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„Alles was ich brauche bist du Herr“

Gerade habe ich Wäsche aufgehangen, der CD Spieler lief im Hintergrund. Irgendwoher haben wir diese CD bekommen. Ich weiß es nicht so genau. Alex ist bei uns der Musikeinkäufer.

Während ich so vor mich hin tat, kam plötzlich der Refrain des Liedes in meinem bewussten Gehörteil an. „All I need is you – Lord“ Das war es was ich plötzlich hörte. In dem Moment sprang ich an. Weiter bin ich mit zuhören nicht mehr gekommen. Mein Kopf fing an viele Fragen zu stellen und nach Antworten zu suchen.

„Alles was ich brauche bist du Herr“ Eigentlich eine ganz klassische Aussage eines Christen. Klingt super! Doch wie ist es in der Realität? Wieviel Gott brauche ich in meinem Leben wirklich? Brauche ich ihn wirklich, wie die Luft zum Atmen oder ist er doch eher nettes Beiwerk?

„Alles was ich brauche bist du Herr“ Ist Gott alles was ich brauche? Mir fallen sofort und spontan eine Menge Dinge ein, die ich gerne hätte und von denen ich meine, dass ich oder wir sie brauchen. Reale Dinge, die auf der Anschaffungsliste stehen, wie ein Schrank für die Küche. An welcher Stelle dieser List kommt für mich der Punkt: Gott? Auf was bin ich bereit zu verzichten, damit diese meine Aussage auch lebt und glaubhaft ist?

„Alles was ich brauche bist du Herr“ Glücklich jeder Christ, der diesen Satz aus tiefster Überzeugung seines Herzens sagen kann!

Aussteigen aus dem Trott und das Leben verändern

Herrlich, auf ein Neues ist Wochenende. Wieder einmal sind wir dem Erschaffer der Erde für die Erfindung eines Ruhetages dankbar. Selbst wenn diesen Tag vorher keiner gesucht hätte, wir hätten es getan. Wenn Freitag wird, sehnen wir uns nach dem Abend des Sabbatanfang und der Pause.

Wir sehnen uns nach Hilfe für die Herausforderung des Lebens und nehmen doch die Hilfestellungen dieses Gottes nicht in Anspruch. Noch nie haben die Menschen so intensiv gearbeitet und waren so fertig wie heute in der westlichen Welt. Vielleicht ist das auch ein Grund warum eine steigende Anzahl von Menschen versucht aus diesem Trott auszusteigen. Meist geschieht das über spektakuläre Wege. Alles wird verkauft und ein tolles Land fern von Deutschland geschaut. Erst nach einiger Zeit wird sichtbar, dass es nicht der Ort des Lebens ist der das Leben ausmacht. Es ist unser eigenes Verhalten und Leben wie wir es gestalten.

Deshalb gibt es diese Erfindung des Sabbats, also einen Tag der Ruhe überall auf der Welt und für alle Menschen. Wenn du und ich diesen Tag in unseren Alltag integrieren, dann haben wir etwas ganz Großes gefunden. Dieser Tag schafft Freiräume und öffnet immer wieder aufs neue den Horizont. Ruhe und Luft holen sorgen dafür, dass schwierige Themen an Schärfe verlieren. Schon alleine dafür lohnt sich dieser Tag.

An Gott denken wirkt stressverstärkend – aber nur bei Atheisten

http://www.aerztezeitung….aspx?sid=614553

Habe folgenden Bericht in der aktuellen News der Ärztezeitung gelesen: Mit „Gottes Hilfe gegen den Stress“.

Kanadische Forscher haben in einer Studie die Hirnströme von Menschen vermessen. Dabei wurden zwei Gruppen untersucht und herausgefunden, dass es Unterschiede in der Stressbewältigung gibt. Ihre Schlussfolgerung ist: Menschen die an Gott glauben, können besser mit Stress umgehen und diesen besser bewältigen. Allerdings stellte sich heraus, dass Gedanken an Gott für Nicht-an-ihn-Glaubende (Atheisten) Stress verstärkend wirken.

Nun ist wissenschaftlich erklärt was Millionen von Glaubenden auf der ganzen Welt seit Jahrtausenden erleben, ohne zu wissen warum das so ist. Ich nutze diesen Service von Gott jeden Tag.

Heute morgen hat mich mein Rechner schon wieder zur Weißglut treiben wollen. Irgendwann habe ich aufgegeben und mit Gott gesprochen. Dieses Gespräch hat meinen Stress deutlich reduziert. Danach konnte ich mich wieder entspannt an meinen Rechner setzen. Bis zu dieser Studie hatte ich immer wieder das Empfinden unglaubwürdig zu sein, wenn ich davon erzählte. Nun kann ich diesen Artikel aufheben und immer wieder zeigen.

Die Sache/Beziehung mit Gott ist zum Glück mehr als eine gute Hoffnung. Es ist ein besseres Leben, hier und jetzt.

 

Eine neue Art der Tagesplanung – und es funktioniert – große Begeisterung

Irgendwie scheint es wohl in den Genen zu liegen. Wir arbeiten beide mit großer Freude. Mama sagt immer wieder, dass wir hier schreien, wenn Arbeit zu verteilen ist. Weil das aber alles zu viel wird für uns beide, sind wir zu Gott gegangen und haben Stop gerufen. Gemeinsam mit ihm diskutierten wir über unser Leben und unsere Ziele. Gott machte den Vorschlag, dass wir ihm vertrauen sollen. Auch wenn es um unsere Tagesplanung geht.

So üben wir derzeit unseren Tag nicht so voll zu packen. Wenn ich am morgen Andacht mache und mit Gott rede, frage ich ihn was alles in den Tag an Aktivitäten kann und sollte und was nicht. Manchmal kommt mir dann noch etwas in den Sinn. Es geschieht aber auch, das in dem Moment Funkstille ist. Ich habe herausgefunden, dass dann die Planung schon voll ist und nichts weiter Platz hat.

Alex macht das gleiche auch. Seit wir unseren Tagesablauf in diese Richtung umstellen, erleben wir eine viel höhere Zufriedenheit mit unseren Tagen. Ich weiß nicht genau wie es geschieht, aber wir bekommen die Dinge auf die Reihe die dran sind. Als ein Ergebnis daraus habe ich die to-do-Liste abgeschafft. Ich verlasse mich auf Gott, dass er mich an alles erinnert was wichtig ist.

Eine super Sache.

 

13% glauben, dass Gebet etwas bewirkt – und du?

In einer aktuellen Umfrage unter Christen wurde die Frage gestellt, ob Gebet etwas bewirkt. Die Frage beantworteten nur 13% mit ja. Mich hat diese Zahl entsetzt.

Gebet ist Gespräch mit Gott. Für mich ist er mein Vater. Ich merke, dass mein Leben ihm nicht egal ist. Wenn ich mit ihm rede, dann kümmert er sich auch um die Anliegen und Nöte, die ich habe. Nicht nur ich, sondern auch meine Familie erlebt dieses Eingreifen Gottes zu unseren Gunsten.

Für die 13% gibt es meiner Meinung nach mehrere Möglichkeiten.

Variante 1: Die Christen glauben nicht, dass Gott etwas tut, dann wird er es auch nicht tun. Das sagt die Bibel ganz klar. Immer wieder fragte Jesus Christus auf dieser Erde die Menschen, ob sie glauben, dass er zum Beispiel gesund machen kann. Aus seiner Heimatstadt wird berichtet, dass er fast keine Wunder tun konnte, weil die Menschen nicht an ihn glaubten.

Variante 2: Ich will gar nicht wirklich glauben, denn dann gebührt Gott die Ehre und das Lob für etwas was geschieht. Dabei ist es für unser Ego viel praktischer das selbst einzuheimsen. Also will ich nicht wirklich, dass Gott aufgrund meiner formulierten Bitte handelt. Da Gott das Herz kennt, sind wir dann wieder bei Variante 1.

Variante 3: Ich glaube nicht an Gott. Es ist ja auch möglich einfach Christ zu sein, um einer Gruppe angehören zu wollen. Wobei das eigentlich gar nicht geht. Trete ich in eine Partei ein, dann drücke ich damit eine Gesinnung und ein Ziel aus. So ist es auch, wenn du und ich sagen, dass wir Christen sind.

Vielleicht hast du das Gespräch mit Gott nur noch nicht ausprobiert. Dann solltest du das unbedingt ganz schnell tun. Es lohnt sich. Er antwortet, du musst nur hinhören.

 

Ruhe mit Gott – Martin Luther fand den Schlüssel zu Gott

http://de.wikipedia.org/wiki/Martin_Luther

Jeder in Deutschland hat seinen Namen schon einmal gehört: Martin Luther. Doch die Assoziation mit ihm ist ganz unterschiedlich. Die einen verbinden mit ihm den Aufstand gegen die katholische Kirche, begonnen mit dem Anschlag der 95 Thesen. Andere denken an die erste Bibelübersetzung in deutsch. Wobei ganz nebenbei eine einheitliche deutsche Sprache entstand. Für mich ist dieser Tage etwas anderes in den Fokus gerückt. Es war der Ausgangspunkt, der all diese Veränderungen hervor brachte.

Martin Luther war unzufrieden in seinem Kloster. Er fühlte sich schuldig und wollte diese Schuld gerne los werden. Sein Wunsch war Frieden mit Gott und damit persönliche Ruhe. Doch egal was er auch für Maßnahmen tat und was er auch alles mit sich selbst anstellte, es bekam nicht das, was er suchte. Während er drohte in seiner Verzweiflung zu versinken, fand er beim Lesen der Bibel einen Text, der alles ändern sollte.

Es steht in Römer 3,22-24: „Wir werden von Gott gerecht gesprochen, indem wir an Jesus Christus glauben. Dadurch können alle ohne Unterschied gerettet werden. Denn alle Menschen haben gesündigt und das Leben in der Herrlichkeit Gottes verloren. Doch Gott erklärt uns aus Gnade für gerecht. Es ist sein Geschenk an uns durch Jesus Christus, der uns von unserer Schuld befreit hat. „

Dieser Text schenkte Luther die innere Ruhe, die er immer gesucht hatte. Warum? Hier steht, dass wir Menschen nichts tun können, egal wie sehr wir uns auch anstrengen, um Vergebung und Annahme bei Gott zu erreichen. Diese Annahme ist ein Geschenk, das nur über Jesus Christus zu erlangen ist. Er steht für unser Versagen vor Gott und das schenkt uns eine reine Weste. Mit dieser reinen Weste können wir dann zu Gott kommen.

Gerechtigkeit vor Gott, was für ein Geschenk! Es bedeutet Ruhe und Frieden und es verändert die Welt.

Hier noch etwas Erheiterndes zum Thema Luther: http://www.ekd.de/luther/quiz.html

Das Buch für christliche Ehen – Der heilige Hafen

http://www.amazon.de/heil…80146113&sr=8-1

Heute will ich mal wieder Werbung für ein ganz tolles Buch machen. Titel: Der heilige Hafen
Das Buch von Gary L. Thomas ist 2006 in deutsch im Brookhaus Verlag erschienen. Thema ist die Ehe. Dabei ist es aber nicht ein weiteres Eheberater-Buch. Nein! Er beginnt mit der Frage, warum gibt es Ehe und wofür ist sie eigentlich da. Seine Antwort dazu ist auch der Untertitel des Buches: Wie uns die Ehe näher zu Gott bringt.
Er öffnet mit seinem Buch die Augen für die Dinge hinter der Fassade.
Das Buch ist für Christen geschrieben. Die Basis, der Dreh und Angelpunkt ist Gott. Im Blickwinkel auf ihn und auf das Ziel was Christen haben ist dieses Buch herzerfrischend.
Gary L. Thomas zeigt auf, dass unser Egoismus nahezu jede Ehe klein bekommt. Die Aufgabe ist es an einander und mit einander zu wachsen. Für den anderen da zu sein und sein Lebensgebäude nicht einfach schön zu reden.
Wir haben das Buch schon einige Male verschenkt und immer ein positives Echo bekommen.

Die Taufe von Anne, Freude und eine besondere Ehre für mich

Unsere Nachbarin Anne hatte gestern einen besonderen Tag und wir waren dabei. Sie hat sich auf Jesus Christus taufen lassen. Eigentlich ist sie bereits als Kind getauft worden, mit den Jahren wuchs in ihr aber der Wunsch eine eigene Entscheidung zu treffen und auch zu zeigen. So wurde sie und fünf weitere junge Leute gestern bei Live TC getauft. Sie und ihr Mann unterstützen Live Teen Challenge schon  seit einigen Jahren.

An einer Taufe teilzunehmen macht mir immer viel Freude. Es ist ein Tag zum Feiern. Gestern abend wurde mir allerdings eine besondere Ehre zu teil, von der ich der Überzeugung bin, dass es Gottes Wille und Wunsch war. Ich bekam die Ehre den Tauftext von Römer 12, 5-6 für unsere Nachbarin vorzulesen. In einigen Kirchen ist damit eine besondere Verantwortung für den Täufling verbunden. In der katholischen Kirche heißt das Pate. Ob das bei Live Teen Challenge auch so ist, weiß ich nicht. Ist aber eigentlich auch egal, denn letzten Endes ist es eine Sache zwischen Gott, ihr und mir. Auf jeden Fall habe ich das sehr gerne getan und mich sehr darüber gefreut.

Die Taufe selbst war ganz süß, frei nach dem Motto: kreativ sein ist alles. Weil das Wetter so schlecht war, fand die Taufe im Kinderplanschbecken in der Gemeinde statt. Also nichts mit ins Wasser fallen lassen. Es hieß hinsetzen und dann hielt einer die Beine und ein anderer den Oberkörper unter Wasser. Doch vielleicht war deshalb die Stimmung noch schöner. Es war eine Mischung aus Feierlichkeit und großer Freude.

 

 

Die Sieben-Tage-Woche – wer hat´s erfunden?

Jesus spricht eine Einladung an uns Menschen aus, die mit meinen Worten wieder gegeben so lautet: Wenn dir alles zu viel ist und du nicht mehr weißt wie es weiter geht, dann komme zu mir. Ich will dir helfen und die Last deines Lebens auf mich nehmen. Dann werden wir gemeinsam durchs Leben gehen.

Auch damals schon muss es so gewesen sein, dass für jeden Menschen der Punkt kam, wo er die Nase voll hatte. Doch die Erkenntnis, dass wir keine Maschinen sind begann eigentlich noch viel früher. Als wir Menschen entstanden, d. h. als Gott den Menschen nach seinem Bilde schuf, führte er gleichzeitig noch etwas Wunderbares ein. Er separierte einen Tag der Woche nur für Ruhe, Erholung und Begegnung. Ob die ersten Menschen ihn auch Sabbat nannten, kann ich nicht sagen. Aber auf jeden Fall gibt es ihn seit es die Erde gibt.

Meine Mama hat mir erzählt, dass Stalin versuchte die Sieben-Tage-Woche zu ändern. Daraufhin wurde experimentiert und die Woche auf 10 Tage erhöht. Erst dann gab es einen freien Tag, mit der Folge, dass die Menschen krank wurden. Wie lange das Experiment lief, daran konnte sie sich nicht mehr erinnern.

Jeder, der ohne Pause über sieben Tag hinweg gearbeitet hat, weiß, dass die Zunge irgendwann am Boden hängt. Der Körper schreit nach Erholung. Ich bin jedenfalls froh und dankbar, dass Gott einen Tag der Erholung in seine Sieben-Tage-Woche eingebaut hat. Vielleicht würde es sonst die Welt schon nicht mehr geben.

Suchen in Deutschland – Mach mit!

Es ist immer wieder interessant, wie eingelaufen wir mit unseren Gedanken sind. Wir lesen einen Text in der Bibel und lesen dabei eine bestimmte Ansicht des Textes. Dabei spielt es erst einmal keine Rolle, ob wir unsere Meinung selbst gebildet haben oder eine andere übernommen. Dieser Tage habe ich einen Text in der Bibel einmal mit ganz anderen Augen gelesen. Eigentlich ist das eine Antwort auf eine Frage, die ich Gott gestellt habe. Doch der Reihe nach.

Der Text steht in Matthäus 7,7. „Bittet und ihr werdet bekommen! Sucht und ihr werdet finden! Klopft an und es wird euch geöffnet! „

Wenn wir diesen Text lesen, dann ist das für uns immer eine Zusage Gottes, unsere Gebete zu erhören. Wir sollen ihn bitten und er wird sich kümmern, ohne wenn und aber. Daran ist auch aus meiner Sicht nichts zu mäkeln.

Für mich bekam der Text aber plötzlich noch eine zweite Sicht. Ich stellte Gott die Frage, ob wir die Menschen in Deutschland erreichen werden und ob sie ihr Herz wirklich für die gute Nachricht öffnen. Seine Antwort war der Verweis auf diesen Bibeltext. Wir sollen uns auf den Weg machen um die Herzen der Menschen zu erreichen. Wenn wir die Menschen suchen, werden wir sie auch finden und sie werden ihr Herz öffnen.

Was für eine Zusage! Wir Christen in Deutschland denken, dass sich keiner für die gute Nachricht interessiert. Das ist aber falsch. Wir haben uns nur nicht auf die Suche gemacht, nach den Menschen, sondern bereits vorher entschieden. Nach diesem Text sollten wir unsere Meinung aber ganz schnell ändern.

Mit anderen Worten: Hallo Christen in Deutschland, seid nicht so bequem! Mach dich auf und suche die Menschen in deinem Umfeld. Du wirst erfolgreich sein, Gott hat es verheißen.