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Dein Aktivvideo zum Selbsterleben

Gestern las ich einen Kommentar auf Facebook als Antwort auf einen anderen Beitrag: „…da könnte ich ja schon wieder …, danke Tag versaut“. An alle die froh sind, dass die Woche zu Ende geht, ist dieser Blog gerichtet.

An dieser Stelle steht dein persönliches Aktivvideo zum Selbsterleben.

=> Mache dich auf, ziehe Schuhe und Jacke an und geh raus aus der Tür. Suche dir einen Ort der Ruhe und laufe. Schau dich um und entdecke, wie wunderbar die Natur ist. Sieh auf den Schnee, sieh die unterschiedlichen Farben der Erde. Entdecke die wartenden Knospen und hole tief Luft.

Lass dich nicht ablenken und ignoriere alle Gedanken an Arbeit und Alltag.

Wir wünschen dir einen guten Tag! Wir werden laufen gehen und damit unser „Video“ selbst erleben.

Leben gestalten

Unser Leben läuft vor uns hin und es scheint so, als hätten wir alles im Griff. Doch dann werden wir daran erinnert, dass unser Leben kurz ist.

Als Mama und ich gestern am Krankenbett saßen, erlebten wir die Bestätigung dieses Satzes auf ein neues. Warum nur verdrängen wir so gerne, dass wir sterblich sind und warum gehen wir nicht menschlicher miteinander um? Im Grunde ist es doch bitter, dass erst Krankheit und Schmerz nötig sind, um Handeln und Denken zu hinterfragen.

Wir setzen und ins rechte Licht und wollen einander beherrschen. Dabei sollten miteinander in Fürsorge und Achtung umgehen, einander respektieren und tragen.

Unser Krankenbesuch gestern hat mich an all das erinnert. Unser Leben ist zu kurz, als das wir achtlos miteinander umgehen dürfen. Vergessen wir dieses nicht, dann gestalten wir unser Leben.

Ein Blick ohne Statussymbole

Hast du dir die Menschen in deinem Umfeld mal ohne ihre Statussymbole vorgestellt?

Mama und ich hatten einen freien Tag, den wir in einem Thermalbad miteinander verbrachten. Während ein Mann in das Becken mit dem Thermalbad stieg, stellte ich mir die Frage, wer er wohl ist. Und dabei fiel mir auf, dass im Wasser alle gleich sind. Abgesehen von einer Brille sind keinerlei Statussymbole sichtbar. Kein Schmuck, Kleidung, Elektronik, Auto oder ähnliches.

Mein Blick ging über die Wasserbecken und die Menschen, die dort badeten. Mir fielen an ihnen andere Dinge auf als ihre Statussymbole. Ich sah hängende Schulter, gebogende Rücken, Köpfe mit und ohne Haare, krumme Beine. Dann achtete ich auf ihren Umgang miteinander. Er war entspannter und unverkrampft. Ich sah Freundlichkeit und Lächeln.

Alle diese Menschen waren auf der Suche nach Gesundheit, Erholung und Entspannung. Auch darin waren sie einander also gleich. Es ist doch erstaunlich, welchen Einfluss Statussymbole auf unser Verhalten miteinander haben. Vielleicht sollten wir mal weniger auf Statussymbole schauen und mehr auf das, was beim zweiten Blick erst sichbar wird.

Ich vermute, dass wir von diesem Moment an  freundlicher miteinander umgehen.

 

Umzug realisieren mit Umzugsauktion

Es ist doch erstaunlich. Seit unserem letzten Umzug sind schon 7 Jahre vergangen. Für mich ist das mehr als erstaunlich. In den vielen Jahren davor, war es üblich, aller drei Jahre umzuziehen.

Wir haben in diesen Jahren alles ausprobiert. Umzug selbst, Umzug machen lassen und alle Zwischenschritte von Freunden, Studenten und Profis. Denke ich an die Umzüge zurück, war immer eine gewisse Anspannung dabei. 

Inzwischen hat sich die Umzugsbranche professionalisiert. Nicht nur die großen Speditionen, auch normalgroße Umzugsfirmen bieten inzwischen einen umfassenden Service an. Ob Planen, Kisten stellen, einpacken und ausräumen, alles ist möglich.

Dieser Tage habe ich jetzt noch die Steigerung dazu gefunden. Es gibt die Umzugsauktion, wo man seinen Umzug anbieten kann. Das Lob im Netz dazu ist sehr groß. Ich glaube, das würde ich das nächste Mal auch ausprobieren.

 

Der Mensch steht im Mittelpunkt oder Menschen im Mittelpunkt

Dieser Tage bin ich förmlich über diesen Satz: „der Mensch steht im Mittelpunkt“ drüber gefallen.

Eigentlich waren es ein Messebauer und eine Psychotherapiepraxis, die mit diesem Satz warben. Der Mensch steht im Mittelpunkt. Was für ein Anspruch! Können wir diesen Anspruch überhaupt gerecht werden?

Der Mensch, das sind du und ich. Wer steht nun im Mittelpunkt – du oder ich oder wir beide? Mir gefällt die letzte Version am Besten. Auch wenn mancher eine der anderen beiden Varianten meint, so ist unser Umgang miteinander nur unter dieser letzten Variante möglich. Stehen wir Menschen im Mittelpunkt unserer Sicht auf die Welt, hat dieses Auswirkungen auf unser aller Leben.

Stehen wir beide, ich und mein Mitmensch im Mittelpunkt, bin ich gefordert, mein Denken und Verhalten ihm gegenüber neu zu definieren. Menschen stehen auf einer Stufe. Als Menschen sind wir gleich wertvoll, haben gleiche Wünsche und Ziele.

Gehen wir als Menschen miteinander um, können wir unterschiedliche Sicht- und Denkweisen respektieren ohne der gleichen Meinung zu sein.

Es gibt alles oder Entscheidungshilfe zum Kaufen

 Denke ich an meine Kindheit zurück, gestaltete sich die Welt recht übersichtlich. Die Entscheidungshilfe zum Kaufen war recht einfach. Es gab eine Sorte Milch und eine Kosmetikserie. Wenn es Fliesen gab, gab es nur die Auswahl: kaufen – nicht kaufen.

Spätestens seit ich letzte Woche auf der BAU war, ist klar: es gibt alles. Es gibt nichts, was es nicht gibt.

Heutzutage ist nicht das vorhandene Angebot die Messlatte meiner Kaufentscheidungen. Wenn es etwas gibt, was meine Entscheidungen steuert, dann der Preis oder die Motivation genau das Gewünschte zu finden. Doch wie komme ich dazu, eine Entscheidung zu treffen, zu der ich stehe?

Hier als eine kleine Entscheidungshilfe 7 Punkte zum Kaufen (oder Nichtkaufen)

  1. Willensbildung – was will ich?
  2. Selbstprüfung – lass ich mich dabei von anderen beeinflussen?
  3. Nachfrage – will ich wirklich, was ich denke zu wollen?
  4. Suche – wo finde ich, was ich suche?
  5. Preis – angemessen und kann ich es mir leisten?
  6. Verhandlung – lässt sich am Preis noch was machen?
  7. Gut – Bist du dir immer noch nicht sicher, dann solltest du es lieber lassen.

Wie war deine Woche?

http://www.sueddeutsche.d…nsatz-1.1495165

Es ist Freitag, das Wochenende steht vor der Tür und es wird Zeit einen Blick zurückzuwerfen. Wie war deine Woche?

Unsere Woche war wie immer abwechslungsreich und interessant.

  • Die BAU in München hat meinen Schreibtisch und das Notizbuch in erschreckender Weise gefüllt…. meinen Kopf auch.
  • Dazu kam gestern ein Artikel der SZ über die menschenunwürdigen Grausamkeiten in Mali…
  • Schneebedingt verbrachten wir Mittwoch und Donnerstag seeehr viele Stunden im Auto. Wir rodelten oder betrachteten die Rücklichter des Vordermannes während der Erholungsphasen (neudeutsch: Stau).
  • Das Finanzamt bat um unsere Zeit und hat sie erhalten.
  • Wir waren mit Freunden zusammen und hatten Zeit zu zweit.
  • Die Zeiten dazwischen waren gefüllt mit Schlafen und Essen.

Meine Schlussfolgerung:

Es war eine gute Woche! Doch was macht eine gute Woche aus? Ist es die Menge der Punkte oder der erfolgreiche Abschluss einiger Themen?  Sicher spielt das alles eine Rolle. Doch neben den großen Punkten in der Woche sind es oft die Kleinigkeiten, die eine Woche zu einer guten Woche machen.

… und bei dir?