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Glaubst du, dass nach dem Tod noch was kommt?

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Glaubst du, dass nach dem Tod noch was kommt?

Anläßlich des Papstbesuches in Deutschland hat die SZ eine kleine Umfrage zum Thema: woran glauben wir Deutschen unternommen. Ich muss sagen, sie war mit 500 Leuten wirklich klein. Über die Studiendaten habe ich auf die Schnelle auch nichts gefunden. Bitte im Zweifel selbst bei der SZ stöbern.

Mir geht es nur um die 51% der Menschen (78% der Ostdeutschen), die glauben, dass nach dem Tod nichts mehr kommt. Wenn ich die Zahlen der Kirchenmitglieder dagegen halte, scheint also ein Teil derer auch zu dieser Gruppe zu gehören. Wie sagte doch Paulus so schön: wenn ich nur jetzt und heute glaube, aber nicht daran, dass Jesus auferstanden ist, dann bin ich der erbärmlichste unter allen Menschen. Klassisch, aufs falsche Pferd gesetzt.

Wenn also die Mehrheit der Bevölkerung in Deutschland nicht daran glaubt, dass nach dem Tod noch mehr kommt hat das massive Auswirkungen auf unsere Gesellschaft. Menschen ohne Persepktive haben Angst etwas zu verpassen, denn früher oder später ist es vorbei. Menschen die nicht an eine Zukunft glauben, die haben allen Grund nur an sich selbst zu denken, denn sie könnten etwas verpassen.

Schaue ich in unsere Gesellschaft, dann glaube ich die 51% glatt sofort. Ob es die Sache für unsere Gesellschaft aber besser macht, wage ich zu bezweifeln.

Viel schlimmer ist allerdings, was ist wenn sie sich irren und nach dem Tod doch noch etwas kommt?

Lehn dich zurück und ruhe aus

http://siebald.org/musik/index.php?nid=35

Folgender Text von Manfred Siebald hat mich gestern abend erreicht. Weil dieser Text aber nicht nur für mich ist, sondern auch für dich, möchte ich dir einen Auszug (quasi als Appetitmacher) schicken:

Das waren ein paar harte Wochen – so vieles stürmte auf dich ein. Noch steckt die Hast dir in den Knochen, noch bist du nicht mit dir allein.

Du sehnst dich nach Augenblicken, wenn keine Uhr dich weiter hetzt, wenn keine Pflichten dich mehr drücken.

Vielleicht kommt diese Zeit ja jetzt. Lehn dich zurück und streck die Seele aus. Aus deinem Planen, aus deinem Tun, aus deiner Sorge ruft dich Gott heraus. Er will, dass seine Menschen ruhn.

Da waren Jahre voller Frage. Du suchst einen letzten Halt und Gründe, die dein Leben tragen, doch langsam wird die Hoffnung alt. Vielleicht ersehnst du dir tief innen, ein klares Wort von Gott zu dir, dein Leben könnte neu beginnen. Vielleicht hörst du dieses Wort ja hier.

Gott ist schon da! Er will dir Gutes tun. Strecke deine Seele nur nach ihm aus. Er lädt dich ein, bei ihm dich auszuruhen und geht dann auch mit dir nach Haus.

Ich wünsch dir Gottes Ruhe für dein Leben!

Buddhistische Glückszeichen, die Berliner Eisbären und die Intelligenz, die die Welt zusammen hält

http://www.eisbaeren.de/

Gestern saß ich im Flieger zwischen zwei jüngeren Herren. Meine Aufmerksamkeit erregten sie, weil die optische Mischung so ungewöhnlich war. Sie trugen Stoffhosen und Lederschuhe, sowie einfache Werbepoloshirts. Dazu kam bei einem noch seine Uhr, die an einem tätowiertem Arm hing. Am Ende unseres Fluges stellte sich heraus, dass es die Mannschaft der Berliner Eisbären war, die am Wochenende ein Spiel in Ingolstadt hatten. Zum Nachdenken brachte mich eine Tätowierung an der linken Hand. Auf meine Nachfrage hin wurde mir erzählt, dass dies buddhistische Glückszeichen sind. Mit anderen Worten, die Tätowierungen sollen Glück bringen. Gerne hätte ich das Gespräch über das Glück im Leben fortgesetzt. Den Spielern hat die Tätowierung jedenfalls nicht geholfen, sie haben 7:4 verloren. Ich weiß, dass der Glaube an etwas unsere Wahrnehmung positiv beeinflussen kann. Doch was sollen diese Symbole beeinflussen oder wen? Das Schicksal? Aber ist das eine Person, die beeinflussbar ist. Wenn ich Einfluss nehmen kann, dann muss das eine denkende und handelnde Intelligenz sein, zu der ich Zugang habe. Hm, ich kenne nur einen, auf den diese Beschreibung zutrifft. Er sagt von sich selbst: Ich bin. Jeder kann ihn treffen und jeder kann “Einfluss” auf sein Leben nehmen, indem er zu ihm kommt. Diese Einflussnahme ist von ihm gewünscht und er erfüllt unser Bedürfnis nach Glück gerne.

Ideen eines Spinners – du musst dich entscheiden, denn es geht um dich

In Deutschland ist es nicht üblich über Glauben und Religion zu reden. Selbst unter Freunden ist das ein Thema was meistens ausgelassen wird. Diskutiert wird über alles, aber nicht über Religion. Das ist Privatsache.

Mir als Christ fällt das schwer. Für mich ist mein Glaube eine Überzeugung, die jeden Bereich meines Lebens betrifft und deshalb schon per Definition kein privater, geschlossener Bereich ist. Als Christ bin ich der Überzeugung, dass Jesus für den Sinn des Lebens ein elementarer Bestandteil ist, ohne den das Leben am Leben vorbei läuft. Weil das so ist, möchte ich jeden Menschen der mir am Herzen liegt davon erzählen. Doch nicht nur das, ich will mehr. Ich möchte so gerne, dass diese Menschen den gleichen Weg gehen. Auf der neuen Erde (oder auch Paradies genannt) möchte ich, dass alle Menschen sind, die ich mag. Das müssen sie aber wollen. Es ist ein Märchen zu behaupten, dass dort jeder hinkommt oder das es sich nicht lohnt dort sein zu wollen

Was kann ich nur tun, … Am liebsten möchte ich diese(n) Menschen nehmen, schütteln und “wach doch endlich auf” rufen. Bitte, der du diesen meinen Blog liest. Vielleicht bist ja ausgerechnet du gemeint! Bitte wache auf, ich möchte mit dir zusammen sein in einer Welt ohne Krankheit und Ärzte, in einer Welt, in der wir forschen und lernen, in einer Welt die kreativ ist und bunt. Wo Städte groß wie breit sind und es Dinge gibt, die wir uns nicht vorstellen können. Bitte, tue Jesus nicht als Ideen eines Spinners ab!

Verführerisch aussehende und duftende Rosen

Gestern habe ich von meinem Mann wunderschöne Rosen bekommen. Sie sehen meinem Hochzeitsstrauß sehr ähnlich. Schöne, große Blüten und eine herrliche zarte rosa-grün-weiß Färbung. Ein Traum von Rose. Sie hat allerdings einen großen Nachteil, sie riecht nicht. Kein kleines bisschen. Es sieht aus wie eine Rose, ist eine Rose, nur merken tut man es eigentlich nicht.

Bei uns im Garten duften eine ganze Anzahl Rosen. Dort vorbei zu gehen, ist ein Traum für die Nase und zaubert ein Lächeln ins Gesicht. Nur leider blühen die Rosen nicht die ganze Zeit über. Unsere Kletterrose blüht nur einmal. Das eine Mal ist es ein Meer aus zart duftenden Blüten, die sich zu einer Geruchssymphonie verbinden. Eigentlich könnten sie doch den ganzen Sommer über blühen, dass es im Winter nicht geht, kann ich ja akzeptieren.

Während ich so die Rosen anschaute, schweifte mein Blick in die Zukunft. Ich dachte über die kommende neue Erde nach. Es heißt, dass die Bäume 12 Mal im Jahr Frucht haben werden. Mit anderen Worten, sie blühen und bringen gleichzeitig Frucht. Ist das nicht ein Traum!! Da blühen meine Rosen das ganze Jahr. Und ich bin mir sicher, sie werden verführerisch und romantisch riechen. Darauf freue ich mich schon ganz sehr!

Kommen auch Indianer in den Himmel – Also Ungläubige, Menschen die Jesus nicht kennen gelernt haben?

Gestern wurde ich gefragt, was mit den Menschen geschieht, die Jesus nie kennen gelernt haben. Kommen sie trotzdem in den Himmel? Diese Frage gehört zu denen die sich jeder Mensch stellt, der die Bibel kennen gelernt hat.

Die Bibel sagt ganz klar, dass nur eine Beziehung zu Jesus Christus den Weg in das Paradies öffnet. (Johannes 5, 19-30 und Johannes 10,1-39)

Wie Gott entscheidet bei denen, die Jesus nicht als ihren Bruder angenommen haben, kann ich nicht sagen. Ich weiß, dass wir, die wir um diese Aussagen wissen, an diesen gemessen werden.

Jeder Mensch, zu allen Zeiten hat von Gott ein Gewissen als Richtschnur für sein Handeln bekommen. An diesem wird auch jeder Mensch beurteilt werden (Römer 2,15). Gott ist gerecht (Römer 3,25), deshalb wird er jeden Menschen nur nach dem beurteilen, was er weiß.

Deshalb kann ich mir sehr gut vorstellen, dass Menschen im Himmel/Paradies sind, die nach Meinung vieler Christen Ungläubige sind.  Die Entscheidung darüber liegt aber allein in Gottes Hand, denn nur er kennt das Herz von einem jeden von uns.

Die Frage nach dem Leid dieser Welt, das Gespräch zwischen Hiob und Gott

Derzeit lese ich ein Buch der Bibel das mich immer wieder aufs neue fasziniert. Es ist das Buch Hiob. Der Hauptdarsteller Hiob erlebt gleich zu Anfang des Buches eine Katastrophe nach der anderen, in deren Ergebnis er krank und mittellos wird. Zu Besuch kommen Freunde und versuchen herauszufinden, was geschehen ist. Auf menschliche Weise wollen sie das Leid und den Schmerz dieser Welt erklären und scheitern doch dabei. Immer wieder gehen die Argumente hin und her und es kommt die Frage auf ob Gott sich für uns Menschen interessiert. In der Auseinandersetzung, woher das Leid,  das wir erleben kommt, ist Hiob das Beispiel schlechthin. Sämtliche Stadien und Gedankengänge werden in den Gesprächen beleuchtet und auseinander genommen.

Gott ist unabhängig von uns Menschen. Er braucht uns nicht für seine Existenz. Er ist da, ob wir ihn wollen oder nicht und egal ob unser Handeln gut oder schlecht ist. Es hat erst einmal für ihn keine Relevanz. Doch das Gespräch bleibt dabei nicht stehen. Gott mischt sich in das Gespräch ein und öffnet Hiobs Horizont.

Am Ende bekennt Hiob, dass er nicht Gott ist und deshalb Fragen offen bleiben. Er akzeptiert Gott als den der er ist. In seiner Antwort an Gott, stellt er fest, dass er nun Gott kennt und nicht mehr nur von ihm gehört hat. Diese kurze Antwort von Hiob ist wohl das, was wir Menschen suchen und wollen. Gott kennen, weil wir ihm begegnet sind. Ich bin immer wieder aufs neue erstaunt, dass Gott sich damals darauf eingelassen hat und das gleiche auch heute noch tut.

Hiob wurde reich beschenkt, Familie, Gesundheit und Vermögen bekam er aufs neue. Und wir?

Ein immerwaehrender Streit zwischen den Christen ist die Spannung zwischen dem Gesetz Gottes und dem Glauben an Jesus

Ein Thema was immer wieder für Spannung zwischen Christen aller Denominationen sorgt ist die Auseinandersetzung zwischen dem Gesetz Gottes und dem Glauben an Jesus.

Falls du damit nichts anfangen kannst, dann hier ein kleiner Exkurs. Im Grunde genommen gibt es zwei Lager in der Christenheit. Die einen die sagen, nur wenn du alle Gebote  der Bibel  hältst, kannst du erlöst werden. Und die anderen die sagen, die Gebote stehen zurück. Nur wenn du an Jesus glaubst wirst du erlöst.

Immer wieder bekomme ich die Diskussion dazu mit und kann sie nicht so ganz nachvollziehen. Für mich gehört beides zusammen. Jesus sagt klar, dass ohne ihn niemand erlöst wird. Er fügt aber weiter aus, dass wer ihm nachfolgt dieses auch zeigen soll durch seine Taten und dazu gehört das Halten der Gebote.

Mit anderen Worten, ohne Jesus keine Rettung. Doch wenn du sagst, du bist ein Christ, dann musst du es in deinem Leben sichtbar machen und dazu gehört es auch die Gebote zu halten.

Ich weiß, den Teil mögen wir nicht immer, weil er bedeutet, dass wir bestimmte Verhaltensweisen lieber ändern sollten. Die gute Nachricht ist, wenn du und ich das wollen, wird es gelingen, weil Jesus es gelingen lässt. Doch nicht nur das, Freunde und Kollegen werden unsere Veränderung sehen und sich auf die Suche nach dieser verändernden Kraft machen.

Eigentlich lässt sich das ganz einfach zusammen fassen. Jesus fragt dich: Hast du mich lieb? Wenn du mit ja antwortest, dann fang an und lass deine Aussage in deinem Leben Realität werden.

Astrologen, Zauberer und Wahrsager sind auch nur Menschen und haben keine Beziehungen zu “Göttern”, die ihnen Geheimnisse verraten

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Es war einmal ein König, der hatte einen Traum, der ihn sehr beunruhigte. Weil er sich nicht an den Traum erinnern konnte, suchte er Hilfe. Er rief seine Astrologen und Zauberer und erwartete von ihnen Hilfe. Doch diese konnten seinen Wunsch nicht verstehen und wollten unbedingt wissen, was er denn geträumt hatte. Zwischen dem König und seinen Wahrsagern entstand ein Streit, der darin endete, dass der König ihnen mit dem Tod drohte. Doch auch das konnte den Astrologen nicht helfen, sie konnten diese Frage nicht beantworten. Am Ende der Auseinandersetzung teilen die Wahrsager dem König mit, dass sein Wunsch irre ist und seine Forderung Unsinn. Sie begründeten es damit, dass den Wunsch des Königs kein Mensch beantworten kann, nur die Götter. Doch zu den Göttern besteht keine Beziehung, sie schweigen. Daraufhin befahl der König sie alle umbringen zu lassen.

Wir Menschen heute sind nicht anders als dieser König vor 3000 Jahren. Auch wir wollen gerne alle möglichen Dinge wissen. Allerdings merken wir dabei immer wieder, wie wir an unsere Grenzen stoßen. Wir können nicht in die Zukunft sehen. Alle Magie und was es da sonst noch gibt ist Betrug. Mancher Betrug ist einfach und klar zu durchschauen. Manchmal ist es schwer und der Schein ist toll. Trotzdem ist und bleibt es Betrug.

In der Geschichte kommen die Zauberer und Astrologen mit dem Leben davon. Interessanterweise erbarmt sich der Gott der Bibel ihrer und zeigt einem seiner Boten den Traum und seine Deutung. Zum Glück handelt Gott nicht so wie wir Menschen, denn wir hätten vielleicht damit gewartet bis sie alle tot sind.

Gott allein ist in der Lage,nicht nur Gegenwart und Vergangenheit zu kennen, sondern auch die Zukunft. Das steht in dieser Geschichte geschrieben. Wir haben erlebt, dass er uns auch zeigt, wo es langgeht und die Zukunft nicht für sich behält. Dieses Angebot galt dem König damals und uns heute noch genau so.