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Was ist Pfingsten, Pfingsten anders betrachtet

Was ist Pfingsten? Haben diese Feiertage für uns heute noch eine Bedeutung und wenn ja, welche? Die einen bezeichnen Pfingsten als Geburtstag der christlichen Kirchen vor ca. 2000 Jahren, für andere ist es ein langes freies Wochenende. Wir alle wünschen uns schönes Wetter und gemeinsame Zeit miteinander. 

Vor langer Zeit begannen an Pfingsten die Nachfolger von Jesus das erste Mal öffentlich von Jesus zu erzählen. Jesus hatte ihnen dazu Unterstützung zugesagt. Diese Unterstützung heißt in christlichen Kreisen “heiliger Geist”. Durch die Zusammenarbeit mit diesem besonderen Geist waren (und sind) erstaunliche Dinge möglich. Einfache Menschen können durch Zusammenarbeit mit diesem Geist beeindruckende, begeisternde Reden halten und Menschen gesund machen. Dieser Geist hilft Mut zu haben vor schwierigen Situationen, er hilft Lösungen zu finden, wo man selbst keine sieht. Alles das hatte in Pfingsten ihren Anfang.

Genau weil das so ist, ist Pfingsten auch ein beeindruckendes Zeugnis für Zusammenarbeit, Freundschaft und Beziehung. Christen, also die Nachfolger Jesus, sind keine Einzelkämpfer und sollen auch keine sein. Nur gemeinsam sind Christen stark. Dieses Miteinander sorgt für Konflikte, das war so und wird immer so bleiben. Die Auseinandersetzung und der Zusammenhalt trotz Konflikten zeichnet Christen aus.

Gemeinsam sind wir stark, ist deshalb nicht nur ein Motto für Beziehungen im allgemeinen, sondern auch (und vielleicht in besonderem Maße) für Christen.

Alles das gehört zu Pfingsten. Gerade deshalb ist der Wunsch für gemeinsame Zeit ein besonderes Merkmal für Pfingsten.

Party und der Gastgeber sagt: ich kenne euch nicht

Eine Party findet statt, es ist ein rauschendes Fest. Doch Einlass bekommt nur wer den Gastgeber kennt. Die Menschen klopfen also an die Tür, der Gastgeber öffnet und die draußen Stehenden bitten um Einlass. Doch dann geschieht Unfassbares, der Gastgeber sagt zu ihnen: ich kenne euch nicht.

Ist doch erstaunlich. Einlass bekommt, wo der Gastgeber die Beziehung bestätigt. Der Satz “ich kenne euch nicht” sagt klar, dass es nicht langt, dass die Anklopfenden den Gastgeber kennen. Der Gastgeber öffnet nur, wenn er diese Menschen von seiner Seite her  auch kennt.

Mit dem Bild ist die Beziehung der Menschen zu Jesus Christus gemeint. Er ist der Gastgeber, der die Party veranstaltet. Es langt nicht zu sagen, ich kenne die Bibel oder ich habe schon von dir, Jesus, gehört. Es langt nicht zu sagen, ich gehe in die Kirche. Es langt auch nicht, alle Regeln und Gebote zu halten. Es ist egal, was wir für Opfer bringen und meinen für ihn zu tun. Trotzdem sagt der Gastgeber: “ich kenne euch nicht”

Einzig und allein eine echte Freundschaft zum Gastgeber selbst öffnet die Tür zur Party.  

Wer nachlesen will: Die Texte stehen in Lukas 13 Vers 25 und in Matthäus 25, Vers 11-12.

Die Zukunft beginnt jetzt (Teil 3) oder die Christen und Social Media

Dies ist der dritte und letzte Teil zu Zukunft beginnt jetzt. Bis jetzt ging es um digitale Schaukästen und die Webseite der Kirchengemeinde, heute steht Social Media auf dem Programm:

Wir alle sehnen uns nach Annahme, Freundschaft und Ehrlichkeit. Alle Aktivitäten einer Kirchengemeinde sollten diese Werte im Umgang miteinander widerspiegeln. Wenn wir statisch und damit unpersönlich unterwegs sind, laufen wir aneinander vorbei. Unpersönliche Menschen, die Masken tragen, haben sie selbst in ihrem Umfeld genug. Ist das, was wir von uns weitergeben, eine Einladung zur Freundschaft mit uns und Jesus Christus?

Social Media ist das Bedürfnis Beziehung zu pflegen und gleichzeitig der Wunsch, einen offenen Rückzugsweg zu haben. Als Beispiel will ich Facebook aufgreifen, exemplarisch für viele ähnliche Angebote. Ich erlebe dort zwei Arten von Christen. Bei der einen Gruppe erfährt niemand, dass sie Christen sind. Es ist kein Verhalten sichtbar, dass darauf schließen lässt. Ich erfahre anhand ihrer Posts, welche Spiele sie spielen und womit sie ihre Zeit verbringen. Wie wäre es mit folgendem Vorschlag? Jeder Christ, der in Facebook ein Spiel spielt und Freunde dazu einlädt, schreibt an jedem Tag an diese Freunde ein kleines Erlebnis aus seinem Alltag. Das ist am Anfang nicht einfach, doch sie werden die Herzen der Freunde erreichen.

Die andere Gruppe postet mehr oder weniger fleißig irgendwelche geistlich- intellektuell-wirkenden Dinge wie EG-White-Zitate und Bibeltexte. Eine Erklärung dazu, warum sie ausgerechnet diesen Beitrag posten, schreiben sie nicht. Doch erst mit dem persönlichen Bezug macht so ein Post überhaupt Sinn. Besser wären Berichte aus ihrem eigenen Leben (mit Gott).

Hier mein Definitionsversuch: Social Media hat den Sinn, meinen Freunden aus meinem Leben zu erzählen. Wenn wir als Christen genau dazu Facebook und co. verwenden, nutzen wir das Medium Internet effektiv und erfüllen unseren Auftrag quasi ganz nebenbei.

Die Zukunft beginnt jetzt, denn bereits morgen ist sie Vergangenheit. Deshalb nutze die digitalen Möglichkeiten jetzt.

Perspektive Leben ist dienen, oder erfolgreiche Manager – Menschen

Derzeit lese ich ein wunderbares Buch über Ehe. Wobei, eigentlich geht es gar nicht um Ehe, sondern um unsere Einstellung zu unseren Mitmenschen. Die These von Gary L. Thomas besagt, Beziehung gelingt, wenn die Menschen einander dienen. Das ist nicht immer populär. Wer steckt denn gerne zurück, draufhauen ist einfacher und schneller.

Als ich einer Freundin davon erzählte, fiel ihr eine Studie zu Managern ein. Sie berichtete, dass die Manager besonders erfolgreich sind, die ihrer Firma und ihren Mitarbeitern dienen. Interessant oder?

Weil wir in der Regel mit dienen nicht viel anfangen können, hier mein Definitionsversuch. Dienen heißt den anderen Groß machen und nicht sich selbst. Dienen gelingt nur, mit einem klaren Selbstwert. Ohne diesen ist dienen nicht möglich. Dienen heißt also, dem Anderen immer das Beste geben und das auch so meinen. Doof ist, das es damit bei mir selbst anfängt und ich nicht darauf warten kann, bis mein Gegenüber handelt.

Ich wünsche mir solche Freundschaften, Ehen, Familien, Chefs und Manager.

Freunde finden, Freundschaft beginnen

Spontane Wünsche an den Blog von heute? Antwort: Was Schönes. Hm, da hatte ich es nun. Nachfolgend mein Vorschlag dazu:

Kannst du dich noch erinnern, wann du das letzte Mal eine Postkarte geschrieben hast. Nein, nicht am Computer, sondern real, mit Stift und Briefmarke und so? Gestern hatte ich einen kleinen Workshop, in dem es darum ging, wie man Freunde (wieder) findet. Als Übung am Abschluss schrieben alle Teilnehmer eine Postkarte an einen (neuen) Freund ihrer Wahl.

Mach doch auch mit beim Freunde finden. Noch nie hat es so herrlich schöne Postkarten gegeben. Es gibt alles für jeden Geschmack und Geldbeutel. Ausreden wie “ich habe keine schöne Schrift” oder “ich weiß nicht was” gelten nicht. Um es dir aber leichter zu machen, hier mein Textvorschlag:

Wir haben so lange nichts von einander gehört und das ist schade. Deshalb möchte ich dir ganz herzliche Grüße senden. Ich hoffe, dass es dir (und deiner Familie) gut geht und würde mich sehr freuen, wenn wir mal wieder voneinander hören (oder sehen). Bis dahin wünsche ich dir alles Gute, (sei umarmt) von …

*Die Texte in der Klammer, sind wahlweise, je nach Variante.

Freundschaft beginnt immer bei uns, nie beim anderen. Deshalb mache mit und versende ein Lächeln.

Danke für deine Freundschaft und wunderbare Freunde

Heute möchte ich einfach mal danke sagen für die vielen wunderbaren Freunde, die es in meinem Leben gibt.

Vielen Dank für deine Fürsorge und deine Anteilnahme. Danke für deine Nähe wenn sie nötig ist und deine Ferne, wenn ich Luft brauche. Danke für dein Kümmern in Zeiten der Not.

Freunde zu haben, wenn es einem gut geht, ist keine Kunst, Freundschaft ist das noch nicht. Eine Freundschaft entsteht erst in schwierigen Zeiten, wenn nicht alles glatt geht. In dieser Zeit zeigt sich, ob die Beziehung belastbar ist und ob man sich auf den Anderen verlassen kann.

Alex und ich haben genau solche Freunde. Sie sind quer durch die ganze Republik verteilt. (Das ist manchmal sehr schade, weil die Wege dann so weit sind und man sich nicht so oft sieht.) Von der Ostseeküste über Berlin, ins Erzgebirge und das Bergische Land und dazwischen auch noch. Ach und an der Nordsee und Schwaben und Bayern und, und, und…

Danke, dass es dich gibt und wir dich zu unseren Freunden zählen dürfen. Besser ausgedrückt: danke, dass du uns zu Freunden gemacht hast.

Eine Frischekur für Freundschaft und Familie

Heute fahren wir von Chemnitz aus ins Erzegbirge. Hier ist es inzwischen richtig kalt geworden, heute morgen waren 2,5 Grad Celsius. Ich habe das erste Auto gesehen, was Schneespuren hatte. Das hat mich mit meinen Sommerreifen nicht glücklich gemacht.

Ein Schwerpunkt unserer Reise ist die Auffrischung von (familiären) Beziehungen. Das ganze geschieht nach einem klaren Zeitplan, sonst schaffen wir die vielen Besuche nicht. Viele Jahre waren wir nicht hier. Die Gespräche sind abgesehen von einem Statusupdate eine Reise in der Vergangenheit, gepaart mit einem Austausch von Familieninformationen. Die Freude zu sehen, die wir bereiten, bereitet auch uns Freude. Ich sehe und erlebe, wie wichtig es ist Verbindungen zu halten und Beziehungen wieder neu zu knüpfen. Wir haben gestern abend eine Freundin aus Jugendtagen besucht. Sie erzählte mir von den Reisen, die sie zusammen getan haben und ich sah ihre leuchtenden Augen und die Freude der Jugendtage war sichtbar.

Diese Tage mobilisieren mich, meine Freundschaften und Familienpfade zu erneuern und zu pflegen. Es macht Sinn, Beziehungen auch über Distanz zu pflegen.

#Freunde sind etwas Wunderbares

Derzeit sind wir unterwegs und besuchen “alte” Freunde. Eine Freundschaft hat seit Goethe und Schiller einen kleinen Heiligenschein. Sie gilt als etwas Besonderes. Freundschaften wurden besungen, viele Filme wurden darüber gedreht und Bücher geschrieben. Egal wie viele Beschreibungen es gibt, sie treffen immer nur bedingt. Für mich gibt es eine Besonderheit, die eine Freundschaft auszeichnet: Egal, wie lange wir einander nicht sehen, wir können in unseren Gesprächen sofort an das Alte anknüpfen. Dazu kommt das Wohlfühlen. Bei  guten Freunden ist es nicht wichtig, wie es drumrum aussieht und ob alles perfekt ist. Das spielt alles keine Rolle, es geht um das Zusammensein.  Unser Vater im Himmel hat etwas assistiert und so klappte es, dass wir in der Nähe von Basel Freunde besuchten, die wir lange nicht gesehen haben. Wie kann ich nur meine/unsere Freude beschreiben, die wir hatten? Von dort aus fuhren wir nach Zürich und bleiben nun bis zum Wochenende bei einem anderen guten Freund aus alten Tagen. Freunde zu haben ist etwas sehr Schönes. Ich mag sie nicht missen, dabei ist es auch nicht wichtig, ob wir engen Kontakt miteinander halten oder uns ein oder zwei Jahre nicht sehen.  
Er korrigiert sogar den Blog, dass ich nicht so viele Fehler reinhaue.

Mir etwas Gutes tun…

Gerade habe ich eine Mail von einer lieben Freundin gelesen, sie schreibt mir: “Ich solle mir mal etwas Gutes tun”. Eigentlich ist das ein ganz einfacher Satz. Vielleicht hat er mich nur gerade im falschen Moment erwischt, denn dieser Satz wurde zum Ausgangspunkt einiger philosophischer Betrachtungen. Was heißt es für mich, mir etwas Gutes zu tun? Ist es gleichzusetzen mit etwas, was mir Freude macht? Doch tue ich mir damit immer etwas Gutes, bloß weil es mir Freude macht? Kann ich diese Aussage überhaupt so stehen lassen, auch wenn es fürsorglich gemeint war? Impliziert nicht dieser Wunsch an mich die Aussage, du tust dir selbst nichts oder zu wenig Gutes? Das hieße aber, dass ich mich nicht um mich selbst kümmere. Spätestens jetzt muss ich widersprechen. Also bleiben als Erklärung nur die unterschiedlichen Lebensmodelle übrig. Was ich als gut für mich empfinde, muss für den Anderen nicht gut sein. Es gibt nur einen Punkt, der mir einfällt, der für alle Menschen gut ist und das ist eine Beziehung zu Jesus Christus. Mit ihm durch´s Leben zu gehen ist für jeden Menschen gut, ohne Ausnahme. Wenn dieser Wunsch so gemeint ist, dann habe ich mir schon vor ein paar Jahren etwas Gutes getan und ich tue es immer wieder neu, wenn ich diese Freundschaft zu Jesus Christus erneuere. So möchte ich ihren Wunsch an dich weiter geben: “Tue dir doch mal was Gutes!”

Suche WEB Designer/Programmierer biete Spielwiese

Unsere Kenntnisse reichen nicht und wir suchen dringend Hilfe!!!! Daher bitten wir um Weiterleitung, falls du jemanden kennst der jemanden kennt. Nach wissenschaftlichen Untersuchungen genügt es 5 Menschen zu kennen, um jeden Menschen auf der ganzen Welt zu finden. So weit wollen wir gar nicht. Wir suchen nur einen Webdesigner/Programmierer, irgendwo in Deutschland oder in der Umgebung. Wir bieten ein neues Projekt, bei Bedarf “Familienanschluß”, aber auf jeden Fall Freundschaft, Neues zum ausprobieren und dabei wachsen. Was wir nicht haben ist eine hochkarätige Finanzquelle um so einen Job zu bezahlen. Deshalb bieten wir auch keinen Job, sondern eine Spielwiese. Neugier? Dann melde dich bitte bei uns am Besten gleich.
Dabei wären aus unserer Sicht folgende Kenntnisse hilfreich: Blogtools, Contentmanagementsysteme, Layoutgestaltung, und vieles, von dem wir noch nicht mal wissen wie die Fachbegriffe heißen. 🙂