Gestern wurde ich gefragt, was mit den Menschen geschieht, die Jesus nie kennen gelernt haben. Kommen sie trotzdem in den Himmel? Diese Frage gehört zu denen die sich jeder Mensch stellt, der die Bibel kennen gelernt hat.
Die Bibel sagt ganz klar, dass nur eine Beziehung zu Jesus Christus den Weg in das Paradies öffnet. (Johannes 5, 19-30 und Johannes 10,1-39)
Wie Gott entscheidet bei denen, die Jesus nicht als ihren Bruder angenommen haben, kann ich nicht sagen. Ich weiß, dass wir, die wir um diese Aussagen wissen, an diesen gemessen werden.
Jeder Mensch, zu allen Zeiten hat von Gott ein Gewissen als Richtschnur für sein Handeln bekommen. An diesem wird auch jeder Mensch beurteilt werden (Römer 2,15). Gott ist gerecht (Römer 3,25), deshalb wird er jeden Menschen nur nach dem beurteilen, was er weiß.
Deshalb kann ich mir sehr gut vorstellen, dass Menschen im Himmel/Paradies sind, die nach Meinung vieler Christen Ungläubige sind. Die Entscheidung darüber liegt aber allein in Gottes Hand, denn nur er kennt das Herz von einem jeden von uns.
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Worte die Liebe ausdrücken
Eigentlich wollte ich heute einen Blog schreiben, über die Größe und Liebe Gottes zu uns Menschen. Doch obwohl es so ist, fehlen mir die Worte um das in richtiger Weise zum Ausdruck bringen zu können.
Ich habe aber etwas gefunden, was diese Liebe wunderbar zum Ausdruck bringt. Viel Freude damit!
Hier der Link zu e-water.net
Achtung: Warnung, willst du wirklich das, für das du bittest?
Achtung! Das ist eine Warnung an dich und ich meine es ernst!
Immer wieder in Redewendungen formulieren wir Bitten an Gott. Wir machen uns in der Regel keine Gedanken, was Gott mit unseren Aussagen macht. Ich habe aber immer wieder erlebt, dass er auch diese einfach dahin gesagten Sätze ernst nimmt. So kann es dir passieren, dass du dich auf eine Reise begibst, die du gar nicht wolltest. Kann es sein, dass deine Bitte im Herzen anders lautet, als deine Lippen es formulieren? Hast du eine Ahnung davon, was geschehen könnte, wenn Gott deine Bitte erhört? Willst du das wirklich haben?
(Leider) habe ich das immer wieder vergessen. Wenn mir etwas in der Bibel aufgefallen ist und die Bibel sagt, das ist wichtig, dann habe ich das in meine Gebetsliste aufgenommen. Die danach folgenden Übungen waren meistens nicht so angenehm, enthielten aber immer das formulierte Anliegen. Zum Glück ist es mir viele Jahre trotzdem nicht aufgefallen. Sonst hätte ich vielleicht nicht mehr den Mut gehabt zu bitten.
Unsere derzeitige Übung ist: Gott vertrauen, auch wenn alle logischen Beweise dagegen sprechen. Nun, ich bin ein normaler, klar denkender, aufgeklärter Westeuropäer und dementsprechend schwer fällt diese Übung nicht nur mir, sondern auch dem Rest meiner Familie.
Zum Glück für uns ist er nicht nur Gott, sondern auch unser Vater. Als solcher liebt er uns als seine Geschöpfe und Kinder. Die Übungen scheinen wichtig zu sein, für unser Verhältnis zueinander und so wird er seine Hände über uns halten und es wird gut ausgehen.
Erlebt – Auf Deutschlands Autobahnen beim Kolonne fahren
Immer wieder erzählen die Medien, dass viele, viele Menschen aus den neuen Bundesländern in die alten Bundesländer zum Arbeiten fahren. Auch wenn ich viele kenne, die so ein Pendlerleben führen, hatte ich keine Ahnung wie viele es doch sind.
Jetzt haben wir es am eigenen Leib/Auto erlebt. Am Mittwochabend fuhren wir nach der Arbeit gen Dresden um Freunde zu besuchen und am Sonntagnachmittag ging es zurück. In beide Richtungen fuhren wir die ganzen Stunden Kolonne. Die Autos quälten sich Kilometer um Kilometer. Für uns war der einzige Trost, dass wir das nicht jede Woche erleben. Doch für diejenigen, die das in regelmäßigen Abständen tun, muss das Horror sein.
Wir haben bei unserer Fahrt ein kleines Wunder erlebt. Wir beteten vorher und baten Gott um seinen Schutz und eine gute Fahrt. Wie er das die beiden Male gemacht hat, können wir nicht sagen. Wir hatten ein Hörbuch an und lauschten einem Krimi. Die Autobahn war voll und eine Änderung trat nicht ein. Trotzdem haben wir einmal 4.3 und das andere Mal unter 4 Stunden gebraucht. Wenn ich die Augen schließe, dann sehe ich die Blechkolonne der Autos noch vor mir.
Es war nicht das erste Mal, dass Gott gnädig war und uns schneller ans Ziel brachte. Es fasziniert mich trotzdem immer wieder aufs neue. Gehörst du zu den Vielfahrern, die sich über Deutschlands Autobahnen quälen? Dann empfehle ich dir unseren Gott. Er wird auch mit dir Mitleid haben, vertraue dich ihm an. Viel Erfolg und gute Fahrt!
Menschen,Christen, die stärker sind als Jesus und damit Gott zum Gespött machen
Herr, bitte bewahre mich davor zu denken, dass ich alles weiß!
In unterschiedlich großen Abständen komme ich immer wieder in eine für mich unangenehme Situation. Ich begegne Menschen, die davon überzeugt sind, alles zu wissen. Genau so handeln sie dann auch. Ich sehe das Ganze und verstehe nicht wieso nicht einfach kompetende Unterstützung gesucht wird. Dabei erfahre ich dann im Gespräch, dass sie irgendwo instinktiv ihr Nichtwissen erkennen. Trotzdem handeln sie anders.
Bei Nichtchristen nenne ich so ein Verhalten Leichtsinn. Wider besseren Wissens treffen sie eine andere Entscheidung. Wenn Christen so handeln, dann ist das in meinen Augen noch schlimmer als Leichtsinn. Die Bibel schreibt, dass alle Menschen vor Gott einmal Rechenschaft über ihr Handeln ablegen müssen. Wenn also Menschen, die Gott nicht kennen leichtsinnig handeln, dann betrifft das einzelne Situationen. Wenn Christen in gleicher Weise handeln, machen sie sich und Gott zum Gespött der Leute. Behauptungen, Gott würde sie schon vor falschen Entscheidungen bewahren, gelten nur, wenn wir Christen auch bereit sind auf Gott zu hören. Immer wieder beschleicht mich allerdings das ungute Gefühl, dass wir eigentlich gar nicht auf Gott hören wollen. Diese Aussage ist wohl eher als eine Art Legitimation meines Handelns gemeint.
Oh, Christen! Jesus hat auf diese Erde nichts getan ohne Gott. Wir scheinen stärker zu sein als er. Wir haben das nicht nötig.
Ich will alles vom Leben und du?
Heute habe ich eine wichtige Entscheidung getroffen. Ich gehe davon aus, dass diese mein weiteres Leben verändern wird. Schon eine ganze Zeit bin ich mit der Situation nicht zufrieden. Dabei ist mein „Schicksal“ nicht anders als das von Millionen anderer Menschen. Die Arbeit ist zuviel. Der Anspruch von Anderen und von mir selbst bringt mich an einen Punkt, an dem ich entweder aufgeben kann, mich selbst abstrampeln und krank werden oder aber die Bremse rein hauen.
Nein, ich werde weder meinen Job wechseln und auf eine einsame Insel ziehen, noch will ich die Familie oder Freunde hinten anstellen. Lange hat es gedauert, meine Leitung war wirklich sehr lang! Der erste Schritt war das Erkennen, dass ich diesen Spagat zwischen Arbeit, Familie und Freizeit nicht weiter aufrecht erhalten kann. Der Zweite war genau so wichtig, mein eigenes Scheitern einzugestehen. Lange haben wir überlegt, was wir in unserem Leben noch streichen und optimieren können, ohne Erfolg. Die Schwierigkeit ist einfach, wir gehören zu den Menschen, die sich nicht mit einem halben Leben zufrieden geben. Wir wollen alles. Nun breche ich auf zu neuen Ufern. Ich habe mir heute professionelle Hilfe gesucht und mit diesem wunderbaren Partner einen Vertrag abgeschlossen.
Der Deal geht folgendermaßen. Ich vertrauen meinem Partner, denn er hat einen besseren Überblick über mein Leben und wie es besser sein kann. Deshalb will ich nicht einfach morgens um Schutz und Leitung bitten, sondern mein Leben in allen Teilen und allen Entscheidungen alle 24 Stunden mit ihm gehen.
Ich stelle mir vor, dass dies ein spannender Prozess wird, bis ich mich auch an ihn und seine Gedanken gewöhnt habe. Ich ahne, dass dies wohl den Rest meines Lebens dauert. Allerdings bin ich mir sicher, dass unser Leben besser wird. Ob es anders wird, kann ich nicht sagen. Allerdings werden wir nicht mehr unzufrieden sein und das Gefühl haben nichts geschafft zu haben. Ich freue mich auf die Zeit und bin total gespannt.
Ach du willst wissen wer der Geschäftspartner ist? Du wirst es nicht glauben. Es ist der Herr des Universums, besser bekannt als Gott der Christen.
Wenn du auch so einen Vertag mit ihm willst, dann frage einfach bei ihm an. Das Angebot auf ein Leben in Zufriedenheit gilt für alle Menschen.
Griechenland betrifft auch dich
http://www.spiegel.de/fot…ke-54558-7.html
Junge Menschen, die zerstören wollten, nutzten die große Gruppe der Demonstranten zur Deckung. Aus dieser Masse heraus warfen sie Molotowcocktails, unter anderem auf ein Bankgebäude, in dem daraufhin 3 Menschen starben.
Mich hat das Verhalten der jungen Leute an uns erinnert. Wir demonstrieren gegen Gott mal leiser, mal lauter. Manchmal kann es auch geschehen, dass wir dabei gewalttätig werden. Gott wird zum Sündenbock erklärt, für alles was wir nicht wissen, nicht erklären können oder was einfach nicht so funktioniert wie wir das wollen.
Jeder von uns hat Gott schon angegriffen. Mancher würde dabei sicher gerne auch mal Hand anlegen. Das was dabei geschieht ist eine Verschiebung von objektiven Verhältnissen hin zu meiner persönlichen Meinung. Leider geschieht es viel zu oft, dass Menschen Gottes Botschafter auf dieser Erde angreifen. Sie können Gott nicht direkt treffen, also versuchen sie die Menschen zu treffen. In dem Kampf werden Unschuldige zu Opfern. Das geschieht in Deutschland und in vielen Ländern der Erde.
Gott angreifen zu wollen ist Unsinn, erstaunlicher Weise lässt er sich trotzdem auf uns ein. Er verschanzt sich nicht hinter einen Berg von Regeln oder Polizisten. Er ist bereit mit mir und dir zu reden. Die große Frage ist nur, ob wir Menschen das wirklich wollen. Die Randalierer wollten nur zerstören und wir?
Liebe ist nicht erklärbar, sie ist einfach da
Warum nur tun wir uns bei manchen Dingen so schwer an Gottes Handeln zu glauben? Ich habe eine Erwartungshaltung an Gott und er handelt nicht. Dann stehe ich da und frage mich warum, ohne eine Antwort darauf geben zu können. Auch in meinem Leben gibt es solche Erlebnisse. Ich möchte ihn schütteln und fragen wie er seine Aussage, dass er mich liebt mit seinem Handeln in Einklang bringt. Ich kann es nicht und so steht seine Aussage: „Ich habe dich lieb“ alleine im Raum. Es bleibt an mir, ob ich diesen Satz annehme oder ablehne.
Als ich mit Tränen in den Augen gestern auf einer Terasse stand und diese Antwort bekam, war ich hilflos damit überfordert. Doch Gott schickte mir eine reale junge Frau über den Weg, die diese Aussage in eine Handlung umsetzte. Sie nahm mich einfach in den Arm. Sie kannte mich nicht und wusste nichts von mir und meinen Kummer. Doch in diesem Moment waren ihre Arme die realen Arme meines Vaters im Himmel. Er erinnerte mich daran, dass Liebe nicht erklärbar ist. Auch nicht, warum ich jemanden liebe. Liebe ist einfach da.
Weil das so ist, will ich Geduld haben, bis er handelt. Wenn er mich liebt, wird er auch wissen warum.
Woher ich weiß, dass er mich wirklich liebt? Oh, ich bin Mensch. Als erstes hat er es gesagt. Doch er zeigt es immer wieder an den kleinen Dingen im Leben. Ein Beispiel ist der Flug vor einer Woche oder aber das Wetter von gestern. Eigentlich sollte es regnen. Wir baten ihn aber um einen guten und langen Spaziergang und terminierten das Ende auf 14 Uhr. In der Zeit wo wir unterwegs waren, bis 14.30 Uhr regnete es nicht, obwohl die Wolken dunkel waren und es im Laufe des Tages immer mehr zuzog. Erst als wir zurück waren, kam der Regen.
Danke, mein Vater, dasss du mich lieb hast, ohne Vorbedingungen. Die gute Nachricht ist, Gott der Herr des Universums, hat dich genau so lieb wie mich!
Beziehung steht in dieser Woche auf dem Programm
Schon wieder ist Montag und fünf weitere Arbeitstage liegen vor uns. Warum nur vergeht die Zeit am Wochenende immer besonders schnell? Was werden uns die fünf Tage bringen? Was steht bei dir an?
Bei mir stehen diese Woche zwei Dinge auf dem Programm. Das eine ist mein Schreibtisch. Der braucht dringend Liebe. Ich war einige Tage unterwegs, mit dem Ergebnis eines vollen Schreibtisches. Rechnungen müssen bezahlt und Briefe beantwortet werden. Ach und die Handwerker gibt es ja auch noch.
Etwas was mir wohl noch mehr am Herzen liegt ist meine Beziehung zu Gott. Dieser möchte ich mehr Zeit widmen. In letzter Zeit war die Arbeit so viel, dass die Beziehungspflege irgendwie nach hinten rutschte. Das war nicht schön, hat mir nicht gefallen und war doch so.
Wir Menschen stehen immer in der Gefahr, dass in unsere Beziehungen zu viel Routine rein kommt. Auch mein Verhältnis zu Gott ist davon nicht ausgenommen. In der Routine denken wir oft, ach das läuft schon. Erst (zu) spät kommt die Erkenntnis, dass Pflege nötig ist. So erlebe ich es immer wieder, besondern in meiner Beziehung mit Gott. Auf der einen Seite weiß ich um die Wichtigkeit einer guten Verbindung, hält sie mich doch am Leben. Trotzdem merke ich, wie immer wieder diese Beziehung im Alltag unter die Räder kommt und das gefällt mir gar nicht.
Deshalb will ich mir für meine Beziehung zu meinem Vater im Himmel (viel) Zeit nehmen. Auf jeden Fall mehr, als in den letzten Wochen.
Das Wunder bei der Lufthansa, mein herzlicher Dank an alle Beteiligten
Oh du glaubst es nicht, Gott ist SO groß. Er kann unmöglich scheinende Dinge möglich machen und Menschen glücklich. Gestern hat er ein Wunder für mich und meinen Mann getan.
Bis gestern war ich in Berlin. Eigentlich sollte das Treffen mit den Bloggern und Medienleuten bis gestern Abend gehen. Deshalb hatte ich meinen Rückflug mit der Lufthansa auf 21.10 Uhr gebucht. Leider (oder zum Glück) war ich schon um 17 Uhr am Flughafen. Ich begab mich zum Ticketschalter der Lufthansa und fragte nach einer früheren Flugmöglichkeit. Als diese über 200€ kosten sollte, bedankte ich mich höflich und ging. Diese Betrag sprengte jegliche Möglichkeiten. Also begann ich zu beten. Ich erzählte meinem Gott und Vater, dass ich müde bin und heim möchte. Es war wie fest gefahren, es schien keine Möglichkeiten zu geben. Auch die Mitarbeiter in der Lufthansa Lounge sahen keinen Weg. Sie meinten ich solle nochmal kommen, kurz bevor die Maschine fliegt. Das tat ich auch, obwohl ich eigentlich schon nicht mehr an das Wunder glaubte und mich weitere zwei Stunden dort sitzen sah. Doch diese Mitarbeiterin telefonierte, mit wem weiß ich nicht. Aber da geschah das Wunder, es geschah als ich schon fast aufgegeben hatte. Gott handelte, für mich gab es keine Möglichkeit der Einflussnahme. Er tat dies bereits im Vorfeld, denn er setzte kompetente, hilfsbereite und freundliche Mitarbeiter an die richtige Stelle.
Ihnen und Gott gilt mein besonderer und glücklicher Dank für dieses geschenkte Wunder. Als meine eigentliche Maschine fliegen sollte, war ich bereits zu Hause und auf dem Weg ins Bett. Vielen, vielen Dank für die Freundlichkeit mit der Sie gehandelt haben. Danke Lufthansa für deine guten Mitarbeiter.