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Buddhistische Glückszeichen, die Berliner Eisbären und die Intelligenz, die die Welt zusammen hält

http://www.eisbaeren.de/

Gestern saß ich im Flieger zwischen zwei jüngeren Herren. Meine Aufmerksamkeit erregten sie, weil die optische Mischung so ungewöhnlich war. Sie trugen Stoffhosen und Lederschuhe, sowie einfache Werbepoloshirts. Dazu kam bei einem noch seine Uhr, die an einem tätowiertem Arm hing. Am Ende unseres Fluges stellte sich heraus, dass es die Mannschaft der Berliner Eisbären war, die am Wochenende ein Spiel in Ingolstadt hatten. Zum Nachdenken brachte mich eine Tätowierung an der linken Hand. Auf meine Nachfrage hin wurde mir erzählt, dass dies buddhistische Glückszeichen sind. Mit anderen Worten, die Tätowierungen sollen Glück bringen. Gerne hätte ich das Gespräch über das Glück im Leben fortgesetzt. Den Spielern hat die Tätowierung jedenfalls nicht geholfen, sie haben 7:4 verloren. Ich weiß, dass der Glaube an etwas unsere Wahrnehmung positiv beeinflussen kann. Doch was sollen diese Symbole beeinflussen oder wen? Das Schicksal? Aber ist das eine Person, die beeinflussbar ist. Wenn ich Einfluss nehmen kann, dann muss das eine denkende und handelnde Intelligenz sein, zu der ich Zugang habe. Hm, ich kenne nur einen, auf den diese Beschreibung zutrifft. Er sagt von sich selbst: Ich bin. Jeder kann ihn treffen und jeder kann „Einfluss“ auf sein Leben nehmen, indem er zu ihm kommt. Diese Einflussnahme ist von ihm gewünscht und er erfüllt unser Bedürfnis nach Glück gerne.

Ruhe, Stille und der Haarfön im Arm

Gestern habe ich mich mit meiner Frisöse über Ruhe unterhalten. Sie erzählte mir, dass sie bereits als Kind bei der gleichmäßigen Lautstärke des Föns ihrer Mutter runter gefahren ist und entspannt hat. Auch heute noch sei es so, dieses gleichmäßige Geräusch wäre klasse um zur Ruhe zu kommen.

Das ganze Gegenteil ist Wuschel, unsere (inzwischen) 18-Jährige. Sie erzählte vom Urlaub in Schottland und jammerte. Die Gruppe wollte immer irgendwelche Musik haben und nie war Ruhe im Haus. Dabei meinte sie, wäre Ruhe in Form von Stille so wichtig um runter zu fahren und Ruhe zu finden.

So unterschiedlich sind wir Menschen. Immer wieder ertappe ich mich dabei, dass ich denke: alle müssen so sein wie ich und gleich empfinden. Dabei ist das völliger Unsinn. Gott hat uns unterschiedlich geschaffen. Er hat jeden von uns genau so gewollt. So wie wir unterschiedlich sind, so unterschiedlich kommen wir auch zur Ruhe und fahren runter.

Mit anderen Worten, bevor du einem anderen versuchst zu erzählen wie er zur Ruhe kommt, solltest du raus finden was ihm gut tut. Das gilt im umgedrehten Fall auch für dich. Was dem anderen hilft, kann für dich kontraproduktiv sein.

In einem waren sich aber alle sicher. Ruhe, runter fahren das ist für uns Menschen wichtig. Ohne Ruhe sind wir wie ein Motor der irgendwann durchbrennt. Weil das nicht gut ist, wünsche ich dir heute einen Tag der Ruhe. Wenn´s hilft auch mit dem brummenden Haarfön im Arm.

Die Dusche im Leben – oder geht es dir gut?

„Da geht es mir mal zwei Tage gut und schon warte ich instinktiv auf einen Hammer/ eine heftige Dusche die diese kurze Phase wieder beendet.“ Hast du auch schon mal so einen ähnlichen Satz von dir gegeben oder gehört?

Ich weiß nicht so genau, warum das so ist. Doch irgendwo tief in unserem Inneren scheint es so eine Empfindung zu geben, die diese Gedanken einstreut.

Auch wenn wir alle wissen, dass dies Unsinn ist und solche Sätze nicht rational, so prägt unser Denken bewusst oder unbewusst unser Handeln. Irgendwie haben wir ein schlechtes Gewissen, wenn es uns einfach gut geht. Ich bin in dem Punkt nicht anders.

Hm, könnte es sein, dass wir auf diese Art und Weise Zuwendung erhalten wollen? Oder ist es einfach gesellschaftlich unschick zu sagen: es geht mir gut.

An dem Thema Gesellschaft ist auf jeden Fall etwas dran. Ich habe es mal ausprobiert und gesagt, dass es mir gut geht und ich keinen Stress habe. Meine Umwelt hat mich ganz ungläubig angeschaut. Ich merkte, wie in dem Moment abgewogen wurde, ob ich mein Gegenüber auf den Arm nehme oder das ernst meine.

Im Buch ist davon jedenfalls nichts zu finden. Der griechische Gedanke, die Götter handeln willkürlich an uns Menschen, lässt sich biblisch nicht begründen. Gott wird im Buch zitiert mit den Worten: „Ich will, dass es dir gut geht“. Denk mal dran hin, vielleicht wäre das ja eine neue Option, anstelle auf die nächste Dusche im Leben zu warten.

Die ewige Ruhe, der Tod und die Tür ins Leben oder der Versuch zu trösten

Ich hörte es schon an der Stimme, dass etwas nicht in Ordnung ist. Es ging ihrem Vater schon einige Zeit nicht so gut und ja, auch sie wusste, dass der Tod das unausweichliche Lebensende hier auf dieser Erde bedeutet. Doch bei allem guten Reden hilft dieses Wissen nicht um mit dem Sterben umzugehen, geschweige denn zu trösten. Wie sollte es auch, wo der Mensch eigentlich nicht dazu angelegt ist zu sterben.

In einem solchen Moment spüre ich meine Hilflosigkeit. Ich höre, doch helfen kann ich nicht. Trösten, zuhören,… ja und doch möchte ich mehr tun. Schmerzen mittragen, Frieden schenken, helfen,…. irgendetwas tun. Immer noch bin ich am Telefon und bin wie gelähmt.

Nein, es ist keine Zeit für lange Reden. Später einmal vielleicht. So gerne möchte ich von der Perspektive reden. Davon, dass es nicht alles gewesen sein muss, hier auf dieser Erde. Ich möchte reden von Gott und das er den Menschen nicht dazu geschaffen hat, dass er stirbt. Ich möchte sie in den Arm nehmen und ihr erzählen, dass sie ihren Vater wieder sehen kann, wenn…

…Wenn sie beide die Tür  in Anspruch nehmen, die es gibt. Nur eine Tür gibt es, die aus dem Schlaf des Todes wieder ins Leben zurück geht. Diese Tür wird im Buch Jesus genannt. Nein, es ist nicht schwer sie zu finden. Es ist eine Entscheidung ihres Herzens. Vielleicht ist jetzt die Zeit zur Entscheidung? Aufschieben? Warum? Ist der Preis nicht viel zu hoch um darauf verzichten zu können? Ein Leben ohne Leid und Schmerz, mit den Menschen die man liebt?

Ach so viel möchte ich sagen. Ich möchte Mut machen, und von Gott und seiner Liebe schwärmen. Ich möchte erzählen, wie Gott mitleidet. Das unser Leben ihm nicht egal ist …..

Und doch schweige ich weiter. Wie nur kann ich diese tiefe Liebe Gottes zu ihr, ihrem Vater und dir weiter geben? Ich fühle mich so hilflos.

Gottes Segen und viele Geschenke für unseren Alltag

Eine Freundin hat mich aufgefordert: schreibe doch mal was zum Segen. Heute und hier will ich das Versprechen einlösen.

Segen ist eines der bekanntesten Worte im christlichen Sprachgebrauch. Trotzdem beschleicht mich immer mal das Gefühl, dass keiner so richtig weiß, was er damit anfangen soll.

Wir wissen, dass Segen von Gott kommt. Wir können darum bitten, für uns und für andere. Wir wissen auch, dass Segen etwas Gutes ist. Um Segen kann jeder Mensch bitten. Es sind keine besonderen Handlungen oder Rituale damit zu verbinden/ zu leisten. Segen ist kein Gut, um das man handeln sollte. Obwohl ich erstaunlicherweise erlebe, dass das tatsächlich geht und das Gott sich darauf einlässt.

Weil das alles so ist, ist Segen ein Geschenk. Besser ausgedrückt, ein materielles Geschenk Gottes. Denn auch Kreativität und „rechtzeitige Erinnerungen“ haben materielle Auswirkungen in unser Leben hinein.

Hier ein paar Beispiele aus unserem Alltag:

Segen ist, wenn die Pflanzen in unserem Garten etwas besser wachsen als in den anderen Gärten. Segen ist, wenn ich gute und kreative Ideen für meine Arbeit geschenkt bekomme. Segen ist, dass die Schnecken bei uns noch was übrig lassen und nicht alles fressen. (Das betrifft auch die Wühlmäuse.)

Mit anderen Worten, Segen sind Geschenke die unseren Alltag, also unser Leben betreffen. Wir bekommen sie, weil Gott uns als seine Kinder liebt und nicht, weil wir dafür etwas Besonderes getan haben. Segen ist immer im Hier und Jetzt erlebbar. Manches ist für uns so selbstverständlich, dass es uns Christen noch nicht mal auffällt, z. B. Sicherheit.

Deshalb ist der beste und sinnvollste Wunsch, den wir einander wünschen können, der Segen Gottes.

Warum bin ich Christ?: Weil seine Liebe mein Herz erreicht hat

Warum bin ich Christ: Heute von Julia aus Lahr, 23 Jahre

Es ist unglaublich wie Gott mich innerhalb einer sehr kurzen Zeit verändert hat. Ich weiß noch, wie ich vor 4 Jahren das erste Mal zum Gottesdienst kam. Als die langen 2,5 Stunden endlich vorbei waren, und ich zu Hause die ganzen Eindrücke auf mich einwirken ließ, habe ich angefangen zu weinen. 

Meiner Mutter konnte ich nicht erklären weshalb ich weine. Ich dachte mir nur: „Wo hast du mich hingebracht? Diese Menschen sind ja nicht von dieser Welt. Sie grüßen mich so freundlich mit offenen Armen, obwohl sie mich zum ersten Mal sehen. Sie freuen sich und sehen dabei so glücklich aus. Ich dachte mir, dass ich niemals so werden würde. Ich bin in einer ganz anderen Welt aufgewachsen. Ich bin nicht in die Gemeinde hineingeboren worden. Ich kenne Gott nicht, für mich ist es schon zu spät !

Trotzdem bin ich meiner Mutter zuliebe oft zum Gottesdienst mit gekommen. Bei einer großen Veranstaltung hat mich eine Ansprache sehr berührt. Bei dem Aufruf zur Entscheidung bin ich nach vorne gekommen und habe damit innerlich entschieden Gott in mein Leben zu lassen. Diese Entscheidung war aber nicht so fest in mir verwurzelt, dass ich diese auch verwirklichen konnte. Ich sah viele Veränderungen auf mich zu gekommen wie z. B. den ganzen falschen und für mich schädlichen Lebensstil zu ändern. Die Angst vor Veränderungen ist damals der Hauptgrund gewesen, weshalb ich mich bewusst gegen Gott entschieden habe. Ich habe den falschen Weg gewählt und das Ergebnis davon ist, dass mein Sohn jetzt ohne Vater aufwachsen muss.

Damals habe ich viele schwere Zeiten erleben müssen in meiner Schwangerschaft. Ich habe befürchtet, dass ich kein gesundes Kind zur Welt bringen würde. Aber Gott hat mich trotzdem nicht im Stich gelassen und mir ein gesundes Baby geschenkt. Für mich war das ein Wunder. Ab diesem Zeitpunkt konnte ich die Barmherzigkeit Gottes, seine Geduld und seine bedingungslose Liebe nicht mehr ignorieren. Habt ihr schon einmal ein Neugeborenes gesehen, ist das nicht ein Wunder? Wie kann man da noch Gott als Schöpfer ignorieren?

Dies war der neue Abschnitt in meinem Leben. Ich war Gott für meinen Sohn sehr dankbar. Nun war ich nicht nur für mich selbst verantwortlich. Die erste Zeit wusste ich nicht wo ich anfangen sollte. Ich hatte nur diesen Drang, Gott besser kennen zu lernen, meine Beziehung zu ihm zu vertiefen und zu stärken. Das gelingt mir jetzt durch das Studieren der Bibel. Gottes Wort ist ein praktischer Schatz für jeden Bereich des Lebens. Es zeigt mir den Weg, den ich mit Gott gehe.

Jetzt bin ich sehr froh, dass mein Kind das Privileg hat Gott von klein auf kennen und lieben zu lernen. Ich bin mit Dankbarkeit und Hoffnung erfüllt, weil Gott das, was unmöglich erscheint, möglich macht.

Ruhe ist (in Deutschland) gesetzlich geregelt

http://www.suedkurier.de/…t761224,4451704

Auf der Suche nach Ruhe habe ich einen interessanten Artikel zum Thema gefunden.

Was du vielleicht gar nicht weißt ist, dass es in Deutschland ein Gesetz gibt was Ruhe verordnet. In dem Gesetz ist klar geregelt was am Sonntag in Deutschland nicht gemacht werden darf. Einfacher ist es wahrscheinlich die Liste umzudrehen. Es gibt nur 16 Berufsgruppen die laut Gesetz am Sonntag arbeiten dürfen, z. B. die Polizei. Über die genaue Ausgestaltung gibt es immer wieder Streitigkeiten und damit Arbeit für Richter.

Interessant ist, dass in dem Buch der Sonntag als Ruhetag nicht erwähnt wird. An allen Stellen die ich kenne spricht das Buch vom Sabbat als dem siebten Tag der Woche. Auch wenn mancher denkt, dass der Sabbat erst mit den Juden auf die Erde kam, so spricht das Buch eine andere Sprache. Hier ist geschrieben, dass der Sabbat als Tag der Ruhe bereits bei der Gründung und Bevölkerung der Erde installiert wurde.

Gott war dieser Tag aber so wichtig, dass er ihn in ein Gesetz packte. Wie wir es mit dem Sonntag getan haben. In dem Gesetz sagt Gott, dass er will, dass dieser siebte Tag gehalten wird. Er soll ein Zeichen sein, zwischen Gott und den Menschen. Er beinhaltet die Erinnerung für uns Menschen, dass Gott die Erde geschaffen hat. Indem wir Menschen diesen siebten Tag halten, anerkennen wir die Autorität Gottes über diese Erde.

So gibt es zwei Gesetze zum Thema Ruhe, das deutsche und das von Gott. Wie hältst du die beiden?

Warum bin ich Christ?: erlebt – Der Retter in der Not für mich und mein Auto

Warum bin ich Christ? Heute an einem aktuellen Beispiel von Manuela, 25 Jahre.

Schon seit längerer Zeit steht für mich auf dem Plan, ein neues Auto zu kaufen. Mein altes ist mittlerweile 17 und damit fast so alt wie ich. Es hat eine ganze Menge Macken und vollführt gelegentlich Bocksprünge, wenn das Benzin nicht ausreichend zur Verfügung steht. (Was aber nicht am leeren Tank liegt!)

Freunde von mir haben bei der Suche nach einem neuen Auto geholfen, da ich ein absoluter Laie in Sachen Auto bin und sie sich sehr gut mit Autos auskennen. Und sie haben ein passendes Fahrzeug gefunden. Also ging es am Freitag los zum Auto anschauen. Das bedeutete eine 5-stündige Fahrt. Nachts um drei Uhr begann die Reise. Kurz nach Erfurt wollte ich anhalten, um nachzuschauen, wie ich weiterfahren muss.

Also fuhr ich auf den Parkplatz an der Autobahn, stellte den Motor ab und schaute auf den Plan. Dann wollte ich starten und … Es geschah nichts. Der Motor röchelte kurz und starb ab – um kurz vor fünf Uhr morgens!

Glücklicherweise – Gott sei Dank – stand dort in der Dunkelheit ein LKW und ich bat den Fahrer, mir doch zu helfen. Der ADAC hatte gesagt, dass vor acht Uhr niemand kommen wird. Wir brachten das Auto wieder in Gang und er ermahnte mich eindringlich nicht zu halten und den Motor auszuschalten. Gute Idee, dachte ich. Gleichzeitig war ich doch nicht sicher ob der Sprit reichen wird – und dann?

Ich hab noch nie in meinem Leben so gebetet wie in der Fahrt vor lauter Angst, noch einmal liegenzubleiben. Auf seiner letzten Fahrt musste das Auto ausgerechnet verrecken!

Gott hat mich erhört, ich kam sicher an und hab nun ein neues Auto und bin ganz glücklich! Vielen Dank an den menschlichen Retter in der Not und an Gott für ihre tatkräftige Hilfe!

Beten verändert, auch wenn die wenigsten davon überzeugt sind.

Laut einer aktuellen Umfrage sind nur 13% aller Christen in Deutschland der Überzeugung das Gebet verändernd wirkt. Mit meinen Worten wieder gegeben heißt das, nur 13% aller Christen glauben, das beten wirklich einen Einfluss auf ihr Leben und das der anderen Menschen nimmt.

Ich finde diese Zahl erstaunlich und entsetzlich zugleich. Ist doch das Gebet die wirksamste und einfachste Möglichkeit der Einflussnahme. Bin ich frustriert, dann bete ich. Das verändert meine Einstellung dazu und oft auch zusätzlich die Situation. Habe ich Schwierigkeiten, dann bete ich. Entweder zeigt Gott eine Lösung und öffnet Türen oder er selbst greift ein. Gestern erst habe ich beides erlebt. Auf meiner aktuellen Reise habe ich mir meine HWS verrenkt. Recht schnell nahmen die Beschwerden zu. Doch fern von zu Hause was tun? Da fiel mir die angebotene Möglichkeit der Massage im Hotel ein. Beim Nachfragen waren alle Termine belegt. Eine Mitarbeiterin hatte aber Mitleid und blieb um meinetwillen länger obwohl es dann schon wirklich spät war und so bekam meine  HWS gestern professionelle Hilfe. Ich bin Gott dankbar, dass er diese Massage ermöglicht hat und dass es erfolgreich war. So konnte ich mich am nächsten Morgen wieder bewegen.

Gebet hat aber noch eine Komponente der Einflussnahme. Es ist das Beten für andere. Meistens sind wir nur zu egoistisch unterwegs, als das wir für andere beten. Allerdings ist das schade. Ich halte diese Art von Gebet für extrem wirkungsvoll und effektiv. Für mich ist dabei der Bogen sehr groß. Er beginnt bei unserem Land und der Bitte des Schutzes. Geht weiter zu unseren Politikern und der Bitte um Weisheit für die richtigen Entscheidungen. (Manche Entscheidungen möchte ich nicht treffen müssen.) Über meine Stadt und die Arbeitsplätze für die Menschen die dort leben. Das letzte in der Liste ist mein kleiner Kosmos. Die Nachbarn und Arbeitskollegen, die Familie und Geschäftspartner.

Ich wünsche mir, dass viele in dieser Weise mitbeten und damit Einfluss nehmen auf die Geschicke ihrer Umgebung und unseres Landes.

Ideen eines Spinners – du musst dich entscheiden, denn es geht um dich

In Deutschland ist es nicht üblich über Glauben und Religion zu reden. Selbst unter Freunden ist das ein Thema was meistens ausgelassen wird. Diskutiert wird über alles, aber nicht über Religion. Das ist Privatsache.

Mir als Christ fällt das schwer. Für mich ist mein Glaube eine Überzeugung, die jeden Bereich meines Lebens betrifft und deshalb schon per Definition kein privater, geschlossener Bereich ist. Als Christ bin ich der Überzeugung, dass Jesus für den Sinn des Lebens ein elementarer Bestandteil ist, ohne den das Leben am Leben vorbei läuft. Weil das so ist, möchte ich jeden Menschen der mir am Herzen liegt davon erzählen. Doch nicht nur das, ich will mehr. Ich möchte so gerne, dass diese Menschen den gleichen Weg gehen. Auf der neuen Erde (oder auch Paradies genannt) möchte ich, dass alle Menschen sind, die ich mag. Das müssen sie aber wollen. Es ist ein Märchen zu behaupten, dass dort jeder hinkommt oder das es sich nicht lohnt dort sein zu wollen

Was kann ich nur tun, … Am liebsten möchte ich diese(n) Menschen nehmen, schütteln und „wach doch endlich auf“ rufen. Bitte, der du diesen meinen Blog liest. Vielleicht bist ja ausgerechnet du gemeint! Bitte wache auf, ich möchte mit dir zusammen sein in einer Welt ohne Krankheit und Ärzte, in einer Welt, in der wir forschen und lernen, in einer Welt die kreativ ist und bunt. Wo Städte groß wie breit sind und es Dinge gibt, die wir uns nicht vorstellen können. Bitte, tue Jesus nicht als Ideen eines Spinners ab!