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Warum bin ich Christ: ertrunken, unter Wasser und doch nicht tot

Warum bin ich Christ: heute von Gerson, 85 Jahre aus Landshut

Christ sein ist nicht die Zustimmung zu irgendeiner christlichen Lehre oder Kirche, sondern bedeutet für mich eine lebendige Verbindung mit Gott zu haben. Aber diese hatte ich nicht immer. Gott griff in mein Leben ein in einer Weise, so dass ich nicht anders konnte als ihm mein Leben ganz anzuvertrauen.

Als Nichtschwimmer geriet ich einmal beim Baden in der Mosel unerwartet in die Strömung dieses Flusses, wurde von ihr erfasst und mitgerissen. Vergeblich versuchte ich an die Oberfläche des Wassers zu kommen um Luft zu holen, aber alle meine Anstrengungen blieben erfolglos. Was meine Situation noch verschlimmerte war der Umstand, dass niemand in der Nähe war, der dies beobachtete oder mir helfen könnte. Ich schrie um Hilfe, aber da war niemand, der es hören konnte. Oder doch?

Einer war es, der mein Schreien hörte: Gott. Als alle meine verzweifelten Bemühungen nochmal lebend herauszukommen gescheitert waren, rief ich Gott um Hilfe an und versprach: „Wenn du mich hier raus holst, dann soll mein Leben dir ganz gehören!“ Dann gab ich auf und verlor mein Bewusstsein. Normalerweise hätte hier mein Leben geendet, aber Gott hatte mein Rufen gehört.

Die Strömung hatte mich inzwischen an das andere Ufer gespült, an eine Stelle, wo das Wasser relativ ruhig war. Als ich wieder zu Bewusstsein kam, stand ich bis zum Hals im Wasser und konnte atmen. Wie lange ich ohne Bewusstsein war, weiß ich nicht. Erklären kann ich allerdings nicht, wie ein Bewusstloser im Wasser stehend warten kann bis sein Bewusstsein wieder kommt. Ebenso wenig, wie ich während meiner Zeit unter Wasser kein Wasser geschluckt habe.

Sollte ich nach einem solchen Erlebnis noch an Gott zweifeln?

HILFE! Mein Schlüssel ist noch in der Wohnung :(

Kennst du das? Du gehst raus aus der Wohnung und auf einmal fällt die Tür zu. Oder du ziehst sie zu und hast den Schlüssel innen stecken lassen?

Heute ist es mir so gegangen. Es klingelte und ich ging raus. Plötzlich kam ein Windstoß und die Tür fiel zu. Glücklicherweise hatte ich wenigstens mein Handy in der Hosentasche. Mit diesem versuchte ich meine Freundin zu erreichen, die den Zweitschlüssel hatte. Sie wohnt nur zwei Häuser weiter. Doch leider ging sie weder ans Handy noch reagierte auf mein Klingeln jemand.

Nun war guter Rat teuer. Schlüsseldienst oder warten? Ich setzte mich erstmal auf die Treppenstufen und genau in dem Moment fing ein Regenschauer an, als ob er auf mich gewartet hatte. Ich betete um Gottes Hilfe, dass doch meine Freundin kommen möge und aufmacht, um mir meinen Schlüssel zu geben.

Nach zwei Minuten rief sie mich zurück 🙂

Ich weiß, dass Gott Gebete erhört, wenn jemand in Not ist, aber sooo schnell, das war echt genial! Danke Gott!

Ruhen ist nicht Ende, sondern Neubeginn und was Kate und William damit zu tun haben

Endlich haben sie Ruhe. Nach 8 Jahren war es gestern endlich so weit, Kate und William haben geheiratet. Wie unruhig die Jahre zuvor für sie wohl gewesen sein müssen. Die Unklarheit, wie es werden wird, wird die Queen irgendwann ja sagen zu ihrer Ehe. Alles das sorgte nicht gerade für innere und äußere Ruhe. Nun sollten sie es geschafft haben und Ruhe zieht ein.

Damit ist aber nicht das Ziel erreicht, dass Eigentliche beginnt erst jetzt. Wir denken immer, dass Ruhe am Ende steht. Ich bin mir aber nicht so sicher, ob wir uns dabei nicht was vormachen. Für Kate und William beginnt jetzt ein neues Leben. Sie wissen was sie aneinander haben und das gibt Ruhe.

So ist für Sie der Punkt an dem sie Ruhe fanden, der Anfang von etwas Neuem. Als Gott die Erde schuf, baute er in diese Woche einen Tag der Ruhe mit ein. Es steht geschrieben, dass Gott am 6. Tag den Menschen schuf und am 7. Tag ruhte. So begann das Leben des Menschen mit einem Tag der Ruhe und nicht mit einer Woche Arbeit.

Vielleicht sollten wir uns dieses Konzept auch zu eigen machen. Nicht mit der Arbeit zu beginnen, sondern mit Ruhen, denn das Eigentliche kommt auch in unserem Leben noch.

William und Kate

Warum ich Christ bin: Weil er mich schon immer gesucht hat, heute von Günther aus Berlin

http://www.inmeinerstrasse.de/blog/

Warum ich Christ bin: Weil er mich schon immer gesucht hat, heute von Günther aus Berlin,

Mein persönliches Zeugnis, wie ich Gott gefunden habe.

Besser könnte man sagen, er hat mich gefunden. Mit 20 Jahren konnte ich mich plötzlich wieder daran erinnern, dass ich als Zwei- oder Dreijähriger einen Traum hatte, wo mir Gott im Traum erschienen ist. Doch damit greife ich der ganzen Geschichte schon weit vor.

Engele komm und mach mich fromm

Meine Eltern waren eigentlich nicht sonderlich gläubig. Gut, vielleicht glaubten sie an einen Gott, aber im Alltag spielte das überhaupt keine Rolle. Als Kind habe ich ein paar Mal abends mit ihnen im Bett gebetet: Engele komm und mach mich fromm, dass ich zu dir in den Himmel komm, wie das auf schwäbisch so schön gesagt wird. Das war weitesgehend meine religiöse Erziehung. Im Religionsunterricht lernte ich dann noch, dass Nazis nicht gut sind.

Mein erstes Gebetserlebnis

Ein halbes Jahr lange habe ich für einen guten Ausgang von Probearbeiten in der vierten Klasse gebetet.  Ich bekam eine zwei und irgendwie hat das ein großes Vertrauen in Gott mit sich gebracht. Ich kann mich erinnern, wie ich mit einem Freund beim Spielen im Wald  geredet habe. Beide konnten wir uns einfach nicht vorstellen, dass die ganze Natur ohne Gott entstanden sein soll.

Die Konfirmation und die CVJM-Zeit

Ich bin zum Konfirmandenunterricht wie alle aus meiner Umgebung. Bei der Konfirmation wollte ich, dass es eine bewusste Entscheidung für Gott ist. Es war allerdings eine Entscheidung aus einem Gefühl heraus, dass sich mit null Wissen über Gott paarte. Jemand hat mich dann zum CVJM eingeladen. Eigentlich waren die mir zu fromm und konservativ. Die waren ja gegen alles. Ich kam immer mehr in die Rebellenrolle bis ich dann eines Tages eine Liste mit 50 Punkten überreichte, was in der Ortsgemeinde zu ändern sei. Eine meiner Forderungen war z.B., dass er den Leuten am Ausgang die Hände schütteln soll.

Eines Abends kam ein Landwirt als Gastsprecher in unsere CVJM-Gruppe. Zum ersten Mal verstand ich bei ihm, dass es um eine persönliche Beziehung zu Gott geht. Der Mann war fürwahr kein Intellektueller, sondern ein einfacher aber ehrlicher Kerl. Auf dem Nachhauseweg gab ich Jesus mein Leben. Ich kann mich noch an den Frieden in meinem Herzen und an die Sterne auf dem Waldweg im Dunkeln erinnern.

Zweifel an der Spießerlehre

Doch dann kam die Jugendzeit. In mir war ein Kampf, ob ich wirklich zu diesen Spießern gehören wollte. Oft dachte ich mir, ob ich das mein Lebensgefühl störende Christentum nicht erst gegen Ende meines Lebens ernsthaft betreiben sollte. Auf der anderen Seite war seit dieser Zeit der starke Wunsch in mir, Pfarrer zu werden. Ich wollte beides. Partys, einen wilden Lebensstil und Gott auch. Aber irgendwie störte der auch.

Eine esoterische Veranstaltung

Mit 19 Jahren nahm mich dann ein Freund zu einer Veranstaltung mit. Ich wusste gar nicht, um was es so recht geht. Dort wurde über Astralreisen und viele weitere merkwürdige Dinge berichtet. Das Ganze machte mir eher Angst als dass ich es cool fand. Doch in Folge des Vortrags bekam ich immer stärkere Glaubenszweifel. Bis heute sehe ich einen Zusammenhang. Ich konnte mir nicht mehr vorstellen, dass Jesus für die Sünden der Welt sterben kann. Schließlich beschloss ich bewusst, diesem Christengott nicht mehr zu folgen.

C.G. Jung und seine Lehre als Alternative

Mit 20 Jahren hatte ich fast das gesamte Grundwerk von C.G. Jung gelesen. Dies schien mir nun ein geeigneter Ansatz die Religionen zu erklären. Diese sind nach dieser Weltsicht einfach unterschiedliche Ausprägungen des kollektiven Unterbewussten. Natürlich schmeichelte es meinem intellektuellen Stolz, dass ich im Besitz der tieferen Wahrheit war. Ich kannte ja die Archetypen und die Beschreibungen des kollektiven Unterbewussten wie meine Westentasche. Die Religiösen mussten dann halt noch Jesus oder Buddha sagen.

Auch Carl Rogers Schriften über die Gesprächstherapie faszinierten mich: „Alle Menschen sind gut.“ Das fand ich jetzt klasse und wiederholte es bei jeder Gelegenheit.

Doch als ich einmal einen Dokumentarfilm über Auschwitz gesehen hatte, kamen mir erste Zweifel, ob die Menschen wirklich so gut sind.

Willkommen in der Realität

Während ich so mit den Blütenträumen eines jungen Mannes beschäftigt war, ergab sich der missliche Umstand, dass ich in eine andere Stadt umziehen musste. Zwei Wochen vor meinem Umzug nach Stuttgart wurde mir die bereits versprochene Wohnung abgesagt.

Ich weiß bis heute noch nicht warum, aber ich schnappte mir die Bibel und lernte Psalm 27 in einer offenen katholischen Kirche auswendig. Plötzlich kam ein solch starker Glaube in mich, dass ich ganz sicher war, dass Gott mir eine Wohnung besorgen würde. Ich sagte Gott auch, wenn er das macht, dann will ich auf seinen Wegen gehen und seinen Willen tun. Ich meinte das sehr ernst, konnte aber gar nicht absehen, auf welche Wege er mich bringen würde.

Gelandet bei einer bibelgläubigen Frau

Ich bekam natürlich eine Wohnung auf recht ungewöhnliche Weise und wurde Untermieter bei einer älteren Dame. Anfangs begeisterte mich diese „alte“ 40-jährige Frau nicht besonders. Die Frau war richtig fromm, erzählte mir Sachen, die ich nicht verstehen konnte: „Das Blut von Jesus“ Brr! Was soll denn das? Was mich allerdings an ihr ärgerte, war ihre ständige gute Laune und das Trällern von Lobpreisliedern.

Sie nahm mich in einen Gottesdienst mit. Dort redete der Pastor wieder über das Blut von Jesus. Er redete so mitreißend und elegant, dass ich anschließend zu ihm ging und ihm ins Gesicht sagte: „Du bist ein Demagoge, ein Volksverführer.“ Leider ließ er sich von mir jungen Schnösel gar nicht irritieren.

Sünde zerstört Kommunikation

Aber es hatte Klick gemacht und ich verstand plötzlich, dass das Opfer von Jesus etwas besonders ist. Den Durchbruch in ein Leben mit Gott brachte dann ein Theologen-Hauskreis in Stuttgart. In sehr gewählten Worten sprach dort jemand über den Sündenfall. Er sagte: „Sünde hat die ursprüngliche Kommunikation mit Gott zerstört.“ Dies konnte ich verstehen, hatte ich mich doch seither gefragt, was das mit der Sünde soll.

Später hat mir die bibelgläubige Frau einmal erzählt, dass eine ganze Gruppe wie die Weltmeister in dieser Phase für mich gebetet hat.

Jesus als persönlichen Gott angenommen

An diesem Abend habe ich Jesus ganz und gar angenommen. Ich wusste nun tief im Herzen, dass er ein persönlicher Gott ist, den man mit „Du“ ansprechen kann. Gott war ab diesem Zeitpunkt niemand mehr, der sich aus dem Unterbewussten in einem entwickelt.

Ich erkannte in ihm den Gott, der mir schon als Kleinkind im Traum erschienen war.

Meine Überzeugung ist es, dass ich Jesus aufgrund des Wortes Gottes in Psalm 27 und durch das eindringliche Gebet anderer Menschen gefunden habe. Der Hauptgrund wird jedoch sein, dass er mich schon immer gesucht hat.

Günther, Cafe Inmeinerstrasse


Du suchst Ruhe, dann lies „Komm in die Stille“ von Jim Hohnberger

http://www.amazon.de/Komm…02975333&sr=8-4

Vor einiger Zeit habe ich ein Buch geschenkt bekommen mit dem Titel: Komm in die Stille. Geschrieben hat ein Ami über sein Leben und seine Suche nach Gott. Obwohl er ein erfolgreicher Immobilienmakler war, spürte er eine Sehnsucht in sich. Von dieser Sehnsucht nach Ruhe und Frieden getrieben, stellte die Familie ihr Leben komplett auf den Kopf. Dieses auf den Kopf stellen war wohl sowohl schmerzlich als auch heilsam für ihr Leben, ihre Ehe und die Beziehung zu Gott. Er schreibt, dass sie erst im zur Ruhe kommen in der Lage waren, Gott wirklich zu hören. Und Jim begegnet Gott, besser gesagt Gott war schon da und er schenkte ihnen diese Ruhe, nach der sie sich so sehr sehnten. Suchst du Ruhe? Bist du mit deinem Leben unzufrieden? Dann empfehle ich dir „Komm in die Stille“

Eine neue Erde, ein Traum oder Alptraum

http://de.wikipedia.org/w…chner_im_Himmel

Ich glaube, keiner hat unsere Vorstellung vom Himmel so sehr geprägt wie Ludwig Thoma in „ein Münchner im Himmel“. Dabei ging es Ludwig Thoma wohl weniger um den Himmel, als mehr um den Münchner Dienstmann Aloisius.

Die Bibel schreibt von einer neuen Zukunft für uns Menschen in anderer Weise. Es wird berichtet, dass für uns Menschen eine neue Erde geschaffen wird. Diese Erde ist so schön, wie wir sie uns nicht vorstellen können. Von der neuen Erde wird erzählt, dass es kein Leid mehr gibt und keine Tränen. Die Bibel schreibt, dass Lamm und Löwe neben einander grasen werden. Die Hauptstadt der Erde ist so hoch wie breit. Jemand hat die Maße der Bibel mal umgerechnet. Das hieße, dass die Stadt ca. 2000 km lang und breit und hoch ist. Kannst du dir das vorstellen? Das ist alles jenseits meiner Vorstellungskraft, eher ein schöner Traum.

Ganz sicher werden wir nicht auf einer Wolke schweben und irgendwas singen. Ein Alptraum für mich. Der Auftrag für uns heißt immer noch die Erde zu bebauen und zu bewahren. Arbeiten ohne Überlastung… eine traumhafte Vorstellung. Kein Streit mehr, keine Feindschaft, keine Lieblosigkeit.

Jeder von uns hat andere Vorstellungen zu dieser neuen Erde entwickelt. Eine Freundin möchte gerne blaue Wände. Ich möchte gerne eine Wohnung mit Blick aufs Meer. Und ganz wichtig, einen Schneeplaneten zum Rodeln und Ski fahren. Ob das alles genau so wird, weiß ich nicht. Doch in einem bin ich mir sicher, dass es so toll wird, dass wir uns keinen Moment nach der alten Erde zurück sehnen werden.

Das Schönste an der neuen Erde ist aber etwas ganz anderes. Es ist die Möglichkeit, Gott direkt zu begegnen, mit ihm zu reden und Zeit miteinander zu verbringen. Da Gott mein Vater ist, habe ich viel Bedarf an gemeinsamer Zeit mit ihm. Auf diese Möglichkeit freue ich mich am meisten.

Eine einfache, kostenlose Lernhilfe zum Kommunikation die immer funktioniert, reden ist einfach

Miteinander reden ist einfach. Miteinander reden, so dass beide das Gleiche hören und meinen ist eine Kunst. Wir Menschen reden jeden Tag viele Worte und manche davon sollten wir uns lieber schenken. Es gibt aber auch Worte, die nicht gesprochen werden, obwohl sie so dringend nötig wären.

Mein Denken ist von meinem Erleben und meiner Weltsicht geprägt. Genau so geht es jedem Menschen. Weil wir wissen, dass Reden unsere innersten Empfindungen preisgibt, verstummen wir zu oft. Unser Bedürfnis nehmen wir wahr und suchen Hilfe bei Menschen von denen wir ausgehen, dass sie es besser können.

Auch ich in meiner Kommunikation bin Lernender. Immer wieder stoße ich an Grenzen.

Am Wochenende habe ich eine Lernhilfe entdeckt, die immer funktioniert, immer verfügbar ist und nichts kostet. Meine Freundin nimmt diese Lernhilfe auch in Anspruch. Welche das ist?

Ich frage Gott, was ich sagen soll. In meinem Fall hatte ich 10 Minuten Zeit zur Vorbereitung. Meine Freundin hatte nur ein paar Sekunden. Wir beide können diese Lernhilfe sehr empfehlen. Wenn du nicht weißt, was du reden sollst oder wie, dann frage doch bei Gott nach. Er wird dir die richtigen Worte geben, du musst sie nur aussprechen.

Viel Freude beim Reden!

Einfache Anleitung: wie du eine reparierte Beziehung bekommst (funktioniert auch mit Gott)

http://www.bibleserver.co…telgeschichte13

Kennst du das auch? Du hast einen Fehler gemacht und das belastet dich. Dieses Wissen kann so sehr belasten, dass der Menschen krank werden kann. Es behindert die Beziehung zu einem oder mehreren Menschen. Es macht Versteckspielen nötig und erfindet Lügen.

Dabei wissen wir doch alle, wie befreiend es ist, wenn die Schuld bekannt und bereinigt wird. Ist das nicht ein wunderbares Gefühl, wenn die Welt wieder in Ordnung ist? Selbst wenn es noch Baustellen gibt, die aufgeräumt werden müssen, so ist das einsetzende Gefühl der Erleichterung das darüber hinwegtragende Element.

Genau so ist es auch in Bezug auf unser Verhältnis zu Gott. Wollen wir wieder eine reparierte Beziehung zu ihm haben und die Welt soll wieder in Ordnung sein, dann müssen unsere Sünden aus der Welt. Dafür brauchen wir jemanden, der für uns eintritt. Ohne diesen Vermittler kann das Verhältnis nicht repariert werden.

Es gibt einen Vermittler, der diese Funktion übernimmt und für uns eintritt: Jesus Christus. Um vermitteln zu können, trat er an unsere Stelle und nahm meine und deine Sünden auf sich und bezahlte sie. Nur dadurch ist es möglich, die Beziehung zu Gott zu reparieren.

Ist diese Beziehung wieder repariert, ist das ein wunderbares Gefühl der Befreiung. Auch wenn vielleicht noch Baustellen da sind, die gelöst werden müssen.

Love Letter for you, Liebesbrief für dich

Mein Kind… Du magst mich nicht kennen, aber ich weiß alles über dich (Ps. 139,1). Ich weiß, wann du sitzt und wann du aufstehst (Ps. 139,2). Ich bin mit allen deinen Wegen vertraut (Ps. 139,3). Selbst die Haare auf deinem Kopf sind gezählt. (Mat. 10,29-31). Denn du wurdest in meinem Ebenbild erschaffen (1. Mo. 1,27). In mir lebst du, bewegst du dich und existierst du (Apg. 17,28). Denn du zählst zu meinen Nachkommen (Apg. 17,28). Ich kannte dich, noch bevor du empfangen wurdest (Jer. 1,4-5). Ich erwählte dich, als ich die Schöpfung plante (Eph. 1,11-12). Du warst kein Versehen (Ps. 139,16-18). Denn alle deine Tage waren in mein Buch geschrieben (Ps. 139,13-16). Ich bestimmte den genauen Zeitpunkt deiner Geburt und den Ort, an dem du leben würdest (Apg. 17,26). Du bist erstaunlich und wunderbar erschaffen (Ps. 139,14). Ich habe dich im Leib deiner Mutter gestaltet (Ps. 139,13). Und ich brachte dich hervor am Tag deiner Geburt (Ps. 71,6).  Diejenigen, die mich nicht kennen, haben ein falsches Bild von mir vermittelt (Jo. 8,41-44). Ich bin nicht fern und zornig, sondern Ausdruck vollkommener Liebe (1. Jo. 4,16). Und es ist mein Wunsch, dich mit meiner Liebe zu überschütten (1. Jo. 3,1). Einfach, weil du mein Kind bist und ich dein Vater bin (1. Jo. 3,1). Ich habe dir mehr zu geben als jeder irdische Vater es je könnte (Mat. 7,11). Denn ich bin der vollkommene Vater (Mat. 5,48). Jede gute Gabe, die du empfängst, kommt aus meiner Hand (Jak. 1,17). Denn ich bin dein Versorger und gebe dir alles, was du brauchst (Mat. 6,31 33). Meine Pläne für deine Zukunft waren immer hoffnungsvoll (Jer. 29,11). Denn ich habe dich immer schon geliebt (Jer. 31,3). Meine Gedanken über dich sind so zahllos wie der Sand am Meer (Ps. 139,17.18). Und ich jauchze über dich vor Freude (Zef. 3,17). Ich werde nie aufhören, dir Gutes zu tun (Jer. 32,40). Denn du bist mein kostbares Eigentum (2. Mo. 19,5). Von ganzem Herzen und von ganzer Seele ist es mir eine Freude, dich fest zu gründen (Jer. 32,41). Ich möchte dir große und unfassbare Dinge zeigen (Jer. 33,3). Wenn du mich von ganzem Herzen suchst, wirst du mich finden (5. Mo. 4,29). Freue dich an mir , und ich werde dir geben, was dein Herz begehrt (Ps. 37,4). Denn ich bin es ja, der diese Sehnsucht in dir weckte (Phil. 2,13). Ich kann mehr für dich tun, als du dir überhaupt vorstellen kannst (Eph. 3,20). Denn ich bin der, der dich ermutigt (2. Thes. 2,16-17). Ich bin auch der Vater, der dich in all deinen Nöten tröstet (2. Kor. 1,3-4). Wenn du niedergeschlagen bist, bin ich dir nahe (Ps. 34,19). Wie ein Hirte sein Lamm auf seinen Armen trägt, so trage ich dich an meinem Herzen (Jes. 40,11). Eines Tages werde ich jede Träne von deinen Augen abwischen (Off. 21,3-4). Und ich werde jeden Schmerz wegnehmen, den du auf dieser Erde erlitten hast (Off. 21, 3-4). Ich bin dein Vater und ich liebe dich wie meinen Sohn Jesus (Jo. 17,23). In Jesus offenbart sich meine Liebe zu dir (Jo. 17,26). Er ist der genaue Ausdruck meines Wesens (Heb. 1,3). Er kam, um zu zeigen, dass ich für dich bin, nicht gegen dich (Rö. 8,31). Und um dir zu sagen, dass ich dir deine Sünden nicht anrechne (2. Kor. 5,18-19). Jesus starb, damit du und ich versöhnt werden können (2.Kor. 5,18-19). Sein Tod war der höchste Ausdruck meiner Liebe zu dir (1. Jo. 4,10). Ich gab alles auf, was ich liebte, um deine Liebe zu gewinnen (Rö. 8,31-32). Wenn du noch nicht mein Kind bist, nimm doch das Geschenk meines Sohnes Jesus an, dann nimmst du mich an (1. Jo. 5,12). Und nichts wird dich je wieder von meiner Liebe trennen (Rö. 8,38-39). Komm nach Hause und ich werde das größte Fest feiern, dass es im Himmel je gegeben hat (Luk. 15,7). Ich bin immer Vater gewesen und werde immer Vater sein (Eph.14 15). Meine Frage lautet: Willst du mein Kind sein? (Jo. 1,12-13). Ich warte auf dich (Luk. 15,11-32). In Liebe, dein Vater,der allmächtige Gott.

 

My Child, you may not know me, but I know everything about you. (Psalm 139:1) I know when you sit down and when you rise up. (Psalm 139:2) I am familiar with all your ways. (Psalm 139:3) Even the very hairs on your head are numbered. (Matthew 10:29-31) For you were made in my image. (Genesis 1:27) In me you live and move and have your being. (Acts 17:28) For you are my offspring. (Acts 17:28) I knew you even before you were conceived. (Jeremiah 1:4-5) I chose you when I planned creation. (Ephesians 1:11-12) You were not a mistake, for all your days are written in my book. (Psalm 139:15-16) I determined the exact time of your birth and where you would live. (Acts 17:26) You are fearfully and wonderfully made. (Psalm 139:14) I knit you together in your mother’s womb. (Psalm 139:13) And brought you forth on the day you were born. (Psalm 71:6) I have been misrepresented by those who don’t know me. (John 8:41-44) I am not distant and angry, but am the complete expression of love. (1 John 4:16) And it is my desire to lavish my love on you. (1 John 3:1) Simply because you are my child and I am your Father. (1 John 3:1) I offer you more than your earthly father ever could. (Matthew 7:11) For I am the perfect father. (Matthew 5:48) Every good gift that you receive comes from my hand. (James 1:17) For I am your provider and I meet all your needs. (Matthew 6:31-33) My plan for your future has always been filled with hope. (Jeremiah 29:11) Because I love you with an everlasting love. (Jeremiah 31:3) My thoughts toward you are countless as the sand on the seashore. (Psalms 139:17-18) And I rejoice over you with singing. (Zephaniah 3:17) I will never stop doing good to you. (Jeremiah 32:40) For you are my treasured possession. (Exodus 19:5) I desire to establish you with all my heart and all my soul. (Jeremiah 32:41) And I want to show you great and marvelous things. (Jeremiah 33:3) If you seek me with all your heart, you will find me. (Deuteronomy 4:29) Delight in me and I will give you the desires of your heart. (Psalm 37:4) For it is I who gave you those desires. (Philippians 2:13) I am able to do more for you than you could possibly imagine. (Ephesians 3:20) For I am your greatest encourager. (2 Thessalonians 2:16-17) I am also the Father who comforts you in all your troubles. (2 Corinthians 1:3-4) When you are brokenhearted, I am close to you. (Psalm 34:18) As a shepherd carries a lamb, I have carried you close to my heart. (Isaiah 40:11) One day I will wipe away every tear from your eyes. (Revelation 21:3-4) And I’ll take away all the pain you have suffered on this earth. Revelation 21:3-4) I am your Father, and I love you even as I love my son, Jesus. (John 17:23) For in Jesus, my love for you is revealed. (John 17:26) He is the exact representation of my being. (Hebrews 1:3) He came to demonstrate that I am for you, not against you. (Romans 8:31) And to tell you that I am not counting your sins. (2 Corinthians 5:18-19) Jesus died so that you and I could be reconciled. (2 Corinthians 5:18-19) His death was the ultimate expression of my love for you. (1 John 4:10) I gave up everything I loved that I might gain your love. (Romans 8:31-32) If you receive the gift of my son Jesus, you receive me. (1 John 2:23) And nothing will ever separate you from my love again. (Romans 8:38-39) Come home and I’ll throw the biggest party heaven has ever seen. (Luke 15:7) I have always been Father, and will always be Father. (Ephesians 3:14-15) My question is… Will you be my child? (John 1:12-13) I am waiting for you. (Luke 15:11-32) Love, Your Dad Almighty God

Wenn Christen streiten

Als ich anfing über den Blog von heute nachzudenken, wollte ich eigentlich meine Blogempfehlungsreihe: „warum bist du Christ“ fortsetzen. Als ich so anfing und las, entschied ich mich kurzfristig um.

Bis jetzt habe ich noch nichts Vergleichbares gefunden. Kein Thema erhitzt die Gemüter so sehr, wie wenn Menschen über ihren Glauben streiten. Dabei bilden Christen leider viel zu oft keine Ausnahme.

Gestritten wird über alles, denn grundsätzlich kann jeder Punkt aus persönlicher Sicht bestritten werden. Wobei ich mir oft nicht sicher bin, ob es wirklich um die Sache, sprich das Streitobjekt, geht. Vielmehr bin ich zu der Überzeugung gekommen, dass es um den Fakt des „Recht haben wollens“ geht. Es kann einfach nicht sein, dass eine andere Meinung auch gilt. Auf die Idee, dass beide Parteien falsch liegen könnten, kommen wir in der Regel noch viel weniger. Bin ich bereit meine Meinung von Gott korrigieren zu lassen? Oder schließe ich diese Option von vornherein aus? Wer im Bibelserver „Streit“ eingibt, bekommt eine lesenswerte Liste von Aussagen darüber.

Wir Christen sollten alle Energie, die wir zum Streiten verwenden, umlenken. Es wird Zeit, dass wir unseren Blick vom Streitobjekt weg, auf Gott richten. Wenn wir auf Gott schauen, dann sehen wir seine Liebe zu uns Menschen und merken in unseren Herzen, dass wir anstelle zu streiten lieber seine Liebe an die Menschen weitergeben.