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Kommunikation im Büro

Derzeit bereite ich gerade eine Präsentation vor, über neue Formen der Kommunikation im Büro. Immer wieder fällt dabei der Name google.

Ganz konkret geht es dabei um das neue Europaheadquarter von google in Dublin. Wer noch weiter geht und allgemein nach google Büro sucht, findet interessante Bürogestaltungskonzepte. Auch wenn die Art und Weise der Google Büros nicht jedermans Sache ist, so bleibt doch der Überraschungseffekt für jeden Besucher.

So stellt sich die Frage, wie sollte ein Büro der Zukunft aussehen? Wie große Spielzimmer oder steril wie aus manchem SF?

Ein Unternehmen ohne interne Kommunikation geht ein. Also ist es das Ziel diese Kommunikation zu fördern und gleichzeitig eine Privatheit sicher zu stellen.

Jedes Büro von google sieht anders aus. Der Kreativität sind scheinbar keine Grenzen gesetzt. Interessant finde ich, dass google seinen Mitarbeitern Wünsche erfüllt. In Bezug auf die Ausstattung der Büros können die google Mitarbeiter mitreden. Dabei gehen deren Wunsch  Möglichkeiten anscheinend weit über das normale Maß (grau oder blau) hinaus.

Wie soll nun mein Büro der Zukunft aussehen? Möchte ich es mehr steril und technisch oder lieber kontrastreich und kreativ? Ich würde gerne mal eine Umfrage durch die deutsche Bürolandschaft machen. Welcher Büro wünschst du dir? Wie sollte dein ideales Büro aussehen?

unterschiedlichen Materialien für einen vielbeanspruchten Fußboden

Ich bin gefragt worden, was es denn alles an unterschiedlichen Materialien gibt für einen vielbeanspruchten Fußboden. Also habe ich mich mal hingesetzt und die einzelnen Varianten aufgeschrieben und jeweils mit einem Beispiel versehen. Diese Materialien zeichnen sich alle durch eine hohe Belastbarkeit über einen langen Zeitraum aus. [teaserbreak]

Gußboden: Der Fußboden wird mit einer Masse ausgegoßen und ist dadurch Fugenlos. http://www.flooring.basf.de/de/news/pages/mastertop1327überzeugtaufdera@winzürich.aspx

Designboden: Disano ist ein neues Produkt von Haro und ist ein Designbodenmaterial, ohne PVC und Weichmacher und damit über den Hausmüll entsorgbar. http://www.haro.de/de/disano/index.php

Designboden aus Vinyl geht aber auch: http://www.debolon.de/de/produkte/modulboden/m-500-v-silence

Betonlith: Eine weitere Möglichkeit für einen beanspruchten Fußboden ist Betonlith. Wir würden wohl eher eine strukturierte Oberfläche wählen, als Hochglanz. Aber optisch sieht das schon hammer toll aus, wenn der Boden so glänzt. http://www.rec-berlin.com/de/home/bodenplatten.html

Feinsteinzeug: In Sachen Feinsteinzeug muß man inzwischen nicht mehr bis Italien gehen. Porcelaingres macht sehr gutes Objektmaterial. http://www.porcelaingres.de/prodotti.php?id_menu=tiles

Teppich: Auch Teppich ist durchaus betrachtenswert. Es gibt sehr gutes Objektmaterial, welches gezielt für Hochbelastungsbereiche gedacht ist und einen gute Geräuschdämmung hat. z.B. http://www.interfaceflor.de/?r=0 oder http://www.tiscatiara.com/de/anwendungen/oeffentliche-gebaeude/

Nadelvlies: Ja, das gibt es auch noch und auch für den Objektbereich. http://www.finett.de/

Kautschuk: Ach und Kautschuk ist auch möglich: http://www.nora.com/de/

 Im Objektbereich sind in der Regel folgende Punkte besonders zu beachten:

  • Geräuschentwicklung und Hemmung inkl. Ziffern der Geräuschentwicklung
  • Fußbodenheizung – Wie viel Temperatur hält das Material aus?
  • Rutschgefahr bei Nässe – Kann der Boden mit nassen Schuhen auch ohne Gefahr betreten werden?

Es gibt wirklich nahezu alles. Nicht nur in der Gebäudearchitektur, auch im Innendesign ist die erste Frage was will ich und die Zweite: was sagt das Budget dazu. Je konkreter diese beiden Fragen beantwortet werden können um so einfacher fällt die Entscheidung für einen neuen Fußboden. Seitens der Materialien sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt.

Fußboden renovieren, Designboden, Keramik, Stein oder doch Kunstharz gießen?

Einen alten Fußboden zu renovieren, stellt einen immer vor die Frage der Materialwahl. Inzwischen gibt es neben Stein eine Vielzahl attraktiver neuer Materialien mit guten Eigenschaften. Ein Blick darauf lohnt auf jeden Fall, ob Designboden oder Kunstharz, um nur zwei Alternativen zu nennen. [teaserbreak]

Bei uns in der Kirchengemeinde ist eine kleine Renovierung geplant. Der vorhandene Teppichboden ist in die Jahre gekommen und lässt sich nur noch widerwillig reinigen. So soll etwas Neues her. Doch was ist für die Belastung geeignet? Was ist mit der Fußbodenheizung und wie verhält es sich mit der Akustik? Im Wege der Auseinandersetzung fanden wir eine paar interessante Alternativen zu Stein und Keramik.

Klar, konventionell, robust und nahezu unverwüstlich ist Stein. Ein Boden, der im Grunde alles aushält und in der Pflege recht anspruchslos ist. Dafür hat er den Nachteil der hohen Kosten. Ein guter Steinboden ist nicht ganz günstig. 

Als Alternative wählen deshalb viele durchgefärbte Keramik, auch Feinsteinzeug genannt. Im Preis zwischen 30 – 40 Euro gibt es sehr schöne und nahezu wie Stein aussehende Produkte. Teilweise ist die Produktion so perfekt, dass der Unterschied zwischen Stein und Keramik für einen Laien nicht erkennbar ist. Wie bei Stein auch ist Keramik nicht gerade leise. Die Akustik ist ein Thema, dass es besonders zu beachten und behandeln gilt.

Unter dem Namen Designboden gibt es inzwischen eine interessante Weiterentwicklung des konventionellen PVC-Bodens. Das Material ist weicher als Stein oder  Keramik und hat dadurch angenehme Laufeigenschaften. Die Oberfläche ist dabei trotzdem hart und unempfindlich.  Laut der Datenblätter gibt es gute Werte für die Akustik und die Pflegeeigenschaften. Dabei lässt sich der Boden in nahezu jeder Art und jeder Stilrichtung entwickeln und gestalten. Ist eine bestimmte Struktur oder Farbe gewünscht, so lässt sich diese bereits ab einer relativ kleinen Menge von 100m² darstellen. Leider können manche der Designböden bei einer Fußbodenheizung (die mit hoher Temperatur gefahren wird) nicht verwendet werden. Nachfragen ist dafür unerlässlich.

Und dann gibt es noch die Möglichkeit einen Bodenbelag aus Kunstharz zu gießen. Wie auch beim Designboden sind damit sehr geringe Höhen im Aufbau des Fußboden möglich. Es gibt eine geschlossene und fugenlose Oberfläche. Der Fußboden aus Kunstharz ist sehr robust, hitze- und kälteunempfindlich. Dafür muss dieser vom Fachmann verlegt werden. Von einem Selbstgießen wird dringend abgeraten. Ein weiterer Vorteil für Kunstharz ist die kurze Verlegezeit. Die Räume können sehr schnell wieder verwendet werden. Auch das Design kommt nicht zu kurz. Und ganz klar, dem persönlichen Designwunsch sind nahezu keine Grenzen gesetzt. 

Wir stehen nun vor der Wahl, was wir verlegen wollen. Der Entscheidungsprozess läuft, mal sehen was am Ende verlegt wird.