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Jung und verliebt – Das Normalste der Welt

Ich war in der Stadt unterwegs, als ich sie sah. Wobei, zuerst habe ich ihre Schuhe klappern hören, erst danach sah ich sie. Und ich muss gestehen, ich bin den Schuhen dankbar für das Geräusch, das sie taten. Als ich aufblickte, ging ein Pärchen Händchen haltend an mir vorüber. Und, fragst du: Was ist jetzt das Besondere daran? Ich will versuchen es dir zu erzählen.

Die beiden waren noch sehr jung. Doch das allein war es nicht. Es war ihr Verhalten, dass ihre Unschuld widerspiegelte, gepaart mit der Selbstverständlichkeit zusammen zu gehören. Wie lange wird sie ihren gegenseitigen Umgang prägen?

Es ist schade, dass wir Menschen diese Unschuld irgendwann verlieren. Unser Miteinander könnte so viel einfacher sein.

Jesus vergleicht unsere Beziehung mit ihm mit der Ehe. Dabei hat er vielleicht an diese Beiden gedacht. Auf jeden Fall ist damit ein liebevoller und vertrauender Umgang gemeint. Er will mir mit dem Vergleich klar machen, dass ich nicht Versteck zu spielen brauche. Ich kann genauso mit ihm reden, wie wenn ich frisch verliebt bin. So wie die Beiden, die ich in der Stadt traf.

Dazu gehört für mich auch das Selbstverständnis zusammen zugehören. Du nennst dich Christ, wie ist das dann bei dir? Ist Jesus ein integraler Bestandteil deines Lebens. Etwas, was so eng zu dir gehört, dass dies ganz logisch und klar ist?

Für mich war es jedenfalls eine Erinnerung, dass etwas das selbstverständlich ist, trotzdem schön sein kann und romantisch und …..

 

 

Ist es nötig die Bibel zu erklären?

Heute morgen habe ich mich mit einer Freundin fast gestritten. Das Thema war die Bibel. Die Behauptung stand im Raum, ob es möglich ist, die Bibel zu verstehen ohne Vorkenntnisse zu haben. In dem Fall war meine Position: „Das geht“ und ihre „Nein, das ist sehr schwer“.

Für mich ist die Bibel ein ganz spannendes Buch. Es gibt alles, was es im Leben auch gibt. Von Mord über Betrug und Prostitution bis hin zu Dingen, die nicht natürlich erklärbar sind. Das, was in diesem Buch steht, fordert uns Menschen heraus. Der Umgang damit geht nicht ohne Position zu beziehen. Erstaunlich finde ich, dass wir Menschen auch das darin finden, was wir suchen. Suchst du Geschichten, wirst du sie finden. Suchst du die Wahrheit übers Leben, dann wirst du auch das darin finden. Jesus sagt, dass Gott sein Wort nur öffnet für den, der ehrlich ist.

Es gibt viele Bücher, die versuchen die Bibel und ihren Inhalt zu erklären. Doch geht das überhaupt? Egal welcher Vergleich angestrebt wird, er ist immer nur ein Versuch. Deshalb schaue ich ins Original. Dazu ist etwas mehr Zeit nötig, als wenn ich ein Buch lese, denn es steht soviel geballte Information geschrieben, dass ich nachdenken muss. Vielleicht ist es das, was für uns ungewohnt ist. In der heutigen Kommunikation ist es selten nötig, tief nachdenken zu müssen. Alles ist schon so gut vorgekaut, dass wir nur noch schlucken müssen. Lese ich in der Bibel, dann komme ich an einen Punkt, wo ich erst einmal kauen muss.

Ich möchte die Bibel nicht anders haben. Was wäre das sonst für eine Herausforderung? Der Reiz und die Faszination sind nur deswegen vorhanden. Schau doch mal rein und probiere es auch aus. Am Besten geht das mit einer Papierbibel, vielleicht eine „Neues Leben- Bibel“. Da kannst du die Blätter in den Fingern spüren, für mich ist das wichtig.

 

 

Ein immerwaehrender Streit zwischen den Christen ist die Spannung zwischen dem Gesetz Gottes und dem Glauben an Jesus

Ein Thema was immer wieder für Spannung zwischen Christen aller Denominationen sorgt ist die Auseinandersetzung zwischen dem Gesetz Gottes und dem Glauben an Jesus.

Falls du damit nichts anfangen kannst, dann hier ein kleiner Exkurs. Im Grunde genommen gibt es zwei Lager in der Christenheit. Die einen die sagen, nur wenn du alle Gebote  der Bibel  hältst, kannst du erlöst werden. Und die anderen die sagen, die Gebote stehen zurück. Nur wenn du an Jesus glaubst wirst du erlöst.

Immer wieder bekomme ich die Diskussion dazu mit und kann sie nicht so ganz nachvollziehen. Für mich gehört beides zusammen. Jesus sagt klar, dass ohne ihn niemand erlöst wird. Er fügt aber weiter aus, dass wer ihm nachfolgt dieses auch zeigen soll durch seine Taten und dazu gehört das Halten der Gebote.

Mit anderen Worten, ohne Jesus keine Rettung. Doch wenn du sagst, du bist ein Christ, dann musst du es in deinem Leben sichtbar machen und dazu gehört es auch die Gebote zu halten.

Ich weiß, den Teil mögen wir nicht immer, weil er bedeutet, dass wir bestimmte Verhaltensweisen lieber ändern sollten. Die gute Nachricht ist, wenn du und ich das wollen, wird es gelingen, weil Jesus es gelingen lässt. Doch nicht nur das, Freunde und Kollegen werden unsere Veränderung sehen und sich auf die Suche nach dieser verändernden Kraft machen.

Eigentlich lässt sich das ganz einfach zusammen fassen. Jesus fragt dich: Hast du mich lieb? Wenn du mit ja antwortest, dann fang an und lass deine Aussage in deinem Leben Realität werden.

Christen in der Verpflichtung: Die katholische Kirche schweigt

http://www.spiegel.de/pan…,682032,00.html

Eigentlich wollte ich dem Thema keine Zeile widmen. Es ist an sich schon so traurig genug und die Medien übernehmen eine intensive Berichterstattung. Auf Wunsch möchte ich es aber doch tun. Es geht um die Übergriffe von katholischen Leitern an ihren Schützlingen. Derzeit geht eine Welle der Enthüllungen durch Deutschland. Jede Woche kommt eine neue Schule dazu, in der es Übergriffe gegeben haben soll.

Die katholische Kirche bemüht sich um Schadensbegrenzung und schweigt. Allerdings hat sie die Zeichen der Zeit noch nicht erkannt und tut das in einer erstaunlich dilettantischen Art und Weise. Vielleicht wäre es an der Zeit, mal einen professionellen Kommunikationsberater einzuschalten. Oder aber einfach mal zur Ausnahme einfach die Wahrheit sagen und sich entschuldigen. Doch wenn das passieren würde, wäre das wohl einem Wunder gleichzusetzen.

So bleibt eigentlich die Frage stehen, ob die heutigen Verantwortlichen nur Politiker sind oder auch Christen. Als Christen können sie nicht einfach schweigen und mauern. Denn wenn sie es tun, stehen sie nicht auf der Seite ihres Vorbildes Jesus.

Manches von dem, was damals geschehen ist, empfanden die Verantwortlichen vielleicht als normale Erziehungsmethoden. Sich sexuell an Kindern zu vergehen, war aber in der Vergangenheit ein Verbrechen. Diese Handlungen stehen nicht im Einklang mit dem Wort Gottes und sie werden es nie sein. Darin liegt die eigentliche Tragik des Geschehenen. Es sind nicht irgendwelche Menschen, es waren und sind Christen, also Nachfolger Jesus Christi. Zu dieser behaupteten Nachfolge bleibt die Handlung im Gegensatz dazu stehen. Nicht umsonst heißt es im Jakobusbrief, dass bei den Christen Handlung und Rede übereinstimmen sollen.

Auch wenn es den Opfern wenig Trost gibt, alle Täter werden zur Verantwortung gezogen. Dabei meint Täter nicht nur die eigentlich ausführenden, sondern auch die, die wegschauten, als sie hätten handeln müssen. Die Bibel schreibt, dass Gott uns Menschen für unsere Handlungen richten wird. Auf diese Weise wird Recht geschaffen werden, auch wenn Menschen es nicht tun.

Einladung zum Bloggertreffen nach Berlin, 23.-24.4.2010

Heute habe ich mich endlich zum Bloggertreffen angemeldet. Die christliche Medienakademie hat alle christlichen Blogger zu einem Treffen nach Berlin eingeladen.  Es soll am 23.-24.4. im Betahaus stattfinden.

Auch wenn ich nicht so ganz sicher bin, ob der Inhalt eine Reise lohnt, so erhoffe ich mir davon gute Gespräche mit anderen Bloggern. Die Referenten sind sicher Namen, die für ein gutes Programm stehen sollen. Das kann ich nicht beurteilen, da ich keinen von ihnen kenne. Auffällig ist, dass alle für (christliche) Institution unterwegs sind. Es wird sicher nicht so einfach sein, den Anspruch und die Erwartungshaltung der unterschiedlichen Blogger zu erfüllen. Ich merke zumindest, dass ich nicht ganz frei davon bin.

Deshalb hier mein Aufruf: Bloggst du und hast du eine Beziehung zu Jesus? => Dann komme doch mit mir nach Berlin. Melde dich an und bereichere die Zeit mit deinen Erfahrungen und Erlebnissen, denn nur dann wird es ein gutes Treffen werden und das wünsche ich mir.

Die Idee jedenfalls ist gut und ich bin gespannt wie es werden wird.

Der Blogger Airen, Helene Hegemann und die Christen – eine andere Sicht auf die Diskussione

http://airen.wordpress.com/

Guten Morgen Deutschland, wie geht es dir? Hast du die letzte Nacht durchgemacht oder noch rechtzeitig den Absprung ins Bett geschafft? Wie ist dein Blick in den heutigen Tag, einmal abhängen und warten, was passiert? Wir werden heute Besuch von einem jungen Ehepaar bekommen und am Abend noch einmal Besuch, aber von einem alten Ehepaar.

In den letzten Tagen habe ich eine interessante Diskussion verfolgt. Für mich hat alles mit einem Artikel in der SZ begonnen. Ich weiß nicht, ob du die Diskussion mitbekommen hast. Eine junge Frau,  Helene Hegemann, hat beim Blogger Airen abgeschrieben. Nur dummerweise hat sie vergessen, ihn zu fragen, ob sie seine Sätze wörtlich übernehmen darf. Ihr Buch wurde recht erfolgreich, während ihn nur die Insider kennen. Ich vermute, dass sie sich hundertmal über ihre eigene Dämlichkeit geärgert hat. Es kann aber auch sein, dass sie es bewusst einkalkuliert hat, denn es ist die beste Publicity, die sie bekommen kann. Ihr Buch ist, sicher auch dadurch, inzwischen recht häufig verkauft worden. Airen, der Blogger, hätte es gar nicht mitbekommen, wenn ein anderer Blogger dieses Plagiat nicht entdeckt hätte. So hilft ihm das jetzt zumindest ein klein wenig, sein eigenes Buch Strobo in der Aufmerksamkeitswelle mit zu positionieren. Es wäre dann das Original zum Buch von Helene Hegemann.

Wenn du etwas durchs Netzt surfst, dann findest du in der Diskussion teilweise Artikel, die ich höchst erstaunlich finde. Da bin ich mir nicht so sicher, was der eigentliche Beweggrund ist.

Ich werde mir wohl mal bei Amazon Strobo von Airen bestellen. Du fragst warum? Weil es einen offenen Blick in eine Welt zeigt, die es gibt, auch wenn ich sie nicht kenne. Etwas abzulehnen, bloß weil es nicht meine Welt ist, halte ich für sehr gefährlich. Jesus fordert uns Menschen auf, dass wir in der Welt leben sollen. Dazu gehört auch zu wissen, was in ihr abgeht und nicht einfach weiter zu gehen. Viel Erfolg beim Lesen!

Oder du bist tot!

http://www.opendoors-de.o…olgungweltweit/

„Werde Moslem, flieh oder du bist tot“

Im Jahr 2007 gab es statistisch betrachtet etwas mehr als 2 Milliarden Christen bei einer Gesamtbevölkerung von 6,6 Milliarden Menschen. Mit anderen Worten: 33% der Bevölkerung dieser Erde sind Christen.

Davon leiden 100 Millionen Christen an Verfolgung und Bedrohung. Mich hat diese Zahl erschreckt. Finde ich es schon schlimm genug, Berichte von China, Nordkorea oder der Arabischen Welt zu hören, so ist die Gesamtzahl einfach schrecklich.

Von dieser Gruppe sterben derzeit in jedem Jahr 160.000 Christen als Märtyrer, d.h. sie sterben, weil sie sich zu Jesus Christus bekennen. Dabei sind das keine besonderen Menschen. Sie tun keine besonderen Dinge. Das große Unterscheidungsmerkmal zu ihrer Umwelt ist, dass sie anders sind. Für diese Menschen ist Jesus Christus nicht ein Randthema, sondern der Sinn und das Ziel ihres Lebens.

Was diese Menschen leiden und verarbeiten müssen ist für uns Mitteleuropäer unvorstellbar. Wenn es also auch bei dir mal einen Tag gibt, an dem du unzufrieden bist, dann denke an diese Christen und danke Gott für den Segen und Frieden, den wir erleben können.

Geld allein macht nicht glücklich…

http://www.focus.de/reise…aid_434270.html

…aber es hilft schon sehr. So lautet ein immer gerne zitierter Spruch. Dieser Tage geht ein Österreicher in die entgegengesetzte Richtung. Er hatte diesen Spruch bereits in jungen Jahren Realität werden lassen. Nun verkauft er gerade seine Villa, um mit dem Geld ein Hilfsprojekt für Kleinkredite zu realisieren. In einem Interview für Chrismon sagte er, dass es ihm nicht gelungen ist mit Geld wirkliche Zufriedenheit zu erlangen. Als er das alles hatte, was viele von uns gerne haben wollen, stellte er fest, dass es nichts wert ist. So fing er an seinen Besitz abzuwickeln. Ich finde diese Entschiedenheit bewundernswert. Wie viele Menschen haben den Mut einen so radikalen Schritt zu vollziehen? Doch nicht nur das, reden können wir alle gut und viel. Er hat nicht nur geredet, sondern alles auch in die Tat umgesetzt. Ich stellte mir beim Lesen die Frage, ob ich bereit wäre auf einen Teil meines kleinen Besitzes zu verzichten. Nicht nur theoretisch, sondern praktisch und in der Realität. Ich wünsche ihm, dass er findet, was er sucht. Sicher bin ich mir nicht, denn diese Zufriedenheit, die er sucht, findet er nicht auf diese Weise. Wenn er wirklich und konsequent zufrieden sein will ohne Kompromisse, dann führt an Jesus Christus kein Weg vorbei.

Freunde und Feinde lieben – das Leben von Jackie Pullinger

http://en.wikipedia.org/wiki/Jackie_Pullinger

Gestern Abend haben wir eine interessante Frau kennen gelernt, Jackie Pullinger. Sie besuchte das Gospel Live Center in München und hielt dort Vorträge über ihre Arbeit unter den Drogensüchtigen von Hong Kong und ihre Beziehung zu Gott und Jesus Christus.

Sie startete ihr Werk nicht mit einem guten Konzept und eine gut gefüllter Kriegskasse, sondern ging einfach los. Als junge Frau kam sie nach Hong Kong und startete dort einen Dienst für die Ausgestoßenen der Gesellschaft. Das bemerkenswerte an ihr ist ihre Liebe zu Jesus Christus. Sie sorgt nicht für das Morgen vor, so wie wir es tun. Ihre Aussage ist: „Erst wenn wir alle Reserven aufgebraucht haben, erst dann handelt Gott. Vorher gibt es für ihn keine Notwendigkeit dazu.“ Ihre bedingungslose Bereitschaft selbst zu verzichten, nur damit andere Menschen auch von Jesus erfahren ist gepaart mit einer großen Kreativität und Mut diese Botschaft an den Mann/Frau zu bringen.

Sie erzählte aus ihrem Leben und dass es wichtig war, den Menschen vorbehaltlos zu begegnen. Sie geht auf Prostituierte, Dealer und Bettler gleichermaßen zu, ohne von ihnen Gegenleistungen zu erwarten.

Als ich das hörte, fragte ich mich, wie denn unser Leben aussieht. Oft stellen wir Bedingungen, bevor wir bereit sind Geld und Zeit einzusetzen. Manchmal bremst uns unser Egoismus auch schon vorher ab. Ihr Lebensmotto: Wenn Jesus für mich gestorben ist, damit ich leben kann, dann sollte ich doch nicht an materiellen Dingen festhalten, sondern bereit sein zu geben. Ich denke, es würde sich lohnen das umzusetzen.

Bist du unverwundbar?

Wenn es mir gut geht, dann fühle ich mich stark ohne Ende, stark und unverwundbar. Wir alle haben aber eine Achillesferse. Wenn ich nur die Menschen, die in der Zeitung erwähnt wurden, denke. Da gibt es Herrn Sawicki, seine Achillesferse war er selbst. So unverwundbar wie er schien, war er am Ende doch nicht. Bei den Menschen in Haiti zeigt sich ihre Verwundbarkeit an allen Ecken und Enden. Menschen zeigen ihren wahren Charakter. Sie plündern, morden und zeigen in allem doch nur, wie verletzlich sie sind.

Wir Menschen sind nicht so stark wie wir gerne wären. Egal ob wir selbst dafür sorgen, dass wir abstürzen oder ob ein Ereignis von außen an unser Leben herantritt.

Ich habe einen Schutzschild gefunden, was mich und meine Familie vor vielen Dingen in unserem Leben bewahrt. Der Jesus, der in der Bibel steht, ist keine Fiktion, sondern real. Er ist ein Panzer, wenn du dich rein setzt, dann bist du geschützt. Ich kann ihn nur weiter empfehlen. Frag ihn doch mal, ob du seinen Schutz nicht auch in Anspruch nehmen kannst.