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Das PaperTab – die Zukunft des Displays

Derzeit findet in Las Vegas die CES statt. Die CES ist die größte Messe für Elektronik weltweit. Viele Trends und Neuentwicklungen werden dort das erste Mal öffentlich präsentiert.

So wird unter anderem das PaperTab, eine Konzeptstudie zum Display der Zukunft, vorgestellt. Die Intel Labs, der Hersteller Plastic Logic und die Queens Universität entwickelten gemeinsam dieses hauchdünne Display unter dem Namen PaperTab. Auf der CES wurde es das erste Mal einer breiten Öffentlichkeit gezeigt.

Derzeit ist es als eine Art Papierersatz gedacht, zumindest kann es auch genau so gebogen werden. Das Gerät hat keinerlei Knöpfe oder andere Schalter. Auf jedem Display kann eine App laufen, die zwischen den PaperTabs hin und her geschoben werden können.

Optisch ist das 10,7 Zoll große Display noch wenig ansprechend, doch es ist abzusehen, wann das Kabel wegfällt und es einen eigenen Coolness-Faktor bekommt. Mal sehen wann das PaperTab auf den Markt kommen wird.

Doch schau einfach selbst:

Claudia ist pissed

Die IT will nicht so wie Claudia. Gerade eben bekam ich als kleine Schwester einen ziemlich frustierten Anruf von ihr und sie sagte mir, dass das Internet nicht geht und sich ihr Handy auch verselbständigt hat. Es hat sich im Gespräch aufgelegt und mich gleich darauf selbständig zurückgerufen 🙂

Im Moment ist im Hause de Jong ein recht hoher Stresspegel, weil die Technik und die IT tun was sie wollen und dabei nichts funktioniert, wie es soll oder wie Claudia möchte. Aus diesem Grund kommt der Blog heute von mir.

An alle, denen es auch so geht: Kopf hoch, es kann nur besser werden! Wir wünschen euch allen einen supertollen Tag! Lasst euch nicht die Laune verderben – von nichts!

Unsere IT und die Bienen

Ich soll mal was Lustiges schreiben war die Aufforderung.

Derzeit ist bei uns im Bau Hochbetrieb. Eigentlich war nur die IT vom Hochbetrieb betroffen. Doch wie das so ist, wenn die IT in Pflegestatus ist, hat das Auswirkungen auf alles. Manuela fing an ihren neuen Laptop zu installieren. Unser Server bekommt neue Netzwerkkarten, mehr Speicher. Die Ordner werden aufgeräumt, Ordnung zieht auch in unsere IT ein.

So glich unser Büro eher einem Bienenstock und einem großen Hinundhergewusel. Irgenwann fing ich an meine Bienen in Struktur zu bringen. Sie sollten nur noch im Muster durch die Gegend fliegen. Ein immer wieder angeflogener Punkt war die Kaffeemaschine. Sie wusste gar nicht was los ist bei dem plötzlich gestiegenen Verbrauch.

Es ist schon ein lustiges Bild, wenn du Bienen im Bau hin und her fliegen hast. Irgendwann wird der Bau wieder leer sein und alle Bienen sind wieder auf der Wildbahn.

Sinnvolle Anwendungen zur Steuerung von Wohnraum und Leben darin gesucht

Der Kühlschrank meldet, dass er leer ist und bestellt sich selbständig neu. Die Waschmaschine wäscht wenn der Strom günstig ist. Die Jalousie bewegt sich selbständig in Abhängigkeit vom Wetter. Das alles und noch viel mehr an Ideen gibt es in Bezug auf die Steuerung von Wohnraum und dem Leben darin. Doch was davon macht Sinn?

In den letzten Jahren gab es viele Projekte zu diesen Themenbereichen. Doch nur eine kleine Anzahl dieser ist nach Beendigung der Projektphase weitergeführt worden. Woran liegt es? War es zu umständlich, zu teuer oder wirtschaftlich nicht sinnvoll?

Welche Anwendungen würdest du dir wünschen? Möchtest du, dass dein Kühlschrank selbständig bei einem Onlineportal bestellt? Wie sieht es mit der Koordinierung der Familientermine aus? Ist sowas überhaupt nötig oder alles Spielerei?

Soll es ein extra Gerät sein oder lieber eine App für das Handy?

Diskutiere doch mit und schreibe deine Vorstellungen zur IT Steuerung in deiner Wohnung.

Der Status Quo des Buchhandels oder ein Bericht von der Buchmesse

Es heißt, dass nur noch eine kleine Gruppe in Deutschland regelmäßig Bücher lesen. Mit einem Blick über die vielen Bücher und Menschen scheint es also nur eine spezielle Gruppe zu sein, die sich hier trifft. Bis zum Sonntag ist noch Buchmesse in Frankfurt und hier mein Bericht dazu. Es war meine erste dieser Art.

Ein Ökologe könnte nach dem Durchlaufen der Hallen zu folgendem Spruch geneigt sein: die armen Bäume. Bei Facebook habe ich gestern parallel immermal Tablets und andere elektronische Lesegeräte gezählt. Weit bin ich dabei nicht gekommen: 1,2,….3,… Ganz klar, diese Art von Lesen ist derzeit noch nicht in den Verlagen present. Und das obwohl sie sehr wohl wissen, wo die Reise hingeht. Doch wer gibt schon freiwillig den Status auf, den er hat?

Ein Freund beschrieb die Buchmesse mit: nichts Neues.

Meine Zusammenfassung? Nun,…. über meine Highlights werde ich noch seperat schreiben. Alle zusammen sind aber mehr meiner persönlichen Freude zuzuordnen, als dass sie neu sind.

In Bezug auf die Deutschen und die Verlage wird sich in den nächsten Jahren viel ändern. Der Status quo wird nicht erhalten bleiben. Doch genau das gibt Chancen auf Neues und vor allem auf Innovation. Wer dabei das Rennen gewinnt, scheint jedenfalls noch offen zu sein. Wir werden es erleben und so lange hüten die Verlage und wir mit ihnen den status quo des Buchandels.

HP und die Zukunft oder Leo Apotheker und seine Strategie

Mann kann es doch keinem Recht machen! So ungefähr muss es wohl Leo Apotheker und HP dieser Tage gehen. Das laute Nachdenken über einen Kurswechsel des Unternehmens wurde meistens mit Unverständniss quitiert. Dieses Unverständnis spiegelte sich auch sofort im Aktienkurs von HP wieder. Ob das Unternehmen wohl damit gerechnet hatte?

Seit vielen Jahren schon kommt der größte Anteil des Unternehmenswachstums aus den Zukäufen. Und nun plant HP einen signifikanten Anteil seines Umsatzes abzustoßen. Dabei war genau dies in der Vergangenheit die Begründung die PC-Sparte zu halten.

Wie auch immer, Leo Apotheker ist zu sehr Stratege um nicht klare Vorstellungen für die Zukunft des Unternehmens zu haben. Beide Strategien lassen sich bei HP erklären. HP zu einer reinen Businessrichtung umzubauen und das gesamte Endanwendergeschäft abzustoßen ist sicher eine verlockende Möglichkeit. Eigentlich wäre es dann nur logisch auch die Druckersparte zu verkaufen. Doch das wird nicht geschehen, so lange die Familien von HP den Hauptanteil der Aktien halten. Oder genau das Gegenteil und durch das Endanwendergeschäft den Businessbereich zu stärken. So jedenfalls war die Denke der Aktienmärkte.

Über die Strategien von anderen zu richten ist leicht. Irgendeinen Punkt zum ansetzen gibt es immer. Doch ein Unternehmen dieser Größe zu verantworten ist noch einmal etwas ganz anderes. Deshalb gehe ich davon aus, dass die Aktien sich schnell erholen werden.

Stift und Computer, Prozesse und medizinische Anwender

Am Anfang stand eine Art Tablet mit Henkel von Intel. Bei Intel hieß dieses Gerät Medical Clinical Assistent. Bei der Markteinführung zeigte sich, dass die Hürden zu einer flächendeckenden Anwendung nicht in der Infrastruktur liegen.

Wie sagte doch meine jüngere Schwester am Sonntag so schön: Ich möchte den Menschen doch helfen und nicht am Computer sitzen. Darauf entstand ein längeres Gespräch um diesen Punkt. Die Vorstellung Menschen nur zu helfen, wenn ich mit ihnen rede oder etwas tue, ist tief in uns verwurzelt. Doch längst ist der Computer eine Verlängerung unserer Arme und Beine geworden. Dies geschah unmerklich und durchzieht alle Bereiche unseres Lebens.

Ein Aspekt, der die medizinischen Anwender dabei am meisten stört, ist wohl nicht so sehr, der Computer an sich. Es sind die Prozesse, die in digitaler Verwendung noch viel gravierender zu Tage treten. Ich mache immer wieder einen Vergleich: Ein Computer ist wie ein Stift ein Erfüllungsgehilfe. Ist der Prozess nicht richtig definiert oder funktioniert nicht, dann wird dieser Mangel an einem Computer noch viel offensichtlicher. D. h. ist der Prozess in der Realität nicht gut, dann ist der Computer die Lupe, die dies noch eindringlicher zeigt.

Deshalb ist eine der wichtigen Aufgaben den Ablauf und die Prozessschritte immer wieder zu überprüfen und zu optimieren. Es gilt halt nicht der Spruch: das war schon immer so.

Grundregeln für erfolgreiche Projekte oder Projektmanagement nach Tom de Marco

Derzeit beschäftige ich mich mal wieder verstärkt mit Projektmanagement. In guter Gewohnheit schaue ich in diesem Zusammenhang immer bei Tom de Marco vorbei. Über die Jahre ist mir seine Art des Projektmanagement vertraut geworden. In vielen Thesen ist er so ganz anders wie das derzeitige Management. Interessanterweise funktioniert seine Art des Projektmanagement trotzdem (oder gerade deswegen) erfolgreich. Als kleiner Appetithappen hier die Grundthesen von Tom de Marco über erfolgreiches Projektmanagement.

Er stellt die These auf, dass es nur vier Grundsätze guten Managements gibt.

. Wählen Sie die richtigen Leute aus.

. Betrauen Sie die richtigen Mitarbeiter mit den richtigen Aufgaben.

. Motivieren Sie die Mitarbeiter.

. Helfen Sie den Teams, durchzustarten und abzuheben.

Alles andere fasst er mit dem schönen Wort Administrivialitäten zusammen. Mit diesen vier Punkten sind wir dann auch gleich bei der eigentlichen Herausforderung, dem Manager. Denn seine Thesen ließen sich auch einfach zusammenfassen: finde einfach den richtigen Manager für das richtige Projekt. Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, als ob an diesem Punkt 50% des Projekterfolges begraben liegen. Wie sagt der Volksmund so schön: Der Fisch beginnt am Kopf zu stinken.

Um die Risiken eines Projektes zu minimieren hat die Industrie in den letzten Jahrzehnten versucht die Menschen in eine Art Roboter zu verwandeln. Ich muss aber einfach festhalten: Das Projekt ist erfolgreich gescheitert. Mitarbeiter sind auch Menschen, so wie du und ich. Auch wenn wir alle gelegentlich geneigt sind, das beim Gegenüber zu vergessen.  Menschen wehren sich erfolgreich gegen jegliche Versuche sie zu streamen.

An diesem Punkt liegt denn auch der Hund begraben. Jeder Mitarbeiter im Projekt ist anders. Deshalb ist Projektmanagement auch immer wieder eine Herausforderung. Egal ob es das erste oder das 50. Projekt ist.

Computer für Härtefälle …. Computer-Spende-Hamburg

http://www.computertafelhamburg.de/

Du hast meinen Blog von gestern gelesen und fragst, was du mit deinem alten Computer tun kannst? Er geht doch noch, ist nur nicht mehr so schick und du willst ihn nicht einfach wegschmeißen. Wenn das so ist, habe ich hier einen Tip für dich. Das Projekt Computer für Härtefälle der Computer Spende Hamburg e.V..

Es gibt inzwischen eine Computerspende ähnlich dem Tafel Prinzip, wo alte Computer wieder fit gemacht werden und dann an Hartz-IV-Empfänger vermittelt. Du stellst dir die Frage warum das nötig ist? Hast du mal aktuell versucht dich mit einem handgeschriebenen Lebenslauf zu bewerben, bzw. auf einem Onlineportal zu bewerben? Von der Schulausbildung der Kinder ganz zu schweigen.  Mehr dazu in dem Artikel aus der SZ.

Infobox für Computer-Spender
– Angenommen werden PCs, die nicht älter als 10 Jahre sind.
– Ersatzteile (Festplatten, Soundkarten etc.) und Zubehör (Drucker, Monitor) sind ebenso willkommen.
– Aus Kostengründen können die Sachspenden nicht abgeholt werden, sondern sind nach Absprache direkt im Lager von Herrn Matzen abzugeben. (Horst Matzen, Nydamer Ring 9, 22145 Hamburg, Tel: 040/66903777,

Ich finde das Projekt Computerspende Hamburg mal eine richtig gute Sache! Mach doch auch mit und lade auch deine Freunde dazu ein.