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Ruhe ist (in Deutschland) gesetzlich geregelt

http://www.suedkurier.de/…t761224,4451704

Auf der Suche nach Ruhe habe ich einen interessanten Artikel zum Thema gefunden.

Was du vielleicht gar nicht weißt ist, dass es in Deutschland ein Gesetz gibt was Ruhe verordnet. In dem Gesetz ist klar geregelt was am Sonntag in Deutschland nicht gemacht werden darf. Einfacher ist es wahrscheinlich die Liste umzudrehen. Es gibt nur 16 Berufsgruppen die laut Gesetz am Sonntag arbeiten dürfen, z. B. die Polizei. Über die genaue Ausgestaltung gibt es immer wieder Streitigkeiten und damit Arbeit für Richter.

Interessant ist, dass in dem Buch der Sonntag als Ruhetag nicht erwähnt wird. An allen Stellen die ich kenne spricht das Buch vom Sabbat als dem siebten Tag der Woche. Auch wenn mancher denkt, dass der Sabbat erst mit den Juden auf die Erde kam, so spricht das Buch eine andere Sprache. Hier ist geschrieben, dass der Sabbat als Tag der Ruhe bereits bei der Gründung und Bevölkerung der Erde installiert wurde.

Gott war dieser Tag aber so wichtig, dass er ihn in ein Gesetz packte. Wie wir es mit dem Sonntag getan haben. In dem Gesetz sagt Gott, dass er will, dass dieser siebte Tag gehalten wird. Er soll ein Zeichen sein, zwischen Gott und den Menschen. Er beinhaltet die Erinnerung für uns Menschen, dass Gott die Erde geschaffen hat. Indem wir Menschen diesen siebten Tag halten, anerkennen wir die Autorität Gottes über diese Erde.

So gibt es zwei Gesetze zum Thema Ruhe, das deutsche und das von Gott. Wie hältst du die beiden?

Job-Sauerei – zu alt für den Job, ab wann bin ich zu alt?

http://dejongsblog.de/blo…de-gibt-es-hier

Das Thema der vielen unbesetzten Stellen möchte ich gerne noch einmal aufgreifen. Dazu drängt es mich auf Grund einer Schlagzeile bei Bild: “ Job- Sauerei!“ Der Artikel berichtet von einer Sekretärin, die mit 49 als zu alt bezeichnet und deshalb nicht eingestellt wird.

Zu recht regt sich die Bild-Zeitung darüber auf. Wieder muss ich an die Aussage der nicht genug geeigneten Bewerber denken. Was das wohl heißt? Wenn ich daran denke, dass in den nächsten Jahren weniger Arbeitnehmer vorhanden sind, dann wird sich an der Einstellung der Unternehmen etwas ändern müssen.

Mit anderen Worten, wir sollten in unser aller Köpfen anfangen. Ich weiß nicht, ob es ein Alter gibt in dem der Mensch wirklich alt ist. Denn in erster Linie ist es eine Sache unserer Einstellung. Wir beurteilen das Alter der Anderen an Hand unseres eigenen Alters. Bin ich 70, dann ist ein 70jähriger in der Regel nicht alt. 🙂 Ich kenne das von meiner Mama.

Wenn wir in Deutschland weiter leben wollen, dann werden die Unternehmen umdenken müssen. Dabei sind es nicht so sehr die Unternehmen, als die Menschen die in diesen Unternehmen die Entscheidungen treffen.

Hallo Deutschland, wach auf! Menschen sind nicht nur Arbeitstiere, die nach Unternehmenswünschen geformt werden können. Deutschland wurde deshalb zu einer Industrienation, weil es Menschen gab, die kreativ waren. Die sich für ihr Unternehmen einsetzten und das aus Freude und Begeisterung taten. Solche Menschen wollen geachtet werden und so soll auch der Umgang mit ihnen sein.

Offene Stellen ohne Ende … gibt es hier

Immer wieder wird uns erzählt, dass Fachkräfte rar sind und es viele offene Stellen gibt. Es scheint 2 Jahres Wellen zu geben. Die letzte große Suche war 2008, davor 2006,….

Aktuell heißt es wieder, dass 70% der befragten Firmen Probleme haben offene Stellen zu besetzen. Dabei gibt es einige Berufe die mehr offene Stellen haben als andere. In der ganzen Diskussion ließ mich ein kleiner Satzteil aufhorchen: “ nicht wie gewünscht zu besetzen“.

Damit stellt sich die Frage, wonach die Unternehmen denn suchen. Nach 30-jährig, 15 Jahre Berufserfahrung, verheiratet, Mann, mobil und immer für das Unternehmen verheizbar, ach und am besten soll er sein Geld gleich mitbringen,…. Dann habe ich eine schlechte Nachricht. Diese Stellen werden immer unbesetzt bleiben, egal wo die Menschen herkommen.

Nach diesen 70% begab ich mich ins Internet und suchte die vielen offenen Fachkräfte Stellen. Der VDI hatte 700 Ingenieure ausgeschrieben. Alle Stellen, bis zum Hilfsarbeiter und Praktikanten auf monster.de waren ungefähr 40.000. Auf Job.Scout gibt es angeblich ca. 200.000 offene Stellen, beim Arbeitsamt weitere 600.000. Bei detaillierter Betrachtung, ist schnell feststellbar, dass die Jobs mehrfach im Netz vorhanden sind. Die 34.000 unbesetzten Stellen für Ingenieure die im Frühjahr verkündet wurden, habe ich nicht gefunden. Nun, vielleicht ist ja auch da der feine Unterschied: unbesetzt muss nicht unbedingt offen für eine Bewerbung, heißen.

Bitte suche mit und zeige, wo es diese Stellen in Deutschland gibt. Vielleicht wissen die Funktionäre des DIHK und des VDI mehr als das Internet preis geben will.

Urlaub reduzieren und mehr arbeiten, Arbeitnehmer und die Produktivität

http://diepresse.com/home…=/home/index.do

Urlaub ist auch etwas, in dem wir als Land Spitze sind. Laut Statistik haben wir angeblich den meisten Urlaub in der Welt. Immer wieder, seit Jahren regelmäßig, kommt irgendjemand mit dem Vorschlag um die Ecke den Urlaub zu reduzieren. Die Arbeitnehmer könnten doch auf Urlaub verzichten oder ihn für andere Zeiten ansparen. Dabei ist immer die aktuelle Konjunktur die Begründung für einen solchen Vorschlag, egal ob gut oder schlecht.

Was in der Diskussion vergessen wird, ist die Produktivität dieser Arbeitnehmer. Ich weiß nicht ob Japan in der Produktivität pro Arbeitnehmer vorn liegt oder ob es Deutschland ist. In einem bin ich mir sicher, der Druck und die Belastung auf die Arbeitnehmer lassen sich nicht beliebig weiter steigern. Wir Arbeitnehmer sind keine Roboter, sondern Menschen. Das hat entscheidende Vorteile und einen wichtigen Nebeneffekt. Menschen können nicht unbegrenzt arbeiten, sie brauchen Pausen und Ruhe zur Erholung und Regenerierung der Arbeitskraft. Dabei gilt die Regel: mehr Arbeitsbelastung – mehr Urlaub, sprich Zeit zum Regenerieren.

Wenn also im Sommer mal wieder von einer Urlaubsreduzierung gesprochen wird, dann ist hier der Gegenvorschlag: Weniger Stress und Belastung auf Arbeit und dafür Urlaubstage weniger. Mehr Arbeit und weniger Erholung ist eine Rechnung die für kein Unternehmen aufgeht. Von daher ist die Frage zu stellen, wie kann der Druck und die Belastung reduziert werden, dass Arbeitnehmer leistungsfähig bleiben, auch noch 8 Monate nach dem letzten Urlaub.

Ein freies Internet für alle – mach mit bei der Initiative pro Netzneutralität

http://www.netzpolitik.or…etzneutralitat/

Das Internet gehört niemanden. Jeder kann es nutzen. Durch jeden Nutzer verändert es sich. Wenn die Pläne der Telekommunikationsunternehmen Gehör finden, dann könnte das bald anders werden.

Am Montag haben sich Google und die US Telefongesellschaft Verizon auf einen gemeinsamen Vorschlag für die US Regierung geeinigt. Mit diesem Vorschlag wurde das erste Mal von einem großen IT Konzern die Neutralität des Internets in Frage gestellt. Ziel dieses Vorschlags ist es getrennte Netze mit unterschiedlichen Leistungen und Kontrollmöglichkeiten zu schaffen. Der Konsum von Filmen, Musik, sowie der Datenaustausch zu Erziehung und Handel würden dann weitgehend über dieses zweite Internet laufen. Damit würden große Konzerne die Kontrolle darüber erlangen und könnten auch den Inhalt entsprechend steuern (siehe Apple mit seinem Store).

Dass Google sich damit selbst verrät, sei nicht weiter kommentiert. Das Argument der Telekommunikationsunternehmen in Bezug auf die Kosten greift aber zu kurz. Jede Investition eines Netzbetreibers in sein Netz lohnt sich bereits jetzt. Sonst ginge es der Telekom nicht so gut. Unternehmen, die große Datenmengen auf die Reise zu den Kunden schicken, zahlen diese Kosten bereits jetzt. Die Leitungskosten sind immer noch erheblich.

Um auch für die Zukunft ein freies Internet/Netz zu erhalten, haben sich ein paar zusammen getan und die Initiative „pro Netzneutralität“ gegründet. Bitte mache mit und unterstütze die Initiative „pro Netzneutralität„.

1:1 bei Intel – Karriere über alles

Bei Intel gibt es eine wunderbare Einrichtung: das 1:1. Es ist für jeden Mitarbeiter möglich einem anderen Kollegen einen Termin für ein Vier-Augen-Gespräch zu senden. Die einzige Bedingung dabei ist, dass Themen bei der Einladung angegeben sein müssen. Das 1:1 gibt es nicht nur auf der gleichen Hierarchieebene, sondern auch in die vertikale Richtung. Eine geniale Sache.

Gestern hatte ich mit ein paar Kollegen solche 1:1 zum Austausch und zur Planung. Wir sprachen auch über Arbeitsbelastung, Stress und den Umgang damit. Am Beispiel ehemaliger Kollegen und Geschäftspartner schauten wir welche Entscheidungen diese für sich selbst trafen. Dabei gab es tendenziell zwei Richtungen. Die einen waren bereit ihre Leben für die Karriere zu opfern – von den Beziehungen bis zur eigenen Gesundheit. Und dann die Gruppe, die durch eine Erkrankung wach gerüttelt das Leben änderte.

Seit einiger Zeit schon fällt es mir auf, dass es im Leben der meisten meines Umfeldes diesen Punkt einmal gibt. Dann entscheidet sich, wie ihr Leben weiter verläuft.

Karriere ist eine tolle Sache. Sie stärkt das eigene Selbstbewusstsein und fast jeder findet es toll. Die Frage ist nur der Preis, der dafür zu zahlen ist. Wir stellen fest, dass weniger mehr ist. Deshalb gilt: nicht immer gleich ja sagen und auf der Karriereleiter weiter klettern. Ein Freund sagte einmal: „Die eigenen Kinder wachsen zu sehen, kann ich für kein Geld der Welt kaufen. Was nützt es ihnen, wenn ich nie da bin? Ein Konto mit Geld lässt sich nicht umarmen.“

Was macht uns Menschen menschlich? Ein Exkurs am Beispiel der LoveParade

http://www.focus.de/panor…aid_534156.html

Ich weiß nicht mehr so genau was der Anlass war. Doch irgendwie fing ich an darüber nachzudenken, was menschlich sein ist.  Was macht uns Menschen aus und uns selbst menschlich?

Es gibt Herden von Wissenschaftlern die uns Menschen mit den Tieren vergleichen. Sehr beliebt sind dabei im speziellen die Affen. Es mag sein, dass auch dir vielleicht dazu ein menschliches Wesen einfällt. Kommunikation und Empfindungen haben wahrscheinlich die meisten Tiere, vielleicht sogar alle. Soweit ich die Ergebnisse mitbekommen habe, gibt es außer uns Menschen kein Lebewesen auf diesem Planeten, was denken und Zusammenhänge erkennen kann.  Doch macht uns diese Eigenschaft menschlich?

Sind es nicht gerade unsere Eigenschaften der Fürsorge, der Anteilnahme, des Mitgefühles, was uns menschlich macht? Besser ausgedrückt: Es sind unsere Emotionen, die wir empfinden und die Handlungen, die daraus folgen. Wobei interessanterweise es die positiven Empfindungen/ Handlungen sind, die wir mit dem Begriff menschlich sein verbinden.

Wir Menschen haben allerdings ein Problem mit unserem Menschlichsein. Damit lässt sich weniger Geld verdienen. Die Gier nach Geld, nach Mehr, nach Besitz, treibt immer mehr von uns an und verdrängt dabei die menschlichen Emotionen wie Mitleid und Mitgefühl.

Was nützt des den Toten und Traumatisierten, dass es in Zukunft keine LoveParade mehr geben wird? Hat nicht gerade bei 19 Toten und über 300 zum Teil Schwerstverletzten irgendwo das Menschlichsein gegen die Gier verloren? Ich kann nicht verstehen, wie dieser Veranstaltungsort gewählt werden konnte. Es war nicht der erste Event seiner Art. Jedem musste klar sein, dass viele Menschen zur LoveParade kommen werden. Wenn es nur einen Weg gibt und dieser 15 Meter breit ist, dann ist das eine riskante Angelegenheit. Wenn dieser Weg dann noch gleichzeitig Ein- und Ausgang ist, dann ist das Unglück vorprogrammiert.

Damit bin ich wieder bei der Frage: Was macht uns Menschen menschlich?

 

Krieg aus wirtschaftlichen Interessen, nein so doch nicht, oder habe ich da etwas falsch verstanden?

http://www.sueddeutsche.d…fnahme-1.952578

Gestern war es die Überraschung des Tages. Das erste Mal ist in Deutschland ein Staatsoberhaupt zurückgetreten und das noch dazu mit sofortiger Wirkung. Doch während die einen noch mit Erstaunen auf die Szene blicken, gibt es bereits die anderen, die schon die Nachfolge regeln wollen.

Der Stein des Rücktrittes begann mit einem Interview vom 22.5.2010,  in dem Horst Köhler folgende Aussage tätigte: …. “Meine Einschätzung ist aber, dass insgesamt wir auf dem Wege sind, doch auch in der Breite der Gesellschaft zu verstehen, dass ein Land unserer Größe mit dieser Außenhandelsorientierung und damit auch Außenhandelsabhängigkeit auch wissen muss, dass im Zweifel, im Notfall auch militärischer Einsatz notwendig ist, um unsere Interessen zu wahren, zum Beispiel freie Handelswege, zum Beispiel ganze regionale Instabilitäten zu verhindern, die mit Sicherheit dann auch auf unsere Chancen zurückschlagen negativ durch Handel, Arbeitsplätze und Einkommen.”

Egal wie pathetisch wir den Inhalt sehen, „Krieg aus wirtschaftlichen Interessen“, so empfinde ich die Diskussion der letzten Tage als völlig daneben. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es in Deutschland noch Menschen gibt, die tatsächlich auf die Idee kommen, dass Krieg jemals eine andere Motivation hatte oder haben wird. Wenn unsere Soldaten irgendwo auf der Welt im Einsatz sind, hat das immer einen Grund. Am Ende der Kette der vielen Gründe, liegen auch immer wirtschaftliche Interessen. Krieg muss sich rechnen, das Prinzip dahinter hat sich bis heute nicht geändert.

Ist es nun falsch etwas zu sagen, was so ist, bloß weil es keiner hören mag? Liegt nicht auch darin die Verantwortung für unser Land begründet? Politiker, die immer nur erzählen, was alle hören wollen, haben wir genug.

Noch ein paar Worte in Richtung schreibende Zunft. Ich kann es nicht beweisen, aber ich ahne, dass diese einen maßgeblichen Anteil an dem Rücktritt von Horst Köhler hat. Von daher ist das was die Medien taten, eigentlich nichts anderes, als das was er beschrieben hat. Krieg (auf eine Person gerichtet) aus wirtschaftlichen Interessen. Mit anderen Worten, keiner sollte im Glashaus mit Steinen werfen, es könnte ihn sonst selbst einmal treffen.



Weißt du auch was du isst? – ein paar Gedanken zu unseren Lebensmitteln

http://de.wikipedia.org/wiki/Lebensmittelchemie

Folgende Erfahrung hat mir gestern ein Geschäftspartner erzählt: Ich brauche nur zwei Keks aus einem der bekannten Kekssortimente zu essen und schon bekomme ich einen stark erhöhten Puls und Herzrasen. Was machen die Firmen nur in die Lebensmittel?

2. Geschichte: Am Anfang wusste ich gar nicht warum ich beim Asiaten nach der Suppe Schweißausbrüche bekam. Kurze Zeit danach kollabierte ich. Inzwischen weiß ich, dass ich keine Geschmacksverstärker vertrage. Leider sind diese in vielen Lebensmitteln enthalten

3. Geschichte: … Was hast du erlebt mit unseren Lebensmitteln? Schreibe mir doch die Erfahrungen. Geh einfach auf Kommentar und schreibe los.

Wenn ich jetzt an meine Erfahrung mit Laktose/Milchzucker denke, passt das alles zusammen. Bis jetzt habe ich keine Backwaren bei einem Bäcker entdeckt, die frei davon sind. Die unterschiedlichen Wirkungen merke ich dann in den Stunden danach. Diese Berichte von anderen und mein eigenes Erleben lassen mich fragen: was essen wir alles? Es beschleicht mich immer mehr der Verdacht, dass wir Menschen uns mit unseren Lebensmitteln selbst umbringen. Eine Behauptung, das alles  sei ungefährlich, kann und will ich nicht mehr bestätigen.

Da werden Fleischstücke mit Enzymen zu einem Stück zusammengefügt, obwohl es doch keines ist. Vom großen Bereich der funktionellen Lebensmittel ganz zu schweigen. Warum denken wir Menschen eigentlich der Natur ungestraft ins Handwerk pfuschen zu können? Wer will noch behaupten, dass die vielen Veränderungen in unseren Lebensmitteln nicht doch Folgen habt? Keiner kann wirklich die Hand dafür ins Feuer legen.

Mir als Verbraucher bleibt nur, auf die Produkte zu verzichten. Es ist nicht immer ein einfacher Weg, aber er ist sicher der Beste. Mein Appell an die Industrie: Verzichte doch mal auf ein paar Stoffe in den Lebensmitteln, nach dem Prinzip, weniger ist mehr. Mein Appell an die Politik: Bitte denkt daran, dass die Volkswirtschaft die Profitgier der Industrie bezahlen muss.

Guten Appetit!

Mütter im allgemeinen und deine Mutter im speziellen

Es gibt Dinge, die sind einfach selbstverständlich. Wir machen uns darüber keine Gedanken, es ist einfach so. Die größte Selbstverständlichkeit ist die eigene Mutter bzw. die Eltern. Eine Mutter tut alles für ihr Kind. Sie opfert die eigene Zeit, macht und tut. Setzt ihre Kraft und ihr Geld ein, auch wenn die eigenen Kinder bereits groß sind und selbst Kinder haben.

Ganz spontan fallen mir viele Mütter ein, die genau in dieses Schema fallen. Meine eigene ist da nur eine von vielen. Inwieweit anerkennen die Kinder dieses Verhalten? In der Bibel heißt es, dass die Kinder ihre Eltern ehren sollen. Das heißt, auf sie achten und sich um sie kümmern. Die Bibel gibt als Gegenleistung an alle, die das tun, ein langes Leben.

Das Besondere an Müttern ist, dass sie sich um ihre Kinder aufopfernd kümmern, auch wenn die Kinder sie wie Dreck behandeln. Mütter sind in dieser Hinsicht sehr robust.

Wäre es nicht mal an der Zeit, mit unseren Müttern besser umzugehen? Nicht nur an Weihnachten und zum Muttertag? Es geht nicht um die Frage, ob sie es verdient hat oder was die Gegenleistung ist. In jedem Fall hat sie einen sehr hohen Anteil daran, dass es dich gibt. Auch wenn du mit deinem Leben vielleicht nicht so zufrieden bist, ist es noch kein Grund ihr die Schuld in die Schuhe zu schieben. Vielmehr bist du verpflichtet, dich um sie zu kümmern, auch wenn es keinen Spaß macht. Warum? Ganz einfach: Als du klein warst, hat sie dir den Hintern auch abgewischt, obwohl sie keine Lust dazu hatte.

Deshalb: Gib deiner Mutter bitte etwas von der Fürsorge zurück und beginne deine Beziehung zu ihr neu.