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Neue T-Shirts von modobonum und eigentlich von ECL

Der Vorschlag für den Blog von heute sind unsere neuen T-Shirts. Aber der Reihe nach.

Im Herbst letzten Jahren haben wir uns mit einer kleinen Gruppe anderer Christen zusammen getan und einen Verein gegründet – mit Namen modobonum.

Inzwischen ist modobonum als Verein eingetragen und das Finanzamt hat die Gemeinnützigkeit bestätigt. Unser Ziel ist es, den Menschen mittels Internet auf kreative Weise von einer Perspektive für ihr Leben zu erzählen. Christen nennen das ganz profan: Mission im Internet.

Für modobonum haben wir T-Shirts bestellt, um auf diese Weise Werbung zu machen. Gestern nun sind sie gekommen und sie sind toll. Ich bin ganz begeistert.

Die Webseite von modobonum soll im November live gehen, bis dahin ist ein Platzhalter an der Stelle im Web. Wenn unsere neue Seite so gut wird wie unsere T-Shirt, dann wird die Neue eine wirklich gute und innovative Webseite. Jedenfalls nicht so was Langweiliges, wie die meisten Seiten derzeit sind.

Ach und um etwas Schleichwerbung zu machen: Natürlich sind unsere T-Shirts von ECL aus Dresden. Wie sie aussehen, könnt ihr euch auf der Fotoseite anschauen 🙂

Tage die sich nicht dem eigenen Willen unterordnen

Es gibt Tage, die irgendwie nicht so laufen wollen, wie mann/frau selbst es will. Kennst du das auch? Du hast eine Vorstellung und schon am morgen läuft alles anders.

Bei mir ist heute so ein Tag. Eigentlich, ja eigentlich ist ein schönes Wort. Heute nützte es mir nur wenig. Mein Tag begann mit einem klingelnden Telefon und Menschen die von meinem Tag etwas abhaben wollten. So ist es bis jetzt geblieben. Viele Menschen haben sich in eine Reihe gestellt und ist Mittag.

Nun gibt es zwei Varianten, ich kann frustriert davon ziehen und über diesen Tag jammern. Die Option gefällt mir nicht, ist das Wetter so schön und was kann der Tag denn dafür. Ich habe mich für die das Akzeptieren entschieden. Mein Tag läuft also anders, als geplant. Deshalb werde ich nach dem Mittag eine neue Tagesplanung in Angriff nehmen. Mal sehen was daraus werden wird.

Ich wünsche dir einen guten Tag, mit Freude im Herzen und dem Willen sich diese nicht rauben zu lassen. Auch, und vor allem dann, wenn es nicht so läuft wie gewollt.

Ruhe in einer Welt voller Unruhe

Wenn ich mir die Nachrichten der letzten Woche anschaue, muss ich gestehen, könnte mir meine Ruhe glatt abhanden kommen. Da gibt es die politisch und wirtschaftliche schwierige Situation vieler Staaten im Mittelmeerraum. Da gab es hohe Wellen bei uns im Land im Fall Guttenberg oder die Aussage von Gesundheitsminister Rösler, der die Praxisgebühr für gescheitert erklärt aber trotzdem daran festhalten will.

Wie kann mann/frau dabei noch die eigene Ruhe behalten? Ist das überhaupt möglich, wo die Medien uns doch oft vor sich her treiben? Ja, es kann eine Strategie sein, sich der Medienlandschaft zu entziehen. Doch ob deshalb die Ruhe in unserem Leben erhalten bleibt, wird davon wohl am wenigsten abhängen.

Ich habe festgestellt, dass mir nur ein Weg wirklich hilft um zur Ruhe zu kommen oder um meine Ruhe zu behalten. Das geschieht, indem ich nicht auf mich und meine Meinung schaue, sondern auf den, der gesagt hat,  dass er Ruhe geben will. Sein Name ist Jesus. Wenn ich ihn um Ruhe bitte, hat er das immer getan. Warum sollte er also bei dir anderer Meinung sein?

Jesus will, dass wir in unserem Herzen Ruhe haben, selbst wenn um uns herum alles chaotisch ist. Diese Zusage finde ich klasse. Hilft sie mir doch mein Leben zu leben ohne dabei unterzugehen.

Unbeschwert leben oder was wir von Kindern lernen können

Am Wochenende haben wir mit Freunden zusammen in der Bibel gelesen. Unter anderen gibt es dort eine Aussage Jesu, in der er seine Nachfolger auffordert wie Kinder zu werden. Über diesen Text haben wir lange gesprochen. Keiner von uns hat eigene Kinder und die eigene Kindheit ist schon ein paar Jahre her. Was heißt es also für Christen, wie Kinder zu werden?

Ja, es gibt viele Beispiele, die transportiert werden. Dabei soll immer das Vertrauen rüber kommen, das ein Kind zu seinen Eltern hat. Im ersten Schritt ist das nur Wissen. Im Alltag muss sich zeigen, ob daraus Relevanz wird.

Und so saß ich da und versuchte dieses Wissen in Emotionen zu überführen. Dabei wurde mir eines klar. Nicht das Vertrauen ist es, sondern die Unbeschwertheit des Kindes. Ein Kind macht sich keinen Kopf, ob es seinen Eltern vertrauen kann. Es testet nicht ob und inwieweit es vertrauen kann und analysiert auch nicht die Entscheidungen der Eltern. Die Wissenschaft nennt das Urvertrauen. Sie haben herausgefunden, dass dieses Urvertrauen eine wichtige Basis für ein gutes Leben ist.

Unbekümmert leben, nicht immer zu Sorgen haben müssen, Gott kümmert sich um mich. Ist es nicht genau das, was wir wollen? Ich schon, ich will mir nicht immer über alles Gedanken machen müssen und in Angst vor der Zukunft leben. Auch so ist es schon anspruchsvoll genug. Unbeschwert leben, das will ich also üben. Machst du mit?

Wo wir Fundamentalisums finden

Fundamentalismus ist ein Wort, das einem die Haare im Nacken aufrichtet. Doch was ist das eigentlich? Für mich war interessant, dass dies eine amerikanische Wortschöpfung des 19. Jh ist. Dort wurde es für Menschen verwendet, die an Althergebrachten mit allen Mitteln festhielten und nicht bereit waren, „mit der Zeit“ zu gehen. Diese Menschen hatten Angst vor dem Unbekannten, der Zukunft und wollten mit allen Mitteln an Bekanntem und Beliebtem festhalten.

An dieser Definition hat sich nichts geändert. Egal, wo wir auf der Erde mit diesen Tendenzen und Strömungen des Fundamentalismus konfrontiert werden, immer ist der eigentliche Motor die Angst vor Veränderungen und der ungewissen Zukunft.

In dem Moment, wo wir Geschehnisse und Veränderungen (gesellschaftliche, technische, religiöse) nicht verstehen, ist eine mögliche Reaktion innerlich dicht zu machen.  Auf der einen Seite kann das gut sein, ist es doch auch ein natürlicher Schutz für uns selbst. Es schützt uns davor, alles Neue in unserem Leben automatisch zu übernehmen.

Auf der anderen Seite ist dadurch die Gefahr gegeben, den Blick zurückzuwenden und dieser Tradition einen zu hohen Stellenwert zu geben. Dadurch setzen wir uns mit dem Neuen nicht auseinander. Derzeit erleben wir ein Beispiel in den südlichen Mittelmeerstaaten.

Damit ist Fundamentalismus nur eine Wortbeschreibung von einem Vorgang, den wir überall auf der Welt finden, ob wir es wahr haben wollen oder nicht. Gefährlich ist das Ganze, wenn die eigene Überzeugung über alles andere gestellt wird. Dann zerstört es Beziehungen und Menschen.

Warum bin ich Christ: Gott und die Welt

Warum bin ich Christ? Heute von Andreas aus dem Schwarzwald und seinen Blog: http://mein-gott-und-die-welt.erf.de/

Auf der Suche nach christlichen Blogs gefiel mir der von Christian sehr gut: Vor allem durch seine äußere Form – überschaubar und klar geordnet, nicht so überladen wie viele Webseiten.

Aber auch der Inhalt sprach mich an. Andreas schreibt über alltägliche Begebenheiten und nimmt zudem Stellung zum aktuellen Geschehen in der Welt. Mal ernst und mal mit einer guten Portion Humor, so dass es nicht langweilig wird und Spaß macht, die Beiträge zu lesen.

Zu jedem Beitrag gibt es ein kleines passendes Bild zur Auflockerung.

Andreas lässt Christsein lebendig werden, indem der Leser auf seinem Blog an seinem Alltag teilnimmt.

Sehnsucht und Geduld oder ein Blick aus dem Fenster

Heute morgen bin ich aufgewacht und war nach einem Blick aus dem Fenster total frustriert. Gestern war so herrliches Frühlingswetter. Es war warm und die Sonne hat geschienen und heute? Sieht es aus als würde der Winter noch bevor stehen. Der Blick aus dem Fenster hat meine Hoffnung, dass endlich Frühling wird, völlig zunichte gemacht. Jeden Morgen schaue ich mit Sehnsucht nach Frühling aus dem Fenster, doch bis jetzt muss ich mich in Geduld üben.

Sehnsucht und Geduld, ein Schwesternpaar, das zusammen gehört. Hilft uns doch die eine an der anderen festzuhalten. Sehnsucht, neulich erzählte mir ein Geschäftspartner mit Sehnsucht in Blick und Stimme, dass er sehr bedauert, dass Sehnsucht in unserer Gesellschaft verloren gegangen ist. Kannst du noch etwas erwarten? Die Spannung aushalten, darauf sparen oder auf ein Ziel hin arbeiten? Sehnsucht ist die Motivation, die wir brauchen um geduldig zu sein. Keine Sehnsucht, keine Geduld. Ohne Geduld gibt es auch keine Zielerreichung bei Sehnsucht.

Zum Glück für uns Menschen hat die Natur regelmäßig noch Übungen in Sehnsucht und Geduld bereit. Also werden wir wohl noch etwas sehnsuchtsvoll aus dem Fenster schauen und uns in Geduld üben bis endlich Frühling ist.

Ist die Bibel echt oder doch nur ein Buch oder Thesen und Gerüchte über die Wahrheit?

http://kochyslive.wordpre…in-der-endzeit/

Über den Blog eines Freundes bin ich bei Christian Koch gelandet. Ich war neugierig geworden, was sich hinter dem Titel mit dem veränderten Inhalt der Bibel verbirgt. Was ich gelesen habe, hat mir nicht gefallen. Ich habe mir die Frage gestellt, was an den Thesen wirklich wahr ist. Ich habe einen Freund angemailt. Er ist Profi und ich bin auf seine Antwort gespannt.

Während ich so da saß, musste ich an die anderen Thesen denken. Die diversen Geschichten von Geheimbünden, Weltherrschaftsansprüchen und manipulierten Nahrungsmitteln. Ich begann mich unwohl in meiner Haut zu fühlen.

Doch dann öffnete sich mein Blick, als ich mich an Gott erinnerte. Er hat bis jetzt jeden der in seinem Wort gesucht hat, geführt. Will ich ein Wort der Bibel verstehen und bitte ihn um Erklärung, dann liefert er auch das Verständnis zu einem Text. Egal ob dies Menschen befummelt haben oder nicht. Das habe ich bis jetzt so erlebt, warum sollte Gott seine Meinung ändern? Noch dazu wo er von sich sagt, dass er beständig ist.

Mein Alex meinte gerade noch: Ist Gott der, von dem wir glauben, dass er ist, dann ist er auch in der Lage, sein Wort zu schützen und er wird es auch tun.

Egal welche Thesen von wem verbreitet werden. Sie haben nur ein Ziel, uns in Unruhe zu versetzen, damit unser Blick von Jesus weg geht. Wir Menschen können nur ein Thema im Blick halten, entweder ihn oder etwas anderes. Mit solchen Thesen geht es einfach und leicht. Fallen wir darauf rein, entzieht uns das die Ruhe die wir von Jesus bekommen.

Bringen dich solche Gerüchte auch aus der Ruhe, dann schaue einfach wieder auf den Mittelpunkt deines Lebens, auf Jesus.

sooo gläubig, Vertrauen und wem vertraust du?

Im Flieger gestern Nacht hatte ich ein interessantes Gespräch. Unter anderem wurde dabei eine Frage an mich gestellt, die ich sinngemäß hier wiedergeben und beantworten möchte. Wobei es eigentlich mehr wie eine Feststellung klang, als nach einer Frage. Ich wurde gefragte, ob ich: sooo gläubig bin. Geantwortet habe ich in ungefähr dieser Weise: Nein sooo gläubig bin ich nicht. Ich habe eine Beziehung zu Gott.

Was heißt es gläubig zu sein? Was ist eigentlich damit gemeint? Gläubig kommt von glauben, an etwas oder eine Person. Im Grund hätte ich die Frage wohl mit: „ja ich bin…“ beantworten sollen. Denn auch wenn diese Frage gezielt auf ein Verhältnis zu Gott bezogen war, so hat mein Gegenüber schon recht. Wir glauben alle, die Frage ist nur an was.

Die meisten Menschen glauben an sich selbst. An ihre Ideen und Kraft, an ihre Leidensfähigkeit und und und. Warum? Ersetze einfach mal glauben durch vertrauen. Schauen wir mit dieser Brille in unser aller Leben, merken wir, dass wir als erstes und intensivstes uns selbst vertrauen.

Deshalb bleibe ich doch lieber bei meiner Antwort von gestern Abend. Sooo gläubig bin ich nicht, ich habe eine Beziehung zu Gott und vertraue ihm. (und das lohnt sich :-))

Warum bin ich Christ: die komprimierte Version

Warum ich Christ bin: heute von Ewald aus BaWü, 80+

Als ich erkannte, dass Jesus Christus der Sohn Gottes ist, der die Menschheit, welche durch die Sünde von Gott getrennt war, wieder mit Gott, dem Vater, vereint hat, da wollte ich zu diesem Jesus gehören und ihm nachfolgen.

Mit seinem Tod am Kreuz hat er meine Schuld bezahlt. Er verheißt mir in alle Ewigkeit ein gültiges und wahrhaftiges ewiges Leben, schon hier und erst recht auf einer neuen Erde, die gereinigt von Sünde und Tod ist. Deshalb liebe ich ihn.

Mein Wunsch ist, einmal auf dieser neuen Erde mit Jesus und mit all den Lieben, die auch Jesus angenommen haben, zusammen zu sein und in alle Ewigkeit zu leben.

Jetzt hat mein Leben einen Sinn. Ich weiß, wozu ich lebe. Mein Bestreben ist, diese Botschaft allen Menschen zu sagen. 

Ewald