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Der Server wollte sich nicht im Netzwerk anmelden

Gestern abend habe ich Alex in der Firma abgeholt. Ich war etwas später dran als normal, so hat er die Zeit genutzt um sich etwas um die IT zu kümmern. Als ich dann endlich kam, war er frustriert, denn als er den Server neu starten wollte, hat der das Netzwerk nicht gefunden. Alex hatte schon nach dem Fehler gesucht und war nicht fündig geworden. Also beschlossen wir beide zu beten. Das taten wir sofort. Wir sagten unserem Vater im Himmel (Gott), dass wir nach Hause fahren wollen und dass der Server bitte unbedingt wieder gehen soll. Daraufhin startete Alex den Server neu. Als er lief, testeten wir ob alles funktioniert und so war es auch. Der Server lief normal und alles war wieder gut. Daraufhin haben wir uns bei unserem Vater bedankt.

 

Meine Apothekerin war sprachlos

Gestern war ich nach einiger Zeit mal wieder in der Apotheke und die Chefin selbst war auch da und erfreut mich zu sehen. Viele wissen, dass ich vor einiger Zeit schwer erkrankt war und als Ergebnis auch einen Cocktail an diversen Medikamenten einnehmen musste. Daraufhin entwickelte sich ein gutes Verhältnis zu den Mitarbeitern der örtlichen Apotheke. Doch wer nimmt schon gerne jeden Tag Medikamente? Jetzt sah sie mich und meinte, ich würde gesund aussehen, nichts zu sehen, alles wunderbar. Für mich war es sehr schön, sie so erstaunt zu sehen, hat es mir doch gezeigt, dass es sichtbar ist, dass ich wieder gesund bin.

Mehrmals habe ich versucht zu berichten, dass Gott mich geheilt hat und wie es geschehen ist. So richtig ist es mir nicht gelungen, ihr dies in verständlicher Art zu erzählen. Ihr Erstaunen, Verwunderung und Freude für mich waren in dem Moment die bestimmenden Emotionen. Mir hat es bewusst gemacht, was für ein Geschenk es ist. Inzwischen ist es schon acht Wochen her und es ist immer noch ein Wunder für mich, gesund zu sein. Es ist so unfassbar, dass mir die Worte fehlen, um die Empfindungen zu beschreiben.

Genau so unfassbar ist es zu entdecken, dass es einen Gott gibt, der alles kann. Er ist aber noch mehr. Er kann und will das auch in deinem Leben zeigen. Er will mir und dir zeigen, dass er uns lieb hat und wir ihm nicht egal sind. Die Herausforderung an uns ist, diese Liebe und Fürsorge auch zuzulassen. Mein Fazit: Es lohnt sich!

Nur wer bittet, bekommt

Diese Woche erkrankten unabhängig voneinander zwei gute Freunde von uns. Der eine hatte massive Rückenprobleme und die Knie taten ihm so weh, dass er sich fast nicht bewegen konnte. Am Donnerstagabend kam er uns besuchen. Die Bezeichnung ein Häufchen Elend wäre da wohl richtig angewendet gewesen. Bereits am Mittwoch jammerte meine Freundin, dass es ihr und den Kindern nicht gut geht. In der Bibel steht, dass wir füreinander bitten sollen und dass Gott das Gebet erhört. Es gibt dabei allerdings eine Bedingung: Derjenige, um den es geht, muss das auch wirklich wollen. Mit anderen Worten, wir können nicht über den Anderen bestimmen. Das gilt genauso für Gott. Er handelt nicht gegen den Willen des Menschen. Für den, der für einen andere bittet, ist das oft nicht einfach.

So habe ich diese Woche beides erlebt. Unser Freund wachte heute morgen auf und konnte sich wieder bewegen. Es ist total begeistert und Gott ganz dankbar. Ich freue mich sehr mit ihm.

Meine Freundin hatte dieses Erlebnis nicht. Sie hat immer noch hohes Fieber und es geht ihr nicht gut. Gerne würde ich sie schütteln und sagen: „Mensch, gib doch einfach zu, dass du Hilfe brauchst und  bitte Gott, dir zu helfen.“ Doch sie wollte das nicht tun. Für mich war das schwierig, weil ich mit ihr leide und weiß, dass Gott ihr helfen will.

So liegen zum Abschluss der Woche Freude und Leid ganz eng bei einander.

Beten die schnellste und effektivste Art Situationen zu ändern

Heute habe ich mit einem Geschäftspartner telefoniert. Das Gespräch hat mich nachhaltig beschäftigt. Im Gespräch kam zum Ausdruck, dass mein Gesprächspartner und ich von zwei ganz unterschiedlichen Punkten aus ein Projekt betrachteten. In dem Telefonat hat sich keine Lösung gezeigt, wie wir beide zum gleichen Betrachtungspunkt gelangen können. Daraufhin haben wir das Gespräch abgebrochen und auf morgen vertagt. Es hat mich so beschäftigt, dass ich mich auf meine ursprünglichen Themen nicht mehr konzentrieren konnte. Mein Kopf arbeitet fieberhaft an einer Lösung. Meine Umwelt konnte es förmlich rauchen sehen. Aber auch das hat nichts genützt, denn eine Lösung hatte ich nicht gefunden.

Dann kam mein Mann nach Hause. Ihm schüttete ich mein Herz aus und bat ihn mit mir gemeinsam zu beten. Nachdem er einen Überblick über die Situation hatte, taten wir es. Bis zum Zeitpunkt des Gespräches mit Gott hatte ich mein Projekt gedanklich schon beerdigt. Dann beteten wir beide, sprachen also mit Gott über unseren Tag und das Erlebte. Ich bat Gott,  dass er uns morgen eine Lösung schenkt und heute einen guten restlichen Tag. Das Ganze hat maximal 5 Minuten gedauert. Danach war die Situation immer noch die gleiche, mit einem entscheidenden Unterschied. Es hat mich nicht mehr gestört. Ich weiß noch nicht, wie ich morgen damit umgehe, doch das ist heute nicht wichtig. Gott wird uns morgen Antworten geben und Lösungen schenken. Ich finde, dass beten damit die schnellste und effektivste Art ist innerlich zur Ruhe zu kommen, Abstand zu gewinnen und Situationen zu verändern.

Probier´s doch mal aus, es lohnt sich.

Was Mama berichtet

Vor ein paar Tagen habe ich geschrieben, dass Mama gesund wurde durch das Wirken von Gottes Kraft in ihr. Mama ist immer noch ganz dankbar und glücklich. Sie kann sich wieder bewegen,  ohne dass ihr alles weh tut. Und weil das so toll ist,  gingen sie und Gerson am Mittwoch Pflaumen  und Äpfel auflesen.  Mama berichtet, dass sie beide darüber gestritten hätten,  wer denn nun die vollen Eimer zum Auto trägt.  Ja, es war eine tolle Ernte.  Es waren wohl jeweils 20 kg Äpfel und Pflaumen.  Mama war ganz begeistert. Doch alles musste nun auch verarbeitet werden.  So waren sie den ganzen Mittwoch und Donnerstag dadurch beschäftigt. Das an sich wäre alles nicht weiter erwähnenswert gewesen.

Wenn sie am Donnerstagmorgen nicht mit starken Rückenschmerzen aufgewacht wäre. Mama berichtete mir weiter,  dass sie total frustriert gewesen sei. Daraufhin hat sie Gott einen Vortrag gehalten.  Sie hat ihm erzählt,   dass es nicht in Ordnung ist, dass er sie gesund macht,  wenn sie nicht arbeiten soll,  das wäre unsinnig.  Sie hat ihn an sein Versprechen erinnert,  sie gesund zu machen und dass Versprechen etwas sind was gilt und nicht an und aus geschaltet werden kann.  Nachdem sie so mit Gott geredet und ihren Frust abgeladen hatte,  beendete sie das Gebet und ihren Spaziergang.  Es war gar nicht viel Zeit vergangen, da merkte sie schon wie alle Verhärtungen im Rücken weggingen,  sich die Muskulatur entspannte, alles wieder ganz leicht und frei war.  Alle Beschwerden und Schmerzen waren weg.  Nun ist Mama’s Dankbarkeit ins Unermessliche gewachsen. Mir zeigt es, dass wir uns nicht gleich ins Boxhorn jagen lassen sollen,  sondern weiter zu Gott gehen und ihn um sein Wirken bitten.  Er wird uns erhören.

Gott erhört

Die letzte Woche haben wir ganz konkret um Gesundheit für Mama gebeten.  Als wir am Freitagabend fertig waren mit unserem Rufen zu Gott,  merkte sie erst einmal gar nichts. Doch als sie am nächsten Morgen aufwachte,  fühlte sich ihr Rücken so leicht an.  Sie konnte den Kopf wieder richtig drehen und hatte keinerlei Schmerzen mehr.

Im Laufe des Tages zeigte sich,  dass auch das Konzentrieren wieder viel besser geht.  Sie formulierte das so: „Eine Wolke ist weg.“  Es sei zwar noch eine da,  aber eine ist schon weg. Nun sind wir ganz zuversichtlich,  dass die zweite „Wolke“ auch noch weg gehen wird.

Mein Vater, ich danke dir, dass du heute noch der gleiche Gott bist wie vor langer Zeit.  Du änderst dich nicht.  Du hast unsere Bitten erhört. Danke!

Erinnerung an den Koffer auf dem Gepäcklaufband

Dieses Mal hat es funktioniert!
Irgendwann auf einem Flug nach Berlin habe ich meinen Koffer auf dem Gepäckband im Sicherheitsbereich des Flughafens Berlin-Tegel vergessen. Als es mir endlich auffiel, dass ich meinen Koffer vergessen hatte, war es zu spät und ich konnte nicht zurück. Also musste ich spät am Abend nach meinen Terminen nochmal zum Flughafen und meinen Koffer abholen. Damals habe ich Gott gefragt, warum er mich nicht daran erinnert hat, dass ich mit Koffer unterwegs bin und dass ich diesen mitzunehmen habe. Seine Antwort an mich war: „Du hattest gar keine Ohren für mich, du warst mit deinen Gedanken viel zu beschäftigt um meine Stimme zu hören.“ Das Schlimme war, er hatte recht.
Gestern bin ich in München gelandet, hole meinen einen Koffer vom Gepäckband ab und gehe in Richtung Ausgang. Als ich auf Höhe des Zolls bin, kurz vor der Ausgangstür, da hat das mit der Erinnerung geklappt. Ich wurde an meinen zweiten Koffer erinnert. Also bin ich zurück zum Gepäckband und habe Nummer zwei auch noch eingesammelt. Danach habe ich mich gefühlt wie ein Schneekönig. 🙂 Ich war so happy, dass ich dieses Mal meine Ohren offen hatte und seinen Impuls wahrgenommen. So bleibt mir heute eine zweite Fahrt zum Flughafen erspart. Danke!!

Neue Treiber für den Server wurden zur Nachmittagsbeschäftigung

Bei uns liegen die Daten auf einem kleinen Server im Keller.  Das macht das Arbeiten sehr viel angenehmer und leiser ist das ganze obendrein. Das gute Stück hat nur einen entscheidenden Nachteil.  Wie alles im Leben braucht es von Zeit zu Zeit etwas Liebe.  Im aktuellen Fall sah das so aus,  dass Alex die Firmware auf den aktuellen Stand bringen wollte.  Dabei sollte auch die Netzwerkkarte neu installiert werden. Eigentlich ist das etwas ganz Simples, sollte man meinen.  Leider sollte sich diese Einschätzung als falsch heraus stellen.  Alex sagte mir,  dass ich jetzt kurzfristig nicht ins Netz kann, weil er installieren wollte.  Damit war er im Keller verschwunden und tauchte nicht wieder auf.  Einige Zeit später ging ich nachschauen und wollte wissen,  wie es denn aussieht.  Da sah er nicht sehr glücklich aus.  Das Netzwerk ging einfach nicht.  Damit verbunden ging kein Internet, arbeiten auf dem Server war auch nicht möglich.  Er wirkte nicht glücklich.  Auf meine Frage ob wir darum beten wollen, dass er wieder tut,  sagte er:  „ich denke darüber nach“. Wieder einige Minuten später standen wir zusammen und beteten. Wir erzählten Gott, dass er dem Menschen die Kreativität geschenkt hat,  Elektronik zu entwickeln.  Also muß er doch auch wissen wie sie repariert werden kann.  Wir baten ihn um die richtige Idee oder wenn nötig um Heilung. Danach experimentierte mein Alex weiter.  Es dauerte noch eine Zeit,  aber dann hatte Alex den Fehler gefunden und konnte die Konfiguration reparieren.  Wir sind sehr dankbar dafür,  dass wir wieder arbeiten können und nicht am Wochenende weiter nach der Lösung suchen müssen.

Mamas Kreditkarte ist weg

Am Nachmittag kam Mama bei uns vorbei. Weil es noch so warm draußen war,  saßen wir im Wohnzimmer und unterhielten uns.  Mama kam vom Tanken zurück und war etwas aufgelöst.  Sie wollte an der Kasse mit ihrer Kreditkarte bezahlen,  dabei merkte sie, dass diese nicht in ihrem Geldbeutel ist.  Daraufhin stellte sie ihre Tasche auf den Kopf, doch es war keine Karte da.  Dann fuhr sie nach Hause,  um dort zu suchen und war nicht erfolgreich.  Sämtliche Taschen – nichts,  in den Jackentaschen – nichts,  im Sekretär – nichts: Überall wo die Kreditkarte hätte sein können,  war sie nicht zu finden.  So kam Mama nun zu uns und klagte uns ihr Leid.  Das einzige was mir noch einfiel, war die Frage, ob die Karte vielleicht im Auto liegen könnte,  einfach raus gerutscht.  Also suchte sie im Auto, da das aber nicht so groß ist,  ging das recht schnell.  Auch dort war die Kreditkarte nicht zu finden.  Daraufhin stellten wir drei uns zusammen und legten diese Sorge Gott vor.  Wir beteten und baten ihn,  dass die Karte doch wieder auftauchen möge und dass er Mama zeigt, wo die Karte liegt.  Desweiteren baten wir ihn,  dass er doch Mama vor Schaden schützen möge,  dass die Karte doch zu Hause sein soll und nicht wo anders.  Wir erinnerten Gott daran,  dass sein Sohn Jesus Christus für uns eintritt und das dies auch für verlorene Dinge gilt. Danach dankten wir ihm,  dass die Karte wieder auftauchen wird und das er unser Gebet erhört.  Immer wieder bin ich beeindruckt , wie schnell Gott Gebete erhört.  Als Mama einige Zeit später nach Haus ging,  klingelte recht schnell danach das Telefon.  Sie teilte uns mit,  dass sie die Kreditkarte zwischen ihren Sachen gefunden hat. Wie sie dort hingekommen ist,  bleibt offen.  Hauptsache, sie ist wieder da.  Danach haben wir alle miteinander wieder gebetet und uns bedankt für die schnelle Erhörung unserer Bitte.

Die Schweiz, wir Menschen und mein Urlaub

Inzwischen sind wir wieder zu Hause angekommen. Eigentlich sollte hier noch ein Blog über ein kleines nettes Cafe, die Konditorei Schober kommen, welches wir ausprobiert haben und wo es richtig lecker war. Doch irgendwie fehlt die Motivation.  Deshalb nur der kurze Satz:  wenn du Zürich besuchst, dann geh doch dort eine Kleinigkeit naschen.  Als Abschied aus der Schweiz wären auch ein paar Zeilen über den Fleischschmuggel der Schweizer erheiternd.  Da verdienen die Schweizer soviel mehr im Verhältnis zu den Nachbarländern und doch scheinen sie es nötig zu haben,  Fleisch zum Grillen ins Land zu schmuggeln,  weil ihnen ihre eigenen Lebensmittelpreise zu hoch sind.  Wie auch immer, die beiden Links zum Cafe und zum Artikel sind eingefügt.

Zu Hause war  alles in bester Ordnung.  Das ist das Stichwort:  Mama hat unsere Gartenhütte während unserer Abwesenheit aufgeräumt.  Mancher fand es vorher schon ordentlich,  doch jetzt traue ich mich gar nicht mehr etwas zu machen,  so perfekt sauber und aufgeräumt ist es.  Trotzdem haben wir uns heute morgen verführen lassen im Garten etwas zu arbeiten.  Daraus ist dann etwas mehr Zeit geworden,  so dass ich am späten Nachmittag ganz frustriert war.  In meinem Frust habe ich mich einfach hingesetzt und mit meinem Vater im Himmel ein Gespräch geführt.  Ich habe ihm erzählt,  dass ich es wohl nicht hinbekomme von mir aus,  meine Füße still zu halten und Urlaub zu machen. So habe ich ihn gebeten,  dass er mir doch hilft,  dass der Urlaub zu Hause eine besondere Zeit wird.  Der Sinn von Urlaub kann nicht sein,  dass wir das erledigen,  was wir im Alltag nicht schaffen.  Mein Jammern hat auch funktioniert,  danach ging es mir wieder gut und ich bin in einen schönen restlichen Urlaub gestartet.