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Herzlichen Glückwunsch Star Wars

http://www.n-tv.de/leute/…cle6283326.html

Heute ist ein denkwürdiger Tag. Heute vor 35 Jahren kam Star Wars in die amerikanischen Kinos. Wie kein anderer Film hat er Einfluss auf unsere Gesellschaft genommen.

Wer heute die Filme anschaut, tut dies mit einem Schmunzeln und mancher kann sich nicht vorstellen, was so toll daran war und ist. Hm, genau sagen kann ich das auch nicht. Noch dazu wo ich Star Wars erst Anfang der 90iger kennen lernte. Hinter dem eisernen Vorhang gab es keinen Grund die Galaxie retten zu müssen und erst recht nicht von einer Prinzessin und einem Adoptivkind.

Darth Vader ist inzwischen Großvater  geworden, Luke und Leia sind auch nicht mehr so schlank und rank wie damals und ihre Laserschwerte stehen im Museum. Trotzdem sind und bleiben sie Kult. Sie haben meine Generation und die nachfolgenden Generationen geprägt. Mit Star Wars veränderten sich die Kinderzimmer, die Kinolandschaft und das Fernsehen. Auch wenn Star Wars in die Jahre gekommen ist so bleibt der Charme des Filmes bis heute erhalten.

Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, möge die Macht mit dir sein!

Die Mühle und das Kreuz oder was die Spinne im Netz mit uns zu tun hat

Eigentlich sollte der Blogbeitrag von Marcus heute auf modobonum online gehen. Weil wir aber mit der Plattform noch nicht so weit sind, bekommt sein Beitrag einen Platz bei uns.

Vor Kurzem habe ich mir in der Tagesschau App nebenbei die aktuellen Nachrichten angesehen. Mit von der Partie war auch die Vorstellung von zwei neuen Filmen, die momentan im Kino laufen. Eigentlich interessiert mich das Ganze eher weniger, da es nicht gerade viele Filme gibt, die mich dazu bewegen mal wieder ins Kino zu gehen. Einer der beiden Filme mit dem spektakulären Titel “Der Gott des Gemetzels” gehört wohl tendenziell eher nicht in diese Kategorie der lohnenswerten Filme. Ich möchte darüber jetzt aber keine Worte verlieren, vielleicht ein andermal.

Der Film der mich da schon eher beeindruckte trägt den Titel “Die Mühle und das Kreuz“. Der Film handelt im Jahre 1564 und spielt in Flandern. Die Spanier bestrafen in dieser Kolonie jegliche Reformationsbewegungen mit strenger Grausamkeit. Der Künstler Pieter Bruegel bekommt in dieser Zeit von einem Kunstsammler den Auftrag, die Kreuztragung Christi zu malen. Beeinflusst vom Leben seiner Landsleute versetzt dieser die Szenen  des neuen Testaments in die Landschaft Flanderns und spielt damit auf die Zustände in seinem Heimatland an.
Das dem Film zugrundeliegende Bild wird vom Regisseur künstlerisch in Szene gesetzt und vermischt Realität mit Animation in gekonnter Art und Weise und ist wohl allein schon vom Künstlerischen einen Kinobesuch wert.
Was mich besonders beeindruckt hat, ist die Liebe zum Detail, der diesem Film zuteil wurde. Im Interview beschreibt der Regisseur eine Unterhaltung mit einem special-effects-Designer, der dafür ständig war, eine Spinne auf einem Spinnennetz in Szene zu setzen. Nachdem er etwa einen Monat Arbeit investiert hatte, um diese Spinne Realität werden zu lassen, kam er mit der Frage zum Regisseur, mit welchem Bein denn die Spinne zu laufen beginnen sollte. Dieser entgegnete ihm, dass es doch wohl wirklich egal wäre, mit welchem Bein. Hauptsache sie läuft!
Fast etwas ärgerlich bestand der Designer darauf, diese Frage beantwortet zu bekommen, denn er habe sich ja schließlich nicht einen Monat abgemüht dieses Tier zu erstellen, um sich hinterher irgendwann anhören zu müssen, dass er schlampig gearbeitet habe und keine Liebe zum Detail habe.
Dies wurde zum Anlass genommen, um eine Woche lang viele verschiedene Spinnen mit Hochgeschwindigkeitskameras zu filmen, um der einen Frage nachzugehen: Mit welchem Bein beginnen Spinnen zu laufen?!? Und wisst ihr was? Nach einer Woche Recherche sind sie zu folgender Erkenntnis gekommen: Jede Spinne beginnt mit einem anderen Bein zu laufen!
Ich weiß nicht, wie es dir geht, aber das hat mich wirklich fast umgehauen. Plötzlich ist alles so lebendig, so unberechenbar, so unvorhersehbar. Die Welt scheint oft so, als müsste man einfach nur gut beobachten und lange genug schlaue Professoren darauf ansetzen wie Bluthunde, und alles wird erklärbar. Und dann macht einem so ein klitzekleines Geschöpf Gottes einen Strich durch die (Be-)Rechnung.
Diese Spinne, die mit so viel Liebe zum Detail gemacht wurde, und die, obwohl sie eigentlich so klein und unscheinbar ist, solche Wichtigkeit zugemessen bekommt, führt mich unweigerlich wieder zurück dorthin, wo sie herkommt.

Da ist er, dieser Special-Effects-Designer. Er ist ein wahrer Schöpfer, ein Künstler eigentlich schon. Er benötigt fast einen Monat, um sein Geschöpf so zu gestalten, dass er zufrieden damit ist. Stell dir mal vor, wie stolz er auf seine Schöpfung ist, und das obwohl die Spinne nur für wenige Momente in diesem Film zu sehen sein wird. Er kümmert sich um alles, sogar darum, mit welchem Bein sie zu laufen beginnen wird. Und dann kommt so ein arroganter Regisseur und wertet alles ab. Welches Bein?!? Völlig egal. Hauptsache es funktioniert. Wie, das ist doch egal Und doch ist jede Spinne ein Individuum und jede beginnt mit einem anderen Bein zu laufen.

Da ist er, dieser Welten-Designer. Er ist ein wahrer Schöpfer, ein Künstler eigentlich schon. Er hat die ganze Ewigkeit darauf gewartet, DICH zu schaffen, dich so zu gestalten wie du bist. Stellt dir mal vor, wie stolz er auf seine Schöpfung ist, und das obwohl du eigentlich nur wenige Augenblicke auf dieser Welt sein wirst. Er kümmert sich um alles, sogar mit welchem Bein du zu laufen beginnen wirst. Und dann kommt irgend so ein arroganter Mensch und wertet alles ab. Welches Bein?!? Völlig egal. Hauptsache du funktionierst. Wie, das ist doch egal. Und doch bist du ein Individuum. In Gottes Augen bist du richtig wertvoll. Richtig. Lass dir nicht einreden, dass du ein Zufallsprodukt bist, und dass sich der Welten-Designer eh nicht schert, wie es dir geht. Es interessiert ihn sehr wohl, denn du bist das Produkt seiner Hände.

Auch das Gemälde, um das sich “Die Mühle und das Kreuz” dreht, strotzt nur so vor Inhalt und Detailreichtum. Auch dort ist nichts unwichtig. Allein schon das Thema des Kreuzweges Christi ist so voller Bedeutung für uns Menschen, dass wir uns mehr damit beschäftigen sollten.
Ich bin jedenfalls gespannt auf den Film “Die Mühle und das Kreuz” und seine Botschaft. Und wenn du ihn dir vielleicht ansiehst, dann denk in der Szene mit der Spinne auch an seinen Schöpfer.

The Kings Speech, alles ist möglich, wenn du es willst oder Vertrauen

http://de.wikipedia.org/w…önigreich)

Gestern abend war ein besonderer Abend. Wir saßen vor der Glotze und schauten uns einen Film auf DVD an: The Kings Speech.

Es geht in dem Film um Bertie, den 2. Sohn des britischen Königs George V., der trotz zahlreicher Versuche von Ärzten und Psychologen seit seiner Kindheit stark stotterte. Seine Ehefrau wendet sich an den Sprachtherapeuten Logue, der ihn auf unkonventionelle Art behandelt und Erfolg erzielt. Damit nimmt die Geschichte ihren Lauf – mehr wird nicht verraten, selber Schauen lohnt sich!

Logue fordert gleich am Anfang Vertrauen. Nur Vertrauen macht eine Zusammenarbeit möglich. Doch es ist nicht nur das Vertrauen zwischen den beiden Männern und das Vertrauen der Ehefrau in ihren Mann. Letztlich ist es das eigene Vertrauen was Bertie bzw. Georg VI. in sich selbst haben muss. Im Grunde ist das der Schlüssel für sein Stottern und für sein Sprechen können. Vertrauen in sich selbst, nicht weil andere es so sagen.

Dieses Vertrauen was Georg VI aufbringt, wird belohnt. Sein Stottern wird erfolgreich therapiert und er gewinnt die Freundschaft des loyalen und aufrichtigen Mannes Logue.

The Kings Speech hat zahlreiche Auszeichnungen erhalten, nicht zuletzte für die gute Arbeit des Regisseurs und die herrvoragende Leistung der Schauspieler.  Für uns war es ein toller Abend, der viel Stoff geliefert hat zum Nachdenken über Mut, Vertrauen und Freundschaft.

Start in das größte Abenteuer unseres Lebens oder was Indiana Jones, Intel und Ruhe mit uns zu tun haben

Jedesmal wenn ich davon erzähle Intel zu verlassen, spiegelt sich in den Gesichtern eine Mischung aus Hochachtung, Verrückt sein und Erstaunen.

Kennst du Indiana Jones und der letzte Kreuzzug? Dort muß Indy eine Schlucht überwinden. Die Aufforderung ist zu glauben und deshalb wird es gelingen. Er setzt den ersten Schritt scheinbar in den Abgrund und erst, als er diesen gesetzt hat, merkt er, dass dort eine unsichtbare Brücke ist.

So ungefähr geht es uns gerade auch. Dem Gott der Bibel zu vertrauen heißt Schritte zu tun ohne zu wissen wie die Brücke aussieht. Gott sagt in seinem Wort, dass er Jesus geschickt hat, damit er die Brücke für uns baut. Auf diese Brücke zu vertrauen, wenn alles ruhig vor sich hinläuft ist simpel weil ohne Beweis. Doch auf Jesus zu vertrauen, wenn der Weg nicht klar ist, das ist der Glauben der von Christen eingefordert wird.

Wir vertrauen dieser Brücke Jesus, d.h. wir vertrauen Gott und seinem Wort der Bibel. Unser Leben hat uns gelehrt, dass dieses Versprechen real ist. Nun starten wir in das vielleicht größte Abenteuer unseres Lebens so wie Indy in seinen Filmfolgen.

Warum wir das Risiko auf uns nehmen? Indy wollte damals seinen Vater vor dem sicheren Tod retten. So ähnlich ist es bei uns auch. Wir sind der Überzeugung, dass es ohne diese Brücke Jesus keine Zukunft gibt und deshalb wollen wir das alle Menschen in Deutschland davon erfahren. Für uns ist das Schlimmst was pasieren kann, wenn Menschen diese Brücke Jesus ablehnen, denn dann werden sie am Ende ihres Lebens zu Staub zerfallen und es wird so sein, als hätten sie nie existiert. Ich finde diese Vorstellung sch..e .

The tree of life – Ein wirklich phantastischer Film

http://www.youtube.com/watch?v=sMm0FOuRRA0

“Es gibt zwei Wege durch das Leben – den Weg der Natur und den Weg der Gnade. Man muss sich entscheiden, welchen man geht.”

Ich habe diesen Film von einer sehr guten Freundin empfohlen bekommen. Also hab ich mich nach der Arbeit ins Kino gesetzt und mir “the tree of life” angeschaut. Es ist ein Film, wie du noch nie einen gesehen hast, fern von Gewalt und Blutvergießen. Es geht um einen Erwachsenen, der auf seine Kindheit zurückschaut: “Vater, Mutter, ewig ringt ihr in mir und nie hört ihr auf”. Die Eltern vertreten völlig verschiedene Lebensanschauungen. Während die Mutter liebevoll mit ihren Söhnen umgeht und auf all das Schöne in der Natur weist, ist der Vater auf Drill und Stärke aus: Seine Söhne sollen es in der Welt zu etwas bringen, rücksichtslos, tyrannisch und gewalttätig ist sein Handeln.

Ich war so gefangen von dem Film, der Musik u.a. “Die Moldau” von Smetana, die man auch im Trailer hören kann. Wenn du also einen wirklich wundervollen Film sehen willst, der auf die Schönheit der Natur verweist, dann schau dir “the tree of life” an! Ich kann ihn nur wärmstens empfehlen. Oder hast du schon mal einen Schmetterling auf der Hand gehabt oder gesehen, wie eine Qualle sich fortbewegt oder wie es im Inneren eines Vulkans ausschaut? Hast du gesehn, wie Wassertropfen in Großaufnahme aussehen? Wenn nicht, dann hast du jetzt die Möglichkeit, herrliche Bilder anzuschauen.

“Wer nicht liebt, dessen Leben fliegt an ihm vorbei.”