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Schön, dass jemand an dich denkt!

Aufgrund der Krankheit im Hause de Jong kommt heute ein Gastbeitrag von David.

Völlig unerwartet erhielt ich heute einen Anruf von einem Freund. Ich nahm den Anruf entgegen, ohne die Telefonnummer des Anrufers zu erkennen. Ein Mann mit einer angenehmen Stimme meldete sich: “Hallo, hier ist Tim. Wie geht es dir?”
Ich hatte lange nicht mehr mit Tim gesprochen. Es schien gefühlt mehrere Jahre, seit dem ich das letzte Mal mit ihm sprach. Ich erwiderte: “Danke, mir geht es gut.”
Wir sprachen einige Minuten und er sagte mir einfach, dass er in der letzten Zeit öfter an mich dachte. Erst jetzt hatte er die Zeit gefunden mich anzurufen.
Das sind mir fast die liebsten Anrufe. Welche, die sich einfach ergeben und ein lieber Mensch mal “Hallo” sagen will. Ich bin dankbar dafür, dass es Menschen gibt, die einen selbst nach langer Zeit nicht vergessen.
Fast genauso ist es auch mit Gott. Der Unterschied ist, dass Gott uns jeden Tag erneut versucht zu erreichen. Das Problem: Unsere (Telefon-) Leitung ist besetzt oder wir gehen nicht ran.
Nimm dir heute Zeit, für deinen ganz persönlichen “Anruf” von Gott! Gute Verbindung!

VorBereitet für Neues?

Heute kommt der Blog von David.

Irgendwie ist es wieder Zeit, dass uns der Alltag einholt… Auch wenn wir das nicht wirklich mögen. Die ganze Feierei, Silvester, Weihnachten und haste nicht gesehen muss irgendwann mal zu Ende gehen.
Bist du darauf vorbereitet, dass der “Normalzustand” wieder einkehrt? Oder hast du dir vielleicht vorgenommen, dass sich der Normalzustand in 2012 verändert?
Ich fühle mich noch gar nicht richtig vorbereitet und dennoch hat mich das Leben schon wieder zurück. Verzweifelt denke ich in all dem Schlamassel nach, wie um alles in der Welt ich das ändern könnte und komme zu dem Entschluss, dass der Versuch es ändern zu wollen total sinnlos ist. Es ist, als wollte ich mich an meinen eigenen Barthaaren aus dem Moor ziehen.
Und trotzdem brauch ich mich jetzt nicht deprimiert in die Ecke setzen und für den Rest des Jahres zu schmollen, denn dort ist jemand, der mir helfen kann. Ja Freunde zu haben ist gut und wichtig, aber es gibt einen Freund, der kann mehr tun als nur ein “normaler” Mensch. Mit seiner Superkraft hat er bereits eine Lösung für alles Schwierige in der Zukunft geschaffen und will mich dort einfach durchführen. Willst du auch an der Hand des Schöpfers, an Gottes Hand, in die Zukunft gehen?

erlebt, Telefonieren mit Gott

Heute morgen haben wir etwas ganz Erstaunliches erlebt.

Alex musste unbedingt in einem bestimmten Zeitfenster mit einem Kollegen telefonieren, doch der war nicht erreichbar. Alles erfolglos probiert. Also haben wir gemeinsam unseren Gott YHWH gebeten, dass er anruft. Noch wärend wir dafür dankten, dass der Kollege zurück rufen wird, klingelte das Telefon von Alex und der Kollege war dran.

Für uns alle war das wie telefonieren mit Gott, einfach der Hammer.

Schnee am 6.12. oder mein Vater ist Gott, der alles kann

Wer denkt, dass Gott ein ernster Gott ist, der irrt gewaltig. Gestern erst wurde ich wieder daran erinnert, wie sehr sich Gott freut, wenn er uns eine Freude machen kann. Dabei hat er am 6.12. nicht nur uns eine Freude gemacht, sondern auch den meisten Menschen in Deutschland…. Vielen ging es so wie uns, es schneite in dieser Saison das erste Mal.

Begonnen hatte alles Ende November. In früheren Jahren hatte es zu diesem Termin in Bayern bereits das erste Mal Schnee gegeben. In diesem Jahr saßen wir bei Sonnenschein auf der Terrasse und tranken Kaffee. Also nahm ich irgendwann meinen Frust zusammen und bat um Schnee, wenigstens für Weihnachten.

Mit dem Wunsch nach Schnee war es wie mit vielen anderen Gebeten. Ich erzählte sie und löschte diesen danach von meiner inneren Festplatte. Doch in meinem Herzen blieb die Sehnsucht nach Schnee bestehen. Denn es ist zwar komfortabel bei +10 Grad Glühwein zu trinken, schön ist es aber trotzdem nicht.

Und da war er, am 6.12. nach dem Mittagessen wurde er geliefert. Es fing an mit schneien und hörte nicht auf. Irgendwie ist das wie der Startschuss in die Weihnachtszeit. Danke Vater im Himmel, dass du beides bist, Gott und Vater in einem. Deshalb ist es dir wichtig, dass wir Freude haben. Du möchtest, dass jeder Tag ein Stück Freude erlebt. Deshalb bitte lass mich auch heute wahrnehmen, wo du mir eine Freude machst.

Informationsverarbeitung oder “Hörst du mich?”

Da es uns heute morgen noch nicht sehr viel besser geht als gestern, kommt heute ein Gastbeitrag von David.

Kennst du das auch? Die Information ist einfach weg. Du willst das zu mir gesagt haben? Nicht mehr zu finden in meinem Kopf, kann ich mich nicht daran erinnern. Einfach so.

Das geht schon am frühen Morgen los: Der Wecker klingelt und will mir vermutlich damit sagen, dass es Zeit zum Aufstehen ist. Doch diese Information wird sofort rausgefiltert und als unwichtig abgetan. Noch im Schlaf bewegt sich meine Hand zum Wecker und stellt ihn aus. Wenn ich dann einige Stunden später aufwache und mich wundere warum es so spät ist, wird dann der Wecker beschuldigt nicht richtig zu funktionieren. Klingt ja auch logisch oder?

Ein anderes Beispiel, wie wir Informationen einfach mal rausfiltern habe ich erlebt, als ich meinen Onkel besuchte. Wir standen auf einem S-Bahnhof in Berlin und unterhielten uns. Wann unsere Bahn kommen müsste hatten wir bereits gecheckt und somit war eigentlich alles geklärt. Doch mit im Gespräch unterbrach uns eine junge Frau und fragte, was denn auf dem Bahnsteig durchgesagt wurde. Um ehrlich zu sein hatte ich nicht einmal mitgekriegt, dass etwas durchgesagt wurde, geschweige denn was.

So oft tun wir Dinge einfach als unwichtig ab, bevor wir sie überhaupt richtig wahrgenommen haben. Ich glaube, oftmals verfahren wir auch so, wenn Gott mit uns reden möchte. Viele Menschen sagen, sie hätten Gott noch nie zu ihnen reden hören. Aber der Hase läuft genau anders herum. Gott versucht ununterbrochen mit uns Kontakt aufzunehmen. Während wir diese Information ohne weiteres rausfiltern. Was genau soll Gott tun, dass du ihm zu hörst? Versuche doch mal ganz bewusst an diesem Tag darauf zu achten, wo Gott versucht zu dir zu sprechen und dies nicht einfach bloß herauszufiltern sondern darüber nachzudenken und ihm zu antworten.

Grüße von modobonum oder Gehorsam ist gar nicht so einfach

Weil modobonum mit der neuen Plattform immer noch nicht online ist, wollen wir die Blogs von heute an bei Facebook/modobonum veröffentlichen. Hier ist der für heute von Manuela:

Gott will das Beste für uns und es würde uns wunderbar gehen, wenn wir einfach nur auf ihn hören würden und das tun, was er uns sagt. Wir wissen ja eigentlich, dass das für uns am Besten wäre.

So ging es mir in den letzten Tagen. Bedingt durch verschiedene Allergien fällt das Essen von Milchprodukten und Weizen für mich aus und ich weiß, dass ich gut daran tue, wenn ich konsequent darin bin. Gott half mir auch beim Verzichten und daran Gewöhnen.

Nun stand ich diese Woche vor dem Nutellaglas und habe einen Löffel davon genascht, weil ich naiv dachte, wird schon nichts passieren. Und die “Konsequenz” folgte sofort. Ich bekam ziemlich schmerzhaften Ausschlag. Die Reaktion war stärker als früher, als ich noch Milchprodukte essen konnte. So litt ich die nächsten zwei Tage unter meiner Dummheit und Gier. Vor allem ärgerte ich mich sehr über mich selber, dass ich trotz besseren Wissens mal wieder reingefallen war.

Ich hoffe, ich werde dieses Erlebnis nicht so schnell wieder vergessen und mich davon motivieren lassen. So bete ich nun morgens, dass Gott mir hilft, der Versuchung durch Naschereien (mit Milch) zu widerstehen. Ich weiß, dass er mir helfen wird, denn er will ja auch nicht, dass ich als sein Kind leide und schon gar nicht durch eigene Dummheit.

Die Sonne, der November und Yoga

Wie ist dein Blick aus dem Fenster heute? Siehst du einen grauen Novembertag, mit Nebel, ohne Sonne oder kitzelt die Sonne an deiner Nase? Wünschst du dir Sonne, Regen oder lieber gleich Schnee?

Die Wärme und das Licht der Sonne sind immer aufs Neue wunderbar. Wenn sie scheint, geht es uns gleich besser. Die Stimmung steigt, unsere Arbeit geht leichter von der Hand. Wir fühlen uns besser, Hormone werden ausgeschüttet, klasse!

Kein Wunder, dass viele Religionen und Kulturen die Sonne anbeten. Nicht erst die Ägypter starteten damit und die letzten waren sie schon gar nicht. Auch heute noch gibt es viele Menschen, die der Sonne huldigen. Das geschieht mehr oder weniger offensichtlich.

Vor einiger Zeit fiel es mir ganz massiv auf, als ich eine Einführung zu Yoga las. Das erste waren manche Namen zu Übungen. Beim Weiterlesen war ich ganz erstaunt und überrascht, wie klar und offen über die Anbetung der Sonne geschrieben wird.

Es gibt manche Christen, die über das Volk Israel herziehen, weil sie sich damals an der Sonnenanbetung der Nachbarvölker beteiligten. Mir wäre es lieber, sie würden einen Blick in die Neuzeit werfen und von den Alten lernen.

Mit anderen Worten, hier die Kurzfassung: Yoga und Christsein geht nicht, du kannst nur einen Gott anbeten. (Du kannst nur entweder den Schöpfer oder das Geschöpf anbeten.)

Warum bin ich Christ? -Weil er sich für mich entschieden hat

Heute gibt es wieder einmal einen Blog warum bin ich Christ. Heute von Ronny, 20 Jahre alt, aus Brandenburg.

Ich bin Christ geworden, weil mein Leben ohne Gott kein Leben war. Ich habe so viele Fehler gemacht und habe sie nicht gesehen oder verdrängt. Ich wusste, dass mir etwas fehlt und dass einiges in dieser Welt nicht richtig läuft, trotzdem habe ich mich von dieser Welt leiten lassen. Dann hat mir Gott ganz besondere Menschen geschickt, die mir gezeigt haben, wie man zu Gott kommt und wie viel besser das Leben mit ihm ist.

Darum habe ich mich für Gott entschieden, weil er sich für mich entschieden hat und das schon vor Anbeginn der Zeit.

Ehe als Geschenk oder wie Ehe jung bleibt oder danke für 9 wunderbare Jahre

Am Anfang stand eine Freundschaft, in der Vertrauen und Miteinander wachsen konnten, 3,5 Jahre später kam die Entscheidung für ein gemeinsames Leben und erst danach waren die Hummeln im Bauch.

Auch nach 9 Jahren Ehe sind die Hummeln noch nicht weitergezogen. Als Alex eben in den Tag ging und ich ihn so anschaute, zog tiefe Dankbarkeit in mein Herz. Unsere Ehe ist ein Geschenk Gottes an uns.

Oh, war ich damals aufgeregt, am 22.11.2002 …und wie. Wie viele andere Paare auch waren eine ganz kleine Runde, nur die Familie traf sich auf dem Standesamt. Das Essen hinterher war ein Fiasko, aber die roten Rosen von Alex ein Traum. Nach dem Essen fuhr jeder wieder nach Hause und wir unterschrieben unseren Mietvertrag für unser erstes gemeinsames Heim.

9 turbulente Jahre sind es inzwischen geworden, Jahre, in denen das gewonnene Vertrauen weiter wachsen konnte. Zeiten des gemeinsamen Leidens und der Freude, man könnte das auch profan Ehe nennen.

Neulich wurden wir gefragt was unser Geheimnis ist. Spontan fallen mir dazu zwei Dinge ein.

1. Es ist eine Ehe zu dritt. YHWH ist der Gott, der unsere Ehe gestiftet hat und der über unserer Ehe wacht. Er gibt unserer Liebe immer wieder neue Impulse. Er stiftet unsere Ehe immer wieder neu, indem er unsere Liebe zueinander immer wieder neu gibt.

2. Es ist unser beider Wille, einander nur Gutes zu tun. Dazu gehört uns gegenseitig zu achten, zu respektieren und zu vertrauen. Wir wollten einander nie erziehen oder manipulieren.

Was vielleicht daran liegt, das wir einander als Geschenk sehen. In dem wir uns als Geschenk sehen, ist uns bewusst, dass unsere Unterschiede uns stark machen.

Danke, mein Alex, für 9 wunderbare Jahre mit die an meiner Seite! Ich liebe Dich!

Anbetung im 21. Jh. oder Sabbat feiern ist Zeit der Begegnung

Über ein wichtiges Element am Sabbat habe ich noch nicht geschrieben. Wer Sabbat feiern will, kommt um Anbetung nicht drumrum.

Im Allgemeinen tun wir so als gäbe es das in unserem Leben und Alltag nicht. Ich muss nur an ein Hotel zurückdenken. Dort stand ein Buddha auf einem Schrein mit Kerzen und Räucherstäbchen. Nun, wenn das nicht Anbetung ist, dann weiß ich nicht was. (Danach waren wir nicht noch einmal in dem Hotel.)

Um den Schöpfergott zu ehren sind kein Schrein, keine Kerzen und keine Räucherstäbchen nötig, denn er ist ein lebendiger Gott. Er YHWH, sein Name, möchte Beziehung zu uns. Deshalb lädt er uns zur Begegnung ein. Mit anderen Worten, Sabbat feiern heißt ihn, YHWH, zu treffen und mit ihm Zeit zuverbringen.

Anbetung ist nichts anderes, als ihn Gott zu treffen und ihm zu sagen, wie toll er ist. Du meinst das sei komisch? Hm, ich glaube nicht. Alex, meinem Mann, sage ich auch immer wieder, wie toll er ist und wie sehr ich ihn liebe. Das mit YHWH, Gott ist nichts anderes.

Anbetung ist seine Liebe und Dankbarkeit zu ihm zum Ausdruck zu bringen. Das geschieht indem ich meinem Schöpfer und Gott in den Mittelpunkt meines Redens und Denkens stelle.

Du meinst dir fällt nichts ein, dann fang an und zähle auf, was er, Gott, schon alles in deinem Leben getan hat. Zähle auf, wo er dich geschützt und bewahrt hat. Danke ihm für seine Liebe zu dir und wie toll er unsere Erde geschaffen hat. Wenn du einmal angefangen hast, gibt es einen Punkt, da fällt dir dann immer mehr ein.

Gott loben ist Sabbat feiern und ich finde das wunderbar. Wir tun es leider viel zu wenig, schade. Denn nichts fühlt sich so toll an wie genau das.