Das größte Geschenk, was Gott uns machte, ist die Liebe. Liebe ist ein Gut, das wir nicht kaufen können. Egal wie viel Geld oder Macht ein Mensch besitzt, er kann viel dafür bekommen, aber keine Liebe. Liebe ist ein Geschenk, etwas das wir aus freien Stücken geben oder was ein Anderer uns schenkt. Wir denken oft, dass Liebe besonders wertvoll ist und deshalb limitiert werden muss, wie die Spezialedition einer Uhr. Dabei vergessen wir, dass wenn wir Liebe einsperren, die Liebe verkümmert. Liebe braucht Platz zur Entfaltung, zur Gemeinschaft. Das Grundwesen von Liebe ist es, weiter gegeben zu werden. Es ist kein Besitztum, das ich bunkern kann.
Wenn ich daran denke, dass Gott die Liebe ist und sie nicht nur schenkt, dann bin ich zutiefst erstaunt. Der König des Universums ist Liebe. Aus dieser Liebe heraus sind wir, du und ich geschaffen worden um lieben zu können.
Frauen macht das Wissen geliebt zu werden schön. Liebe gibt Menschen Sicherheit, Geborgenheit und Freude am Leben. Gibt es Probleme auf der Erde mit der Liebe, haben wir noch eine Instanz, die uns neu mit Liebe füllen möchte. Wir dürfen immer und immer wieder um Nachschub bitten. Fühlst du dich ungeliebt? Dann gib nicht auf.
Gott liebt dich! Er liebt dich sogar dann noch unvermindert, wenn dich auf dieser Erde kein Menschen leiden kann. Ist er nicht wunderbar? Er würde sich freuen, wenn du ihn zurück liebst.
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Vertrauen in Gott, also Zug fahren
Kennst du das auch? Es gibt Situationen, da weißt du bereits im Vorfeld was kommen wird. Bei mir ist es jetzt so. Die Lufthansa hat zwar angekündigt, teilweise wieder fliegen zu wollen, trotzdem bin ich mir aus unerfindlichen Grund sicher, dass ich morgen mit dem Zug reisen werde. Dabei ist es diesem Wissen in mir egal, ob mir das gefällt oder nicht.
Ich weiß nicht, warum Gott mich in diesen Zug setzt. In einem bin ich mir aber sicher, dass es einen Grund gibt. Wenn ich in Berlin bin, werde ich es vielleicht wissen. Früher, als ich Gott noch nicht so gut kannte, habe ich dann mit ihm heiße Diskussionen geführt. Auch heute diskutiere ich noch, allerdings haben sich die Themen verschoben.
Gott will, dass wir ihm vertrauen, auch wenn wir nicht verstehen was gerade abgeht. Das fällt mir aber nicht immer leicht. Im Blick zurück, stelle ich aber immer wieder fest, dass Gott wusste was er tat. Habe ich auf ihn gehört, war es immer das Beste was ich tun konnte. Dabei war das Thema egal, ob Partner, Job oder Geld. Es hat aber auch Situationen gegeben, in denen ich nicht gehört habe und manches davon bedauere ich noch heute, Jahre später zutiefst.
Stehst du auch in der Situation und fragst dich ob du Gott vertrauen sollst oder selbst entscheiden? Dann bitte, vertraue ihm. Probiere es aus und nimm allen Mut zusammen. Du wirst hinterher feststellen, dass es sich lohnt. Viel Erfolg!
Ein kleiner Biber zur Freude
Gott ist wirklich wunderbar. Extra um mir eine Freude zu machen, hat er einen kleinen Biber vor meine Füße gesandt.
Am Freitag war ich spazieren. Die Woche war bereits lang gewesen und ich war müde. Dabei lag noch ein ganzes Wochenende mit fünf Referaten vor mir. Ich war so geschafft, dass ich einen Spaziergang unternahm. Dabei erzählte ich meinem Vater im Himmel von dem bevorstehenden Wochenende und den vielen Teilnehmerinnen. Er wusste, dass meine Vorbereitung nur ausreichend und nicht sehr gut war. Doch ich wusste, dass Gott mich mit den Frauen nicht alleine lassen würde. Während ich so in Gedanken vor mich hin ging, sah ich wie auf der Wasseroberfläche ein Tier vor sich hin schwimmen. Als ich näher ran kam, sah ich ein kleines etwa 30 cm langes Etwas im Wasser. Es verschwand am Ufer unter der Wasseroberfläche. Schade dachte ich, gerne hätte ich dich etwas näher betrachtet. Ich war noch gar nicht fertig mit denken, als es zurückkam und zu meiner Uferseite zurückkehrte. Da sah ich dann auch den typischen Biberschwanz.
Für mich war diese Entdeckung eine Überraschung. Ein Biber mitten in Deutschland und dann noch zu meinen Füßen. Ein süßes kleines Tier und nicht so groß und mächtig, wie Biber in meiner Vorstellung sind. Als ich diesen kleinen Gesellen sah, war meine Trübsal dahin und Freude erfüllte mein Herz. So konnte ich gut gerüstet in das Wochenende starten.
Schlechtes Wetter oder Wetter ist bestellbar
Geht es dir heute morgen auch so wie mir? Ich würde mich gerne in den Süden beamen und dort den Tag verbringen. Hier ist es trüb und regnet in Strömen. Weiter oben in Annaberg soll es sogar schneien. Vielleicht hätte ich schönes Wetter bestellen sollen, leider habe ich das in der Form versäumt. Das erinnert mich an Nina und was sie vor kurzem erlebte. Sie erzählte von einem Kurztrip in die Schweiz mit einer Freundin. Sie fuhren am Morgen in strömendem Regen los, als sie in Zürich aus dem Auto stiegen, war strahlender Sonnenschein. Später fuhren sie weiter nach St. Gallen. Wieder regnete es auf der Fahrt, doch am Ziel angekommen schien die Sonne und sie konnten im Freien sitzen und Kaffee trinken. So ging ihr Bericht weiter. Das schlechte Wetter, was angekündigt war, machte immer Pause, wenn sie kein Dach über dem Kopf hatten. Sie war dankbar, dass ihre Bitte auf gutes Wetter so wunderbar erhört worden war. Als sie einige Tage später davon erzählte, hörte ich immer noch ihre Begeisterung über das Erlebte. Vielleicht geht es uns heute auch so, schön wäre es!
Gott schlagen aus Verzweiflung und Wut
Gestern bin ich mit dem Fahrrad unterwegs gewesen, als ich folgende Szene sah. Ein kleines Mädchen stand vor einem Baum und hielt einen längeren Ast in der Hand. Mit diesem schlug sie immer und immer wieder auf den Baum ein. Nur kurz machte sie einmal Pause, dann schlug sie weiter. Dabei war ihr Gesicht wütend und zornig. Ich weiß nicht, für wen der Baum Sinnbild war. Für Klassenkameraden oder ein Familienmitglied?
Während ich lachend über die Szene an ihr vorbeifuhr, fragte ich mich ob mein Verhältnis zu Gott nicht ähnlich ist. Immer wieder gibt es Dinge über die ich auf Gott zornig bin. Und dann stelle ich mich in Gedanken vor ihn hin und schlage kräftig darauf los.
Gott ist kräftiger als ein Baum und so hält er das aus, wenn wir ihn verbal schlagen. Obwohl ich mich ihm gegenüber schäbig verhalte, habe ich in der Vergangenheit erlebt, dass Gott seine Arme um mich legt, mich festhält und tröstet. Wenn die Tränen getrocknet sind, sieht die Welt nicht mehr ganz so trüb aus, obwohl sie sich meistens nicht verändert hat.
Die Frage nach dem Leid dieser Welt, das Gespräch zwischen Hiob und Gott
Derzeit lese ich ein Buch der Bibel das mich immer wieder aufs neue fasziniert. Es ist das Buch Hiob. Der Hauptdarsteller Hiob erlebt gleich zu Anfang des Buches eine Katastrophe nach der anderen, in deren Ergebnis er krank und mittellos wird. Zu Besuch kommen Freunde und versuchen herauszufinden, was geschehen ist. Auf menschliche Weise wollen sie das Leid und den Schmerz dieser Welt erklären und scheitern doch dabei. Immer wieder gehen die Argumente hin und her und es kommt die Frage auf ob Gott sich für uns Menschen interessiert. In der Auseinandersetzung, woher das Leid, das wir erleben kommt, ist Hiob das Beispiel schlechthin. Sämtliche Stadien und Gedankengänge werden in den Gesprächen beleuchtet und auseinander genommen.
Gott ist unabhängig von uns Menschen. Er braucht uns nicht für seine Existenz. Er ist da, ob wir ihn wollen oder nicht und egal ob unser Handeln gut oder schlecht ist. Es hat erst einmal für ihn keine Relevanz. Doch das Gespräch bleibt dabei nicht stehen. Gott mischt sich in das Gespräch ein und öffnet Hiobs Horizont.
Am Ende bekennt Hiob, dass er nicht Gott ist und deshalb Fragen offen bleiben. Er akzeptiert Gott als den der er ist. In seiner Antwort an Gott, stellt er fest, dass er nun Gott kennt und nicht mehr nur von ihm gehört hat. Diese kurze Antwort von Hiob ist wohl das, was wir Menschen suchen und wollen. Gott kennen, weil wir ihm begegnet sind. Ich bin immer wieder aufs neue erstaunt, dass Gott sich damals darauf eingelassen hat und das gleiche auch heute noch tut.
Hiob wurde reich beschenkt, Familie, Gesundheit und Vermögen bekam er aufs neue. Und wir?
Unüberwindbare Berge oder die OP am Auge verläuft anders als erwartet
Gerson (das älteste Familienmitglied) hat sich vor kurzem am Auge den Grauen Star operieren lassen. Dabei wäre das schon lange nötig gewesen. Ich weiß gar nicht so recht wie ich es beschreiben soll. Er hat sich nicht getraut. Nicht dass er Zweifel hätte, dass die OP nicht erfolgreich verläuft. Nein, das nicht. Bei ihm war es die Vorstellung der OP. Er sah ein Skalpell direkt auf sein Auge zukommen. Dies Bild war so fixiert, dass einige Jahre der Motivation nötig waren, bis er sich durchringen konnte.
Nun ist die OP drei Wochen her und er ist begeistert. Nicht nur, dass seine Vorstellung falsch war, sondern auch die Verbesserung seines Augenlichtes macht ihn ganz glücklich. Nun freut er sich, das in drei Wochen sein zweites Auge operiert wird. Er meint, dann brauche er keine Brille mehr.
Immer wieder in unserem Leben geschieht es, dass wir vor etwas Angst haben. Die Befürchtungen wachsen zu einem großen Berg und werden immer höher. Am Ende scheinen sie unüberwindlich und wir sind geneigt aufzugeben. Auch in meinem Leben gibt es solche Berge. Es gehört dann Mut dazu, die eigenen Befürchtungen an den Nagel zu hängen und nicht weiter zu pflegen. Wenn sie nicht weiter gefüttert werden, schrumpfen sie meistens von ganz alleine auf das normale Maß zurück.
Es gibt aber auch Situationen, da ist der Berg tatsächlich so groß und dann kann ich nur noch Gott bitten mich über den Berg hinweg zu heben. Er in seiner Liebe tut das dann auch. Es ist aber auch schon passiert, dass er Berge einfach abbaute. Auf jeden Fall hat er immer geholfen.
Die Wahrheit und nichts als die Wahrheit, prüfe die Menschen z.B. Anselm Grün oder Jürgen Fliege
Nicht immer ist das drin, was drauf steht. Eigentlich ist das keine neue Wahrheit. Schon in der Bibel werden wir Menschen aufgefordert, zu prüfen und dann zu entscheiden. Dies gilt heute mehr denn jemals zuvor. Zu keiner Zeit wurden die Menschen so sehr von ihresgleichen auf den Arm genommen. An sich eine erstaunliche Sache. Im Umgang mit der Wahrheit gibt es zwei Gruppen. Die, die mit voller Absicht Teile verschweigen, denn oft sind es Halbwahrheiten, die transportiert werden. Es gibt aber auch die Gruppe, die sich ihrer Sache sicher ist und dabei trotzdem die Halb-/Unwahrheit transportiert.
Solche Menschen gibt es auch innerhalb des christlichen Glaubens. Manchmal ist die Wahrheit einfach zu erkennen. Da spricht sein Leben eine andere Geschichte als sein Mund. Zwei bekannte Menschen, die unterschiedlicher nicht sein könnten und trotzdem den Menschen nicht die Wahrheit sagen, gibt es hier in Deutschland. Einer ist der Benediktinerpater Wilhelm Grün, auch bekannt als Anselm Grün. Der andere ist Pfarrer Jürgen Fliege. Beide vermischen den Glauben der Bibel mit esoterischen und asiatischem Heidentum. Damit bereiten sie den Menschen, die ihnen vertrauen, einen gefährlichen Cocktail und tun es den falschen Propheten des alten Testamentes gleich. Siehe dazu Jeremia Kapitel 23, 9-40 und 27 und 28
Egal wie gut ihre Kommunikation ist, Gott lässt sich nicht auf den Arm nehmen. Bis jetzt hat Gott immer dafür gesorgt, dass die Wahrheit ans Licht kommt.
Die Rückenschmerzen wurden geheilt
Gestern morgen als wir aufstehen wollten, hörte ich wie Alex neben mir aufstöhnte. Auf den ersten Blick sah es so aus, als wäre er um 50 Jahre gealtert. Sein Versuch aus dem Bett zu kommen, wirkte jedenfalls genau so. Mit Abstützen an der Wand schaffte er es in die Senkrechte und ins Bad. Auf dem Weg dorthin sah ich schon wie er bleicher wurde als die Wand. Mit viel Vorsicht landete er auf dem Toilettendeckel. Inzwischen hatten auch seine Lippen die Farbe verloren und sich seiner restlichen Körperfarbe angepasst. Als er dann noch kalt und naß wurde, war mein einziges Bedürfniss darauf zu achten, dass wenn er zusammen fällt ihm nichts passiert. Was auch immer in seiner Lendenwirbelsäule schief lag, auf jeden Fall tat es schrecklich weh. Als erstes gab ich ihm eine Voltarentablette. Wohl wissend, dass diese maximal auf die Spitze des Eisberg Auswirkungen hat.
Doch dann war mir das zu blöd und ich kniete vor Alex nieder, nahm seine Hände in meine und betete. Dabei erzählte ich Gott von seinem Rücken und bat ihn einzugreifen, dass es ihm wieder gut geht und die Schmerzen weg sind. Zum Abschluss dankte ich ihm, quasi im Vorfeld, für seine Hilfe.
Da saß er nun, mein Häufchen Elend. Allerdings nicht lange. Vielleicht zwei Minuten, nachdem wir fertig waren mit beten ließen die Schmerzen nach und er konnte sich wieder normal bewegen. Ich, die ich ihn schon im Bett sah, erlebte wie mein Mann zur Arbeit fuhr und keine Probleme mehr hatte.
Herr mein Gott, ich danke dir, dass du noch genau so auf unser Rufen hörst.
Der Ursprung von Bauchtanz ist Anbetung einer Fruchtbarkeitsgöttin.
Vor einiger Zeit schrieb ich, dass ich mich bei einem Bauchtanzkurs angemeldet habe.
Als der Kurs begann, fing ich auch an nach den Wurzeln des Kurses zu forschen. Recht schnell wurde ich fündig. Was ich auf der ersten Seite las, wollte ich nicht glauben. Dort stand, dass Bauchtanz nicht zur Freude von Männern entwickelt wurde. So hatte ich das zumindest gedacht. Nein, Bauchtanz ist die Anbetungsform einer Fruchtbarkeitsgöttin.
Auch wenn diese Gottheiten in meinem Leben keine Rolle spielen und ich eine sportliche Betätigung darin sah, fühlte ich mich mit dem Wissen nicht so sehr wohl.
In der Bibel steht, dass Gott seine Kinder nicht teilen will mit anderen Göttern. Da ich meinen Vater im Himmel liebe, will ich ihn nicht traurig machen mit meinem Handeln. Also habe ich den Bauchtanz eingestellt, bevor ich richtig angefangen habe. Gott vergleicht die Beziehung zu uns Menschen mit einer Ehe. So wie Ehepartner in der Ehe aufeinander eifersüchtig sind, so ist auch Gott eifersüchtig, wenn wir mit anderen rum machen.
Hinterher habe ich mich geärgert, dass ich nicht vorher geschaut habe. Nun, so habe ich die vhs finanziell gesponsert.