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Unser Vater im Himmel – Gedanken über eine Phrase

Wir beten “unser Vater im Himmel”. Doch was heißt das eigentlich? Ist es eine Phrase oder was steckt dahinter?[teaserbreak]Vater

Ein Vater kümmert sich um seiner Kinder, bis zur Selbstaufopferung. Mein Vater war für mich Autorität, auch wenn ich nicht immer darauf gehört habe. Ein Vater hat offene Arme für seine Kinder. Er schützt sein Kind. Ein Vater gibt einem Kind eine eigene Identität und begleitet das Kind bei dem eigenen Weg ins Leben. Gestern sang ein Kind über seinen Vater: “das ist mein Vater, der mich lieb hat”. Die meiste Zeit meines Lebens lebten mein Vater und ich an unterschiedlichen Orten, trotzdem war er immer mein Vater.

Himmel

Der Himmel ist weit weg. Manchmal scheint diese Entfernung unsere Einstellung zu ihm zu prägen. Es stellt sich also die Frage ob wir Gott, als Vater, wirklich direkt bei uns haben wollen. Ist es doch viel angenehmer den Vater auf Entfernung zu halten, weil wir das Empfinden haben freier handeln zu können. 

Im Gespräch mit vielen Christen erlebe ich das für sie der Himmel ein Ort ist, der für zu Hause steht. Der Himmel steht als Symbol für das was sie erwarten, ein Leben ohne Tränen und Leid.

“Unser Vater im Himmel” ist bei Christen eine eingelaufene Phrase, trotzdem ist es mehr. Es ist ein Bekenntnis zu dem der sagt: ich war, ich bin und werde sein.

Fasten ist die stärkste Waffe die ich kenne

In der Regel kennen wir Fasten als den bewussten Verzicht auf Nahrung. Viele von uns tun es im Frühjahr, um den Winterspeck los zu werden oder einfach zu Entschlackung. Doch Fasten ist noch viel mehr, es ist die stärkste Waffe, die ich kenne.

Das Fasten, das ich meine, hat seine Basis im Buch Bibel. Dort ist Fasten ein Mittel um Gott, dem Schöpfer dieser Erde, die Dringlichkeit seiner Anliegen mitzuteilen. Mit meinen Worten heißt das:  hast du Not, Anliegen, Sorgen, Angst, dann lohnt es sich zu fasten und auf diese Weise ihm den Schöpfer zum Eingreifen zu bewegen.

Vielleicht klingt das etwas wie Kuhhandel. Ich weiß auch nicht so genau warum Gott einen Unterschied zwischen einem normalen Gebet mit Anliegen und Fasten mit Anliegen macht, aber aus eigenem Erleben kann ich sagen, dass es so ist. Ich erlebe, dass Fasten ein Turbo ist, um Probleme wegzubringen. Die Lösungen sind immer wieder erstaunlich und kreativ. Leider brauche ich manchmal etwas um mit Gottes Lösung einverstanden zu sein.

Ich faste und bringe meine Anliegen im Gespräch (Gebet) zu Gott. Dadurch bekommen diese Anliegen einen Bearbeitungsstempel der heißt: besonders wichtig. Deshalb werden diese auch in besonderer Weise von Gott und seinem Team bearbeitet. Leider (oder zum Glück) habe ich keinen Einfluss darauf wie meine Anliegen bearbeitet werden, aber ich kann mir sicher sein, dass sie sofort bearbeitet werden. Da wir aber nur die Umsetzung sehen, den Bearbeitungsprozess dazu aber nicht, kann es manchmal etwa dauern oder anders sein, als wir uns wünschten. Dann heißt es warten und zuschauen auf Gott und sein Handeln.

Hier meine Bedienungsanleitung zum Thema Fasten:

  1. Faste nur, wenn du es wirklich erst meinst.
  2. Mache gleich als erstes mit ihm klar Schiff und entschuldige dich für dein Nicht-auf-ihn-hören-(Wollen) und alle Schuld die trennend zwischen euch steht.
  3. Falle nicht gleich mit der Tür ins Haus, wie sich das für eine gute Beziehung gehört. Sondern danke ihm für das viele Gute was du bereits von ihm empfangen hast. (Hast du keine Idee was du sagen sollst, dann danke ihm für das was du nicht weißt, er aber trotzdem getan hat.)
  4. Faste nur, wenn du auch bereit bist dich und deine Meinung zu ändern. Willst du deinen Willen durchsetzen, dann faste bitte nicht.
  5. Faste nur, wenn du Gottes Willen akzeptierst. Sowohl in seinem Handeln, als auch das, was er dir in seinem Wort der Bibel aufgeschrieben hast.
  6. Prüfe deine Anliegen. Stimmen sie mit Gottes Willen überein? Schau in seinem Buch Bibel nach.
  7. Fasten heißt durch Verzicht Gott die Dringlickeit klar zu machen. Damit ist jeglicher Konsum gemeint. Also Essen, Computer, Internet, Fernsehen, Zeitung, Sport…. Nimm etwas, was für dich eine Bedeutung hat und nicht etwas was dir unwichtig ist.

Es wird immer etwas geschehen, was dich vom Fasten abzuhalten versucht. Dann musst du beweisen, dass du es ernst meinst. Da gilt es stur dabei zu bleiben und nicht umzufallen. Hältst du dich daran, dann wird dein Fasten erfolgreich sein.

Weil es mir so wichtig ist, hier nochmal: Fasten ist kein Ritus/Ritual. Fasten ist eine mächtige Waffe in den Händen aller Menschen die sich zu Jesus Christus und damit zu Gott bekennen. Fasten verändert handeln und Geschehen auf dieser Erde, denn Gott greift persönlich ein. Er tut es zum Wohl seiner Kinder. Er tut es um seine Macht klar zu stellen. Ich kann es dir persönlich empfehlen.

5 Worte die glücklich machen

Gestern habe ich eine sehr schöne Geschichte gehört, über 5 Worte die glücklich machen. Weil sie so einfach zum merken ist, sei sie hier in Kurzform wieder gegeben.

Es war Ende des 19 JH im Norden der USA, als ein Prediger aufgefordert wurde in einem Hotel eine Andacht zu halten. Er tat dies unter der Bedingung, dass auch das Hauspersonal an der Andacht teilnehmen sollte. So geschah es. Danach gingen alle Zuhörer ihrer Wege, nur eine leicht schmuddelig aussehende Frau blieb und sprach den Prediger an. Sie bat ihn ihr zu helfen, weil sie immer so traurig sei. “Haben sie bitte ein einfaches Gebet für mich, was leicht zu merken ist. Seine Antwort waren 5 Worte, die sie jeden Tag zu Gott beten sollte.

“Zeige mir, wie ich bin.”  

Nach einer Woche traf der Mann die Frau wieder und fragte sie nach ihrem ergehen. Darauf antwortete die Frau: Ach Prediger, diese Woche war es noch schlimmer. Immer mehr viel mir auf, wo ich überall Fehler mache und Schuld auf mich lade. Bitte zeige mir ein anderes einfaches Gebet. Diesen Wunsch erfüllte ihr der Prediger und gab ihr ein neues Gebet zu Gott:

“Zeige mir, wie du bist.” Sie sollte diese 5 Worte jeden Tag beten. Danach reiste der Prediger ab.

Einige Jahre später wurde der Prediger eingeladen eine neue Kirchengemeinde in dieser Region zu eröffnen. Dabei wurde er einem attraktiven Ehepaar vorgestellt, doch er erkannte die Frau nicht. Erst als die Frau sich bei ihm für dieses Gebet bedankte, erinnerte er sich. Sie dankte ihm, dass sein Gebet der 5 Worte sie zu einer glücklichen und attraktiven Frau gemacht hatte. “Noch heute” so die Frau “bete ich diese 5 Worte jeden Tag und ich danke Gott, dass er dieses Gebet der 5 Worte erfüllt hat.”

 

Wie ich Christus näher kennenlernte

Heute gibt es wieder einen Gastbeitrag. Dieses Mal aus München von Christian: Wie ich Christus näher kennenlernte

Mein Zwillingsbruder war damals ”unser Benjamin” und eines Tages entdeckte ich mein eigenes biblisches Vorbild – mit etwa zehn Jahren. Auch Joseph kämpfte in der Fremde um seine Identität. Lange vor dem babylonischen Exil musste er bereits eine Art von Jerusalem in seinem Herzen beschworen haben (Jer 51,50).

Seit meiner Jugend wollte ich in die Grundlagen des Glaubens eindringen und habe ich mich zum Studium deshalb Anfang der 80er Jahre ganz bewusst in “Quarantäne” begeben. Ich dachte, ich könne mich Gott denkend nähern, d.h. ich wollte jeweils begründen können, was ich im Glauben für richtig halte. Aus 40 Tagen wurden Jahre. –Gleichzeitig war ich aber auch jemand, der sein Leben immer wieder aufs Spiel setzte. Früher verletzte ich mich und andere durch Unerfahrenheit und Experimente. Als ich Ende der 80er Jahre auf meine erste Hochschulprüfung zusteuerte, zankte ich mich mit meinem Mitbewohner, sodass ich alles verlor: die Geliebte, die Wohnung und ihn.

Nach einigen Umwegen lernte ich schließlich Jesus Christus näher kennen – erstmals durch ein gleichalteriges Paar aus meiner Nachbarschaft. Ich hatte viel nachgedacht über Religion, aber vor dem Anspruch Jesu hatte ich mich immer gedrückt. Johannes der Täufer sagt uns: “Er muss wachsen, ich aber muss abnehmen. Der von oben her kommt, ist über allen [Menschen]” (Joh 3,30.31). Nach beinahe zehn Jahren des Studierens war ich in eine Sackgasse geraten, weil meine eigenen Ansprüche mich überforderten. Mit der Bitte um Hilfe ging ich auf die Knie und versprach ein Jahr lang die christliche Gemeinde meiner Nachbarn zu besuchen.

Jesus hörte mein Gebet. Zwei Monate später machte ich eine Erfahrung wie David, der Goliath überwand. Auf einer akademischen Geburtstagsfeier kam der letzte Sprecher aus meiner Heimatstadt. Er hatte das Publikum durch gewagte Thesen gegen sich aufgebracht. Schließlich sagte er zu den anwesenden Philosophen: ”Sie kennen doch das 5. Buch Mose und die Aufforderung, den Sabbat zu heiligen, weil Gott sein Volk aus Ägypten befreit hat. Können Sie mir den Zusammenhang erklären?” In mir war plötzlich alles hellwach, obwohl der überwiegende Teil der Vorträge an diesem Tag wie in einer fremden Sprache an mir vorüber gegangen war. Ich kannte die Antwort selbst nicht. Dennoch meldete ich mich, nachdem alle anwesenden Professoren den unverhohlenen Spott ihres Kollegen machtlos hatten hinnehmen müssen.

Eine Kraft erfasste mich, mir fielen Zitate und Argumente zu, an die ich zu Beginn meiner Rede noch nicht gedacht hatte und nach einer langen Pause, in der man eine Stecknadel hätte fallen hören, gab sich mein Gegenüber geschlagen. Wenige Tage später erhielt ich mit einem Anruf die lang ersehnte Hilfe zugesagt: Mein Begleiter blieb mir die nächsten drei Monate bis zur Abgabe der Prüfungsarbeit treu. Denn Gott erhört Gebete, auch wenn seine Boten nicht mit zwei Flügeln sichtbar des Wegs kommen. Davon konnte Joseph rückblickend ebenfalls ein Lied singen.

Für deine Anliegen und Sorgen um Lösung bitten

Vor einigen Jahren fingen Alex und ich an eine Gebetsbox zu pflegen. Hinein kamen alle Anliegen, Sorgen und Nöte von uns und den Menschen um uns herum. Kannst du für mich Gott bitten?

Jeder Freund bekam seinen eigenen Zettel und seine Anliegen wurden vor Gott YHWH gebracht. Wenn ein Anliegen erledigt war, verblieb der Zettel mit der Notiz des Ergebnisses versehen in der Box. Die Zettel wuchsen und die Box füllte sich. So bekam unsere Box ein Upgrade und wurde vergrößert. Doch ich merkte, dass eine Veränderung nötig wurde.

Mir fiel auf, dass es mehr Erfolg bringt, wenn wir die Anliegen und Sorgen öfter zu Gott YHWH bringen. Also fing ich an, für die Menschen jeden Tag zu bitten. Und es hat sich bewährt. Manchem scheint es viel Arbeit zu sein, Gott für andere Menschen zu bitten. Ich habe festgestellt, dass in dieser Fürbitte eine ungeheuere Kraft und Dynamik liegt.

Der Erfolg ist nicht nur für die Menschen und ihre Anliegen gegeben, sondern auch für mich selbst. Je mehr ich für andere bitte, um so mehr Erfolg scheine ich selbst zu haben. So wurden meine persönlichen Anliegen mit der Zeit immer weniger.

Hier meine Einladung an dich: Hast du Sorgen und Anliegen, Nöte und Probleme, dann melde dich bei mir. Egal was es ist, YHWH ist Gott und ich gehe gerne für dich zu ihm und bitte ihn dir zu helfen. Er hat immer eine Lösung, auch wenn ich gestehen muss, dass sie gelegentlich sehr kreativ ist.

erlebt, danke für die Rettung des Tages

Wenn Frühjahr wird, kommt bei Alex auch irgendwann der Heuschnupfen an. Je nach Intensität geht es ihm dann schlecht oder sehr schlecht.

Am Sonntag morgen war es soweit. Weil wir unseren freien Tag aber nicht klauen lassen wollten, baten wir YHWH unseren Gott um Hilfe und er half. Alex musste sich weder im Zimmer aufhalten noch Tabletten nehmen, sondern konnte mit mir daußen sitzen und spazieren gehen.

Danke!

Zweifel unerwünscht oder Wie Gebet erfolgreich wird Teil 5

Wünsche an Gott haben wir alle viele. Viel Geld, ein toller Job, ein Haus, Urlaub, Familie, Gesundheit, Frieden. Beim darüber Nachdenken erlebt die Liste der Wünsche eine Veränderung. Wir fangen mit Besitz an und kommen dann erst zum eigentlichen Leben. Es trennen sich die Dinge, die unwichtig werden, die, die wir selbst erledigen können und die unmöglichen voneinander. Und es gibt die Kategorie der Zweifel.

Am Anfang sind wir der Überzeugung, dass Gott alles kann. Doch schnell schleichen sich Zweifel ein. Will er das wirklich, kann er das, hat das für ihn eine Bedeutung? Ist das überhaupt sein Wille? Erfüllt er meine Bitte wirklich? Muss ich erst irgendwelche Leistungen erbringen? Bin ich gut genug?

Wir alle kennen diese oder ähnliche Fragen. Die Frage ist, wie wir uns entscheiden. Ignorieren wir unsere Zweifel oder geben wir ihnen nach?

Bin ich mir in einem Punkt nicht sicher, dann frage ich mich, ob das, was ich wünsche, seinem Willen entspricht. Wenn das der Fall ist, dann entscheide ich nicht zu zweifeln. Das ist nicht immer einfach aber erfolgreich.

Wie Gebet erfolgreich wird Teil 3

Dem Gott des Buches Bibel ist Beziehung extrem wichtig. Immer wieder fordert er deshalb seine Menschen dazu auf, Beziehung zu pflegen. Das betrifft sowohl die Beziehung zu ihm, als auch die Beziehung zu unseren Mitmenschen.

Im  Text, den Jakobus geschrieben hat, kommt dieses Prinzip der Beziehungspflege in besonderem Maße zum Tragen. Jakobus sieht es als ein Schlüsselelement für ein erfolgreiches Gespräch mit Gott. Es geht um Fürbitte. Fürbitte heißt, ich bitte Gott, dass er in deinem Leben etwas Bestimmtest tut. Es ist keine Bitte für mich, sondern für einen anderen.

Als ich vor Jahren immer wieder das gleiche Anliegen zu Gott brachte, kam er irgendwann und meinte: so, nun bitte nicht mehr für dich, sondern für andere. Er fing an meine Augen zu öffnen für viele Sorgen, Ängste und Krankheiten anderer Menschen. Erst als ich bereit war, auf mein Anliegen zu verzichten und anderer Menschen Sorgen zu ihm brachte, kümmerte er sich auch um meine Baustelle.

Inzwischen gibt es eine lange Liste, viele Seiten lang und jedes der darin stehenden Anliegen wird täglich von mir vor Gott gebracht. Ich erlebe, wie Gott dieses Prinzip erfolgreich macht. Er tut es in meinem Leben und im Leben der anderen.

Inzwischen würde ich das Verhältnis als 90% zu 10% beschreiben. Nach meinem Empfinden ist dies eine gute Mischung. 9 Anliegen von Menschen um dich herum und 1 Anliegen von dir. Probiere es mal aus, es lohnt sich!

Wie Gebet erfolgreich wird Teil 2

Das Buch Bibel schreibt sehr viel über das Thema Gebet. Letzte Woche allerdings sind wir über einen Bibeltext gefallen, der uns noch nie vorher ins Bewusstsein kam. Hier ist Jakobus 5,16-18 NL:

“Bekennt einander eure Schuld und betet füreinander, damit ihr geheilt werdet. Das Gebet eines gerechten Menschen hat große Macht und kann viel bewirken. Elia war ein Mensch wie wir, doch als er darum betete, dass kein Regen fallen sollte, regnete es dreieinhalb Jahre lang nicht auf der Erde! Dann betete er um Regen, und es regnete vom Himmel. Das Gras wurde grün, und die Erde brachte wieder Früchte hervor.”

Willst du, dass Gott dein Gebet erhört, dann ist es nicht nur wichtig rauszufinden ob er das für richtig hält und tun will, du musst auch alles, was sein Eingreifen begrenzt, aus dem Weg räumen. Deine Schuld ist wie Leim. Je weniger Leim zwischen Gott und dir ist, um so besser kann geschehen, was du willst das geschieht. Schuld ist wie Sekundenkleber und Kraftkleber zusammen. Der Leimentferner ist Jesus. Du nimmst ihn und übergibst ihm deine Schuld und er löst sie weg.

Wie Gebet erfolgreich wird Teil 1

Kennst du das auch, du hast ein Bauchgefühl, dass etwas nicht stimmt, aber du weißt nicht, warum. So ging es mir gestern auch. Thema war das Gebet, also Gespräch mit Gott. Christen tauschten sich darüber aus, was Gebet für sie bedeutet, warum sie beten. Es gab keinen Punkt, der falsch war, also stellte ich mir die Frage, was mich an dem Gespräch irritierte. Das Erlebte bewegte mich. Am Nachmittag fiel es mir dann wie Schuppen von den Augen.

Alle Gespräch zum Thema Gebet drehten sich nur um unser Befinden, um unsere Sicht auf Gott und die Welt, auf das was uns gut tut. Das ist an sich eine menschliche Betrachtungsweise, komma aber… Wir lernen recht schnell in unserem Leben, dass ein Gespräch kein Monolog ist, sondern ein Dialog, in dem es gilt, auf den anderen einzugehen und darauf zu hören, was er sagt und meint.

Warum nur tun wir uns im Gespräch/ Gebet mit Gott so schwer, ihn um seine Meinung zu fragen? Erhört Gott eine Bitte von uns nicht, sagen wir: es war nicht sein Wille. Hallo, warum fragen wir ihn nicht einfach nach seinem Willen? Inwieweit sind wir als Christen bereit, ein reales Gespräch mit Gott zu beginnen und nicht einfach darauf los zu reden?

Ich wünsche mir ein Gespräch/ Gebet mit Gott in dem es nicht um uns geht, sondern um ihn und seine Vorstellungen. Ich bin davon überzeugt, wenn unser Gespräch mit Gott so ist, dann werden wir erleben das Dinge geschehen, die wir nie für möglich gehalten hätten.