Schlagwort-Archiv: gott

Lieder, Worte, Gedanken – der Liedermacher Manfred Siebald

http://www.siebald.org/

Quasi als Abschluss unseres Urlaubs erlebten wir am Freitag einen Abend mit Manfred Siebald. Siebald ist einer der großen christlichen deutschen Liederschreiber. Manche sagen, sogar „DER“. Viele singen seine Lieder ohne zu wissen, dass sie von ihm kommen.

Manfred Siebald ist ein „alter Hase“ im Geschäft und dabei erfrischend jung geblieben. Das Interessante für mich war, dass er nicht als Liedermacher lebt. Beruflich arbeitet er als Professor für Amerikanistik in der Uni Mainz. Das hat ihn mir gleich doppelt sympathisch gemacht, erklärt aber auch seine tiefe Bodenständigkeit.

Ich empfand den Abend als äußerst angenehm und entspannend. Er kombinierte seine Lieder und Texte immer wieder mit seinem Leben und Glaubenszeugnis. So war es nicht einfach ein unterhaltsamer Abend, sondern eine Begegnung und ein gemeinsames Loben Gottes.

Alex und ich mögen seine Texte, deshalb war es einfach schön mitsingen zu können. Du musst wissen, ich singe gerne.

Wenn sich bei uns mal die Gelegenheit ergeben sollte, würden wir ihn für einen Worship- Abend einladen. (Gemeint ist damit, Gott mit Liedern und Texten zu loben und ehren.) Nun wir werden sehen. Wie heißt es so schön: „Wenn Gott will“.

Suchst du eine Möglichkeit auf ansprechende Weise, auch für Freunde deinen Glauben weiter zugeben, dann empfehle ich ihn dir. Du wirst es nicht bereuen, Gott wird Erfolg schenken. (Seine Konzerte stehen auf seiner Homepage.)

Danke, Manfred Siebald für den schönen Abend!

Ruhe und Erholung gehören untrennbar zu dieser Erde

Eigentlich neige ich dazu zu glauben, dass die Menschen in der westlichen Welt viel schneller leben und viel stärker unter Strom stehen, als im Rest der Welt. (Im Vergleich zu den Philippinen, bin ich sogar sicher.) Wenn ich an die vergangenen Jahrhunderte denke und wie ruhig das Leben ohne Technik, Kommunikationsmittel und schnellen Transport war, bin ich erstaunt, dass der Mensch so robust ist und unser heutiges Leben aushält. Vielleicht sind aber auch die vielen Krankheiten ein Schreien nach mehr Ruhe und Erholung.

Auf jeden Fall scheint der Mensch nicht gebaut zu sein, um immer nur zu arbeiten. Wenn das so wäre, hätten wir in uns nicht das Bedürfnis nach Ruhe und Erholung. Der Wunsch dazu ist so tief und fest in jedem von uns verankert, dass dies Absicht zu sein scheint.

Der Mensch wurde von Gott geschaffen und das Erste was der Mensch erlebt, war ein Tag der Ruhe und Gemeinschaft. In den Auftrag des Menschen, die Erde zu bebauen und zu bewahren, war gleich ein Ruhetag mit eingebaut. Bei der Erschaffung der Erde, wurde der Ruhetag mit geschaffen. Diese Erfindung eines besonderen Tages ist keine Entdeckung des Christentums oder eines klugen Kopfes. Sie wurde der Erde und den Menschen in die Wiege gelegt. Deshalb haben wir alle, unabhängig davon, wie stressig unser Leben ist, das Bedürfnis nach Ruhe und Erholung.

Toll finde ich, dass dieser Tag auch heute noch da ist. Dadurch, dass er an diese Erde gebunden ist und an keine Religion kann jeder von uns diesen Ruhetag in Anspruch nehmen und genießen. Wir werden das heute tun! Mach doch auch mit, aufräumen und Autowaschen kannst du auch noch nächste Woche. Viel Spaß dabei, du wirst sehen, dass es sich lohnt.

Zeit für Gespräche

Die letzten Tage in Sitios Remedios waren für mich eine besondere Zeit. Wir hatten in den letzten Wochen viel gesehen und erlebt. Endlich waren wir zu zweit an einem Ort und hatten etwas Zeit und Ruhe um das Erlebte zu verarbeiten. Noch viel wichtiger war allerdings eine kommunikative Zeit mit Gott.

Endlich hatte ich Zeit dazu, keiner wollte etwas und es waren lange Gespräche möglich. Diese Gespräche waren wichtig und orientierend. Es ging dabei platt gesagt um alles. Ein Gesprächsthema waren die Menschen in Deutschland, ein anderes unsere Arbeit. Wir diskutierten über den Schwerpunkt unseres Lebens. Was ist uns wie wichtig? Ich erzählte meinem Vater im Himmel von diesen ganzen Dingen und bat ihn um Lösungen bei bestimmten Situationen.

Immer wieder erlebe ich selbst, dass Gedanken und Ideen in eine bestimmte Richtung gehen. Egal wie sehr ich mich bemühe, sie laufen immer wieder in die gleiche Richtung. Diese muss aber nicht unbedingt die richtige sein, deshalb war eines meiner Anliegen an ihn, mir einen neuen Blick auf Menschen und Dinge zu geben. Das Beruhigende ist, dass es auch immer funktioniert. Wenn an meiner Einstellung etwas nicht stimmt, dann gibt Gott neue Gedanken und zeigt mir Dinge, die ich vorher nicht wahr genommen habe.

Danke, Gott für die schöne Zeit!

Philippinen – Der Versuch einer Zusammenfassung:
Wir haben mit großer Wahrscheinlichkeit mehr gesehen vom Land und den Leute, als die meisten Touristen die hierher kommen. Erlebt haben wir ein Land mit freundlichen Menschen die mit den Gegensätzen des Landes besser klar kommen als wir. Wir sahen tolle Natur.

Was die Insel Balicasag bei Alona Beach auf den Philippinen uns lehrt

Von Alona Beach ist es ungefähr eine halbe Stunde mit dem Boot nach Balicasag. Die Insel hat 500 Einwohner, obwohl es kein Trinkwasser auf der Insel gibt. Das Besondere an dem Island sind seine Riffe, die rund um die Insel vorhanden sind. Wobei, das eigentlich Besondere sind seine Bewohner. Ihnen ist bewusst, dass ihr eigentlicher Schatz dieses Island ist und sie pflegen es.

Als am Nachmittag alle Bote mit Tauchern weg waren, sammelten die Männer der Insel allen Müll und Unrat ein. Damit war ihr Handeln DER Gegensatz zu allem anderen hier auf den Philippinen.

Wie an vielen Orten zu lesen, lässt sich hier und generell auf den Philippinen sehr gut tauchen und schnorcheln. Der Artenreichtum und die Vielfalt sind wirklich beeindruckend.

Mittags haben wir von den Frauen der Insel einen wunderbaren Fisch zubereitet bekommen – keine Ahnung was, aber war gut.

Als wir so unsere Köpfe unter Wasser hatten und die Welt bewunderten, musste ich an de Erschaffer dieser Welt denken. Wir nehmen seine Gaben, sehen wie wunderbar alles gemacht ist und freuen uns daran. Warum nur finden wir nur so schwer Zugang zu ihm?

Mich hat diese Unterwasserwelt daran erinnert, dass Gott diese Erde in seiner Hand hält und nicht wir Menschen. (Und ich muß gestehen, ein beruhigender Gedanke!)

DER Tipp zu einem besseren Leben – jeder kann es

http://dejongsblog.de/blo…-wunder-gibt-es

Im Allgemeinen sagen wir Christen immer, dass es egal ist wie wir zu Gott kommen und ihm unser Vertrauen aussprechen. In den letzten Monaten hatte ich aber immer wieder das Gefühl, dass es mehr geben muss im Leben. Also begann ich dies Gott zu sagen und ihn um Antwort zu bitten. Seine Antwort kam in Form eines Christen vom anderen Ende der Republik. Unser Gast erzählte aus seinem Leben mit Gott, wie Gott es immer besser gemacht hat und lieferte ganz nebenbei die Antwort.

Ich weiß nicht genau, warum das Gebet anders ist. In einem bin ich mir sicher, es hat unser Leben zum Besseren verändert. Da ich nicht der große Auswendiglerner bin, haben wir es auf einen Zettel geschrieben und nehmen diese als Erinnerung beim Beten. Weil ich von den Auswirkungen so begeistert bin, möchte ich es dir weiter empfehlen!

Hier unsere Stichpunkte zum Gebet:

 

Übergabe an Gott am Abend

· Dank für den vergangenen Tag

· Vergib mir meine Schuld, die mich von dir trennt

· Bitte wecke mich zur rechten Zeit


Übergabe an Gott am Morgen

· Dank an Gott

· Nimm mich ganz als dein Eigentum an

· Alle mein Pläne (Aktivitäten des Tages) lege ich dir zu Füßen

· Gebrauche mich heute in deinem Dienst

· Bleibe in mir

· Gib mir Kraft, mein ganzes Werk in dir zu vollbringen

· Führe du meine Gedanken und Gefühle

· Verbinde mich mit deiner Kraft und fülle mich ganz aus

· Gestalte mich nach deinem Willen

· Schenke mir ein neues Herz und bewahre es rein in dir

· Verbinde deinen göttlichen Willen mit meinem

· Verbinde deinen Geist mit meinem zu deiner Ehre

· Laß mich immer auf dich schauen und nicht auf mich

· Weitere Themen, Anliegen, Fürbitte

· Amen

Gemeinsam im Gebet – mitmachen lohnt sich, auch für dich

http://www.bonnke.net/cfan/de/gebetsaktion/info

Obwohl die Aktion schon seit Montag läuft, gibt es keinen Grund nicht mitzumachen. Worum es geht? Gemeinsam zu Gott zu gehen und um seine Unterstützung zu beten. Reinhard Bonnke hat eingeladen zu einer gemeinsamen Gebetszeit.  Dabei geht es jeden Tag um ein anderes Thema. Beginnend bei unserer persönlichen Beziehung zu Gott über Heilung von Krankheit bis zum Gebet für unser Land.

Ich finde die Aktion sehr gut. Bündelt es doch ganz zielgerichtet unser alles Gespräch mit Gott. Auf diese Weise wird dem Gebet eine größere Basis geschaffen. Gott hat klar gesagt, dass er 1. unser Gebet erhören will und 2. dass es Sinn macht sich im Gebet zu vereinigen. Mit anderen Worten, je mehr Leute für das gleiche Anliegen beten um so besser!

Deshalb möchte ich an dich appellieren: mach doch auch noch mit. Den Plan findest du auf der Homepage: www.cfan.eu

Mitmachen lohnt sich, für dich und für die vielen Anderen auch. Jesus fordert uns auf, seinem Beispiel zu folgen. Sein Leben zeigte uns wie wichtig das Gebet für unser persönliches Leben  ist. Deshalb, nicht aufgeben, mitmachen!

Markt der Eitelkeiten – Das wertvolle Leben von uns Menschen

Noch nie ist mir der Markt der Eitelkeiten so sehr aufgefallen wie dieser Tage. Das Bedürfnis sich selbst zu profilieren und damit vor anderen zur Schau zu stellen nimmt zu. So kann es passieren, dass die Leistung weniger wichtig ist als die Show.

Eigentlich ist der Wunsch nach Einzigartigkeit ein durchaus menschlicher. Jeder von uns möchte in irgendeiner Form etwas besonderes sein, verbinden wir dies doch mit unserem Wert in der Gesellschaft.

Dabei sind wir Menschen in sich selbst wertvoll. Einfach nur und schon deshalb, weil wir leben. Wir denken, dass wir etwas erbringen müssen, um einen Wert zu haben. So arbeiten viele von uns bis zum Umfallen, bzw. nehmen unmenschliche Lebens- und Arbeitsbedingungen auf sich, nur um für sich einen persönlichen Wert zu ermitteln.

Geht es dir auch so? Dann habe ich eine gute Nachricht. Du bist wertvoll, egal ob es in deinem Umfeld jemanden gibt, der das auch so sieht oder nicht.

Gott hat dich geschaffen, weil er dich liebt. Er hat definiert, dass du wertvoll bist. Doch nicht nur du bist wertvoll, die anderen Menschen sind für Gott genau so wichtig wie du. Wenn du also auch mal einen Markt der Eitelkeiten erlebst, dann denke daran, jeder einzelne Mensch ist ein wertvolles Wunder in Gottes Augen. Vielleicht sorgt das bei dir für die gleiche Entspannung wie bei mir.

Über Hummeln, Blüten Pollenstaub und Christen in dieser Welt

Gestern abend bin ich im Park spazieren gegangen. Mich beschäftigte ein Gespräch, was ich davor hatte. Während ich so in Gedanken versunken über die Wege wandelte, fiel mein Blick auf die vielen unterschiedlichen Blumen und Sträucher. Ich habe keine Ahnung, was das alles war, was da blühte. Als ich aber daran roch, stellte ich einen wunderschönen anziehenden Geruch fest. Jede der Blüten roch anders, mal süßlich, mal zart, fast weich. Während ich so die Blüten vom Rhododendron betrachtete, kamen Hummeln zielstrebig auf die Blüten zu. Sie krochen in die Blüten hinein, tranken und flogen zur nächsten. Beim Rausklettern aus den Blüten sah es so aus, als würden sie eine Rolle rückwärts machen um sich selbst. Die Beine der Hummeln waren über und über mit Blütenstaub bedeckt. Im Verhältnis zum eigenen Körpergewicht, muss das eine große Last sein ,die sie zusätzlich bewegen. Dabei können Hummeln doch eigentlich gar nicht fliegen. Während sie ihrer Aufgabe nachkommen und für Nahrung sorgen, erledigen sie für uns Menschen eine wichtige Aufgabe. Sie bestäuben Blüten und tragen den Pollenstaub von einer Blüte zur nächsten. Als ich so die Hummel sah, wurde mir bewusst, wie unsinnig es doch ist, sich Sorgen zu machen. Gott hat die Hummel geschaffen und das gesamte Ökosystem dazu. Er sorgt für die Hummeln und für die vielen anderen kleinen Tierchen, die ähnliche Aufgaben haben, wird er dann nicht erst recht für mich und dich sorgen?

Da stand ich nun und beobachtete die Hummeln. Dabei fiel mir auf, dass wir Christen eigentlich auch so sein sollten. Als Kinder Gottes leben wir und transportieren, quasi nebenbei, die gute Nachricht in die Welt. So wie die Hummel, quasi nebenbei, den Blütenstaub von Blüte zu Blüte bringt.

 

Ein Blick auf unser Wetter und die Ernte

In Landshut hat es endlich aufgehört mit regnen. Seit Tagen regnete es ohne Unterbrechung. Wobei, eigentlich regnete es seit Wochen. Es war so kalt, dass ich den Ofen eingeheizt habe. Irgendwann fing ich an unser Wetter im Gebet vor Gott zu bringen. Meine Bitte war: es solle endlich aufhören mit regnen.

Wenn es regnet und regnet und das Wetter sich so gar nicht bewegt, dann könnte man glatt denken, dass Gott uns vergessen hat. Die Natur ersäuft und nichts ändert sich.

Wenn es gar so frustrierend ist, erinnere ich mich an eine Zusage Gottes. Er hat diese ganz am Anfang der Erde gemacht: Und der HERR … sprach in seinem Herzen: Ich will hinfort nicht mehr die Erde verfluchen um der Menschen willen; … Solange die Erde steht, soll nicht aufhören Saat und Ernte, Frost und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht. Die ganze Geschichte steht im 1. Mose 8.

Diese Zusage Gottes beruhigt mich auch, wenn Mama kommt und sagt: wir werden nichts ernten. Das Wetter ist viel zu schlecht. In so einem Moment lächele ich dann, nehme sie in den Arm und sage: doch Mama, werden wir.

Wenn die Sonne scheint, ist aller Trübsinn vergessen und wir freuen uns am schönen Wetter. In dem Sinn, wünsche ich dir einen guten Tag.

 

Warum das Rotschwänzchen und der heilige Geist Ähnlichkeiten miteinander haben

Heute morgen haben Alex und ich am Frühstückstisch gesessen, als etwas seine Aufmerksamkeit fesselte. Doch wie sehr ich mich auch reckte und schaute, ich konnte es einfach nicht entdecken. Als er so mein Bemühen sah, lächelte er und erzählte mir, dass direkt am Fenster ein Rotschwänzchen sitzt. Das Rotschwänzchen war eindeutig da, mein Mann konnte es ja sehen. Weil ich aber in einem anderen Winkel zum Fenster saß, war es für mich unsichtbar.

Immer wieder erlebe ich ähnliche Situationen. Es ist etwas da, obwohl ich es nicht sehe. Dann ertappe ich mich wie ich darüber nachdenke, ob es das nun gibt oder nicht.

Neulich ist es mir mit dem beten genau so gegangen. In der Bibel steht, dass Gott unsere Gebete erhört. Und dann beten wir und beten und nichts passiert. Irgendwann fange ich an zu zweifeln, ob das alles wirklich stimmt. Die Menschen die die Bibel geschrieben haben, erzählten eine wahre Geschichte. Doch ich fange an zu Zweifeln, weil ich es in dem Moment nicht sehe.

Dann ist Gottes Wort wie das Rotschwänzchen vor unserem Fenster, es ist da ich glaube es nur nicht. Geht es dir auch so? Dann brauchst du Freunde, die dir sagen, dass das alles wirklich stimmt. Wenn du keine Freunde in so einer Situation hast, ist das schade, aber nicht so schlimm. Gott hat einen Freund, der dir auf jeden Fall helfen kann. Die Bibel nennt ihn heiliger Geist. Weil er genau so ist wie das Rotschwänzchen, er ist da aber du kannst ihn nicht sehen. Dieser Freunde hilft dir dann (so wie Alex mir) Dinge zu sehen, die da sind obwohl du sie nicht siehst.