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Adventskalender im Netz

Auf den Webseiten vieler großer Firmen, aber auch auf denen privater Anbieter findest du dieses Jahr vermehrt Online-Adventskalender. Beim Stöbern bei google hab ich mal ein paar angeklickt. Einige sind gar nicht schlecht und die Angebote durchaus interessant, andere lohnen sich kaum.

Kidoh finde ich recht ansprechend und bunt – ist ja auch für Kinder. Dort gibt es spezielle reduzierte Angebote. Auch Amazon hat hinter den Türchen Sachen versteckt, die im Preis reduziert sind. Nicht immer ist das Angebot hinter dem Türchen lohnenswert. Der Adventskalender von Chip-Online lohnt sich für PC-User: Du bekommst kostenlose Vollversionen zum Herunterladen. Ein gutes Angebot, finde ich, wenn du auf der Suche nach Software bist.

Sehr gefallen hat mir der von Mandy: Hinter dem „richtigen“ Türchen findest du nette und erbauliche Texte für die besinnliche Zeit. Außerdem kannst du auch was gewinnen – heute ist es ein Buch :). Wenn du da auf ein anderes Türchen klickst als das vom jeweiligen Tag, kommt ein netter Kommentar – schau selbst mal vorbei.

Vom Motiv her gefällt mir aber der Weltbild-Kalender am besten. Wenn du Lust hast, schau dich doch selbst mal um und sei gespannt, was hinter den Türchen steckt. In diesem Sinne – viel Spaß beim Öffnen bzw. Klicken.

Weiterbildung in das Medien- und Presserecht

http://www.christliche-me…5bshowUid%5d=18

Nicht jeder, der im Internet unterwegs ist, ist selbst Journalist. Doch trotzdem lohnt es sich, dem Medien- und Presserecht eine gewisse Aufmerksamkeit zu widmen.

Themen wie das Persönlichkeitsrecht, publizistische Sorgfalt, Recherche über das Thema, Recht am eigenen Wort und Namen, das Recht am eigenen Bild und der Bereich der Haftung im Medienrecht sind Themen, die nicht nur Journalisten aus Zeitung, Funk und Fernsehen betreffen.

Sobald ein Beitrag im Internet veröffentlich ist, sind diese Fragen auch für einen persönlich relevant. Dabei spielt es oft keine große Rolle ob es ein privater Blog ist. Deshalb macht eine Weiterbildung zum Thema Medien- und Presserecht nicht nur für Blogger, sondern auch für die Verantwortlichen einer gemeinnützigen Webseite Sinn.

Die christliche Medienakademie bietet so eine Schulung am 23.-24.11. in Wezlar an. Kurzentschlossene sind herzlich willkommen.

Kommunikation und Fotos für modobonum

http://www.modobonum.de/

Für den Start der neuen Webseite bei modobonum suchen wir viele unterschiedliche Fotos. Also schrieb ich in der letzten Woche dazu einen Blog. Die Kommunikationswege, die unser Aufruf genommen hat, zeigt viel über unsere virale Kommunikation.

Am Anfang war der Blog. Er wurde auf Facebook gepostet, weiter verteilt und an andere Pinnwände geschrieben. Von dort aus ging er seinen Weg über die Mund-zu-Mund-Propaganda. Woher wir das wissen? Aus allen unterschiedlichen Kanälen kam Rückmeldung bei uns an.

Kommunikaton war und ist immer wieder spannend und sie funktioniert viral.

Wir freuen uns weiter über Fotos für modobonum. Die Fotos werden ab Start November zu sehen sein und ein Copyright beinhalten, dass den Namen des Fotografen und modobonum trägt. Zusätzlich möchten wir gerne den Fotografen in einem kleinen Blog mit Foto vorstellen. (Es sei denn der Fotograf möchte das gar nicht.)

Wir freuen uns über viele schöne weitere Fotos und vor allem auf weitere spannende Kommunikationswege.

MP3 Player und rutschende Jogginghosen

Als ich neulich anfing unseren Keller aufzuräumen, habe ich meinen alten kleinen Kasettenrekorder in der Hand gehalten und musste schmunzeln. Wie einfach ist es doch inzwischen mit einem MP3-Player.

Mein kleiner Kasettenrekorder war ungefähr so groß und schwer wie ein mittelgroßes Taschenbuch. Besonders stolz war ich, weil es noch zu Mauerzeiten seinen Weg zu mir fand. Die Herausforderung kam immer erst beim Joggen. Wie befestige ich das gute Stück, ohne das es mir abhanden kommt oder die Hose an der es hängt?

Heute können wir uns das alles gar nicht mehr vorstellen. Ein MP3-Player ist klein und leicht. Er lässt sich einfach in die Hose stecken und die Hose rutscht nicht vom Gewicht nach unten. Mancher denkt jetzt an die ersten Geräte aus dem Hause Apple. Dabei stammt die Erfindung dazu nicht von Apple. Möglich machte es das Fraunhoferinstitut, als es in den 80er Jahren das Datenformat zur Speicherung entwickelte.

Heute gibt es  MP3-Player von einer Vielzahl von Hardwareherstellern. Für jeden Geldbeutel und Geschmack ist etwas dabei. Zum Beispiel hier bei Euronics. Ich habe mich schweren Herzens von meinem Kasettenrekorder getrennt. Auch im Keller macht es keinen Sinn mehr ihn aufzuheben. Die Erinnerungen an die gute alte Zeit bleiben auf meiner internen Platte gespeichert.

Bericht von der 2. christlichen Bloggertagung in Berlin

Freitag und Samstag fand in Berlin die 2. christliche Bloggertagung statt, unter dem Motto: „blog the word“. Noch aus Berlin kommt von mir ein kleiner Bericht.

Wie bereits vor zwei Jahren fand das christliche Bloggertreffen im Betahaus statt. Die christlichte Medienakademie war wie immer ein umsichtiger Gastgeber. In kleiner Runde von 15 Mann und 2 Frauen trafen wir uns zum Gedankenaustausch über das Bloggen, das Internet und das was uns voranbringt. Es gab ein „Hallo schön dich (wieder) zu sehen in die Runde. Mancher kannte sich nur aus dem Netz, umso größer war die Freude über die Persönliche Begegnung und Umarmung. 

Doch was heißt eigentlich christlich? Im Grunde bewegen alle Blogger die gleichen Themen. Umgang und Entwicklung von Themen, Schlagworte setzen und Links, Umgang mit Suchmaschinen, Werbung und Recht. Alles das stand auf dem Programm und noch einiges mehr.

Wie bloggt man als Christ, um Menschen in unserem Land Hoffnung und Perspektive zu geben? Voneinander lernen, nach dem Motto was funktioniert gut, war im Grunde der Hauptagendapunkt. Immer wieder bin ich erstaunt, wie unterschiedlich Blogs und Webseiten sind. Sie ergänzen sich auf harmonische Weise und geben so ein umfassendes Bild über die vielen Fassetten unseres Lebens.

Sicher wird es wieder eine Bloggertagung für Christen geben. Vielleicht wird der Rahmen dann noch etwas größer sein und die ganze Gruppe der Netzaktiven adressieren. Es war eine gute Zeit miteinander. 

Internetzugang im europäischen Ausland, ein Bericht zu O2 und Vodafone

Heute beginnt sie wieder, die spannende Zeit. Fünf Tage waren wir jetzt an einem wunderbaren Campingplatz mit WLAN, heute starten wir weiter gen Norden und „müssen“ unser vertrautes Netz zurücklassen. Was werden wir finden?

Dass es mitten in Europa so spannend werden würde einen Zugang ins Internet zu bekommen, hätten wir nicht geglaubt. Unser Handyanbieter O2 versprach uns vollmundig einen Zugang. In der Realität und im Kleingedruckten entdeckten wir eine Geschwindigkeitsdrosselung ab 25 MB. Nun im ersten Moment klingen 25 MB sehr schnell und sehr viel. In der Realität ist das eine sehr knapp bemessene Kiste. Nach den 25 MB war die Geschwindigkeit so langsam, dass noch nicht mal ein Chat auf Facebook klappte. Wir fühlten uns von O2 doch etwas auf den Arm genommen. So war ein Arbeiten nicht möglich.

Also begaben wir uns auf die Suche nach höherem Trafic. Wir fanden ihn als Prepaid-Angebot von Vodafone im Shop. Das Ganze kostete uns 30 Euro für einen Monat und beinhaltet 750 MB. Laut Shop und Vodafone sollte alles einfach und sofort funktionieren. Dieses war leider nicht so. Das iPhone von Alex wollte ihn keine holländische App herunterladen lassen, um mal eine der Herausforderungen zu beschreiben. Am Ende waren es einige Stunden Mühen und vor allem das WLAN unseres Campingplatztes was die Nutzung doch noch möglich machten.

Vielleicht sollten Vodafone und O2 nochmal an ihren Angeboten arbeiten, um den Frust beim Kunden runter zu bringen. Was dann wieder für eine verstärkte Nutzung und damit Umsatz sorgen würde.

Wir starten jetzt und lassen uns überraschen, wie es mit unserem Internetzugang aussehen wird. Guten Tag!

Gestalte mit bei dejongsblog

Inzwischen ist dejongsblog im vierten Jahr online. Wenn ich mir unsere ersten Schritte im Blog heute anschaue, muß ich schmunzeln. Du kannst sehen wie sich der Blog verändert hat. Inzwischen haben wir das dritte Design. Die Themenbereiche haben sich verschoben. Einige tauchen nicht mehr auf und andere sind neu dazu gekommen. Auch mein Schreibstil hat sich im Laufe der Zeit verändert.

Doch eines ist noch immer der Fall. Unser Blog ist und bleibt ein großes Experiment. Was suchen Menschen bei Google, die dann bei uns landen? Welche Überschriften werden wie viel gelesen? In Bezug auf Kommentare hat sich Facebook als Diskussionsplattform heraus kristallisiert. Dort finden die Gespräche zum Blog statt und das sowohl unter der Gruppe dejongsblog, als auch unter unseren privaten Facebook Profilen.

Derzeit sind wir mal wieder in einer Art Neufindung. Wir überlegen was wir verbessern können. Und dazu laden wir dich ein, gestalte mit uns gemeinsam dejongsblog. Schreibe uns was dich interessiert, was du gerne mal lesen möchtest. Etwas zu uns, oder … Was sollen wir anders machen und welche Ideen hast du? Wir sind gespannt und freuen uns von dir zu hören.

Die Zukunft beginnt jetzt (Teil 3) oder die Christen und Social Media

Dies ist der dritte und letzte Teil zu Zukunft beginnt jetzt. Bis jetzt ging es um digitale Schaukästen und die Webseite der Kirchengemeinde, heute steht Social Media auf dem Programm:

Wir alle sehnen uns nach Annahme, Freundschaft und Ehrlichkeit. Alle Aktivitäten einer Kirchengemeinde sollten diese Werte im Umgang miteinander widerspiegeln. Wenn wir statisch und damit unpersönlich unterwegs sind, laufen wir aneinander vorbei. Unpersönliche Menschen, die Masken tragen, haben sie selbst in ihrem Umfeld genug. Ist das, was wir von uns weitergeben, eine Einladung zur Freundschaft mit uns und Jesus Christus?

Social Media ist das Bedürfnis Beziehung zu pflegen und gleichzeitig der Wunsch, einen offenen Rückzugsweg zu haben. Als Beispiel will ich Facebook aufgreifen, exemplarisch für viele ähnliche Angebote. Ich erlebe dort zwei Arten von Christen. Bei der einen Gruppe erfährt niemand, dass sie Christen sind. Es ist kein Verhalten sichtbar, dass darauf schließen lässt. Ich erfahre anhand ihrer Posts, welche Spiele sie spielen und womit sie ihre Zeit verbringen. Wie wäre es mit folgendem Vorschlag? Jeder Christ, der in Facebook ein Spiel spielt und Freunde dazu einlädt, schreibt an jedem Tag an diese Freunde ein kleines Erlebnis aus seinem Alltag. Das ist am Anfang nicht einfach, doch sie werden die Herzen der Freunde erreichen.

Die andere Gruppe postet mehr oder weniger fleißig irgendwelche geistlich- intellektuell-wirkenden Dinge wie EG-White-Zitate und Bibeltexte. Eine Erklärung dazu, warum sie ausgerechnet diesen Beitrag posten, schreiben sie nicht. Doch erst mit dem persönlichen Bezug macht so ein Post überhaupt Sinn. Besser wären Berichte aus ihrem eigenen Leben (mit Gott).

Hier mein Definitionsversuch: Social Media hat den Sinn, meinen Freunden aus meinem Leben zu erzählen. Wenn wir als Christen genau dazu Facebook und co. verwenden, nutzen wir das Medium Internet effektiv und erfüllen unseren Auftrag quasi ganz nebenbei.

Die Zukunft beginnt jetzt, denn bereits morgen ist sie Vergangenheit. Deshalb nutze die digitalen Möglichkeiten jetzt.

Die Zukunft beginnt jetzt (Teil2) oder die Webseite der Kirchengemeinde

Gestern ging es um den Schaukasten vor der Kirche und den Vorschlag diesen durch einen TFT mit der aktuellen Internetseite zu ersetzen. Heute geht es um die Webseite der Kirchengemeinde selbst.

Webseiten sind die Visitenkarte für die Kirche. Dies gilt nicht nur für Kirchen, sondern für alle Unternehmen und Institutionen. Was sagt die Webseite über die Kirche aus?

Anhand der Aufmachung einer Webseite zeigt sich, wie verschlossen oder offen eine Kirchengemeinde ist. Die Sprache ist nach innen gerichtet, Informationen sind schwer zu finden. Veranstaltungen sind selten, ebenso wie Fotos oder Berichte vom Leben in der Kirchengemeinde. Das alles lädt nicht zum verweilen ein, weder auf der Seite noch in der Realität bei den Menschen.

Webseiten, die Termine aus dem vergangenen Quartal oder Jahr zeigen, sind nicht ansprechend. Genauso wenig wie Fotos aus alter Zeit. Webseiten können auf einfache Weise aktuell gehalten werden. Dazu ist kein IT-Profi nötig. Die Bedienung ist heute so leicht und einfach, dass es jeder kann, der will.

Ich vermute deshalb, dass dort eine der großen Herausforderungen auf dem Weg zu einer ansprechenden Webseite liegen. Nur Mut, es lohnt sich. Zu Hause streichen wir doch auch aller paar Jahre unsere Wände und modernisieren unseren Haushalt.

Orientiere dich am Layout deiner Kirche, in Stil, Aussehen, Schrift und Aufbau. Viele Kirchen haben inzwischen ein Corperate Design, was zu verwenden ist. Bitte übernimm dieses, denn es stärkt die Außenwirkung und gibt den Besuchern einen Wiedererkennungswert.

Wenn von News die Rede sind, dann müssen es auch News sein. News, die 3 Monate alt sind, haben den Charakter von News verloren. Maximale Halbwertzeit einer News auf der Kirchenseite ist 30 Tage. Im Normalfall würde ich eine Woche ansetzen. Gibt es keine News, dann ist das auch nicht schlimm. Ich vermute allerdings, dass es sie sehr wohl gibt. Es teilt sie nur keiner mit. Noch ein Hinweis: Eine Verlinkung zum Pressedienst deiner Kirche interessiert als News auf der lokalen Ebene eher weniger. Gefragt sind die News deiner lokalen Kirchengemeinde.

Ein einfaches Mittel ist der Test. Gibt es eine neue Webseite, dann zeige diese doch deinen Freunden, Bekannten und Arbeitskollegen und bitte sie um ihre Meinung.

Die Zukunft beginnt jetzt (Teil1) oder der Schaukasten und die Kirche

Wir alle wünschen uns volle Kirchenräume mit vielen liebevollen Menschen, zu denen wir in Beziehung stehen. Schauen wir in unser Leben hinein, erleben wir einen Unterschied zwischen unseren Wünschen und der Realität. Doch woran liegt es? Können die neuen Medien uns eine Kirche geben, die wir uns wünschen?

Das Kommunikationsverhalten unserer Gesellschaft hat sich verändert. War früher der Schwerpunkt auf der Information selbst, so liegt er heute auf einer ganzheitlichen Ansprache des Menschen. Der Umgang mit unseren Schaukästen zeigt, dass wir uns als Kirche mit diesen Veränderungen schwer tun. Vor 50 Jahren noch waren unsere Schaukästen vor den Kirchen zeitgemäße Möglichkeiten, um Menschen zu informieren. Betrachten wir heute die Schaukästen unserer Kirche, grüßen sie aus einer anderen Zeit.

Wie wäre es mit digitalen Schaukästen, die wöchentlich aktualisiert werden? Warum arbeiten die Kirchen noch mit Nadeln und einzelnen Buchstaben, während privat nahezu jeder einen großen TFT an der Wand hängen hat.

Gestern abend erzählte eine Freundin von ihrem Blick auf eine Kirchenwebseite. Diese war so unattraktiv, dass sie nun darüber nachdenkt, ob sie dort wirklich hin will. 

Irgendwie habe ich (anscheinend) eine falsche Auffassung von Schaukästen. Meiner Meinung nach sollten sie einladend, freundlich und zeitgemäß sein. Deshalb wünsche ich mir, dass diese antiquarischen Schaukästen durch eine einladende und freundliche Webseite ersetzt werden.