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Umgang in Konfliktsituationen

Wir alle wissen, dass weglaufen in Konfliktsituationen nicht hilft. Warum nur tun wir es trotzdem?

Mitarbeiter werden krank, weil sie auf Arbeit in einer Auseinandersetzung stehen und den offenen Konflikt scheuen. Freunde haben ein Problem miteinander und gehen lieber auf Tauchstation als eine Situation offen anzusprechen. Und so ließen sich die Beispiele in einer langen Reihe weiter aufzählen.

Unser Leben beinhaltet Konflikte, die wir uns oft nicht aussuchen können. Sie entstehen durch Missverständnisse, durch bewusste und unbewusste Fehlentscheidungen von uns und den anderen am Konflikt beteiligten. Doch was hilft uns unser wissen?

Ein Modell was immer wieder hilfreich ist, könnte einfach mit win-win bezeichnet werden. Nicht immer hilft es bei Konfliktsituationen, aber immer wieder. Win-win heißt, dass beide Konfliktparteien nach einer befriedigenden Lösung für beide Seiten suchen. Das ist auch der Haken an dem Modell. Wenn eine Konfliktseite keine win-win Lösung will, dann hilft das eigene Wollen leider herzlich wenig.

Diese win-win Lösung beginnt bereits im Gespräch, indem beide Parteien aufeinander hören. Wird nach einer win-win Lösung gesucht, heißt es auf den Konfliktpartner zu hören. Das heißt zuhören, was er sagt und was er sagen will. Dazu gehört im Zweifel auch nachfragen, was gemeint sein könnte. Denn oft ist es unser Kopf der anders interpretiert als der Absender es verstanden haben wollte.

Finden beide Konfliktparteien keine win-win Lösung, obwohl sie danach suchen, hilft es einen Moderator einzuschalten. Das klingt sehr kompliziert, ist aber einfach. Gemeint ist eine unbeteiligter Dritter, der keine der beiden Konfliktparteien bevorzugt behandelt. So ein Moderator ist eine gute Sache, weil er eine andere Sicht auf die Situation hat und dadurch auch gute win-win Lösungen vorschlagen kann.

Deshalb in Konfliktsituationen nicht den Kopf in den Sand stecken, sondern Lösungen finden. Am besten gewaltfreie, die beide Parteien zufrieden stellen.

Warum bin ich Christ: Weil ich auf der Seite der Sieger stehen will

Warum ich gerne ein Christ bin? Heute von Waldemar aus Freiburg, 45 Jahre

Weil ich glaube, dass die ganze Geschichte mit Gott und seinem Sohn Christus wahr ist. Diese Geschichte gefällt mir, sie gibt Hoffnung; Und was für eine Hoffnung! Wenn man die Grundlage dieser Hoffnung/dieses Glaubens untersucht hat, erfährt man, dass sich der Planet, auf dem wir leben, mitten in einem kosmischen Kampf befindet. Wie in jedem Kampf gibt es diejenigen, die das Gute und diejenigen, die das Böse vertreten. Ja, tatsächlich: Gott hat einen Widersacher bekommen, der ihm die Herrschaft streitig machen will. Ihm ist es sogar gelungen, auf diesem Planeten mit seiner Rebellion erfolgreich zu werden. Es wird uns berichtet, dass der Kampf ein Ende haben wird, wenn die Ideologie beider Parteien für alle sichtbar ist, wenn ganz sichtbar ist, wohin die Regierung der beiden Parteien führt, wenn auch die Anhänger in dem einem oder dem anderen völlig aufgehen. Dann wird es für jeden Menschen richtig klar, wohin die Grundsätze der beiden Anschauungen führen. Dann ist der Beweis dafür erbracht, dass die Rebellion ungerechtfertigt war.

Und ich glaube eben, dass Christus die bessere Seite vertritt. Nur diese hat Bestand – für immer.

… aso, schon mal von www.bibelstream.org gehört? Hier werden die Grundlagen des Christseins unter die Lupe genommen. Schau doch mal vorbei.