Die Seite Karrierebibel des Journalisten Jochen Mai gilt in der Branche als die Beste zum Thema Karriere und Job. Vor einiger Zeit hatte ich das Vergnügen, einem Vortrag über seinen Blog zu lauschen. Auch wenn er einen ganz klaren „Wettbewerbsvorteil“ vor vielen anderen Blogs hat, ist die Zeit, die er in den Blog investiert, sichtbar. Eigentlich ist es gar nicht nötig, über Jochen Mai und seine Karrierebibel zu schreiben. Wenn du in Google zu einem der beiden Themen unterwegs bist, kommst du automatisch auf die Seite von ihm.
Sein klarer Schreibstil und die bewusste Fokusierung auf bestimmte Themen machen seine Seite zu einer Augenweide. Deshalb will ich gar nicht mehr über die Karrierebibel schreiben. Schau einfach mal hin, es lohnt sich. Ganz sicher findest auch du etwas Interessantes.
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Test #Umlaute für #Twitter 2 #Facebook from #b2evolution
Damit alle anderen auch davon profitieren.
Ich ärgere mich jetzt schon seit Monaten, dass die Umlaute aus b2evolution nicht korrekt bei Facebook ankommen. Heute habe ich endlich die Lösung gefunden. Man muss b2evolution in den Regionaleinstellungen auf utf-8 abändern.
Zuhause im Leben mit Gott
http://www.inmeinerstrasse.de/blog/
Günther aus einer Straße in Berlin lohnt sich zu lesen.
Provokation als Kommunikationsstil – Christen leben ihren Glauben auch im Netz
http://www.internetmissio…uro-job-bloggen
Immer wieder fällt mir auf, dass (eigene) Positionierungen inzwischen sehr oft mit Provokationen verbunden sind. Die ersten, die mir dazu einfallen sind unsere Politiker. Oder sind die Medien dafür verantwortlich? Was mich erschreckt, ist die Tatsache, dass dieser Kommunikationsstil bereits in den sogenannten social networks Einzug gehalten hat. Auch dort wird über eine Art Provokation kommuniziert. Dabei bin ich mir aber nicht sicher, ob das wirklich Kommunikation ist. Welche Folgen wird diese Art der Kommunikation für unsere Beziehungen haben? Ich mag mir das gar nicht vorstellen.
Um einen Gegentrend zu setzen, möchte ich eine Aktion von Christen unterstützen. Günther aus Berlin hat in seinem Blog eine Aktion gestartet und sucht Mitstreiter. Zu gewinnen gibt es einen 400 Euro Job für drei Monate. Bewerbungen bitte bis zum 31. August an Günther. Das Ziel der Aktion ist es christliche Blogger zu unterstützen. In einem Interview wurde behauptet, dass es keine christlichen A- Blogger gibt. (Ich glaube nicht, dass diese Aussage stimmt, denn bloß, weil ich nicht alles weiß, heißt es nicht, dass es das nicht gibt. :-)) Diese Behauptung hat Günther aufgenommen und möchte dem entgegen steuern. Ich freue mich über seine Aktion und bin gespannt wer alles mitmachen wird.
Für das Netz wünsche ich mir Christen, die zu ihrem Glauben stehen. Die meisten Christen im Netz sind so halb allgemein, aber ganz sicher nicht persönlich konkret. Ich würde mich freuen, wenn du dich aufraffst und die Aktion auch unterstützt. Christen, die ihren Glauben im Netz leben und nicht über Provokationen kommunizieren.
Unser Server geht wieder! Oder: Gott ist der größte IT’ler, den ich kenne
Es wird mal wieder Zeit, danke zu sagen und dafür ist der Sabbat ein wunderbarer Tag. Unsere interne IT ist immer wieder ein Ding, das für Erstaunen und Verwunderung sorgt. Vor ein paar Tagen hat Alex für unsere virtuellen Maschinen neue Sicherheitsupdates eingespielt. Eigentlich sollte man meinen, kein Problem. Nur leider sollte sich das in dem Fall nicht bewahrheiten, denn danach kamen wir nicht mehr ins Netz. Am ersten Abend bin ich über UMTS ins Netz gegangen um Blog zu schreiben und Emails zu machen. Doch das war kein wirklich sinnvoller Zustand. Gestern ging es immer noch nicht und der Fehler war nicht findbar. Im Laufe der Zeit hatten wir immer interessantere Ideen, aber keine Lösung.
Doch dann haben wir Amen gesagt, d.h. wir haben mit Gott geredet. Wir haben ihm gedankt für die Begleitung in der letzten Woche und auch unser Problem mit dem Server erzählt. Wir haben ihm erzählt, dass er uns ins Netz lassen muss, wenn es einen Blog geben soll. Danach hat sich Alex an seinen Rechner gesetzt und es ging. Warum kann er nicht sagen, nur dass es funktioniert. Danke Gott, Vater, dass du dich auch um unsere IT und den Blog kümmerst.
Interessanterweise war erst beim Abendbrot Gottes Hilfe in unserem Alltag unser Gesprächsthema. Ich weiß nicht warum wir uns bei manchen Themen leichter tun und Gottes Eingreifen erwarten. Während wir uns bei anderen, z. B. wenn es um Gesundheit geht, uns sein Eingreifen oft nur schwer vorstellen können. Eine Antwort dazu habe ich nicht, wenn dann schreibe ich sie. Denn logisch ist das nicht. Gott ist alles wichtig, was uns und unser Leben betrifft, denn er liebt dich und mich. Dazu gehört auch, dass wir gesund sind und dass es uns gut geht. Er will nicht, dass wir leiden.
Das Rätsel ebay und mein Kauf von neuen Rosen
Ebay gehört für mich zu den großen Rätseln des Internets. Irgendwie bin ich nicht dazu geschaffen, dort Dinge zu verkaufen oder zu ersteigern. Gestern haben wir es selbst einmal versucht und sind immer wieder kläglich gescheitert. Am Ende haben wir es dann gesteckt.
Es muss ein Geheimnis geben, mit dem man bei Ebay steigern kann und auch den Zuschlag bekommt. Auf jeden Fall hat es nichts mit Logik zu tun. Für mich ist das eher so eine Art Glücksspiel. Etwas, das Zeit erfordert und per Zufall einen Treffer bringt. Falls es wieder Erwarten doch etwas mit Logik zu tun hat und wir nur unwissend sind, bitte ich dich um einen Hinweis zur Bedienung. Danke!
Um am Ende dann doch noch einen erfolgreichen Kauf zu tätigen, habe ich eine neue Rose bestellt. Im Winter sind drei kleinere Rosen erfroren und die werden jetzt durch eine wunderbare, weiße, duftende Rose ersetzt. Stimmt, ich muss gestehen ich finde es nicht so schlimm, dass die andere erfroren sind. Es ist eine neue Sorte und gehört zu den Nostalgierosen. Was ich besonders schön finde ist, dass die Rose duften soll. Ich mag geruchlose Rosen nicht.
Mobiles Internet auf dem Vormarsch? — Ein Bericht aus dem Leben
Alle Analysten erwarten in den nächsten fünf Jahren ein enormes Wachstum in Bezug auf mobiles Internet. Wir haben diesen Punkt in diesem Jahr bereits in Holland und nun auch in Österreich ausprobiert und schauriges erlebt.
McDonalds gebührt in diesem Punkt ein großes Lob. Das ist eine sichere Konstante auf dem Weg unterwegs ins Netz zu kommen.
In Österreich begaben wir uns jetzt auf die Suche nach einem Prepaid Mobile Internetzugang. Das Erste, was wir fanden war Hofer. Der österreichische Aldi hatte, wie wir fanden, ein gutes Angebot. Gestern fielen wir also dort ein und erwarben für 10 Euro eine Prepaid-Karte für 500 MB. Dann saßen wir auf dem Parkplatz und versuchten die SIM Karte anzumelden und ins Netz zu bekommen. Dabei stellten wir abenteuerliches fest. Mein DELL Notebook hat einen Vodafone SIM-Lock. Mein Mann hatte vor kurzen Windows 7 installiert und so war noch keine Software für den mobilen Zugang installiert. Ob hier ein SIM-Lock vorhanden ist, wissen wir also gar nicht.
Als eine halbe Stunde vergangen war, brachen wir ab und entschieden uns einen Telefonladen in Kitzbühl zu suchen. Dabei waren wir genauso wenig erfolgreich. Wir hätten viele Skier und noch mehr Klamotten kaufen können, aber einen Telefonladen haben wir nicht gefunden. So haben wir auf heute vertagt.
Der Shop Besitzer in Mittersill war zwar sehr nett, ob allerdings die A1 Sim in unserem Vodafon Stick läuft, konnte auch er nicht sagen. Umso größer ist unsere Freude, dass es läuft. Lieber wäre uns gewesen einen UMTS Stick ohne SIM-Lock zu bekommen. Dann wären wir auf unseren Reisen flexibler. Doch der Wunsch ließ sich erst einmal nicht erfüllen.
Wenn also die Telekommunikationsunternehmen weiterhin so mauern, dann bin ich nicht sicher, ob das Wachstum tatsächlich in den gewünschten Größenordnungen und so schnell kommen wird.
Ein Lehrstück über Demokratie in Deutschland, die Petition
http://de.wikipedia.org/wiki/Online-Petition
Kannst du dich noch an die Diskussion zur Sperrung von Webseiten erinnern? Die Abgeordneten haben inzwischen ein Gesetz für Netzsperren verabschiedet, welches auch von Horst Köhler unterschrieben wurde. Das eigentliche Ziel der Maßnahme sollte es sein, Kinder p.o.r.n.ographische Inhalte nicht mehr anzeigbar zu machen.
Weil dies aber relativ einfach zu umgehen ist, kam der Gegenvorschlag, die betroffenen Seiten doch zu löschen. Um aber nicht einfach nur laut zu rufen und zu protestieren, wurde der basisdemokratische Prozess eingehalten. Es wurde eine Petition an den Bundestag geschrieben. Insgesamt 134 015 Deutsche unterschrieben diese und machten sie damit zu ihrem Anliegen und zur größten eingereichten Petition in Deutschland.
Interessanterweise war die darauf folgende Auseinandersetzung der Politik geprägt von Unwissenheit und einer großen Portion Arroganz. Vielleicht lag es am Thema Internet. So ganz sicher bin ich mir allerdings nicht, ob das wirklich der Grund ist. Dem Ruf unserer Abgeordneten hat die Aktion wahrscheinlich nicht so gut getan, zeigte es doch das Unvermögen sich der Stimme der Wähler zu stellen.
Noch etwas anderes wurde bei dem Geschehenen sichtbar. Auch in Deutschland, dem Land, das auf seine Demokratie so viel Wert legt, scheint Demokratie nur dann tauglich, wenn sie die eigene Meinung unterstützt. In der Schule habe ich darüber etwas anderes gelernt. Für mich ist es eine Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Theorien und Meinungen, ohne im Vorfeld die eigene bereits zementiert zu haben. Für mein Deutschland und die Zukunft wünsche ich mir, dass es wieder möglich ist eine Diskussion zu führen.
Vente-privee, Markenware zum kleinen Preis
http://de.wikipedia.org/wiki/Vente-privee.com
Ein Franzose hat den Zorn vieler teurer Boutiquen auf sich gezogen. Er eröffnete einen Laden im Netz, der Markenware zum „kleinen“ Preis anbietet. Seit einiger Zeit gibt es das auch in Deutschland.
Das Portal heißt Vente-privee. Es gibt eine Marke immer nur für ein paar Tage, d.h. es gibt immer Produkte aber immer nur ein bestimmtes Kontigent. Ist dies alle, dann ist es ums Eck. Ich habe mich dort angemeldet und bekomme regelmäßig Mails, was an Aktionen läuft. Interessiert es mich, gehe ich auf die Seite und schaue nach.
Heute war ich dort auch mal shoppen und bin gespannt wie jetzt die Abwicklung läuft. Die Preise sind gut, das Bildmaterial meistens auch. Ich würde mir noch etwas mehr Zoomfunktion wünschen, bzw. besseres Bildmaterial zur Stoffqualität. Sie scheinen die Artikel immer erst nach einer Auktion auszuliefern, da die Lieferzeiten etwas länger angegeben sind.
Interessant finde ich die Aufforderung, nachzudenken, ob das wirklich der Artikel ist den man haben möchte. Da sie die Rücksendungen nicht so einfach weiter verkaufen können. Zumindest hat es bis jetzt im Internet keine Resteauktion gegeben. Auf die Schnelle habe ich keinen Adresse gefunden, wo die Restwaren angeboten werden. Ich glaube mich aber zu erinnern, dass Vente-privee einen solchen in Paris betreibt. Doch wer fährt schon deswegen nach Paris?
Die Franzosen legen Wert darauf, nicht im Vorfeld zu verraten, was an Marken in nächster Zeit kommt. Die Ankündigungszeit ist mit zwei Tagen recht kurz. Auf diese Weise bleibt immer eine gewisse Neugierde erhalten, wieder rein zu schauen. Vente-privee hat sich damit ein gutes Konzept ausgedacht, denn der Erfolg gibt ihnen recht.
Privatsphäre ade, du bist immer online
Aus aktuellem Anlass möchte ich meinen Blog nutzen für einen Hinweis in Bezug auf das Medium, in dem du dich gerade befindest. Alex nannte es eine Datenkrake und er wurde gefragt, was er damit meint.
Auch wenn du es nicht möchtest, kann es geschehen, dass Informationen an Stellen stehen, für die sie nicht vorgesehen sind. Du hast dir vielleicht für dein Social Network einen witzigen Namen ausgesucht oder einen missverständlichen Eintrag in deinem Profil stehen. In dem Moment denkst du weder an einen neuen Job, den du irgendwann mal möchtest, noch an andere Menschen mit denen du vielleicht in x Jahren zu tun haben wirst. Wir denken, ach wenn es soweit ist kann ich es ja ändern, bzw. dann gibt es die Seite schon lange nicht mehr. Die Erfahrung lehrt, dass dies nicht immer stimmt. Du hinterlässt eine Spur im Netz und es gibt viele Stellen die diese Daten speichern, nach dem Prinzip: Wer weiß wozu.
Onlinedaten können gefunden werden, vor allem dann, wenn du es am wenigsten möchtest. Dabei ist in meinen Augen noch das einfachste, wenn jemand die Daten kopiert und an Werbedienste verkauft. Ist es wirklich nötig, dass sämtliche Informationen über dich online stehen?
Wir haben uns gerade selbst im Netz gesucht und Daten gefunden, die eigentlich schon lange abgelaufen sind. Auf den Originalseiten stehen diese Informationen schon lange nicht mehr, z. B. Veranstaltungen die wir organisierten oder wo wir eingeladen waren.
Bitte stelle dir deshalb die Frage, ob das, was du online stellst auch nötig ist, bzw. ob ein Begriff nicht vielleicht besser gewählt werden könnte.