische Randgruppe sind.

Wo bist du Jesus begegnet? Wurde es einfach mit den Jahren eine feste Beziehung ohne Knall –  Bumm am Anfang oder gab es für dich ein spezielles Erlebnis? Wie geht es dir seit du in einer Beziehung zu Jesus stehst? Bitte schreibe mir/uns ein paar Zeilen über dich.

Es muss nicht viel sein; ungefähr 300 Worte genügen. Schreibe wie du reden würdest.

Du kannst es als Kommentar zu diesem Blog machen oder über Kontakt eine Mail an mich schreiben.

Danke für´s Mitmachen!

Lehn dich zurück und ruhe aus

http://siebald.org/musik/index.php?nid=35

Folgender Text von Manfred Siebald hat mich gestern abend erreicht. Weil dieser Text aber nicht nur für mich ist, sondern auch für dich, möchte ich dir einen Auszug (quasi als Appetitmacher) schicken:

Das waren ein paar harte Wochen – so vieles stürmte auf dich ein. Noch steckt die Hast dir in den Knochen, noch bist du nicht mit dir allein.

Du sehnst dich nach Augenblicken, wenn keine Uhr dich weiter hetzt, wenn keine Pflichten dich mehr drücken.

Vielleicht kommt diese Zeit ja jetzt. Lehn dich zurück und streck die Seele aus. Aus deinem Planen, aus deinem Tun, aus deiner Sorge ruft dich Gott heraus. Er will, dass seine Menschen ruhn.

Da waren Jahre voller Frage. Du suchst einen letzten Halt und Gründe, die dein Leben tragen, doch langsam wird die Hoffnung alt. Vielleicht ersehnst du dir tief innen, ein klares Wort von Gott zu dir, dein Leben könnte neu beginnen. Vielleicht hörst du dieses Wort ja hier.

Gott ist schon da! Er will dir Gutes tun. Strecke deine Seele nur nach ihm aus. Er lädt dich ein, bei ihm dich auszuruhen und geht dann auch mit dir nach Haus.

Ich wünsch dir Gottes Ruhe für dein Leben!

These: moderne Medizin ist ein Geschenk Gottes

Immer wieder einmal höre ich von Mitmenschen Aussagen nach dem Prinzip: Unsere moderne Medizin und die Pharmazie dazu macht uns nur noch kränker etc ….

Heute und hier möchte ich eine Gegenthese aufstellen. Ich behaupte, dass unsere moderne Medizin (trotz allem menschlichen Versagen) ein Geschenk Gottes ist.

Hier die Begründung dafür:

Unser Primelchen ist am Dienstag am Fuß operiert worden. Die einfache Beschreibung dazu ist: ein Teil der Knochen wurde gebrochen, aus der Hüfte etwas entnommen und das Ganze zu einem neuen Fuß zusammengesetzt. Heute, also am zweiten Tag nach der OP wurde die Drainage gezogen und der Fuß verbunden und am Sonntag kann sie nach Hause „gehen“. Damit war sie 7 Tage in der Klinik. Sie hat in der Hüfte keine Beschwerden mehr und der Fuß ist im Rahmen des Normalen. Wenn ich mir überlege, was für ein Eingriff das am Fuß ist, dann bin ich von unserer modernen Medizin begeistert.

Aus Berlin kann ich ähnliches berichten. Auch da verlief alles „nach Plan“ und ich bin sehr froh darüber.

Noch mehr bin ich von Gott begeistert, er hat für den richtigen Operateur gesorgt und auch, dass alles gut heilen kann. So gibt Gott sein Gelingen für eine Leistung, die die Ärzte in der Regel für sich beanspruchen. Dabei ist es doch Gott, der alles wieder heilen lässt.

Danke, mein Vater, der du Gott bist, dass du unsere Bitte auf erfolgreiche OPs erhört hast. Du hast Gelingen geschenkt und wirst auch einen guten Heilungsverlauf geben. Danke, dass es diese Möglichkeiten in der Medizin gibt.

Frauen und Männer in Kostümen, die Wiesn in München und doch nur zwei Wochen im Jahr oder eine Liebeserklärung an München und seine Bewohner

http://www.trachten-anger…men-kollektion/

Mit Grippe Blog zu schreiben ist nicht so ganz einfach, wie ich gerade feststelle. Deshalb soll es heute und hier um ein bayr. Phänomen gehen. Anders ausgedrückt: Etwas, was ich besonders unterhaltend finde.

Als ich am Montag in der Innenstadt von München unterwegs war, sah ich sie bereits an allen Ecken und Enden. Frauen und Männer in einer speziellen Kostümierung. Dabei waren es nicht nur ein paar wenige, sondern sie traten in Trauben auf. Ich fand die Frauen meistens attraktiver als ihre männlichen Begleiter.

Eine junge Frau hatte beim Schultern ihres Rucksackes den Rock übersehen, der auf ihrer Rückseite nach oben geschlagen war und ein paar sehr schön geformte Beine in wunderbaren Seidenstrümpfen freilegte. Es war einfach ein schöner Anblick. Nein, nicht wie du denkst. Es war natürlich und einen kleinen Hauch erotisch. An Sex konnte man bei diesem Anblick eigentlich nicht denken, sondern sich einfach nur des Schönen erfreuen.

Ja, erraten. Letzten Samstag hat in Bayern die Wiesn begonnen, 14 Tage Ausnahmezustand in der Stadt. Münchner freuen sich auf die Wiesn und sind dann doch froh, wenn es wieder vorbei ist… bis zum nächsten Jahr. Abgesehen von der Innenstadt, die völlig überfüllt ist und eigentlich deswegen schließen sollte, ist die Wiesn etwas das zur Stadt gehört, so wie zu Wien die Hofburg.

Besonders schön sind allerdings in dieser Zeit die Frauen der Stadt. Auch wenn ich kein wirklicher Fan von Dirndl bin, so sehen Frauen in Röcken und schönen Schuhen an den Füßen einfach toll aus. Ich würde mir wünschen, dass noch mehr Frauen in den restlichen 50 Wochen sich so schön und geschmackvoll anziehen und Bein zeigen. Ich glaube, dass schon alleine dieser Anblick die Stadt während der Wiesn zu etwas Besonderen macht. Das ist es wohl, was die Besucher aus aller Welt anzieht, die Menschen in München, die sich auch von Unmengen Besuchern nicht stören lassen. Da ist die Wiesn selbst nur noch die Zugabe. Auch ohne auf die Wiesn zu gehen, lohnt es sich, München während dieser Zeit zu besuchen. Der Flair, der von der Stadt und ihren Menschen ausgeht, macht sie zu etwas Besonderem.

Eine Bemerkung zum diesjährigen Trend: kurze Dirndl und dazu hohe Sandaletten.

Warum bin ich Christ: Weil ein Leben ohne Jesus unvorstellbar ist

Warum bin ich Christ? Heute von Thomas aus Neumarkt, 34 Jahre

Darf ich mich selbst Christ nennen? Die ersten Christen sagten dies nicht von sich selbst, sie wurden von anderen so genannt, weil sie Christus in ihrem liebevollen Verhalten so ähnlich waren. Sagen also andere über mich, ich müsse ein Christ sein, weil ich so liebevoll, fröhlich, ausgeglichen, geduldig, freundlich, hilfsbereit, treu, zuvorkommend und besonnen bin? Ich möchte es jedenfalls sein, denn ich möchte Christ genannt werden. Ich habe schon manche Fehler gemacht, kleinere, aber auch größere. So geht es jedem Menschen. Auch mir geht es so, dass es mir schwer fällt, Fehler zuzugeben und vor meinen Mitmenschen in gewisser Weise als Loser dazustehen.

Darf ich mich dann Christ nennen? Werfe ich damit nicht ein schlechtes Bild auf Jesus Christus? Andererseits sagt er mir in der Bibel, die seine Botschaft an mich enthält, dass er deswegen Mensch geworden ist. Er hat ein perfektes Leben gelebt, damit ich es nicht mehr tun muss. Gerade weil ich Fehler gemacht habe, will er mich als seinen Freund, damit er mir helfen kann. Er will mir helfen, trotz meiner Fehler ein gutes Leben zu haben. Ein gutes Leben, das nicht zu Ende ist, wenn die ersten Haare grau werden (was schon vor einigen Jahren passiert ist), sondern länger dauert und immer besser wird, als ich es mir vorstellen kann.

Ich nenne mich Christ, weil ich nicht ohne ihn leben möchte. Ich nenne mich Christ, weil ich gemerkt habe, dass Jesus so viel Gutes für mich tut, dass ich mir nicht vorstellen kann ein Leben ohne ihn zu führen.

Wann Christen eher stinkenden Haufen gleichen

Christen sind manchmal eigenartige Menschen. Auf der einen Seite legen sie großen Wert auf bestimmte Glaubenspunkte, vergessen dabei oft die einfachsten Anstandsregeln. Diese Punkte sind ihnen so wichtig, dass sie bereit sind bis aufs Messer zu streiten. Im Durchsetzen dieser Glaubenspunkte setzen sie dabei Mittel ein, die einen vergessen lassen, dass es eigentlich Christen sind. Wir Christen sollen Botschafter sein, Botschafter von Gottes Liebe und Fürsorge zu den Menschen. Wenn wir streiten, weil wir recht haben wollen, dann ist es im Grund doch nur ein Beharren auf der eigenen Meinung. Das ist nichts anderes als ein Pflegen des eigenen Stolzes, also des eigenen Egos. Bei den meisten Diskussionen, die geführt werden, spielt die Position der Bibel keine Rolle. Hallo Christen, bitte erinnert euch daran, dass nicht Eure eigene Meinung der Nabel der Welt ist, sondern Gott. Bitte seid duftende Blumen und nicht stinkende Haufen.

Christsein

Derzeit sind Alex und ich mit einer kleinen Schar Christen zu einer Tagung zusammen. Gestern Abend haben wir uns gegenseitig aus unserem Leben erzählt. Dabei war das Motto: Warum bin ich Christ? Jeder berichtete aus seinem Leben und wie er Gottes Wirken in seinem Alltag erfahren hat und erfährt. Bewusst oder unbewusst kam dabei immer wieder ein Punkt zum Ausdruck. Das persönliche Wissen „Ich gehöre zu Gott“ gibt dem eigenen Leben eine Identifikation und damit Halt. So eine Aussage ist mehr, als die Identifikation über die Firma, in der man arbeitet (egal wie toll diese sein mag). Das trägt in Krisen, denn nicht das Wissen ist es, was trägt. Es ist Gott, der Mittelpunkt selbst. Christ sein ist eine Identifikation mit dem Herrscher des Universums. Mit diesem Wissen und Erleben zieht Ruhe ein, nicht nur in dein Herz, auch in dein Leben. (Wobei Ruhe nicht mit Nichtstun verwechselt werden sollte.) Ruhe ist eine innere Verfassung. Sie ist nicht nur manchmal da, wenn alles toll läuft sondern vor allem in Krisenzeiten (über-)lebenswichtig. Identifikation gibt Ruhe ins Leben!

Unbezahlbar wertvoll für Frauen oder einfache Gesten der Liebe von Mann an Frau

Im Flieger habe ich noch dran gedacht: du darfst ja nicht deine Schuhe im Schuhladen vergessen zu holen. Das nächste Mal dachte ich an die Tüte, als ich im Auto saß und das Flughafengelände verließ. Zu dem Zeitpunkt telefonierte ich mit Alex und der hörte mich dann erst einmal nur über meine eigene Vergesslichkeit schimpfen. Also drehte ich eine Ehrenrunde um den Flughafen um wieder zurück zu fahren und den Schuhladen anzusteuern. Als ich wieder ins Auto steigen wollte, fragte mich mein Mann am Telefon, ob ich nicht einen Kuss haben wolle. In dem Moment war ich ganz perplex. War ich doch der Meinung, er sei auf der Autobahn nach Hause unterwegs. Jetzt fuhr er winkend an meinem Auto am Flughafen vorbei. Darauf hielten wir in einer kleinen Ecke des Flughafens und verhielten uns wie ein jung verliebtes Pärchen. Danach fuhren wir hinter einander nach Hause während wir zusammen telefonierten und die News des Tages austauschten. Tolle Blumen, Geschenke, sind wunderbare Dinge. Wir Frauen freuen uns immer darüber. Doch die kleinen Handlungen, die von Herzen kommen und kein Geld kosten, nur etwas Zeit, die lieben Frauen fast noch mehr. In den Armen meines Mannes zu liegen, war und ist mehr wert, als jeder noch so große Strauß Blumen.

Buddhistische Glückszeichen, die Berliner Eisbären und die Intelligenz, die die Welt zusammen hält

http://www.eisbaeren.de/

Gestern saß ich im Flieger zwischen zwei jüngeren Herren. Meine Aufmerksamkeit erregten sie, weil die optische Mischung so ungewöhnlich war. Sie trugen Stoffhosen und Lederschuhe, sowie einfache Werbepoloshirts. Dazu kam bei einem noch seine Uhr, die an einem tätowiertem Arm hing. Am Ende unseres Fluges stellte sich heraus, dass es die Mannschaft der Berliner Eisbären war, die am Wochenende ein Spiel in Ingolstadt hatten. Zum Nachdenken brachte mich eine Tätowierung an der linken Hand. Auf meine Nachfrage hin wurde mir erzählt, dass dies buddhistische Glückszeichen sind. Mit anderen Worten, die Tätowierungen sollen Glück bringen. Gerne hätte ich das Gespräch über das Glück im Leben fortgesetzt. Den Spielern hat die Tätowierung jedenfalls nicht geholfen, sie haben 7:4 verloren. Ich weiß, dass der Glaube an etwas unsere Wahrnehmung positiv beeinflussen kann. Doch was sollen diese Symbole beeinflussen oder wen? Das Schicksal? Aber ist das eine Person, die beeinflussbar ist. Wenn ich Einfluss nehmen kann, dann muss das eine denkende und handelnde Intelligenz sein, zu der ich Zugang habe. Hm, ich kenne nur einen, auf den diese Beschreibung zutrifft. Er sagt von sich selbst: Ich bin. Jeder kann ihn treffen und jeder kann „Einfluss“ auf sein Leben nehmen, indem er zu ihm kommt. Diese Einflussnahme ist von ihm gewünscht und er erfüllt unser Bedürfnis nach Glück gerne.